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  1. #351
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Zurück im Reich der Primaten…



    Titel: Planet der Affen Archiv – Band 2

    Verlag: Cross Cult (US: BOOM! Studios / Marvel)

    Format: 400 Seiten im großformatigen Hardcover mit Lesebändchen

    Inhalt: Planet der Affen, Rückkehr zum Planet der Affen, Die Abenteuer von Derek Zane: 1. Königreich auf einer Insel der Affen, 2. Bestie auf dem Planet der Affen

    Autoren: Pierre Boulle, Michael Wilson, Rod Sterling, Paul Dehn, Mort Abrahams, Doug Moench

    Zeichner: George Tuska, Mike Esposito, Alfredo P. Alcala, Herb Trimpe, Dan Adkins, Sal Trapani, Rico Rival

    Klappentext bzw. Angaben des Verlags:
    Die Comicumsetzung der Kultfilme jetzt in der edlen Archivausgabe

    Der Astronaut Taylor und seine Crew stürzen mit ihrem Raumschiff auf einem fremden Planeten ab. Dort machen sie eine überraschende Entdeckung: Kultivierte Affen dominieren hier die Welt, während die Menschen ein primitives Dasein fristen …

    Der zweite Archivband der legendären PLANET DER AFFEN-Comics enthält die Comicumsetzungen der beiden Kultfilme PLANET DER AFFEN von Rod Serling (The Twilight Zone) und RÜCKKEHR ZUM PLANET DER AFFEN von Michael Wilson (Lawrence von Arabien), deren Drehbücher von Zeichnern wie George Tuska (Iron Man), Mike Esposito (Spiderman) und Alfredo P.Alcala mit viel Liebe fürs Detail aufs Papier gebracht wurden .

    Außerdem enthalten: Die Abenteuer von Derek Zane, der nach dem Geheimnis der Zeitreisen sucht, um Taylor und seine Crew zu finden – ein spannendes Abenteuer aus der Feder von Doug Moench (Batman), mit der Unterstützung von Zeichnern wie Rico Rival (House of Mystery), Herb Trimpe (The Incredible Hulk), Dan Adkins (Doctor Strange), and Sal Trapani (Eerie; Creepy).

    Die kultigen Comics der 1970er Jahre wurden für die Hardcover-Sammlerausgabe liebevoll remastered und neu übersetzt. Ein Muss für jeden Planet der Affen-Fan!

    Der Planet der Affen ist eine umfassende Hommage an H.G. Wells Die Zeitmaschine und Mark Twains Ein Yankee am Hofe des König Artus – Eine Geschichte über einen Fisch auf dem Trockenen, nur dass der Fisch umgeben ist von Affen. – Rich Handley



    Just my 2 cents:
    Band eins der Archivausgabe rund um den affigen Planeten hat mir dermaßen gut gefallen, dass ich mich schneller auf die zweite Ausgabe gestürzt habe, als ich es eigentlich geplant hatte. Bin sogar ständig noch ein wenig am Hadern, ob ich mit der 7/10 bei der ersten Runde nicht ein wenig zu streng gewesen bin, wo ich doch so viel Spaß damit hatte! Aber gut, ich lass das jetzt erstmal so stehen und freue mich umso mehr auf die weiteren Abenteuer auf dem Planet der Affen. Die hat Cross Cult wieder in einem hervorragend aufgemachten Hardcover-Wälzer von 400 Seiten mit Lesebändchen untergebracht. Die komplett in Schwarz/Weiss gehaltenen Comics werden von farbigen Covern und Variants ergänzt. Dazu gibt es mehrseitige Berichte von Rich Handley, der aufzeigt wie wichtig solche Adaptionen in der damaligen Zeit für die Fans waren und im Nachwort nimmt sich Thorsten Hanisch, seines Zeichens Co-Herausgeber des Filmmagazins „Manifest“, der Zensurhistorie und Veröffentlichungspolitik der Filme an. Dabei konnte sogar ich „alter Hase“ im Affenuniversum noch was lernen, denn dass die Blu-ray von 2008 zu Eroberung vom Planet der Affen zum ersten mal die Schnittfassung des Regisseurs an Bord hat war mir bis Dato nicht bekannt. Werde ich meine DVD’s wohl doch mal auf die Blu upgraden müssen! Jetzt aber genug von Filmen und zurück zu den diesmal enthaltenen Comics.

    Planet der Affen (Adaption des 1. Kinofilms)
    Ein unbedeutender Lichtfleck, ein Pfeil aus spiegelndem Metall gleitet nahezu mit Lichtgeschwindigkeit durchs All. An Bord des Raumschiffes, dem ersten Flug der Menschheit zu den Sternen, befinden sich vier Astronauten, vier Wissenschaftler, vier Pioniere die Alles und Jeden hinter sich ließen um die weiten des Weltraums zu erforschen und der Menschheit eine Zukunft zu sichern. Sechs Monate ist das Schiff mittlerweile unterwegs, was nach Dr. Hassleins Theorie zum Zeitablauf bei nahezu Lichtgeschwindigkeit bedeutet, dass auf der Erde in der Zwischenzeit einige Jahrhunderte vergangen sind! Der desillusionierte und von der Menschheit des zwanzigsten Jahrhunderts schwer enttäuschte Captain Taylor weint der Erde keine Träne nach und setzt einen letzten Funkspruch ab, bevor er sich wie seine Kameraden Dodge, Landon und Stewart, die einzige Frau an Bord, bis zur Erreichung ihres Reiseziels in seine Tiefschlafkammer begibt.



    Der Alarm schreit förmlich durch das wild durchgeschüttelte Schiff, ein Absturz ist nicht mehr zu verhindern. Der Planet vor dem Cockpit-Fenster wächst mit rasender Geschwindigkeit und – WHAM – krachend Stürzt der Silberpfeil in einen großen See. Die Schlafkammern öffnen sich und die Astronauten werden geweckt, alle bis auf Stewart, denn ihre Kammer muss eine Funktionsstörung gehabt haben, eine ausgetrocknete Mumie ist alles, was von ihr übrig ist. Für Trauer bleibt allerdings keine Zeit, denn schon dringt Wasser in die Kabine und die drei verbliebenen Abenteurer müssen ihre Überlebensausrüstung schnappen und sich mit einem Schlauchboot retten.

    Nach einigen Diskussionen machen sich die drei Überlebenden, mittlerweile laut der Anzeige im Schiff bereits über 2.000 Jahre alt, auf den Weg durch eine unwirtliche Wüste, in der Hoffnung irgendwo auf diesem Himmelskörper Möglichkeiten zum eigenen Überleben, und bestenfalls auch fremdes Leben zu entdecken. Als sie die Hoffnung schon beinahe aufgegeben haben erreichen sie einen lebensspendenden Dschungel mit Wasserfällen und Seen voll von Trinkwasser! Doch was ist das? Selbst eine Art Menschen, jedoch stumm von Intelligenz und Gebaren eher Neandertalern gleich, scheinen hier zu leben. Welch ein Glück, welches jedoch nicht von langer Dauer ist. Denn plötzlich ertönt ein Kriegshorn und wilde Panik bricht aus. Die gruppe Urmenschen flüchtet durch die Felder und als Schüsse fallen schließen sich auch Taylor und seine Gefährten an. Die Angreifer sind jedoch auf Pferden unterwegs und holen die fliehenden Unglücklichen schnell ein – Doch was ist das? Auf den Pferden reiten ja voll ausgerüstete, mit Gewehren bewaffnete Gorillas – Und deren Anführer brüllt wild, aber in deutlicher Aussprache Befehle umher…



    Rückkehr zum Planet der Affen (Adaption des 2. Kinofilms)
    Nach der schrecklichen Erkenntnis, die Taylor am Ende des ersten Teils ereilt hat reitet er nun zusammen mit Nova, seiner von ihm erwählten Frau, durch die Ödnis der Verbotenen Zone. Auf der Suche nach den Ursachen, nach einer Erklärung, aber auch auf der Suche nach einem neuen Heim und einem neuen Leben. Doch urplötzlich durchzuckt ein Blitz den Himmel, krachend hallt der Donner über die Wüste und wahrer Sturm peitsch los. Die Erde erbebt und tiefe Spalten tun sich auf, Flammenwände schießen empor, das Pferd scheut und Taylor und Niva wissen nicht mehr in welche Richtung sie sich noch wenden sollen. Schließlich wird der Weg durch eine riesige Wand aus Eis versperrt und als Taylor versucht diese mit seinem Gewehrkolben zu zerschlagen stürzt er durch die Wand, und verschwindet spurlos. Mit ihm ist auch die Eiswand verschwunden und schreiend vor Entsetzen bleibt die arme Nova allein zurück.

    Von all diesen unglaublichen Ereignissen bekommt Brent nichts mit. Einige Meilen weiter beeilt sich der Astronaut gerade den Verbandskasten aus dem Wrack herauszuholen, dass von seinem Schiff übriggeblieben ist. Sein schwer verletzter Kapitän lehnt mittlerweile erblindet an einem nahen Felsen und hofft auf Hilfe. Doch als Brent ihm mitteilt, welche Zeit der Chronometer in ihrem Schiff anzeigt wird auch dem Kapitän klar, Hilfe von Ärzten auf der Erde ist nicht mehr zu erwarten. Kurz darauf steht Brent am Grab, dass er für seinen verstorbenen Kapitän geschaufelt hat und sinniert darüber wie schrecklich schief diese Rettungsmission doch gelaufen ist, wo sie doch aufgebrochen waren um die verschollene Expedition rund um Kapitän Taylor aufzuspüren und die Pioniere sicher nach Hause zu bringen. Als er noch über den katastrophalen Verlauf dieses Vorhabensnachdenkt nähert sich aus der Wüste eine einsame, verzweifelte Frau auf einem Pferd…

    Ja, bei Filmadaptionen darf man schonmal skeptisch sein, denn nur allzu oft sind es schnell hingeschluderte Kurzfassungen, die versuchen mit möglichst wenig Aufwand ein Maximum an Kohle aus der Lizenz und dem Namen herauszuholen. Auf der Strecke bleibt dann der Kunde, der viel zu viel Geld für eine mehr als ungenügende Leistung hinblättert und sich im Nachhinein beinahe schon veräppelt vorkommt. Dass es auch anders geht haben Archie Goodwin und Walt Simonson mit ihrer hervorragenden Arbeit an Alien - Der Comic bewiesen. Schon dabei ist mir aufgefallen, dass einige Szenen enthalten waren, die die Kinobesucher erst viele Jahre später, nämlich 2003 in Ridley Scotts Director’s Cut bewundern durften. Das kommt daher, dass die Produktion der Comics oftmals parallel zum Filmdreh stattfindet, oder sogar schon vorher beginnt und die Adaption sich somit nach dem Drehbuch richtet. Wenn einige Szenen im Schneideraum dann später der Schere zum Opfer fallen kommen die zwar nicht mehr auf die Leinwand, aber im Comic sind sie allemal zu finden.

    So ist es auch hier, wo einige spannende kleine Unterschiede zwischen den Comicvarianten und den beiden Filmen auszumachen sind, was den sehr werkgetreuen Umsetzungen nochmal einen kleinen Mehrwert gibt. Sowieso ist es sehr löblich wieviel Zeit sich hier genommen wird. Da wird ein Film nicht auf 48 Seiten zusammengestückelt sondern die beiden Teile zusammen nehmen mit annähernd 270 Seiten den Löwenanteil des zweiten Archivbandes in Anspruch, und das lohnt sich wirklich! Das Artwork kann bei beiden Teilen durchweg als passend und gelungen, wenn aufgrund einiger Schwankungen auch nicht als herausragend bezeichnet werden und die Stimmung der Filme wird perfekt transportiert, auch wenn die Gesichter, nicht wie bei Alien, den später tatsächlich ausgesuchten Schauspielern nicht wirklich entsprechen. Sehr spannend auch die Ausführungen von Rich Handley, die mir erstmal klargemacht haben, wie wichtig die Comics für die damaligen Affen-Fans waren. Über Jahre hinweg waren diese Hefte nämlich die einzige Möglichkeit für die Fans die Geschichten nach dem Kinobesuch noch einmal zu erleben. Für mich als ein Kind der 80er, dass mit Videotheken und später auch Privatfernsehen aufgewachsen ist nahezu unvorstellbar! Für die Filmadaptionen, die auch für Kenner der Streifen einige kleine Überraschungen bereithalten gibt es von mir also schon mal eine klare Empfehlung, aber was ist mit den übrigen 130 Seiten?



    Die Abenteuer von Derek Zane – Königreich auf einer Insel der Affen
    Derek Zane ist ein Mann mit einer Vision. Ein Freigeist, ein Fantast und Erfinder, eine Art idealistischer, verrückter Wissenschaftler mit einer fixen Idee. Er hat eine Zeitmaschine gebaut! Doch mit seinen Tagträumereien und unglaublichen klingenden Ideen kann nicht jeder etwas anfangen. Als am einen Abend seine Freundin mit ihm schlussmacht, weil er ein unverbesserlicher Träumer ist, der mit seinen Füßen nicht fest auf der Erde steht und er am nächsten Tag von dem Verantwortlichen der NASA, dem er von seiner Entdeckung berichten will, mit einer Mischung von Zorn und Auslachen vor die Tür gesetzt wird ist Derek am Boden zerstört. Jetzt hält ihn nichts mehr auf der Erde im Jahre 1974 und er will es allen zeigen. Also auf in seine Erfindung und los geht’s.

    Wo Derek auf diese Weise schließlich landet, könnt Ihr Euch wohl alle denken. Ebenso, dass er bald von Gorillas gehetzt durch die Landschaft flieht und um sein Leben bangen muss. Was ihr aber sicher nicht erraten habt ist, dass sich Derek Zane auf eine Insel rettet, auf die ihm seine Nichtschwimmer-Verfolger nicht folgen können. Als er dort ebenfalls auf Affen trifft, die jedoch in höchst wohlgeborener Art und Weise zu sprechen gewohnt sind und wie die Ritter der Tafelrunde auf einer mittelalterlichen Burg leben, Affen und Menschen in friedlicher Eintracht unter einem Orang Utan-König, genannt Artus, da wird einem eins klar: Batman-Autor Doug Moench hat keine Scheu davor die Welt des Affenplaneten mit abgedrehten Neuerungen und klassischen Ideen anzureichern. Ein abgefahrener Mix mit vielen bereits etablierten Elementen der Affenmythologie und klassischem Abenteuer, wie es auch beim ein oder anderen Batman-Flic schon, mal mehr mal weniger erfolgreich, versucht wurde. Hier macht das Ganze mächtig Spaß, auch wenn der typische Planet der Affen-Flair ein Stück weit verloren geht.



    Die Abenteuer von Derek Zane – Bestie auf dem Planet der Affen
    Nahtlos geht der, im positiven Sinne zu verstehen, Nonsens-Mix weiter. Zwischen romantischen Anbandlungen auf mittelalterlichen Burgen, Kämpfen gegen gefährliche Drachen und dem Tjosten bei Ritterturnieren trifft unser Held Derek Zane auf den Schimpansen Robin Hood. Dass das nicht ohne weitere, hanebüchene Abenteuer ab geht ist ja wohl klar.

    OK, stimmt schon, viel Spaß macht das alles, aber ein bisschen lächerlich ist es zu einem gewissen Grad schon auch, weshalb das den insgesamt hervorragenden zweiten Band der Affen-Archive schon ein wenig abwertet. Die Zeichnungen sind allerdings erneut gut gelungen und sehr stimmig, da kann man sich nicht beschweren. Insgesamt nehmen die meines Erachtens absolut hervorragenden Adaptionen der ersten beiden Kinofilme ja auch deutlich mehr Platz ein, als die Derek Zane-Abenteuer, was den Schnitt bei mir noch um einen halben Punkt anhebt und die Ausgabe insgesamt somit knapp die nächst bessere Note erreicht.

    Meine Wertung: 8/10



    Den dritten Band habe ich leider noch nicht hier und Band vier erscheint ja erst kurz vor Weihnachten, aber ich freue mich schon ungemein darauf! Nachdem ich die ersten beiden Filme hier jetzt in ganz wunderbarer Form nochmal erleben durfte lege ich gleich mal die Disc mit dem dritten Film in den Player und gestalte mir so noch ein affiges Nachtprogramm.

    VG, God_W.
    Geändert von God_W. (05.05.2020 um 22:09 Uhr)

  2. #352
    Mitglied Avatar von Michael J. Pauly
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    also die Aussage "Band vier erscheint ja erst kurz vor Weihnachten" stimmt ja nicht soooo ganz

  3. #353
    Mitglied Avatar von MacLeod
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    Naja die Berichte hatte er vor einiger Zeit im leider geschlossenen Panini-Forum bereits veröffentlicht. Seine Reviews habe ich immer sehr gern gelesen.

  4. #354
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Ja, ich hab die Rezis jetzt nicht alle überarbeitet, sondern hol die zur Sicherung hier rüber und belasse die als "Zeitzeugen" so wie sie waren.

  5. #355
    Mitglied Avatar von Marvel Boy
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    Planet der Affen - Archiv Band 4

    Der Band ist nun leider der letzte dieser wunderschönen Archiv Bände, darum enthält er nun auch die letzte Filmadaption und die letzte Eigenkreation Marvels.
    Nun, der letzte Film war der schlechteste, man hatte halt zu wenig Geld für alles. Aber das sollte hier nicht abschrecken, wie immer bei diesen Filmadaptionen entstand sie nach den frühen Drehbuchentwürfen und ist damit der bessere „Film“.
    Die zweite, in mehreren Kapiteln erzählte Geschichte ist eine bunte Phantasiewelt in schwarz weiß. Das beschreibt nicht nur die optische Darreichungsweise sondern auch durchaus ihren politischen Inhalt, wenn man ihn denn inmitten der skurielen Abenteuer sehen möchte. Aber eigrntlich ist er nicht zu übersehen. Trotzdem ist das ganze natürlich wie immer sehr unterhaltend und nicht düster inhaltschwer inszeniert.
    Allerdings Endet die letzte Episode hier mit einem Clifhanger weil Marvel das Magazin ja recht plötzlich einstellte. Da aber alle Episoden in sich mehr oder minder abgeschlossen sind ist das nicht so tragisch, auch wenn man natürlich wissen möchte wie es weitergeht.
    Für mich hat das so das Gefühl von, das Abenteuer geht immer weiter, es Endet nie, vermittelt. Von daher hätte ich es auch an das Ende des Bandes als Ausklang gestellt.
    Nun, so bekommen wir zum Abschied vom marveligen Planeten der Affen dann noch eine kurze Geschichte hinterhergeschoben, deren Aussage auch einen schönen Abschluß bildet. Zum Inhalt, oder sogar der Pointe möchte ich aber natürlich nichts verraten.
    So bleibt nur noch danke zu sagen für den Mut diese Bände auf deutsch zu bringen.

    Hier noch der Link zu den im Nachwort erwähnten Manuskripten für die Fortsetzung:
    https://pota.goatley.com/moench.html

  6. #356
    Mitglied Avatar von Marvel Boy
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    Doppelpost durch Fehlfunktion der Seite durch editieren gelöscht.
    Alllgemein habe ich hier immer mehr Probleme, schon beim Anmelden.
    Aber das gehört natürlich nicht in diesen Thread.
    Geändert von Marvel Boy (14.04.2020 um 06:34 Uhr)

  7. #357
    Mitglied Avatar von Comic_Republic
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    Komisch. Ich bin seit 9 Jahren hier angemeldet und habe keine Probleme...

    C_R
    VERKAUFE COMICS
    (US, Superhelden, Frankobelgisch, Graphic Novel, ganze Serien)


  8. #358
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Planet der Affen Archiv – Band 3



    Diesmal reisen wir nicht auf den Planeten der Affen, nein, die Affen kommen zu uns. Genauer gesagt in die 70er Jahre unseres vergangenen Jahrhunderts, denn als erstes erwartet uns im dritten Band der Affen-Archivbände die Adaption des dritten Kinofilms der kultigen Original-Reihe – Flucht vom Planet der Affen. Es ist ja davon auszugehen, dass jeder, der diesen Band kaufen möchte zumindest die legendäre Filmreihe bereits gesehen hat, wenn nicht sogar schon die Comics kennt. Dennoch ein zwei Zeilen zum Plot.

    Nachdem es die Menschen und Affen im Finale des zweiten Filmes geschafft haben den gesamten Planeten in die Luft zu sprengen konnten sich drei Affen, darunter die mittlerweile bekannten Wissenschaftler Zira und Cornelius, in einem Raumschiff retten. Die Schockwelle der Explosion hat dafür gesorgt, dass die drei Taylors Reise aus Teil eins in die andere Richtung durchleben, also in der Zeit zurück reisen und in den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts landen, zum Zeitpunkt der Produktion also Jetztzeit.


    Das führt in der menschlichen Gesellschaft verständlicherweise zu gehörigem Aufruhr, der nicht selten in witzigen und kuriosen Situationen gipfelt. Aber wie wir Menschen so sind, schürt ein solch außergewöhnliches Ereignis auch Furcht in vielen Herzen und so steuert dieser eigentlich leichteste, fröhlichste und charmanteste aller Affenstreifen auf ein unausweichliches, äußerst tragisches Finale zu.


    Wie gewohnt wurde der Comic bereits auf Basis des Drehbuchs angefertigt und beinhaltet somit als Schmankerl auch die ein oder andere Szene, die später im Schneideraum der Schere zum Opfer gefallen ist. Allen voran die recht spektakuläre Eingangsszene im Weltall, die aber aus verständlichen Gründen zugunsten eines größeren Überraschungseffektes im späteren Film weggelassen wurde. Abgesehen von einigen kleinen Unterschieden hier und da bekommen wir aber eine sehr werkgetreue Adaption geboten, die dem Original in Spannung und Spaß in nichts nachsteht. Und ich werde es nicht müde wieder und wieder zu erwähnen: Klassisches Material welches, wie hier von Rico Rival, toll gezeichnet wurde wirkt in S/W einfach edler und zeitloser als in einer zeitgenössischen, recht plakativen 70er Jahre Kolorierung. Gefällt mir außerordentlich gut!

    Weiter geht es natürlich mit der direkten Fortsetzung Eroberung vom Planet der Affen, der Teil der allgemein schon gesellschaftskritischen Reihe, der am offensten das, gerade zur damaligen Zeit noch weit größere Rassenhassproblem in den USA thematisiert. Für mich allein deshalb einer der stärksten Vertreter der Reihe, auch wenn es an allen Ecken und Enden am knappen Budget haperte, wurden die fünf Filme doch von Teil zu Teil mit immer geringer werdendem Budget ausgestattet. Sowas wäre bei einer erfolgreichen Reihe heutzutage ja kaum denkbar! Nicht gespart wurde zum Glück am Regisseur, denn mit J. Lee Thomson (Ein Köder für die Bestie, Die Kanonen von Navarone) wurde ein wahrer Meister seines Fachs auf den Regiestuhl gesetzt, dem es mit Bravour gelang den Geldmangel auf der Leinwand nicht spürbar werden zu lassen.


    Thompson lag das Thema sehr am Herzen, weshalb er den Aufstand der Affen ganz bewusst an die in den USA herrschenden Rassenunruhen anlehnte und in Art der im TV gezeigten Horror-Bilder von Straßenschlachten inszenierte. Das führte neben ungemein eindringlichen Szenen auch zu drastischen Gewaltdarstellungen, die alles andere als zimperlich daherkommen. Diese wirklich heftigen Szenen wurden im Nachgang nicht nur gekürzt, sondern auch mit einem etwas versöhnlicheren Ende wieder abgemildert. Dieses versöhnlichere Ende hielt in den Comic keinen Einzug, denn der basiert ja wieder auf dem ursprünglichen Drehbuch. Allerdings wurden die Gewalttätigen Stellen im Comic nochmal deutlich abgemildert und erlangen so leider zu keinem Zeitpunkt auch nur die Intensität der gekürzten Filmfassung, die wir in unseren Landen viele Jahrzehnte als einzige Fassung zu sehen bekamen. Erst im Jahre 2008, also über 35 Jahre nach dem Kinostart bekamen wir im deutschsprachigen Sprachraum mit der „Planet der Affen 40 Jahre Evolution Collection Blu-ray“ erstmals die Möglichkeit den ungeschnittenen Director’s Cut des Films zu bewundern. Seit 2014 ist er in der „Planet der Affen Legacy Collection (Blu-ray)“ auch zu einem günstigeren Kurs zu haben, einzeln gibt es die Scheibe allerdings nicht zu erstehen.


    Das ist die Blu-ray Box der Legacy Collection, aktuell mit ca. 15€ der günstigste Weg an alle fünf klassischen PdA Filme, und vor allem an Teil vier im Director’s Cut zu kommen


    Auf der einen Seite ist der Comic also ein kurioses Kleinod, weil er im Gegensatz zur gekürzten und umgeschnittenen Kinofassung die einzige Möglichkeit darstellte das originale, vom Regisseur favorisierte Ende der Geschichte zu erleben, auch wenn es nur angedeutet und nicht explizit gezeigt wurde, andererseits ist es dem Marvel-Comic als Massenmedium zu der Zeit leider nicht möglich gewesen den Aufstand der Primaten in seiner „Schlag in die Magengrube“-Intensität auf die Seiten zu bringen, was die Adaption des vierten Filmes für mich zur schwächsten der bisherigen Adaptionen macht.

    Abschließend bietet uns Marvel mit dem kleinen Zweiteiler Die Suche nach dem Planet der Affen noch einen kleinen Lückenfüller, der die recht große zeitliche Spanne zwischen dem vierten Kinofilm und dem Finale Schlacht um den Planet der Affen überbrücken soll. Joa, das kann man machen, ist aber wirklich keine Großtat. Da haben mir die eigenständigeren, dafür aber recht abgedrehten Geschichten, die wir in den ersten beiden Archiven zusätzlich zu Filmadaptionen geboten bekamen deutlich mehr Spaß gemacht. Das Vorwort von Rich Handley ist fast schon obligatorisch und die Cover am Ende sind toll anzuschauen, meinen Favoriten bekommt Ihr hier zu sehen:


    Insgesamt hatte ich mit dem Band eine tolle Zeit, auch wenn es für mich der schwächste der bisherigen drei war. Kleiner Tipp für diejenigen, die die Blu-ray-Box der Filme besitzen: Die meisten der Discs bieten den Film mit isolierter Tonspur für die Filmmusik. Ich habe die Filme also nur mit der Filmmusik leise über die Anlage laufen lassen, TV ausgeschaltet und so die perfekte musikalische Untermalung beim Lesen in der Leseecke genießen können.

    7/10

    VG, God_W.
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  9. #359
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    Planet der Affen Archiv – Band 4



    Fast schon etwas wehmütig habe ich mich an den vierten Band zu einer meiner favorisierten Science-Fiction Kinoreihen gemacht, handelt es sich hier doch um die letzte Ausgabe der fetten Archiv-Bände mit dem klassischen Material rund um die weltberühmten Primaten.

    Los geht es mit Schlacht um den Planet der Affen, der Comicadaption des ursprünglichen Drehbuchs für den letzten der fünf klassischen Kinofilme. Was hieß das für mich? Blu-Ray in den Player, isolierte Soundtrackspur über die Anlage laufen lassen und in der Leseecke knapp zwei Stunden eine grandiose Zeit haben mit einer Filmversion, wie ich sie auf der großen Leinwand, oder zumindest im Heimkino, nur allzu gerne gesehen hätte. Ich habe vor Jahren mal ein Interview mit Regisseur J. Lee Thompson gesehen in dem er selbst bedauerte, dass die Filme immer billiger und billiger produziert werden mussten, statt zu versuchen größer und besser zu werden. Es ist echt schade, dass Teil zwei (Rückkehr) damals noch in etwa das gleiche Budget wie der Erstling bekam, danach aber von Teil zu Teil das Budget enorm gekürzt wurde. So musste Regisseur Thompson mit den mit Abstand geringsten Mitteln aller „Affen-Filme“ auskommen und dennoch eine „große Schlacht“, zerstörte Städte und entstellte Strahlungsopfer inszenieren. In Anbetracht der Umstände hat der Mann wirklich einen guten Job gemacht, aber im Comic stellen solche Kleinigkeiten wie Budgetkürzungen keine Grenze da, die die Wucht der Bilder in irgendeiner Art und Weise einschränken würde. Deshalb bekommen wir hier neben einigen später der Schere zum Opfer gefallenen, oder aus Geldmangel gar nicht erst gedrehten Szenen noch viel mehr von der postapokalyptischen Stadt und auch eine weitaus ausuferndere Endschlacht zu Gesicht. Hinzu kommt die ein oder andere Ursprungsfassung von Szenen bei denen mir dann die Kinofassung doch etwas besser gefallen hat, aber es ist wirklich faszinierend für einen Fan wie mich hier Vergleiche zu ziehen.


    Das was Doug Moench im Anschluss in seinen Chroniken der Zukunft auf die Seiten zaubert ist schon ganz schön abgedrehter Schmenkes. Das ist jetzt nicht wirklich böse gemeint und unterhaltsam ist die Schosse allemal, kann sogar richtig Spaß machen, allerdings darf man nicht wirklich versuchen das in das Planet der Affen-Universum einzuordnen. Klar, die Grundthemen der Kinoreihe mit Rassendiskriminierung etc… sind vertreten, aber die große Abenteuergeschichte mit bombastisch riesigen, schwimmenden Schiffstädten auf denen die Menschen die versklavten Ruderer sind ist eher dem Fantasy/Piraten-Genre zuzuordnen als der Science-Fiction. Hat mich mit der Aufteilung der Schiffe in strikte Regionen und Klassen aber sogar ein bisschen an Snowpiercer erinnert, vielleicht haben wir hier einen frühen Vorläufer? Also ja, macht schon Spaß, aber ist kein Planet der Affen und an manchen Stellen auch ganz schön hanebüchen.

    Zum Abschluss gibt es mit Der Albtraum der Evolution noch einen typischen Vertreter der Sorte: Zwei sind sich Spinne Feind, müssen aber zusammenarbeiten um zu überleben. Ich bin da immer schnell bei Landsmann Wolfgang Petersens Enemy Mine – Geliebter Feind, für mich einer der stärksten Vertreter dieses Genres. Auch die Affenvariante, die eher in einer Ritter-/Fantasy-Zeit angesiedelt zu sein scheint kommt da meines Erachtens nicht ran, bietet aber einen ganz starken, wenn auch tragischen Schluss, was als Abschluss des letzten Archivbandes passt wie die Faust aufs Auge, waren doch auch die Enden der klassischen Kinofilme oftmals von dramatischen Entwicklungen geprägt statt von Happy Ends. Würde sich heute bei solchen Blockbustern wohl kaum noch jemand trauen – schade eigentlich.


    Insgesamt ein glorreicher Abschluss einer tollen, vierbändigen Archivausgabe zu einem der erfolgreichsten Science-Fiction-Franchises aller Zeiten. Allerdings gibt es einen ganz ganz dicken Punktabzug für Nachlässigkeiten, die bei so einer Prachtausgabe einfach nicht sein müssten und auch nicht dürfen. Ich bin wahrlich kein Rechtschreibexperte, Deutschlehrer oder sonst was, aber diese schrecklich vielen Tipp- und Rechtschreib- und Grammatikfehler sind bei einem halbwegs sauber lektorierten Band nicht zu verzeihen! Da nimmt ja teilweise Formen an wie bei der DC Graphic Novel Collection von Eaglemoss! Das Ganze ging bei Band 3 schon los, wird hier aber echt auf die Spitze getrieben. Ich sag nix wenn da ab und an mal eine Kleinigkeit übersehen wurde – bekomme ich zumeist vermutlich gar nicht mit, aber das ist schon beinahe frech. Sorry Cross Cult, aber das war nix.

    7/10

    Mit gutem Lektorat wäre das eine schöne 8 bis 8,5 gewesen.

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  10. #360
    Mitglied Avatar von Huckybear
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    Uff, gerade noch so geschafft die Archive bei CC zu veröffentlichen sonst wäre das demnächst wohl bei Panini wieso vieles als Omnibus erschienen

    Omnibus sammelt Marvels klassische Comic-Serie "Planet der Affen"
    "Planet of the Apes Adventures: the Original Marvel Years" Omnibus kommt 2023
    https://www.marvel.com/articles/comi...es-new-omnibus
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  11. #361
    Mitglied Avatar von MacLeod
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    Das ist das gleiche Material wie bei Cross Cult, oder?

  12. #362
    Mitglied Avatar von MacLeod
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    Gut kann mir am A**** vorbeigehen. Ich hab die vier CC Archive hier stehen

  13. #363
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Könnte mir jemand mal was zur Übersetzung sagen? Die während Film 3 in US gefehlt habenden Seiten sind ja enthalten in Band 3, ne? Jede Menge Rechtsschreibfehler sind drin. Vielen Dank, God_W, für deine wie immer tollen Rezis. Die US-Ausgaben habe ich selbst, die fehlenden Seiten habe ich mir ausgedruckt, waren ja nur 2, aber jetzt denke ich daran, die deutschen Ausgaben zu verschenken. Also, wie sind sie, die Übersetzungen?

  14. #364
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Da ich das Original nicht kenne hab ich keinen direkten Vergleich, aber rein in Sachen Wortwahl, Satzbau und Lesefluss war das schon sehr stimmungsvoll und angenehm zu lesen. Abgesehen von den ganzen Wortverdrehern usw. beim vierten Band (Ende des dritten Bandes auch schon).
    Über Besuch, Meinungen, Diskussionen etc... freue ich mich immer sehr!

  15. #365
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Okay, danke!

  16. #366
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    Immer gerne.
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