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Thema: Animation -> klassisches Phasenzeichnen -> passendes Papier

  1. #1
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    Animation -> klassisches Phasenzeichnen -> passendes Papier

    Hallo.

    Ich möchte eine Introsequenz als klassische Animation anlegen. Obwohl ich allgemein durchaus auf Technik stehe und einiges an Ausrüstung zu Hause habe, möchte ich mich an einem kurzen Trickfilm wagen, den ich ganz klassisch phasenweise auf Papier zeichnen werde. Feinminenstifte, Liner, Tuschezeichengeräte habe ich da, aber was mir fehlt, ist das spezielle, halbtransparente Phasenpapier. Ich fand selbst im Künstlerbedarf bisher nichts passendes.

    Hat jemand einen Tipp, welches Papier ich auch aushilfsweise nehmen kann oder wo ich Spezialmaterial bekomme?

    Vielen Dank!

  2. #2
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Entweder teuer kaufen (was willst du anschließend damit machen? Die Zeichnungen auf Folie übertragen?) oder am Lichttisch arbeiten. Schwieriger dürfte ein Locher für die Disney-Systemlochung aufzutreiben sein.
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  3. #3

  4. #4
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Entweder teuer kaufen (was willst du anschließend damit machen? Die Zeichnungen auf Folie übertragen?) oder am Lichttisch arbeiten. Schwieriger dürfte ein Locher für die Disney-Systemlochung aufzutreiben sein.
    Hallo! Du hast tatsächlich ganz nebenbei das gefunden, was ich schon lange suchte!

    Bisher fand ich nämlich nur Transparentpapier von der Rolle, das zwar sehr preiswert ist, aber eben auch mühsam zugeschnitten werden muß.

    Mein kleiner Trickfilm soll ca. 20 Sekunden haben, also brauche ich bei 15 Bildern pro Sekunde 300 Phasen. Da es aber auch Szenen ohne echte Animation geben wird (eine längere "Kamerafahrt", bei der einfach nur über ein großes Bild gefahren wird), benötige ich keine vollen 300 Phasen. Somit werden zwei dieser A4-Blöcke reichen und das ist dann bezahlbar. Eine Lochung brauche ich nicht, da ich mir einfach eine simple Klemmvorrichtung bastle, wo ich die Blätter immer genau gleich einspannen kann.

    Danach werde ich direkt auf dem Transparentpapier die Konturen reinzeichnen, alle Phasen einscannen und dann per Bildbearbeitung kolorieren. Danach werde ich die Phasen mit den Hintergründen kombinieren und mit einer speziellen Software zu einem Film zusammensetzen. Als nächstes wird der Stummfilm dann per Schnittsoftware vertont. Wie lange das dauert, weiß ich nicht. Ich schätze ungefähr 20 Arbeitstage reine Arbeitszeit.

    Danke für den Tipp.

  5. #5
    Junior Mitglied
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    Danke für Deine Links! Schön zu wissen, dass es auch spezielle Shops für Animationsbedarf gibt.

    Da ich aber erst einmal nur dieses kleine Projekt habe, habe ich nicht vor, gleich in den Profibereich zu gehen, zumal die Preise in diesen Shops teilweise wahnsinnig sind. Ich denke, wenn man was professionelles aufzieht, ist das was anderes.

  6. #6
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von chronoc Beitrag anzeigen
    Mein kleiner Trickfilm soll ca. 20 Sekunden haben, also brauche ich bei 15 Bildern pro Sekunde 300 Phasen.
    Wie kommst du auf 15 Bilder? Normalerweise werden 24 (im Fernsehen 25) Phasen pro Sekunde benötigt. Je nach Art der Bewegung kann man Phasen zwischen 1-4 mal ablichten, um sich etwas Arbeit zu ersparen (Disney-Standard waren 12 Phasen pro Sekunde, bei Hanna Barbera wahrscheinlich nur 6).
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  7. #7
    Moderator Splitter Forum
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Wie kommst du auf 15 Bilder? Normalerweise werden 24 (im Fernsehen 25) Phasen pro Sekunde benötigt. Je nach Art der Bewegung kann man Phasen zwischen 1-4 mal ablichten, um sich etwas Arbeit zu ersparen (Disney-Standard waren 12 Phasen pro Sekunde, bei Hanna Barbera wahrscheinlich nur 6).
    Du lebst aber auch noch im Mittelalter!

    Die Wiederholungsfrequenz moderner HD-Filme ist 30 oder 60 Voll- bzw. Halbbilder.
    Alle anderen Frequenzen werden nur zur Abwärtskompatiblität (altes TV und
    Kino) angeboten.

    Und bei klassischem Zeichentrick ist die Bilddoppelausführung die Standardregel
    (natürlich kein Gesetz) und somit sind 15 Bilder am "naheliegensten"!

  8. #8
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Du lebst aber auch noch im Mittelalter!

    Die Wiederholungsfrequenz moderner HD-Filme ist 30 oder 60 Voll- bzw. Halbbilder.
    Alle anderen Frequenzen werden nur zur Abwärtskompatiblität (altes TV und
    Kino) angeboten.

    Und bei klassischem Zeichentrick ist die Bilddoppelausführung die Standardregel
    (natürlich kein Gesetz) und somit sind 15 Bilder am "naheliegensten"!
    60 Hz ist in den USA üblich, nicht in Europa (und nicht für Kinofilme).
    Mir ist allerdings unklar, wie das auf die hier üblichen 50 Hz umgewandelt wird. Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß die Qualität von 15 Phasen, die auf 50 Hz umgerechnet werden, besser ist als 12 Phasen, die nicht umgerechnet werden müssen. So wie ich auch bezweifle, daß die von Bildschirmen errechneten Zwischenbilder bei klassischem Trickfilm (kolorierter Lineart) wirklich gut funktionieren.
    In welchen Medien soll der geplante Film denn gezeigt werden?
    Geändert von Mick Baxter (21.01.2014 um 14:13 Uhr)
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  9. #9
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    60 Hz ist in den USA üblich, nicht in Europa (und nicht für Kinofilme).
    Mir ist allerdings unklar, wie das auf die hier üblichen 50 Hz umgewandelt wird. Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß die Qualität von 15 Phasen, die auf 50 Hz umgerechnet werden, besser ist als 12 Phasen, die nicht umgerechnet werden müssen. So wie ich auch bezweifle, daß die von Bildschirmen errechneten Zwischenbilder bei klassischem Trickfilm (kolorierter Lineart) wirklich gut funktionieren.
    In welchen Medien soll der geplante Film denn gezeigt werden?
    Offen gesagt, verstehe ich die Frage nicht. Jeder Film besteht letztlich nur aus lauter Einzelbildern. Je mehr pro Sekunde davon produziert werden (egal ob Film oder Trickfilm) umso realistischer, sanfter sind die Bewegungen.

    Disney benutzt für klassischen Zeichentrick ca. 18 Bilder pro Sekunde, für normale Bewegungsabläufe genügen gerade so auch 12 Bilder und wenn es schnelle Bewegungen sind, sind auch mal 24 Bilder pro Sekunde nötig. Ich habe die 15 Bilder pro Sekunde als eine Art Mittelwert gewählt, zumal ich sicher nicht den Anspruch erhebe, auf Disney-Niveau zu arbeiten.

    Seit es Software für die Trickfilmerstellung gibt, gibt es auch Sonderfunktionen, wie Zwischenbildberechnungen. Damit können trotz recht geringer Phasen pro Sekunde, weiche Bewegungen erzeugt werden, indem das Programm aus jeweils 2 Bildern eines oder auch mehrere Zwischenbilder generiert. Dies kann logischerweise nur im gewissen Rahmen eingesetzt werden.

  10. #10
    Moderator Splitter Forum
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Mir ist allerdings unklar, wie das auf die hier üblichen 50 Hz umgewandelt wird.
    Wie gesagt, das sind Vergangenheitsargumente.

    Die HD-Norm wurde mit einer 30er Bildwiederholung von Anafng an geplant und
    dann auch so eingeführt, weil eine 25er (aus den schlechteren analogen Zeiten)
    bei HD-Auflösung vom Auge nicht mehr ruckelfrei gesehen wird. Warum auch
    sonst hätte man die Frequenz erhöhen sollen?

    Und umrechnen "muss" man da gar nix (wir sind eben nicht mehr in der analogen
    Filmwelt). Solange man auf den üblichen digitalen Medien abspielt,
    wird eben die Bildfrequenz abgespielt, die der jeweilige Film halt hat! That's it!

  11. #11
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von chronoc Beitrag anzeigen
    Offen gesagt, verstehe ich die Frage nicht. Jeder Film besteht letztlich nur aus lauter Einzelbildern. Je mehr pro Sekunde davon produziert werden (egal ob Film oder Trickfilm) umso realistischer, sanfter sind die Bewegungen.
    Trotzdem wird die Animation durch mehr Bilder nicht unbedingt besser. Denn je mehr Bilder, desto mehr Ahnung von Animation sollte man haben.
    Andererseits reichen bei gekinoxten Filmen (wie z.B. "Feuer und Eis" von Ralph Bakshi) 12 Phasen pro Sekunde eigentlich nicht aus, weil das permanent leicht ruckelt.
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  12. #12
    Mitglied Avatar von jo b.
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    Animation -> klassisches Phasenzeichnen -> passendes Papier

    Beim Fernsehen sind 25 Fps (zum Glück) immer noch europäischer Standard, auch in HD.
    50 sind dann in der Regel Halbbilder und die 100 Hz entstehen dann durch Dopplung.
    Für handgezeichnetes würde ich allerdings auch 12 Fps empfehlen. Weniger Arbeit und mehr Charme.
    Wenn Du irgendwo günstig eine Disney-Schiene und einen Locher, oder gelochtes Papier auftreiben kannst, so würde ich Dir das sehr empfehlen. Vielleicht mal bei ebay gucken. Es gibt auch Software, die anhand der Disney-Lochung dann Deine Scans automatisch übereinander legt.

  13. #13
    Moderator Splitter Forum
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Trotzdem wird die Animation durch mehr Bilder nicht unbedingt besser. Denn je mehr Bilder, desto mehr Ahnung von Animation sollte man haben.
    Andererseits reichen bei gekinoxten Filmen (wie z.B. "Feuer und Eis" von Ralph Bakshi) 12 Phasen pro Sekunde eigentlich nicht aus, weil das permanent leicht ruckelt.
    Wenn man halt Technik der 60er und 70er anwendet,
    dann ruckelt es halt auch wie 1983. Meine Empfehlung
    bleibt bei 15/30 Bildern in HD produziert, damit es
    wenigstens ein bisschen besser ausssieht, als in den
    80ern!

    Dabei gehe ich davon aus, dass dieser "erste eigene"
    Animationsfilm später auf Handy, Computer, BluRay,
    Youtube ... oder anderswo im Netz laufen wird - nur
    nicht gleich in TV oder gar im Kino - und deswegen ist
    eine Sendefrequenz palle.
    Geändert von horst (23.01.2014 um 02:59 Uhr)

  14. #14
    Mitglied Avatar von jo b.
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    Animation -> klassisches Phasenzeichnen -> passendes Papier

    15 ist auch gut. Würd nur die Finger von 24 bzw. 25 und 29,97 bzw. 30 lassen. Wie gesagt, europäisches TV basiert immer noch auf Pal. Es ist wie Mick schon sagte eine Frage der finalen Nutzung, was sich besser eignet.

  15. #15
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    Um zu der ursprünglichen Frage des Papiers zurück zu kommen: In der "papierverarbeitenden" Trickfilmbranche, die mittlerweile ja nun doch ein wenig zurück gegangen ist, wird oft 60g-Papier benutzt. Zum Vergleich: Normales Kopierpapier ist 80g-Papier. Im Grunde sind es also nur etwas dünnere Blätter. Halbtransparente Blätter, so wie man es vom Layoutpapier kennt, sind ziemlich unüblich.
    Es ist auch bei weitem nicht so wichtig, dass man durch Blätter hindurch schauen kann (darum ist auch ein Lichttisch erst später beim CleanUp wichtig). Viel wichtiger ist, dass die Blätter sicher und gleichmäßig über eine Dreifachlochung fixiert sind, damit die nicht verrutschen können. Pegbars nennt man diese länglichen Spangen mit drei ... ähm... "Nubbeln" drauf. Dafür braucht man allerdings einen speziellen Locher. Man spannt das Papier auf die Pegbars, und dann kann man arbeiten. Pro Tip: Frag bei Trickfilmstudios an, ob die Dir eventuell mal einen gelochten Packen Papier verkaufen. Oder schick es mir, wenn Du selbst welches hast - auch wenn ich mittlerweile digital arbeite, hab ich noch einen Locher hier rumstehen.

    Wie gesagt, das Durchscheinen ist nicht so wichtig beim Animieren, und verleitet zu faulem Arbeiten, bei dem man mehr "bewegt" und nicht "animiert" (= mit Leben erfüllt). Dazu benutzt man eher das Flippen und Rollen. Nimm drei bis fünf fixierte Blätter zwischen die Finger, und roll sie, wie Du es vielleicht von Disney-MakingOf's kennst. Auf Youtube gibt es sicher Tutorials. Zeichne eine Anfangsphase, dann eine Schlussphase, leg ein Blatt dazwischen, und zeichne die Zwischenphase in kleinen Schritten, wärend Du die anderen Phasen immer wieder flippst. Das kannst Du theoretisch sogar mit normalem Kopierpapier machen.

    Ich hoffe, das hilft Dir weiter

  16. #16
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    Ich arbeite auch ganz traditionell was Animation betrifft. Das heisst ich benutze keine Folien und keine 35mm Kamera mehr, sondern mache DIESE Arbeit schon mit einer Software und zwar Toon Boom Animate Pro. Ich benutze ganz normales A4 Copypapier in 50gr(gibts in jedem guten Grafikladen für 5 Euro). Nur wenn man mit Kamera arbeitet, braucht man im Grunde größeres Papier wie 12 Field oder 15 Field, aber ich habe das nie wieder benutzt.

    Zum Vorzeichnen nehme ich traditionell Col-Erase Blue Stifte(benutzen alle in Animation) und cleane die Zeichnungen mit HB. Das scanne ich dann auf einem normalen A4 Scanner ein.
    Übrigens sind es 25 Bilder die Sekunde, da wir das Pal System haben und in Animation nimmt man auch für HD 25 Bilder/Sek. 30 Bilder ist NTSC, also TV System der USA. Kino hat 24 Bilder/Sekunde. Man benutzt in der Regel 12 Zeichnungen(bzw 12.5) pro Sekunde. Allerdings braucht man auch einen speziellen Animationslocher, um die sogenannte ACME Lochung zu bekommen, plus Animations-Zeichentisch mit Beleuchtung von hinten, wenn man es ganz klassisch machen will. Das gute ist, dass Toon Boom Animate Pro die Lochung erkennt..

    Übrigens hat Disney nie 18 Bilder die Sekunde verwendet. Standard an traditionellen Animations Kinofilmen, bzw Film allgemein, sind 24 Bilder/Sekunder. Da zeichnet man immer 12 Zeichnungen pro Sekunde. Das nennt man "auf Twos" zeichnen. Alle Kinofilme bestehen im Schnitt aus 12 Zeichnungen die Sekunde AUßER ist wird mit Real gemischt, wie das bei 'Who Framed Roger Rabbit' oder 'Space Jam' der Fall ist, wo ein reelle Schauspieler zeitgleich mit einer animierten Figur im Bild zu sehen ist und der reell gefilmte Hintergrund sich mit bewegt. Da würden die Zeichnungen ruckeln, aber ansonsten sind alle Kinofilme mit 12 Zeichnungen/Sekunde entstanden. Richard Williams hat 24 Zeichnungen Anfang der 90er für seinen Film 'The Thief and the Cobbler" genommen, da er es super prefekt machen wollte, aber mir persönlich ist das ZU flüssig. Ok, ist Geschmackssache, aber das ist die absolute Ausnahme und auch unnötig.
    Geändert von Lui (14.02.2014 um 00:01 Uhr)

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