Ich seh das Ähnlich wie Huckybear.

Das ist nicht nur eine Frage der Comicinhalte, sondern u.a. auch vom Format der Veröffentlichung. Cross Cult stand am Anfang in der Außenwahrnehmung für kleinformatige HC-Bände (fast ausschließlich mit US-Serien). Erst später kamen auch ausgewählte Alben dazu, dann auch sporadisch Titel für Kids im SC oder die zusätzliche Romansparte. Auch bei Splitter wusste man stets, dass man gut verarbeitete frankobelgische Alben bekommt, alle in HC und vornehmlich auch mit Fantasy- oder Sci-Fi-Stoffen. Erst später gab es auch kleinformatige Books und noch später ein Toonfish-Sublabel mit Funny-Titeln.

Das heißt jetzt nicht, dass man Dani Books mit diesen Verlagen 1:1 vergleichen kann. Aber bei Dani Books hat man im Augenblick eher das Gefühl, dass man nicht so recht weiß, was als Nächstes kommen könnte und welches Genre/Ursprungsland/Format einen erwartet. Aber das muss nicht per se schlecht sein. Und solange Janos Konzept (auch finanziell) aufgeht, gibt ihm das letztlich auch Recht. So richtig einordnen kann ich den Verlag aktuell trotzdem noch nicht. Und so gehts wahrscheinlich vielen.