Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass Yoko Maki mit Romantica Clock einen Manga zeichnet, den ihr Vater gerne lesen/gutheißen würde...
Ich finde das wirklich schade. Ich sage ja nicht, man soll die Schule hinschmeißen, aber es gibt wirklich noch anderes im Leben (Ich war übrigens selber "gut" in der Schule. Trotzdem denke ich so). Die Autorin selbst ist ja auch einen eher unkonventionellen Weg gegangen.
Akane ist vielleicht etwas naiv, aber wie sie alle in der Geschichte bevormunden, wirkt wirklich schon konstruiert. Die arme kann einem schon leidtun, kommt in meinen Augen echt fast rüber, als würden die anderen sie für leicht behindert halten.
Klingt etwas krass, aber versteht vielleicht jemand was ich meine?! xD Irgendwie geht Yoko Maki damit auch einen ganz anderen Weg, als bei anderen Storys, die ich von ihr gelesen habe. Ich will sie jetzt nicht dafür verurteilen, sie muss selber wissen, was sie gerne zeichnen möchte, trotzdem hoffe ich, dass, wenn sie einen neuen Manga anfängt, sie Story-technisch wieder eine andere Richtung einschlägt.
Ich mag die Zeichnungen bei Romantica Clock, aber die Geschichte ist irgendwie eher so MÄH... :/
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