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Thema: Mein Unsinn per Ms Paint

  1. #26
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  2. #27
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  3. #28
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    Ich finde dein Stil hat durchaus Potenzial, aber bis jetzt wirkt das alles noch sehr ungwollt billig und optisch nicht sonderlich ansprechend. Das liegt aber sicherlich nur zum Teil an den beschränkten Möglichkeit von MS Paint.
    Meiner Meinung müssten die Bilder entweder konsequent in Richtung Pixel-Art gehen, oder eben deutlich sauberere Outlines verpasst bekommen.
    Für ersteres müssten IMHO allerdings auch Farbverläufe und Licht-/Schatteneffekte, sowie Texturen mit vergleichbaren Pixelkanten versehen werden. Bei dem BigFoot Bild hatte ich in etwa den Eindruck, dass es in diese Richtung gehen könnte, zumal das in sich noch am stimmigsten wirkte.
    Andernfalls solltest du definitiv eine andere Arbeitswiese finden, um Outlines zu ziehen, da du mit weichen Frabverläufen u.Ä. arbeitet, was sich momentan massiv beißt. Bei den neueren Sachen wirken die dickeren Linien zwar schon etwas besser, aber sie sind halt immernoch mit massiven Treppeneffekten (Aliasing) versehen. Da hilft leider auch der Weichspülzeichener in den letzten Bildern nur wenig, da dieser nur isometrisch Pixel interpoliert, was im Endeffekt auch Pixel beieflusst, die eigentlich gar nichts mit der Kante zu tun haben. Ich würde sogar sagen, dass er das ganze noch hässlicher macht. Um wirklich sauber geglättete Kanten zu haben, muss man schon ein Werkzeug benutzen, was das in passendem Umfang bereit stellt. Bei MS Paint ist das mit den verschiednenen Pinseleinstellungen nur unzureichend gegeben.
    Evtl. solltest du mal ausprobieren, ob du nicht mit einem vektorbasierten Programm besser fährst. Darüber lassen sich wirklich sauber geglättete, aber gestochen scharfe Kanten generieren.


    Was den Humor angeht, komm ich an einigen Stellen nicht mit. Wie hier schon geschrieben wurde, zu krude, flach oder einfach nicht nachvollziehbar.
    Ich habe unter anderem den Eindruck, dass du an vielen Stellen mit der Sprechblasen-Brechstange versuchst, den Bildern eine Pointe einzuprügeln, die sie eigentlich gar nicht hergeben.
    Geändert von Zerobrain (08.11.2013 um 13:22 Uhr)
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  4. #29
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    Danke.

    Ja das stimmt, dass die Outlines immer noch billig und "treppenartig" wirken.
    Bei dem Comic mit dem Gliedmaßen -Abtrenn -Gerät habe ich die Outlines mit Gimp nachgezogen, was aber scheinbar auch nicht viel besser ist.

    Was für ein Vektor Programm könntest du mir denn empfehlen, was kostenlos ist?

    Zudem arbeite ich wie gesagt mit der Maus, was die ganze Sache schwerer macht. Da fällt es mir sehr schwer, eine saubere längere Linie zu ziehen.

    Mit Pixelart habe ich mich eine Zeit lang beschäftigt, aber es ist für Comics nicht so das Wahre.

    Meinst du, ich sollte die Farbverläufe lieber sein lassen?

    Was den Humor angeht:
    stimmt auch, dass ich eigentlich "nichts sagenden" Bildern eine Art von Pointe aufzwinge, mit der nicht jeder etwas anfangen kann. Allerdings glaube ich schon, dass es Leute gibt, die kruden Humor mögen (so, wie ich auch).

    Ich persönlich finde zum Beispiel viele Comics nicht lustig, bei denen der Witz eindeutig ausgearbeitet, oder zu intellektuell ist.
    Ich mag es da schon eher stumpf.

    Sollte ich es irgendwann schaffen, ein wenig bessere Sachen zu machen, würde ich diesem kruden Humor auch weiter folgen, da ich für etwas anderes nicht der Typ bin.

  5. #30
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    Ich habe mir jetzt mal das Programm InkScape runtergeladen. Und damit kann man echt tolle scharfe, unverpixelte Zeichnungen machen.
    Richtig super.

    Aber ich kann damit nicht richtig kolorieren. Wenn man die Figuren mit Farbe ausfüllt, bleiben weiße Ränder an den Outlines.
    Und ich kann die Bilder dann auch nicht in anderen Programmen öffnen, außer Gimp. Und da erscheinen sie dann wieder verpixelt.

    Sehr schade.

  6. #31
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    Ja, Inkscape ist derzeit, das einzige kostenfreie, rein vektorbasierte Programm, das einen professionellen Funktionsumfang bietet. Befindet sich aber halt auch schon irgendwie seit Jahren im dauerhaften Betastadium. Von daher ist da sicherlich einiges noch nicht so ganz perfekt.
    Das mit den weißen Umrandungen kannst du korrigieren, indem du das Füllungsobjekt vergrößerst und hinter/unter die Outlines positionierst. Jedes gezeichnete Objekt lässt sich ja nachträglich noch sehr flexibel verändern. Vergrößerung kannst du sogar bei den Einstellungen vom Fülleimer voreinstellen.
    Zu beachten wäre auch noch, dass man für jede Vektorform neben ihrer Füllfarbe auch noch die Kontur mit einer eigenen Farbe und Strichstärke versehen kann. In dem Fall wirst du definitiv keine Clippingränder haben, dafür ist es aber halt eine generische Umrandung.
    Um die Bilder auch mit Bitmap basierten Programmen betrachten zu können, musst du die Vektorgrafik natürlich als Bitmap exportieren.

    Alternativ bieten viele pixelgebundenen Bildbearbeitungprogramme auch die Möglichkeit Vektorformen zu erstellen und diese in Auswahlen, Füllungen oder Rahmen zu überführen. Das ist zwar meist nicht ganz so komfortabel, ermöglicht aber verlgeichbar gute Resultate, was Kantenglättung angeht. Bei GIMP wäre das z.B. das Pfadwerkzeug oder möglicherweise auch die freie Auswahl (Lasso) mit aktivierter Kantenglättung.
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  7. #32
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    Hallo Zerobrain.

    Ich habe mir deine Tipps durchgelesen. Habe nun auch die ganze Zeit mit Inkscape und Gimp viel rumprobiert. Habe mir auch bei Youtube viele Tutorials angesehen.
    Aber ich muss sagen, dass ist alles sehr technisch und aufwendig, damit zu arbeiten. Mir sind da noch keine guten Sachen gelungen.

    Ich glaube, wenn ich etwas Vernünftiges machen will, werde ich mich doch lieber mit Stift und Papier auseinander setzen.
    Da muss ich nur noch lernen, wie man die Sachen richtig einscannt und richtig koloriert am PC.

    Schade. Wäre MS Paint so, wie es ist, aber vektorbasiert, dann wäre es ein richtig tolles, simples Programm.

  8. #33
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    Zerobrain (und alle anderen), ich brauche zu den beiden unteren Bildern noch mal eure fachkundige Beratung:




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  9. #34
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    Das ist Copy. Eine Comic Figur aus meinen Kindheitstagen. Er sieht aus wie ein Pfirsich, soll aber ein Apfel sein.

    Die erste Zeichnung ist mit MS Paint gemacht. Danach habe ich die Zeichnung bei Inkscape einfach vektorisiert und als Bitmap exportiert.

    Eigentlich sollten nun die Umrisse der Figur scharf und nicht pixelig sein. Ist das Ergebnis nun ausreichend gut? Oder wirkt es immer noch pixelig? (Denn ich habe das Gefühl, dass durch das exportieren, die Linie wieder leicht verpixelt ist)

  10. #35
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    Ich habe nunmal versucht, eine Zeichnung per Stift und Papier einzuscannen. Das soll nur ein test sein. Die Zeichnung ist nur so dahingeklatscht, die Bleistiftzeichnung habe ich auch nicht wegradiert. Die Umrisse habe ich ganz unprofessionell mit einem Fineliner gezogen.

    Ich wollte nur mal schauen, wie es so im Gegensatz zu den MS Paint Müll wirkt. Irgendwie bin ich nicht richtig begeistert.




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  11. #36
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  12. #37
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    das zweite Bild ist mit 300dpi gescannt, das erste mit 72

  13. #38
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    Bei dem Copy Bild ist das in Sachen Kantenglättung schon recht optimal. Bei derart harten Linien und hohen Kontrasten ist technisch einfach nicht mehr drin. Mit weicheren Linien würde es nicht so stark auffallen, birgt dann aber wieder das Risiko, dass es verwaschen wirkt.

    Aber die fetten Ränder sehen IHMO fast noch hässlicher aus als die stufigen Pixellinien. Hast du vermutlich mit der Einstellung Kantenerkennung gearabeitet, wodurch viele Details verloren gegangen sind. oder war das so gewünscht?
    Kann man besser lösen. Ich hab mal eine Version erstellt, mit Mehrfachscan/Farben/ohne Glättung:


    Bei den Scans sagt die dpi Zahl im Grunde nur aus, wieviel Rasterpunkte pro Inch gescannt werden und bestimmt damit die Auflösung des Bildes, anhängig von der Ausgangsgröße des gescannten Mediums. Wenn eine solche Datei mit der gleichen DPI Zahl widergegeben wird, sollte es wieder die gleiche Größe haben, wie das Ausgangsmedium.
    Das Problem ist nur, dass Bildschirme eine feste DPI Zahl (typischerweise zwischen 72 und 96) haben und damit abweichend aufgelöste Bilder gar nicht originalgetreu wiedergeben können.

    Die Unterschiede bei den Bildern ergeben sich nun wahrscheinlich folgendermaßen, wenn sonst alle Einstellungen gleich waren. Bei einer recht groben Rasterung von 72dpi sorgt der Scanner, bzw. das Scanprogramm schon dafür, dass eine gewisse Glättung der Frabwerte erfolgt. Bei 300dpi passiert das natürlich auch, nur in erheblich detaillierer Form, da das Raster da deutlich feiner ist. Beim anschließenden Skalieren des Bildes, um wieder auf die identische Anzeigegröße zu kommen, wird das hochauflösende Bild dann eigentlich wieder auf 72dpi runtergerechnet, wobei möglicherweise andere Interpolationsverfahren verwendet werden, als der Scanner für das erste Bilde angewendet hatte.
    Geändert von Zerobrain (07.11.2013 um 15:13 Uhr)
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  14. #39
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    Hallo Zerobrain

    du hilfst mir echt sehr weiter.
    Ja, deine Aufarbeitung von Copy dem Apfel sieht viel besser aus, als der, den ich gemacht habe.
    Wenn ich gleiches Verfahren wie deines bei detaillierteren MS Paint Bildern mache, dann wirkt das alles Mist.

    Ich bin eigentlich auch nicht der Fan von dicken Konturen. Habe damit jetzt nur rumprobiert in der Hoffnung, dass dadurch irgendwas besser wirkt. Tut es aber nicht.

    Beim Scannen probiere ich derzeit noch rum. Nun sind mir einige Sachen klar, dank deiner Beschreibung.

    Aber im Allgemeinen, was für einen Rat würdest du mir geben?:

    würden meine Handzeichnungen (auch, wenn diese da oben nur hingeklatscht sind) besser ankommen, als meine PC Zeichnungen? Oder eher nicht?

    Sollte ich mich lieber auf Stift und Papier konzentrieren? Oder doch lieber einpacken und lieber gar nichts mehr Zeichnen?

  15. #40
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  16. #41
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    Danke für die Blumen, aber eigentlich bin ich auch nur ein technisch versierter Laie. Da wären die aktiven Webcomiczeichner hier sicherlich hilfreicher, wenn wenn sie mal ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern würden.

    Was das Scannen und Bearbeiten der Bilder angeht, gibt es sicherlich nicht den einen goldenen Pfad, sondern durchaus verschiedene Wege um ans Ziel zu kommen. Bei den Graustufenscans hast du ja schon bemerkt, dass die nicht "sauber" aussehen, da der Scanner auch Schattierungen durch Schmutz, Staub, Knicke und Strukturen im Papier erfasst. Das kann man aber nachträglich, oder auch schon beim Scannen korrigieren. Stichworte: Weiß-/Schwarzabgleich, Farbwertkorrektur, Kontrastspreizung, Gradationskurven, Flecken entfernen

    Wenn direkt S/W gescannt wird, werden diese unschönen Stellen unter Umständen ausgefiltert, da dort anhand von einem Helligkeitsgrenzwert entschieden wird, ob ein Pixel Schwarz oder Weiß wird - dazwischen gibt es nichts. Das ist im Grunde eine extreme Form der Farbwertkorrektur. Führt natürlich immer zu einer Stufenbildung an den Kanten. Und es ist dort immernoch möglich, dass Schmutzstellen zu Fehlerpunkten führen.

    Evtl. könntest du ausprobieren, die Bilder hochauflösend (schätze mal wenigstens 300dpi, wenn nicht sogar das doppelte) S/W einzuschannen. Ggf. in Farbmodus umwandeln, wenn das Bild coloriert werden soll, oder in Graustufen, wenn es nur als Lineart bleiben soll. Wenn man das dann, für die Ausgabe, auf die enstprechende Aufösung runterskaliert, findet typischer automatisch eine Glättung des ganzen Bildes statt. Da hängt es dann typischerweise vom ausgewählten Interpolationsverfahren ab, wie scharf oder weich das Ergebnis dann aussieht.
    Geändert von Zerobrain (08.11.2013 um 13:21 Uhr)
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  17. #42
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    Das ist im Grunde eine extreme Form der Farbwertkorrektur. Führt natürlich immer zu einer Stufenbildung an den Kanten. Und es ist dort immernoch möglich, dass Schmutzstellen zu Fehlerpunkten führen.
    Hi Zerobrain,

    genau das ist mir aufgefallen. Wenn ich ein Bild in S/W einscanne, und auf dem Bearbeitungsprogramm öffne (z.B. Photofiltre) sieht das eigentlich auf den ersten Blick ganz gut aus.
    Wenn ich aber nah heranzoome, dann sind die Linien eigentlich genauso stufenartig, wie die aus MS Paint.

    Allerdings, wie ich schon mal geschrieben habe, ist das bei Figuren der "Profis" ebenfalls der Fall, wenn ich diese in einem Bearbeitungsprogramm heranzoome.
    Eigentlich erscheint jede Handzeichnung bei gezoomter Betrachtung als Pixelig/Stufenartig.

    Ist es nicht also auch eine vollkommen normale Sache?

  18. #43
    Mitglied Avatar von Zerobrain
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    Was ist schon normal!? Kann man sicher nicht pauschal sagen. Grundsätzlich ist es aber einfach Fakt, dass Digitalgrafiken immer aus Pixeln bestehen - also aus kästchenförmigen Bildpunkten, die in einem gleichmäßigen Raster verteilt sind. Selbst Verkorgrafiken, die von der Definition nicht an ein festes Ratser gebunden sind, weden bei der Anzeige auf dem Monitor in eine Rasterdarstellung überführt.
    Ein gewisses Maß an Stufigkeit wird man also immer haben. Aber je höher die Auflösung und je besser die die Glättung/Abtastung, desto weniger wird das dem Betrachter auffallen.
    Ich will gar nicht ausschließen, dass es Profis gibt, die mit stufigen Outlines arbeiten. Das hat natürlich den massiven Vorteil, dass man sehr schnell und präzise bis an die Linien Kolorieren kann, ohne großartig zusätzlich Maßnahmen ergreifen zu müssen. Hat natürlich aber auch den den Nachteil, dass man mit relativ hohen Auflösungen arbeiten muss, um dann in der Ausgabe wieder glatt zu wirken. Und es ist halt in Sinne von digitaler Signalverarbeitung relativ unpräzise.
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  19. #44
    Mitglied Avatar von SamAntz
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    Ja, das ist völlig normal das ein Pixelgebundenes Bild (z.B. BMP, GIF, JPG, TIFF usw.) ab einem gewissen Zoom Faktor pixelig wird. Das ist aber davon abhängig, aus wie vielen Pixeln die Grafik besteht. Je grösser das Bild ->desto grösser die Datei -> desto höher die Auflösung -> desto grösser lässt sich das Bild drucken, ohne dass die Pixel sichtbar werden.
    Vektorgrafiken sind dann dazu da, dass man uneingeschränkt skalierbare Grafiken erstellen kann, ohne das man ein pixeliges Bild bekommt. Aus entsprechenden Programmen wie Adobe Illustrator, oder Inskape, kann dann die Bilddatei in jeder beliebigen Grösse ausgegeben und gedruckt werden. Allerdings empfehle ich zum normalen Zeichnen, Pixel basierende Programme, da man dort am meisten Flexibilität hat was die Handhabung betrifft und die Zeichenfläche sollte in der Länge min 1600Pixel haben.
    Will man es auf A4 drucken ist 1:1 A4 besser. Sind ca. 3500x2500 Pixel. (Bei 300dpi, was so Standard ist bei einem Drucker)

    Ich habe noch nie wirklich in Paint gearbeitet, aber ich denke, wenn du die Bilder grösserer Auflösung zeichnest (musst im Verhältnis grössere Stifte verwenden) und dann in kleinerer Auflösung abspeicherst, erzielst du bessere Ergebnisse. Zum Zeichnen musst du einfach die Ansicht reduzieren bis die Arbeitsfläche bequem zum Arbeiten ist.
    Ok ich erzähle mal himmelblaue Theorie, aber vielleicht klappt es ja. ^^

    Immer dran denken, ein Bild klein skalieren geht immer.
    Geändert von SamAntz (09.11.2013 um 17:29 Uhr)

  20. #45
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    Danke für eure Eingebungen. So langsam wird mir das alles klar. Aber das ist sehr viel Technisches, was ich erstmal in meinem Kopf verarbeiten muss. Hab mich vorher damit nicht so auseinandergesetzt.

    Ich habe nun die letzten Tage sehr sehr viel ausprobiert, mit MS Paint, Gimp, Inkscape, per Hand. Ich muss sagen, dass MS Paint zur Zeit das einzige Programm ist, womit ich am PC einiger Maßen zeichnen kann. Es sieht ja aber doof aus.
    Mit den anderen Programmen tue ich mich echt schwer.

    Ich würde nun gerne in Zukunft mehr mit Stift und Papier arbeiten. Allerdings, weiß ich dann wiederum nicht, wie ich richtig koloriere. Vom Prinzip her schon, aber in der Praxis siehts anders aus.

    Alles hat so seine Vor- und Nachteile.

  21. #46
    Mitglied Avatar von Elif
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    Was spricht denn dagegen, eingescannte Zeichnungen am PC zu colorieren?

  22. #47
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    Was spricht denn dagegen, eingescannte Zeichnungen am PC zu colorieren?
    eigentlich nichts, aber ich kann das noch nicht so gut.
    Ich habe meine Handzeichnung mal notdürftig koloriert. Werde es mal hochladen.

    Aber es ist unprofessionell




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  23. #48
    Gena-le SysOpin Avatar von Gena
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    Der Wunderknopf "Perfekte Kolorierung" ist leider noch nicht erfunden worden. Jeder fängt mal klein ein, so abgedroschen das auch klingen mag. Je mehr du übst, desto zufriedener wirst du mit deinen Zeichnungen und deren Kolorierung.
    Die Kreativ-Foren des CFs. ||| Jeden Donnerstag und Freitag: AWIOL - After Work Illustrator Online-Lounge!

  24. #49
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    Ja klar, Üben ist richtig. Aber es gibt ein paar grundlegende Sachen, die ich beherrschen muss.

    Beispiele:

    -wenn ich scanne, dann bleiben Flecken auf dem Papier. Dank einiger User (Zerobrain z.B), weiß ich jetzt, dass man diese Flecken nachträglich entfernen kann.
    So kann ich die Flecken zwar entfernen (durch Tonwerte verstellen, Dust Reduction, Kontrast usw), aber dann werden die die Linien gleichzeitig pixelig und sehen aus, wie frisch von MS Paint. Das muss ich unbedingt lernen

    - wenn ich ein gutes Mittelmaß gefunden habe (so, dass die Linien noch nicht pixelig wirken) dann haben die Linien an den Rändern helle Pixel. Wenn ich dann eine Fläche mit Farbe ausfülle, bleiben diese Ränder weiß/hell.
    Ich habe beim oberen Bild alles mühselig an den Rändern farbig nachgezogen. Das kann so nicht richtig sein. Ich weiß aber nicht, wie es anders geht. Das muss ich unbedingt lernen

    -mit Layern in Gimp ich auch nicht umgehen. Muss ich unbedingt lernen

    Wisst ihr, es ist so:

    für irgendwelche Foren(mit anderen Themen) sind diese MS Paint Sachen ganz lustig. Es gibt auch viele, die die Sachen lustig finden.
    Aber seitdem ich nun hier ein wenig eure Sicht gehört habe, möchte ich die Sache wenigstens ein wenig besser machen. Also auch mal Sachen, die kein Schund sind.

    Ich möchte es jetzt langsam mal hinbekommen

  25. #50
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