TGDD Spezial Nr. 22 - Daniel Branca

[Reschi]

Ach, macht doch nichts, dafür gibts dann die 45. LTB-Nebenreihe oder so ... das doch echt Mist. Schade TGDDSP, du wirst mir fehlen.

[B.B.Shrooms]

Sehr schade, in der Tat. Das haette eine sehr schoene Reihe fuer fortgeschrittene Disney-Comic-Liebhaber sein koennen, so was wie Zio Paperone in Italien (das zugegebenermassen auch schon seit einiger Zeit eingestellt ist). Dafuer haette es vielleicht Redakteure gebraucht, die sich mehr fuer das Drumherum, die Geschichte und die, nun ja, kulturelle Bedeutung der Comics interessieren, und weniger in das Tagesgeschaeft eingebunden sind. Dass ich dafuer auch gern zehn Euro oder (ein bisschen) mehr bezahlt haette, kommt fuer den Verlag jetzt wahrscheinlich zu spaet... Gut, noch ein Band mehr und ich haette meinen Schrank sowieso umraeumen muessen, um Platz zu finden...

Ich vermute mal, dass das Problem des TGDD Spezial war, dass es nicht Fisch und nicht Fleisch ist. Auf der einen Seite ist es für den Verkauf am Kiosk gedacht. Auf der anderen Seite spricht es aber von Inhalt und Grundidee eher Sammler an. Dadurch sitzt das TGDD Spezial irgendwie zwischen allen Stühlen:

Vielen Sammlern dürfte es von der Aufmachung her nicht edel genug und vom Inhalt her auch nicht ergiebig (sprich ohne weitere Infos zu den Geschichten oder Autoren) genug gewesen sein. Für den Durchschnittskäufer im Kiosk aber dürfte es zu erwachsen und auch zu teuer sein. Da bleibt dann als Kundenstamm nur eine relativ kleine Schnittmenge übrig.

Denke das Problem liegt auch darin begründet, dass Egmont intern halt zwischen Egmont Ehapa auf der einen Seite und ECC auf der anderne Seite unterscheidet und die beiden praktisch unabhängig voneinander arbeiten. Würde man hier direkter zusammenarbeiten könnte man sich denke ich wesentlich deutlicher und sinnvoller positionieren. Aber gut, derartige Probleme gibts in großen Firmen leider praktisch immer, da ist Egmont beileibe kein Einzelfall...

[Jano]

Denke das Problem liegt auch darin begründet, dass Egmont intern halt zwischen Egmont Ehapa auf der einen Seite und ECC auf der anderne Seite unterscheidet und die beiden praktisch unabhängig voneinander arbeiten.

Das ist nicht nur eine interne Unterscheidung, sondern es handelt sich um voneinander völlig unabhängige Gesellschaften (Egmont Verlagsgesellschaften mbH in Köln und Egmont Ehapa Verlag GmbH in Berlin). Die einzige Gemeinsamkeit ist der identische Mutterkonzern. Für den einen oder anderen mag das vielleicht immer noch wie "zwei Abteilungen" im gleichen Verlag wirken, das ist jedoch ein Irrglaube. Vom Vertrieb bis hin zur Programmplanung sind beide Gesellschaften komplett eigenverantwortlich. Und Reihen, die der Berliner Vertrieb der Berliner Redaktion erlaubt, sind noch lange nicht Reihen, die auch der Kölner Vertrieb der Kölner Redaktion erlauben würde. Von daher ist "enger zusammenarbeiten" und "Reihen rüberreichen" o.Ä. Wunschdenken, das in der Praxis einfach in 99 % aller Fälle nicht machbar ist.

[B.B.Shrooms]

Das ist nicht nur eine interne Unterscheidung, sondern es handelt sich um voneinander völlig unabhängige Gesellschaften (Egmont Verlagsgesellschaften mbH in Köln und Egmont Ehapa Verlag GmbH in Berlin). Die einzige Gemeinsamkeit ist der identische Mutterkonzern. Für den einen oder anderen mag das vielleicht immer noch wie "zwei Abteilungen" im gleichen Verlag wirken, das ist jedoch ein Irrglaube. Vom Vertrieb bis hin zur Programmplanung sind beide Gesellschaften komplett eigenverantwortlich. Und Reihen, die der Berliner Vertrieb der Berliner Redaktion erlaubt, sind noch lange nicht Reihen, die auch der Kölner Vertrieb der Kölner Redaktion erlauben würde. Von daher ist "enger zusammenarbeiten" und "Reihen rüberreichen" o.Ä. Wunschdenken, das in der Praxis einfach in 99 % aller Fälle nicht machbar ist.

Jano, das ist mir durchaus klar. Sorry falls mein Post das vielleicht nicht war. Für mich IST es eine interne Entscheidung, aber halt Egmont (Mutterkonzern) intern, nicht Berlin oder Köln intern.

Ich persönlich glaube, dass Egmont (als gemeinsame Muttergesellschaft) hier einen Fehler macht. Ich arbeite selber bei einer Firma, die eine ganz ähnliche Struktur hat: Eine Holding, aber mehrere Brands, die zwar auf demselben Gebiet arbeiten aber operativ komplett unabhängig agieren von daher kann ich die Problematik denke ich ganz gut beurteilen.

Ich sehe die Trennung von Berlin und Köln als Fehler, da es hierdurch andauernd zu Überschneidungen kommt sei es in Form von Geschichten, die in derselben Woche in Publikationen beider Brands erscheinen (evtl. sogar noch mit unterschiedlichen Übersetzungen) oder sei es in Form von Versuchen der einen Brand in den Markt der anderen zu expandieren (LTB Hardcover, Entenhausen Edition , Abenteuer aus Onkel Dagoberts Schatztruhe, etc...). Das Ergebnis sind verwirrte Kunden und Kannibalisierung von Marktanteilen.

Ich persönlich befürworte bei solchen Sachen eine von oben abgestimmte gemeinsame Vorgehensweise, da bei derart ähnlichen Produkten Synergien (wie auch Kannibalisierungen im negativen Fall) nun wirklich offensichtlich sind. Mir ist aber auch klar, dass viele Manager das anders sehen gemäß dem Motto "Es gibt keine Synergien".

Was richtig ist muss jeder für sich entscheiden...

[Jano]

Ja, ob es die superduper ideale Lösung ist, zwei voneinander unabhängige Verlage mit Disney-Fokus zu betreiben, ist natürlich eine andere Frage.

Wollte es nur noch mal erwähnt haben, da auch im ECC-Forum beide Verlage ständig verwechselt oder zusammengeworfen werden ... was sich vielleicht doch noch irgendwann legt, wenn auf den Büchern erst mal ein paar Jahre lang nur noch "Egmont Comic Collection" draufgestanden hat und nichts mehr von "Ehapa" zu sehen ist.

[Indiana Goof]

Das ist nicht nur eine interne Unterscheidung, sondern es handelt sich um voneinander völlig unabhängige Gesellschaften (Egmont Verlagsgesellschaften mbH in Köln und Egmont Ehapa Verlag GmbH in Berlin). Die einzige Gemeinsamkeit ist der identische Mutterkonzern. Für den einen oder anderen mag das vielleicht immer noch wie "zwei Abteilungen" im gleichen Verlag wirken, das ist jedoch ein Irrglaube. Vom Vertrieb bis hin zur Programmplanung sind beide Gesellschaften komplett eigenverantwortlich. Und Reihen, die der Berliner Vertrieb der Berliner Redaktion erlaubt, sind noch lange nicht Reihen, die auch der Kölner Vertrieb der Kölner Redaktion erlauben würde. Von daher ist "enger zusammenarbeiten" und "Reihen rüberreichen" o.Ä. Wunschdenken, das in der Praxis einfach in 99 % aller Fälle nicht machbar ist.

Nur weil das allenfalls so ist, heißt das noch lange nicht, dass es gut ist so oder dass man es nicht besser machen könnte.

[B.B.Shrooms]

Ja, ob es die superduper ideale Lösung ist, zwei voneinander unabhängige Verlage mit Disney-Fokus zu betreiben, ist natürlich eine andere Frage.

Wollte es nur noch mal erwähnt haben, da auch im ECC-Forum beide Verlage ständig verwechselt oder zusammengeworfen werden ... was sich vielleicht doch noch irgendwann legt, wenn auf den Büchern erst mal ein paar Jahre lang nur noch "Egmont Comic Collection" draufgestanden hat und nichts mehr von "Ehapa" zu sehen ist.

Dein Einwurf war auch völlig ok, ich denke halt, dass diese Verwechslungen genau ein Teil des Problems sind. Und ich glaube nicht, dass sich das in ein paar Jahren legt. Ehrlich gesagt erwarte ich persönlich, dass die Sache nur noch kniffliger sind.

Der reine Zeitschriftenhandel schrumpft seit Jahren und da wird sich vorraussichtlich nicht viel dran ändern. Auf der anderne Seite gibts bei (zumindest gefühlt) auf dem hochpreisigen Sammlermarkt seit Jahren Zuwächse. Denke es ist daher ja auch kein Zufall, dass Egmont Ehapa immer mehr versucht sich mit Sachen wie dem LTB Premium, der Entenhausen Edition oder auch Vorstößen wie dem LTB Hardcover aber natürlich auch den ganzen Sondereditionen und Sammelboxen zumindest indirekt dort Marktanteile zu erkämpfen. Wenn die Auflagen des MMM und des LTB weiterhin sinken bleibt den Berlinern ja auch kaum was anderes üblich.

Die einzige Alternative ist der digitale Markt, aber ob der jemals ausreichend groß wird steht in den Sternen und zudem macht der Verlag da bisher auch keine glückliche, weil halbherzige, Figur.

Von daher sehe ich hier einen Egmont-internen Interessenskonflikt der in Zukunft eher noch schlimmer werden dürfte als besser. Es ist ja auch nicht nur der Disney Fokus...bei Asterix, Lucky Luke & Co. gibts dasselbe ja in grün. Da fällts nur nicht so stark auf weil die Umsätze kleiner sind und die Publikationen viel seltener erscheinen.

[Professor]

Was zusätzlich zur Verwirrung beiträgt ist der Webshop, hier gibt es auch keine Trennung und der Laie wird sich auch wenig dafür interessieren welcher Verlag wofür zuständig ist ...


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[Indiana Goof]

So stark, wie Jano behauptet, ist die Trennung gar nicht.
Es werden in beiden Verlagen dieselben Übersetzungen verwenden (auch dieselben Übersetzer angestellt). Wie weiter oben schon erwähnt, gibt es auch unzählige Publikationen, die in beiden Verlagen erscheinen (und nicht etwa unabhängig voneinander, sondern in Absprache). Und ja, einen gemeinsamen Shop haben sie auch noch. Viel mehr gemeinsam haben kann man fast nicht mehr. Ich wüsste also nicht, wieso man nicht noch besser zusammenarbeiten können sollte.

[Dr. Dulle]

Ich wollte eben noch was zum vorliegenden Band einwerfen: Lou Lead! Iiiiich warte auf den Maaaaann! Jetzt weiter mit der Diskussion.

[Opa Nui]

Erst einmal ein großes Lob an Indiana Goof !
um 13.13 Uhr zu posten ist sehr donaldisch ! Respekt -besser geht das nicht !

Zweitens :Auch Ich finde es wirklich sehr schade das die TGDD Special Serie eingestellt wird.
Habe ich doch sämtliche Ausgaben bei mir im Regal. SEUFZ ! Stöhn !
Drittens keiner schreibt über die Geschichten. Ich jetzt auch nicht. Pah !

Sapperlot ! jetzt steht da 14:13 ! wie was geht das nachträglich zu ändern ,
oder liegt das wieder an meinem Zwicker . Stöhn

[Dr. Dulle]

Drittens keiner schreibt über die Geschichten. Ich jetzt auch nicht. Pah !

Ich habe was über die Geschichten geschrieben, wenn auch zugegebenermassen nicht sehr gehaltvoll. Die meisten Geschichten fand ich, offen gestanden, auch nicht so bemerkenswert. Unterhaltsam, sicher, aber wenig zu diskutieren. Bei der letzten hatte ich immerhin lange den Eindruck, es handle sich um eine, hm, Coverversion der Duckenburgh-Geschichte vom alten Barks. Wenn ich's mir recht überlege, erinnert auch der Schluss an eine Barks-Geschichte, die vom Münstermännchen nämlich.

[Opa Nui]

Ich habe was über die Geschichten geschrieben, wenn auch zugegebenermassen nicht sehr gehaltvoll. Die meisten Geschichten fand ich, offen gestanden, auch nicht so bemerkenswert. Unterhaltsam, sicher, aber wenig zu diskutieren. Bei der letzten hatte ich immerhin lange den Eindruck, es handle sich um eine, hm, Coverversion der Duckenburgh-Geschichte vom alten Barks. Wenn ich's mir recht überlege, erinnert auch der Schluss an eine Barks-Geschichte, die vom Münstermännchen nämlich.

Ganz recht Gevatter ! Die letzte Geschichte war als ein doppelter Ideenklau zusammengemischt.
Das Gespenst von Duckenburgh mit dem Ende vom Münstermännchen. Im selben Heft gibt es einen weiteren
Doppelwopper aus Barks Geschichten nämlich in "Der Fensterputzer" :
Zum einen "Meister seines Fachs" - Donald als Glaser "von Weltruf" anstatt des Fensterputzers.
Da werden durch Donalds Schuld auch alle Monitore und Fensterscheiben Entenhausens zerstört.
Gemischt mit dem Ruf des legendären Schabrackenschrillers (aus Glück und Glas) dieser Vogel schafft es mit seinen Ton den gläsernen Panzerglas Spezialtür des Geldspeichers zu zerschrillen.
Gute Ideen sind halt rar ! Seufz

[hippie]

Noch mal zum Ende der Reihe: Hätte mir u.a. ein Spezial von Daniel Pérez vorstellen können. Oder auch mal ein Spezial der 1. Generation (ist ja nicht "nur" Barks). Ich fand gerade die Begrenzung auf einen Künstler oder Thema sowie Mischung mit redaktionellem Teil sehr gut.

[Unca $crooge]

@ Jano: Warum ist das der letzte Band? Ist da nur wieder das Argument "Hat sich nicht mehr gut genug verkauft!" die Antwort oder gab es auch noch andere Gründe? (Nebenbei: Die Redaktion hätte ruhig im Heft erwähnen können, daß es der letzte Band ist.) Davon abgesehen würde mich mal interessieren, wie denn die Verkaufszahlen der Reihe "Die besten Geschichten von..." so sind. Die ist ja letztendlich nur die HoF-Reihe mit anderer Bezeichnung und - wenn man es nicht so genau nimmt - nur eine elitäre Version des DDSH Spezial. Aber die Reihe scheint ja zu laufen!?

Und nun zum Heft: Ich fand, daß das DDSH Spezial mit zu den besten Reihen gehörte, die Ehapa/Egmont/Disney - oder wer auch immer - jemals produzierten. Besonders die Branca-, van Horn- und Vicar- Bände waren immer sehr gut. Und auch wenn einige Geschichten nicht so toll waren, dann rettete zumindest der Zeichner die Geschichte auf ein noch hohes Niveau. Brancas Zeichnungen sind dabei irgendwie etwas Besonderes. Die Beschwingtheit der Charaktere und die daraus resultierende Agilität hatte nur er so drauf. Ebenfalls die Mimik. Es ist einfach zum Totlachen, wie das Schwein Donald umschmust und sich den Kuchen klaut. Deshalb gehört er für mich locker in die Top 3 der besten Donald Duck Zeichner.
Sehr schade, daß es damit nun vorbei ist. Es wären bestimmt noch tolle Bände hergestellt worden. Ich hatte ja wenigstens noch mit einem weiteren van Horn gerechnet. Gerade da hätte man noch einige unveröffentlichte Geschichten aus seinen Anfangsjahren gehabt. Nichtsdestotrotz: Es ist ein Abschied auf einem sehr hohen Niveau! Vielen Dank an die Redaktion für diese genialen Bände.

[Jano]

Ich weiß über die Hintergründe nichts Genaueres, aber ich gehe davon aus, dass entweder die Verkäufe nicht mehr sooo toll waren oder dass man einfach Platz für die nächstes Jahr startende Alternativreihe machen wollte (genaues Konzept davon steht aber noch nicht fest).

[Unca $crooge]

Oooh! Na, dann freue ich mich auf die Alternativreihe. Ich gehe mal davon aus, sie wird "Donald Ducks tollste/beste Geschichten/Abenteuer Bd. ..." heißen.

[Indiana Goof]

... und vermutlich ganz viel Barks und noch viel mehr Rosa enthalten.

[Professor]

ich mag Barks und Rosa, kann die Geschichten gar nicht oft genug lesen ...

[Micky X]

ich mag Barks und Rosa, kann die Geschichten gar nicht oft genug lesen ...

...gar nicht oft genug lesen? Oder gar nicht oft genug kaufen? Lesen zum 100. Mal? Ja! Kaufen zum (gefühlt) 100. Mal? Nein!

...bin mal auf die Alternativreihe gespannt. Vielleicht sogar "mausig"?

[Professor]

...gar nicht oft genug lesen? Oder gar nicht oft genug kaufen? Lesen zum 100. Mal? Ja! Kaufen zum (gefühlt) 100. Mal? Nein!

irgendwer muss ja die aktuellen Autoren, Zeichner und Verlagsmitarbeiter bezahlen

[De_Vita]

Davon abgesehen würde mich mal interessieren, wie denn die Verkaufszahlen der Reihe "Die besten Geschichten von..." so sind. Die ist ja letztendlich nur die HoF-Reihe mit anderer Bezeichnung und - wenn man es nicht so genau nimmt - nur eine elitäre Version des DDSH Spezial. Aber die Reihe scheint ja zu laufen!?

Wohl auch nicht so gut, denn die Reihe wird im nächsten Jahr mit dem Taliaferro-Band eingestellt, was ich genauso bedauere, wie die Einstellung des DDSH-Spezial

Ich weiß über die Hintergründe nichts Genaueres, aber ich gehe davon aus, dass entweder die Verkäufe nicht mehr sooo toll waren oder dass man einfach Platz für die nächstes Jahr startende Alternativreihe machen wollte (genaues Konzept davon steht aber noch nicht fest).

Weisst du, wann es da die ersten Infos geben wird? Bzw. ob das weiterhin unter DDSH laufen wird, oder komplett was Neues?

[Unca $crooge]

Wohl auch nicht so gut, denn die Reihe wird im nächsten Jahr mit dem Taliaferro-Band eingestellt, was ich genauso bedauere, wie die Einstellung des DDSH-Spezial

Dann liegt das wohl daran, daß die Künstler entweder zu uninteressant oder die Bücher zu teuer sind. Ich wollte auch keine 22,00 Euro ausgeben und fand den Band, den ich unbedingt haben wollte, ein Jahr später gebraucht für 09,00 Euro. Von solch edlen Ausgaben muß sich Ehapa wohl trennen, denn die scheinen überhaupt nicht zu laufen. Oder der Schatten von Barks und Rosa ist einfach zu groß. Vielleicht hätte Ehapa mehr Erfolg solche Künstler zu vermarkten, wenn sie es als Albenreihe im Zeitschriftensegment versuchen würde, ähnlich wie mit der Neuauflage der Barks-Geschichten. Alle zwei Monate ein 50 Seiten Band mit Vicar, Branca usw. . Mehr als verlieren können sie nicht.

[Ralle59368]

Dann liegt das wohl daran, daß die Künstler entweder zu uninteressant oder die Bücher zu teuer sind..

Yep. Zumindest bei Verwendung von überwiegend bis durchgängig dreireihigem Abdruckmaterial wie in den Bänden 6 und 5 kommt man sich doch leidlich geschröpft vor.

Vielleicht hätte Ehapa mehr Erfolg solche Künstler zu vermarkten, wenn sie es als Albenreihe im Zeitschriftensegment versuchen würde, ähnlich wie mit der Neuauflage der Barks-Geschichten. Alle zwei Monate ein 50 Seiten Band mit Vicar, Branca usw. . Mehr als verlieren können sie nicht.

Das wäre natürlich eine feine Sache. Ich denke, dir schwebt da sowas wie die 'Grappigsten Avonturen' (Sanoma) unsrer niederländischen Nachbarn vor. Allerdings ist auch bei dieser Reihe erst kürzlich der Erscheinungsabstand von zwei auf vier Monate verdoppelt worden.

[Unca $crooge]

Das wäre natürlich eine feine Sache. Ich denke, dir schwebt da sowas wie die 'Grappigsten Avonturen' (Sanoma) unsrer niederländischen Nachbarn vor. Allerdings ist auch bei dieser Reihe erst kürzlich der Erscheinungsabstand von zwei auf vier Monate verdoppelt worden.

Jau, das scheint es wohl zu sein. Wobei ich mir bei der Größe nicht sicher bin. Sind die Alben/Bücher so groß wie z.B. die Asterix-Alben oder eher wie die Hall of Fame? So schön letztere Reihe auch war, hat mich sehr die Größe gestört, denn mit dem Alter werden die Augen ja nicht besser und viele Details sind auch nicht so gut sichtbar.