Das macht doch inhaltlich keinen Sinn. Die Jije Alben schließen direkt an die zuletzt erschienene GA Nummer 6 an...
Das Original von Dargaud im Juni 2016:
http://www.dargaud.com/bd/Barbe-Roug...-aux-negriers2
Gibt es eventuell (mal wieder) Probleme mit den Erben ( hier Jijé)?
Geändert von Bad Company (26.04.2016 um 21:00 Uhr)
Das macht doch inhaltlich keinen Sinn. Die Jije Alben schließen direkt an die zuletzt erschienene GA Nummer 6 an...
Bei der Integral-Ausgabe in den 1990-ern war das auch so.
http://www.bedetheque.com/BD-Barbe-R...Noir-5012.html
Hmm. also hat es anscheinbar damals kein "erben Probleme" gegeben...
Ich tippe auf einen redaktionellen Fehler
Tja. Kein redaktioneller Fehler, sondern ein Fehler in der Reihenfolge. Hier die ECC - Antwort aus dem Fragenthread.
Zitat Zitat von Couper Beitrag anzeigen
676 Mit welchen Story - Titeln geht es in der nächsten GA des Roten Korsaren weiter?
Beim im Juli dieses Jahres erscheinende Band 7 der Gesamtausgabe mit dem Titel "Schachmatt den Sklavenhändlern" dreht sich alles um die beiden Alben, die Patrice Pellerin zusammen mit Charlier nach dem Tod Hubinons erstellt hat: "Trafiquants de bois d’ébène" ("Die Goldene Flotte") und "Les révoltés de la Jamaïque " ("Revolte auf Jamaika"). Band 8 wird nach Auskunft von Dargaud "Raid sur la Corne d'or" heißen und die Bände "RAID SUR LA CORNE D'OR" ("Entscheidung am Bosporus "), "L'ILE DES VAISSEAUX PERDUS" ("Die Insel der Verlorenen ") und "LES DISPARUS DU FAUCON-NOIR" ("Das letzte Aufgebot des Falken "), also die Jijé-Alben enthalten.
Das macht allerdings leider überhaupt keinen Sinn, weil die Storyline aus Band 6 mit "Entscheidung am Bosporus" endet. Und diese Story erscheint nun erst in Band 8. Was für ein Durcheinander ...
Geändert von Donovan (27.05.2016 um 18:37 Uhr)
Tja... - Was lernen wir daraus? "Man soll eine GA nicht vor ihrem Abschluss loben."* Ist ja auch nicht das erste Mal, dass sich ne Ehapa-GA als 'suboptimal' herausstellt: Wer wäre bei der Tangy & Laverdure-GA gar nicht erst eingestiegen, wenn bereits zu deren Start bekannt gewesen wäre, dass gegen deren Ende ein Album nicht enthalten sein würde?
*Analog zu: "Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben."
bzw. auch: " Man soll den Abend nicht vor dem Morgen loben."
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http://www.dargaud.com/bd/Barbe-Roug...-aux-negriers2
Tja, statt mit DUPUIS Band 7 zu veröffentlichen hätte EGMONT bis Band 8 warten sollen und dann beide Bände mit "richtiger " Nummerierung auf deutsch gebracht.
Vermutlich war es dafür zu spät, Egmont kann doch nichts dafür. Wer rechnet auch damit, daß Dargaud einen derartig haarsträubenden Pfusch fabriziert? Diese großartige Serie hätte sich mehr Liebe und Sorgfalt verdient. Das alles ist denn doch sehr verstörend.
Kann man auch nicht mit Mick Tangy vergleichen. Lieber einen Dreher im Regal als fehlende Episode.
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Euer Frank
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Ich bin doch sehr unglücklich darüber. Aber es bringt nichts, den falschen Baum anzubellen. Vermutlich ist niemand mehr darüber zerknirscht, als die unschuldigen Egmont-Redakteure.
Apropos, wo ich gerade von "verstörend" sprach....
Diese Aussagen sind mir ein Rätsel. Klar, es gibt Mitbürger, die mit klassischen frankobelgischen Abenteuercomics nichts anfangen können, ist ja völlig legitim. Aber warum sollte sich jemand, der Hubinon und/oder Jijé verabscheut, die Roter Korsar-GA zulegen? Irgendwie masochistisch. Jijés Korsar-Alben empfinde ich keineswegs als schwache Schaffensphase, ganz im Gegenteil.
Die Idee an sich ist hervorragend. Nichts ist spannender, als zu verfolgen, wie jemand zum blutrünstigen Monster wurde. In der Originalserie erfahren wir ja nur Andeutungen, wie ein ihm zugefügtes Unrecht seitens seiner Heimat. Leider waren die Jugend-Alben nur schlecht, ebenso wie die Alben von Perrissin/Bourgne. Beides zähle ich wegen des extremen Stilbruchs nicht zum Roter Korsar-Kanon. Kann man in der GA von mir aus getrost weglassen.
Ja, nee, is klaa: Seit wann kann ein Verlag was dafür, was er verlegt und wie er das tut...
Ja, die armen Redakteure... - die vermutlich nicht gewöhnt sind, ihren Job (Redaktion!) zu erledigen, weil sie -wie Troubadix beim Festmahl- gefesselt und geknebelt sind, damit sie nur ja ihre Arbeit (Redaktion!) nicht machen. Stellt sich die Frage, ob es überhaupt Redakteure bei Egmont gibt: Denn da Egmont ja sowieso keine redaktionelle Arbeit macht, sondern einfach 1:1 die frz. Ausgaben übernimmt, kann man Redakteure komplett einsparen.
Zyklo, echt, jetzt mal im Ernst: Finix, Piredda, selbst Carlsen uvam. zeigen, dass es durchaus MÖGLICH ist, eigene(!), gute(!) deutsche Gesammtausgaben zu machen. Wenn es bei Egmont Redakteure geben sollte (was ich, s.o., bezweifle), dann weiß ich nicht, wer die wie und warum hindern sollte, ihren Job ebenso gut zu machen, wie er in anderen Verlagen gemacht wird. Und wenn es tatsächlich 'Geldmenschen' bei Egmont geben sollte, die die Redakteure 'knebeln', also daran hindern, einen guten(!) Job zu machen, dann wäre es wirklich logischer und konsequenter, wenn diese 'Geldmenschen', die Redakteure gleich komplett entlassen würden.
Oder kurz: Klar, kann Egmont was dafür.
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Jije hatte zu der Zeit aus unerfindlichem Grund sehr schmale Panels. (Vielleicht wollte er sich den Zeitungsstrips annähern?) Das ist an sich nicht schlimm und handwerklich gibt's nicht viel zu meckern auch wenn ich seine Tanguy/Laverdure - Arbeiten vorziehe. Aber der Stilbruch zwischen Hubinon und Jije ist schon krass. Da muss man einen ziemlichen Bruch akzeptieren. Auch in der Kolorierung übrigens. Hubinon ist sehr farbig, was seine Zeichnungen noch deutlich aufwertet, für Jije hat man dagegen sehr kalte Farben gewählt. Das ist in der Tat ungünstig.
Nun, das ist eigentlich kein Grund, die Story mittendrin zu unterbrechen. Selbst wenn die "Entscheidung am Bosporus" vom Zyklus her der vorhersehbarste Teil ist, so ist es doch essenziell, wichtig und gut gemacht. (Das ist das Schicksal fast jeder tollen Erzählung: Die Exposition ist überraschend und wendungsreich, aber am Schluss wird die Prinzessin nun mal gerettet und die Bösen bestraft - und auch wenn's in Game of Thrones inzwischen anders ist, mir ist das Happy End doch am liebsten
Aber warum hat man die "Entscheidung am Bosporus" nicht mit den anderen Folgen der Storyline in ein Buch gepackt? Bei Blueberry ging der Gelbhaar-Zyklus doch auch in ein Buch? Entweder ist den Verantwortlichen völlig egal, wie die Stories zusammenpassen, oder man wollte eine geschlossenen Hubinon-Band. Das gestattet immerhin mit "Entscheidung am Bosporus" und den Folgeteilen um die "Insel der Verlorenen" einen ebenso stilistisch geschlossenen Jije-Band ohne auffällige Zeichnerwechsel. Dann hätte es aber noch ein Buch mit demAbschluss des Mexiko-Zyklus gebraucht, bis man endlich den Star der Reihe, Pellerin, bringen hätte können. Und solange wollte man nicht warten. Und Pellerin ist der grafische Höhepunkt der Serie.
Hubinon war irgendwie naiver, um nicht zu sagen kindgerechter, Jijé dann eben realistischer und sozusagen "erwachsener". Der Quantensprung war dann vielleicht mal notwendig.Aber der Stilbruch zwischen Hubinon und Jije ist schon krass. Da muss man einen ziemlichen Bruch akzeptieren.
Warten wir's ab. Ein Happy-End ist möglich - jedenfalls für diejenigen, die dann noch leben.und auch wenn's in Game of Thrones inzwischen anders ist, mir ist das Happy End doch am liebsten
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Auch das hätte eine großartige Geschichte werden können, sollen, müssen... aber wenn Stümper am Werke sind, nützt der beste Plot nichts.
Ich könnte mir sogar vorstellen, dass das Durcheinander bei Egmont noch keinem aufgefallen ist...man kann doch nicht ernsthaft absichtlich Geschichten in falscher Reihenfolge bringen!
Geändert von Donovan (31.05.2016 um 09:15 Uhr)
1. Ich kaufe die GA nicht, da mich der Rote Korsar nie wirklich interessiert hat, lese aber trotzdem hier mit. Ab und zu.
2. Wo steht denn was von Verabscheuen?
3. Wenn einer Jijes Korsar Alben überhaupt nicht mag, kann er ja trotzdem die von Hubinon kaufen. Ich kaufe mir von GAs auch nur das was mich interessiert, und dazu muß es gut genug sein um auch heute noch lesbar zu sein. Wenn ich mir z.b. die Lucky Luke GA zulegen würde, dann würde ich mir nur die Goscinny Alben kaufen. Die Neueren habe ich im Übrigen mittlerweile schon gar nicht mehr gelesen.
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Stimmt, George Lucas selber, der bei Ep. 1 erstmals nach 22 Jahren wieder Regie führte. Um es kurz zu machen: Ich glaube nicht, dass diese Filme wegen "Stümpertums" so beschissen sind wie sie sind, sondern dass dieser Kleinkindergeburtstag volle Absicht war, um die maximale Zielgruppe zu erreichen und nur ja niemanden zu überfordern.
Pat Poker: 'Der grosse Bluff,' Destry reitet wieder, im Comicformat. Keine andere Luke-Geschichte wurde mehr gelesen. Von mir. Und empfehle das jedem anderen auch. Los. Lest!
Bedenkt, mit wElchen Absichten Lukas mal angetreten ist. Den Großkopfeten es zu zeigen. Und er zum gewaltigsten der Geldfresser Tinseltowns degenerierte. Im zivilen Rahmen natürlich, Er verkauft ja keine Waffen. Nur geplatzte Träume.
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