Die Nacht im Mai
Epilog:
Eines Abends rief mich Lea an und teilte mir mit, dass ich bald sterben würde. Zu diesem Zeitpunkt hätte ich gelacht, und gesagt das das totaler Unsinn ist, aber schon bald wurde ich besseres belehrt...


Kapitel 1:
" Hey, Du !Bist du noch voll?", begrüßte mich meine Klassenkameradin Lea." Ich hab gehört du sollst in den Garten der Nachbarn gereihert haben!?" " Du glaubst auch wirklich alles was du hörst oder?", mischte sich Brandie unser Hottie ein. "Man Leute hört auf zu streiten! Nein Lea, ich hab nicht in den Garten der Nachbarn gekotzt sondern in deine Handtasche." Leas Gesicht wurde vor Schreck ganz blass. "Hahahahaha! Da hat sie dich total reingelegt!", wiehrte Brandie. "Das hast du doch nicht echt gemacht, oder?" "Doch.", erwiderte ich toternst und lachte als ich ihren Gesichtsausdruck sah. "Da schaust du, was?", meckerte Lea. "Das ist das, warum ich sie liebe und gleichzeitig hasse. Das gute ist jedoch, die Tasche sollte sowiso auf den Müll, also kann ich ihr nicht allzu Böse sein." "Allerdings muss ich jetzt, so wie ich sie kenne, sie meine Mathehausaufgaben abschreiben lassen, oder?" "Allerdings!", lächelte Lea und schnappte sich mein Matheheft das ich ihr hinhielt
Kapitel 2:
Nach der Stunde versammelten wir uns alle im kleinen Pausenhof, um die Organisation für die Mainachtwanderung wieder aufzunehmen die wir letzten Abend unterbrechen mussten, weil wir uns doch lieber mit Wodka als mit Moonshine beschäftigt hatten. "Also, da unser Treffen gestern 'leider' unterbrochen wurde", hob unser Vorstand an. "Müssen wir das jetzt heute zuende bringen." "Was zuende bringen? Deine Knutscherei mit Silvia?" Scholl es aus der Menge ,und alle fingen an zu lachen als er rot wurde. "Das ist jetzt unwichtig!", sagte er gelassen, als er sich wieder soweit unter Kontrolle hatte das er nicht mehr die ganze Zeit aussah als wäre sein Traumjob Rotkäppchen und fing an weiter zu Dozieren. "Also ich schlage vor wir fangen an mit der einteilung der Zelte..." Und wärend er so weiter redete schweiften meine Gedanken ab zu dem was ich heute Nacht geträumt hatte; es war so real gewesen das ich tatsächlich geglaubt hatte ich würde beim lebendigem Leibe aufgeschlitzt. Ich ging über ein Feld voller Blüten und als ich in der mitte des Feldes stand, fingen sie auf einmal an zu blühen, abertausende wunderschöne Blumen leuchteten und glitzerten im Mondenschein, bis sie plötzlich alle verwelkten. Ich war aufeimal alleine auf einem Feld in mitten verwelkter Blumen. Und dann war er auf einmal vor mir. Der Mann der mich bei lebendigem Leibe aufgescnitten und gequält hatte. Ich sprang auf und fing an zu schreien: "Gehen sie weg sie Mörder, sie sind doch nur hier um mich zu töten!"


Kapitel 3: "Hey, jetzt beruhig doch erstmal!", versuchte mich Brandie zu besänftigen. "Woher willst du wissen, dass er ein Mörder ist?" "Ich habs geträumt. Aber ich weiß nicht wen er getötet hat." "Warum beschuldigst du ihn denn?" "Ja, warum beschuldigst du Herrn Mareriales?", mischt jetzt auch noch zu allem überfluss der Vorstand mit. "Ja, warum denn? Du kennst ihn doch überhaupt nicht? Warum hast du von ihm geträumt? Hattest du schon einmal mit ihm Kontakt? Ist er vielleicht mit dir verwandt?" So stürmten die fragen jetzt von allen Seiten auf mich ein. Ich konnte gar nicht mehr klar denken. Zum Glück rettete mir in diesem Moment der neue Schüler das Leben:"Jetzt lasst sie doch mal in Ruhe! Seht ihr denn nicht, dass eure Fragen sie verängstigen?" In diesem Moment der betretenen Stille, richtete ich mich auf und lief los. Hinter mir erhob sich erneut das Geschrei meiner Mitschüler und ich merkte wie mir jemand hinterher rannte. 'Sie dürfen mich nicht kriegen!' dachte ich mir nur und legte noch einen Zahn zu. Nach einer Weile aber, ich wusste selbst nicht mehr wo ich war, holte der Unbekannte auf, und riss mich it seinem ganzen Gewicht zu Boden.


Kapitel 4: Es war der neue Schüler, der jetzt sehr direkt auf mir lag. "Gut du hast mich über ein paar Kilometer verfolgt, mich eingeholt, mich zu Boden gerissen und jetzt die Ehre auf mir zu liegen; jetzt wirst du mich sicherlich zurück schleppen und zum Rektor gehen, Richtig?" "Nö, das hatte ich eigentlich nicht vor. Aber eine Ehre auf dir zu liegen ist es schon, ja." "Und jetzt hast du die Ehre wieder runterzusteigen.", konterte ich grinsend. "Okay, wird schon gemacht.", meinte er und kletterte umständlich von meinem Bauch. "Und was jetzt? Wie heißt du eigentlich, ich hab ja noch nie so wirklich mit dir gesprochen?" "1. Keine Ahnung, ich hätte ein paar Fragen an dich wegen deines Ausbruchs grad eben, aber ich glaube das lass ich besser." "Nein!", unterbrach ich ihn hastig. "Ich mein nur, wenn die nicht so Blöd sind so wie die grad vorhin und du nicht umbedingt eine Antwort erwartest, dann schon." "Gut.", nahm er seine Aufzählung wieder auf. "2. Mein Name ist Mathis, aber alle nennen mich nur Math." "Ah, okay mein Name ist Bente, aber sie nennen mich alle immer nur Be, genau so ungewöhnlich wie dein Spitzname; hört sich an wie Mathe, Bäh!" "Mathe ist garnicht so schlimm wie du denkst, es ist sogar manchmal total amüsant, wenn man es versteht." "Das einzig amüsante an Mathe ist der Sabberfaden von Herrn Gollu(m) wenn er mal wieder vor Langerweile einschläft." "Verstehe. Okay, wie wärs wenn wir wo anders hingehen, hier ist nicht der richtige Ort für ein vernümpftiges Gespräch!?" "Okay aber hast du nicht noch Nachmittagsunterricht?" "Nee, fällt aus." Ich wusste, dass das nicht stimmte aber ich stellte keine Fragen.


Kapitel 5:
Math wusste, dass sie ihm nicht glaubte, sich aber mit seiner Antwort zufrieden gab. "Und wohin jetzt?", fragte sie weiter. "Wohin du willst, und noch viel weiter.", antwortete er worauf sie sich umdrehte und verhalten lachte. Gerade fragte er sich warum er so einen Schwachsinn von sich gab, als sie sich umdrehte und die Sonne ihr rotgoldenes Haar voll erleuchtete. Und in diesem Moment war ihm klar, dass es kein Zufall gewesen war, das er sich für diese Schule entschieden hatte und dass es kein Zufall war, dass er ihr hinterhergrannt war und das dieses Mädchen noch für ihn eine wichtige Rolle spielen würde, ahnte er schon jetzt. Als das Leuchten verklungen war blinzelte er ein paar mal und machte sich dann auf den Weg in die Innenstadt. Auf dem weg dahin fragte er sich immer wieder warum er bloss so stark auf dieses Mädchen reagierte und warum er sich so zu ihr hingezogen fühlte. Darüber grübelte er eine ganze Weile bis ihn Be unterbrach: "Du läufst an den besten Cafe´s vorbei und ich hab totalen Kohldampf." "Oh, tut mir leid, ich war mit meinen Gedanken ganz woanders." Kurzerhand ging er ins nächstbeste Cafe´ und setzte sich an den erstbesten Tisch. "Na komm, die Limo wird warm.", lächelte er, und ermunterte sie damit sich endlich an den Tisch zu setzten."So und jetzt erzähl mir mal alles von Anfang an", bat er und lehnte sich zurück um sich ihre Erzählung schildern zu lassen.


Kapitel 6:
Nachdem ich fertig erzählt hatte, sagte er erst eimal nichts bis er dann den Kellner rief, die Rechnung bezahlte und sich dann ohne ein Wort aus dem Staub machte. Ich fand das zimlich Blöd und kam mir verarscht vor. Dann ging ich einfach nach Hause und wäre fast daran vorbeigelaufen wie Math an den Cafe´s. Als ich dann drinnen war erwartete mich meine Mutter schon mit einem Brief in der Hand:"Hier ist ein Brief für dich angekommen." "Ja und? Ist ja nicht das erste mal das ich Post bekomme oder?" "Ja schon", druckste meine Mutter herum. "Aber die kamen immer mit der Post, Und der hier kam durch den Türschlitz. Hat da jemand einen Verehrer?" "Oh Gott Mom nein!", schrie ich als ich diesen gewissen Glanz in ihren Augen sah der immer da war, wenn sie einen potenziellen Heiratskandidaten witterte. "Mom nein, sitz, platz, aus, pfui!", schrie ich panisch riss ihr den Brief aus der Hand und rannte nach oben. Aber als ich endlich in meinem Zimmer war und diesen geheinmisvollen Brief öffnete, blieb mir fast das Herz stehen; denn diese vermeintliche Liebesbrief entpuppte sich als Drohbrief der mir zu denken gab.
Nimm dich in Acht ! Du die ich holen werde ! Warte bis zur Nacht im Mai !

Kapitel 7:
Am nächsten Morgen wachte ich wie gerädert auf und dachte das alles gestern wäre ein Traum gewesen doch als ich diesen Brief auf meinem Nachttisch sah wurde mir schlagartig klar das mein Albtraum den ich heute Nacht hatte noch lange nicht zuende war und vielleicht gerade erst anfing. Ich musste erst einmal kalt duschen um die Erlebnisse der gestrigen Nacht abzuspülen. Als ich dann in die Schule kam, kam gleich Math zu mir und schwenkte aufgebracht einen Brief in der Hand und rief schon von weitem:" Das musst du dir ansehen, das ist die absolute Höhe, das lag gestern Abend in meinem Briefkasten und ich glaube so wie du aussiehst, bin ich nicht der einzige der so einen Brief bekommen hat." Ich konnte einfach nichts anderes tun als ihn die ganze Zeit erstaunt anzustarren, denn das ich nicht die einzige war die einen Drohbrief bekommen hatte und ich schämte mich, dass ich jetzt auch noch meine Freunde da mit reinzog:" Kommst du eigentlich heute mit zur Versammlung wegen der Nachtwanderung?" riss mich Math unsampft aus meinen Gedanken "Oh ich weiß nicht, nicht das die mich wieder so blöd anmachen.", murmelte ich missgelaunt. Zum glück klingelte es in diesem Moment und ich konnte den Fragen Maths entfliehen, aber leider nicht seinen Zettelchen die mich die ganze Englischstunde lang belästigten. In der Letzten Stunde mussten iwr zu allem Übel auch noch Gruppenarbeit machen und ich tat alles um nicht in eine Gruppe mit Math zu müssen, was irgendwie auch geklappt hätte, wäre ich nicht gestolpert, von Math aufgefangen und promp mit ihm in einer Gruppe gelandet wäre. Das nenn ich mal Pech an dem heutigen Tag. Als wir dann in der Nachtwanderungs-Versammlung über die Zeltaufteilung sprachen, waren so ziemlich alle dagegen das Mädchen und Jungen getrennt schlafen sollten; also beschloss man dieses Thema zur Seite zu schieben und mit der Route anzufangen. Auch hier waren so ziemlich alle dagegen das man die Route des letzten Jahres nahm; also beschloss man auch hier die Sache erst einmal ruhen zu lassen. Als wir dann anderthalb Stunden später als geplant nach Hause gingen, versuchte ich so schnell wie möglich Abstand von Math zu nehmen was aber, wie alles an diesem Tag, schief ging, weil ich nicht einkalkuliert hatte, dass er ein Mofa hatte.
"Hey jetzt lauf nicht weg rede mit mir, ich dachte wir wären Freunde!?"
"Ja aber ich kann nicht zulassen, dass meine Freunde auch noch in die Sache mit hineingezogen werden!"
"Ja aber vielleicht ist das ja auch Schicksal; wie kann es denn sein, dass Lea und Brandie auch keine Briefe bekommen haben!"
"Woher willst du das wissen!?"
"Ich hab mal nachgehakt, weil ich auch schon so etwas ähnliches vermutet habe und voila! keiner der beiden oder deiner anderen Freunde hat einen bekommen!"
"Nein, ich will jetzt nichts mehr hören! Lass mich in Ruhe!", brüllte ich so laut ich konnte um den schrecklichen motoradlärm zu übertönen.
"Nein eben nicht, du bist meine Freundin und Freund halten immer zusammen oder etwa nicht und jetzt steig auf wir fahren zu dir nach Hause und besprechen das!"
"Nein, und ausserdem hast du noch überhaupt nicht deiner Mom oder meiner Mutter bescheid gesagt!"
"Doch hab ich schon alles erledigt und jetzt steig endlich auf, das was ich hier mache kostet mich meinen halben Monatsgehalt und es ist Umweltverschmutzung!", rief er triumphierend und machte für mich Platz, so dass ich wohl oder übel mitfahren musste. Und mit einem kleinem Lächeln stieg ich hinter ihm auf.

Leider bin ich noch nicht ganz fertig würde mich aber trotzdem riesig über Feedback freuen und über Besucher auf meier Seite