Der ZEIT-Artikel trifft den Nagel auf den Kopf.Nicht Kierons Kunst wird also teuer bezahlt, sondern sein Kindsein.
Freilich wird Kieron später ganz sicher auch verstörende Kunstwerke abliefern. Irgendwann nämlich wird ihm der Spießbürger-Hype um seine konventionellen Schinken auf den Sack gehen - und dann lässt er sich die Haare wachsen und auf der Leinwand die Puppen tanzen. Danke für meine verkorkste Kindheit, werden seine Bilder dann schreien. Und plötzlich werden auch abgeschnittene Penisse aus Kreisen, Quadraten und Recktecken aus seinen betulichen Wald-und-Wiesenlandschaften gen Himmel wachsen
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