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Thema: Welche Hüllen für die sichere Aufbewahrung?

  1. #1
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    Welche Hüllen für die sichere Aufbewahrung?

    Hallo allerseits,

    mich hat wieder einmal die Lust am Sammeln und Suchen gepackt, daher bin ich froh, dass mein Account trotzt jahrelanger Abwesenheit immer noch funzt.

    Eine Frage, die hier sicherlich schon irgendwo und irgendwann gestellt wurde, ich aber jetzt nicht finde, ist die nach der besten Aufbewahrungsart der Comics.

    Aktuell habe ich meine Comics folgendermaßen aufbewahrt:
    Mit einem Backing-Board versehen, liegen sie in einer Schutzhülle mit loser Lasche. Weil mich die lose Lasche aber gestört hat, hatte ich die Laschen mit einem Tesastreifen geschlossen. Rein optisch sieht das super aus und habe mir dadurch auch die Kosten für die teureren Hüllen mit selbstklebender Lasche gespart.
    Aber: ist "meine" Methode langfristig für die Comics gesund?
    Ich meine mich daran erinnern zu können, in einem Forum gelesen zu haben, dass Tesa langfristig angeblich das Plastik zerfrisst und dann das Comic angreift. Bisher konnte ich diesbezüglich aber keine Probleme erkennen. Auffällig ist nur, dass beim Öffnen der Hülle durch Abtrennung des Tesastreifens häufig auch die Hülle kaputt geht, da das Tesa sehr fest an der Hülle haftet.

    Daher meine Frage an euch: wisst ihr welche Aufbewahrungsart die Beste ist? Wie gesagt, ich möchte die Qualität der Hefte beibehalten.
    Sind Hüllen mit selbstklebender Lasche empfehlenswert oder sind auch die "ungesund" für den Inhalt? Müssen Comics überhaupt geschlossen werden, oder ist es besser, wenn die Hüllen offen bleiben (irgendwo habe ich mal gelesene, dass die Comics so besser "atmen"... keine Ahnung was ich davon halten soll)?

    Also, Besserwisser vor

    Gruß

  2. #2
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Zitat Zitat von Deluxe Beitrag anzeigen
    Ich meine mich daran erinnern zu können, in einem Forum gelesen zu haben, dass Tesa langfristig angeblich das Plastik zerfrisst und dann das Comic angreift.
    Bis das passiert, vergehen wahrscheinlich Jahrzehnte, wenn nicht sogar Jahrhunderte. Ist ganz in Ordnung,
    wie Du das gelöst hast. Und wenn Du trotzdem unsicher bist, nimm eine leere Hülle als Muster
    und befestige einen Tesa-Streifen; dann beobachte die Reaktion des Materials und Du wirst sehen, die
    Zeit geht ins Land... Ich hab in meiner kindlichen Unkenntnis vor Jahrzehnten so manches Heft mit
    Tesa "verziert"; und wurde das Papier dadurch angegriffen? Nein! Selbst das durchfetten hält sich
    in Grenzen.
    Geändert von frank1960 (22.02.2013 um 03:58 Uhr)
    Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
    Mit Bastei-Gruß,
    Euer Frank

    Ganz neu: Jetzt auch mit Lehning-Gruß!


    Und alles mit Maschinenschrift und in Bunt!




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  3. #3
    Mitglied Avatar von Aslak
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    Ich kann mich da frank1960 inhaltlich nur anschließen.

    Zur Ergänzung:
    Ggf. kannst Du ja so nach 6-7 Jahren ja Deinen Schätzchen, Lieblingscomics, etc. mal 'ne neue Hülle gönnen, nur zur Sicherheit.
    Klassisches Tesa würde ich nicht nehmen, da es sich (und so ist es ja eigentlich auch gedacht) schlecht von Papier löst.
    Ich selber nehme anstatt des klassischen Tesas "Scotch Magic" (gibt's in jedem Schreibwarenladen, Staples, etc.).
    Es hat den Vorteil das man es gut lösen und zudem beschriften kann.

    Zitat Zitat von Deluxe Beitrag anzeigen
    Ich meine mich daran erinnern zu können, in einem Forum gelesen zu haben, dass Tesa langfristig angeblich das Plastik zerfrisst und dann das Comic angreift.
    Selbst wenn dem so ist --> Du hast ja noch ein Backingbord dazwischen und die ganze Hülle wirst Du ja wohl nicht mit Tesa einwickeln.

    Zur "Atmung" kann ich (leider) nichts sagen.

    Gruß,
    Nils

  4. #4
    Mitglied Avatar von DER LETZTE APACHE
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    Es kommt darauf an, was man erreichen will.
    Das ein Comic Tag für Tag immer ein wenig mehr zerbröselt und sich eines Tages buchstäblich in Luft auflöst, ist unwahrscheinlich.
    Aber, was hat man davon, wenn man im hohen Alter von 90 Jahren feststellt, Mensch, das Comic hat ja immer noch Kiosksqualität.
    Dann hat man zwar alles richtig gemacht, aber was hilft es da, wenn man selbst kurz davorsteht, die Schlappen hochzustellen?

  5. #5
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    Danke für die Antworten. Scheint so, dass ich nicht all zu viel falsch gemacht habe
    Ich habe jetzt auch angefangen diesen Scotch-Tesa zu verwenden, da er sich leicht lösen lässt und die Folie beim Aufmachen nicht zerstört.

  6. #6
    Junior Mitglied
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    Ich kenne den Scotch-Tesa und seinen Preis nicht, aber ich habe zum Verschließen der Hüllen immer Malerkrepp genommen, weil es so schön billig war und problemlos wieder von der Hülle abgeht. Aber kann ja sein, dass der Scotch-Tesa sogar noch billiger is, dann muss ich mir den mal ins Auge fassen

  7. #7
    Mitglied Avatar von Rorschachlebt
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    Hallo !

    Ich nehme zum verschließen der Hüllen immer normales Tesa, hält gut, und lässt sich gut wieder ablösen. Ich benutze keine backing boards, habe viele HC-Alben, und bin der meinung, das die boards da keinen sinn machen

  8. #8
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    Aber gerade beim normalen Thesa lässt sich die Hülle doch gar nicht mehr öffnen, ohne dass man sie dabei beschädigt. Die Haftung ist zu stark.

  9. #9
    Mitglied Avatar von Rorschachlebt
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    Hm, also ich habe keine Probleme beim öffnen der hüllen. Bisher hat das mit dem tesa immer gut geklappt.

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