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Thema: Wie haltet ihr eure Ideen fest?

  1. #1
    Mitglied Avatar von Gromit
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    Question Wie haltet ihr eure Ideen fest?

    Hallo Comicfreunde

    Meine Frage ist: Wie haltet ihr eure Ideen für Storys oder Cartoons fest? Ich persönlich habe ein kleines Notizbüchlein, das ich immer bei mir trage, vor allem, wenn ich mit der Bahn unterwegs bin, um plötzliche Einfälle aufzuschreiben oder um an Aufträgen/Ideen weiterzuhirnen. Manchmal nehme ich sie auch mit dem Smartphone auf. Mein Problem: Viele gute Ideen verschwinden in den Notizbüchern und gehen vergessen oder ich erinnere mich an sie und kann sie erst nach langem Nachschlagen wieder finden. Nun fände ich eine digitale Skizzen- und Notizhilfe gut, um Ideen und Skizzen sauber abzulegen, um sie später unkompliziert wieder zu finden. Wer macht das so? Mit welchem Gerät? Arbeitet jemand mit dem Galaxy Note 2?
    Vielen Dank für eure Kommentare.

  2. #2
    Moderator Autorenforum / Pony X Press / Katzenjammer Avatar von Spong
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    Paul McCartney meinte mal, wenn ihm eine Songidee kommt, schreibt er sie nicht auf; wenn sie gut genug ist, bleibt sie in seinem Gedächtnis. Und ich habe das Gefühl, mit Storyideen ist es ähnlich. Wenn sie rocken, bleiben sie. Ansonsten sind die Memofunktion in Handys und Skizzenbücher Hilfe genug. Was machst n eigentlich grade? Lange nix gesehen und gehört!

  3. #3
    Mitglied Avatar von felida
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    Bei mir landen die entweder in der Notizfunktion meines Mobiltelefons oder auf diversen Zettelchen, die ich irgendwann in mein Skizzenbuch einklebe. Und was Spong geschrieben hat, habe ich auch schon beobachtet: Nur die guten bleiben im Gedächtnis haften und dann wird der Notiz irgendwann, wenn ich Zeit habe, wieder ausgegraben
    Website: Katharina Netolitzky Blog: flowerprinthat Facebook: Flowerprinthat

  4. #4
    Mitglied Avatar von jo b.
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    Wie haltet ihr eure Ideen fest?

    Ich denke man kann nicht genug notieren, mache es zumindest viel zu wenig. Ich nutze zwar auch das Telefon, aber halte ein Heftchen für die bessere Alternative. Nur müsste ich mir angewöhnen es auch immer dabei zu haben. :-/
    Hab auch schon die Audioaufnahme von meinem Handy benutzt als ich grad Auto gefahren bin.

    An dem Zitat von McCartney ist durchaus was dran, setzt aber voraus, dass man zumindest etwas Zeit- und den Kopf hat, um die Idee zumindest ein wenig zu vertiefen. Wenn man beispielsweise aber einen (anderen) Job hat, der einen zeitweilig voll und ganz einnimmt, kann es durchaus sein, dass nicht notierte flüchtige Ideen mit Potential verloren gehen, da sie gar nicht weit genug in das Bewusstsein vordringen können.
    Zumindest geht mir das so.

  5. #5
    Junior Mitglied Avatar von Suno0405
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    Also wenn ich neue Ideem habe mache ich mir schnelle Notizen und hefte sie bei mir an die Wand.Dort habe ich alle im überblick und
    wenn sie mir nicht gefallen landen sie im Müll...
    Na ja,so komme ich echt gut klar

  6. #6
    Mitglied Avatar von HooksCrewMember
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    Auf dem Papier. Warum das Rad neu erfinden.
    Nichts geht gegen Notizzettel und Kalender.

  7. #7
    Junior Mitglied Avatar von Suno0405
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    Na ja Immerhinn kann mann auf dem papier nichts ausversehen löschen...
    (Mit meinem Handy ist das nämlich so eine sache...)

  8. #8
    Moderator Comicwerk Forum
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    Zitat Zitat von Spong Beitrag anzeigen
    Paul McCartney meinte mal, wenn ihm eine Songidee kommt, schreibt er sie nicht auf; wenn sie gut genug ist, bleibt sie in seinem Gedächtnis. Und ich habe das Gefühl, mit Storyideen ist es ähnlich. Wenn sie rocken, bleiben sie. Ansonsten sind die Memofunktion in Handys und Skizzenbücher Hilfe genug.
    Generell mag ich dem zustimmen.
    Auch nicht immer. Es kommt darauf an, wie viele Ideen man hat. Wenn es zu viele gute sind, dann bleiben auch nicht alle haften.
    Ach, die Idee war gar nicht so schlecht.
    Aber einen Spaziergang sollten Ideen überstehen.
    PR empfiehlt: Rückkehr von "der drei" auf www.comicwerk.de. Außerdem unterstützt "der drei" im Wettbewerb bei www.mycomics.de.

  9. #9
    Mitglied Avatar von Gromit
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    Vielen Dank für eure Kommentare!
    @Spong: ich weiss, was Paul McCartney meinte. Es geht mir ähnlich. Niestet sich eine Idee zu einer Story im Kopf ein, dann bleibt sie da und ich versuche sie weiter zu spinnen. Früher dachte ich auch, dass ich gute Ideen doch nicht einfach vergessen werde und hab mich so darauf konzentriert, sie nicht zu vergessen, dass ich kaum Platz für andere Ideen hatte. So fing ich an, alles aufzuschreiben, was ich gut fand. Aus einer groben Ideen entstehen dann nämlich detaillierte Ideen, die ich meist schnell wieder vergessen habe.
    Vielleicht liegts an mir, aber ich habe fast nie einen Geistesblitz. Und wenn, dann funktioniert er nur im Kopf, aber nicht auf dem Papier. Daher schreibe ich nicht nur Ideen auf, die ich habe, sondern versuche mit Skizzen und Texten Ideen zu haben. Meist sind es angedachte Teilideen, die ich mal skizziere oder aufschreibe, dann wieder weglege und zu einem späteren Zeitpunkt dann wieder hervornehme und vervollständige. So auf jeden Fall läuft es zur Zeit mit meiner Comicserie "Paradieser". Ich möchte jeden Monat drei wirklich gute Strips abliefern, daher vielleicht die etwas längere Zeit der Gärung.
    Gerade letzthin wollte ich was über Ostern und ewiges Leben nach dem Tod machen. Einen Strip hatte ich schon. Ich habe den vor langer Zeit mal gezeichnet. Nun wollte ich noch zwei dazu machen, die zum Thema passen. Aber ich hatte keine wirklich gute Idee und griff darum auf zwei, drei Ideen zurück, die ich Mitte Januar hatte. Aber ich musste die Ideen in meinen Notizbüchern zusammensuchen, was eben etwas mühsam ist. Daher meine Fragestellung.
    Manchmal kommen mir Ideen für Kinderbücher, dann wieder für Horrorfilme in den Sinn. Diese Ideen nicht einfach ins nächst beste Notizbüchlein zu schreiben, möchte ich eben nicht, um den Übersicht nicht zu verlieren. Daher dachte ich, es digital zu machen und dann schön im passenden Ordner abzuspeichern und zwar auf einen Gerät, dass handlich ist und jederzeit gezückt werden kann. Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine...

  10. #10
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Meine Erfahrung als Liedermacher war, daß es den Ideen immer gut tat zu reifen. Sie lagen dann, fein notiert in einem Arbeitsheft, schon mal drei Jahre herum, bis ich mich ernsthaft dransetzte. Und dann kamen auch weitere Ideen dazu, die mir nicht gekommen wären, wenn ich das sofort in Angriff genommen hätte.
    Das ist natürlich für Comicstrips nicht zu empfehlen. Da ist auch ein Diktiergerät am Bett hilfreich, denn im Halbschlaf kommen einem immer wieder mehr oder weniger gute Ideen. Und wenn man viele kleine Ideen braucht – nicht das eine große weltumspannende neue Konzept –, ist das sehr zu empfehlen.
    Das ICOM-Heft zum Gratis Comic Tag 2012 jetzt herunterladen (7,3 MB)!

  11. #11
    Mitglied Avatar von einbilder
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    Ich habe eine Notiz-App für mein Handy immer dabei. Bei Cartoons - zumindest bei mir - ist es sehr tödlich, diese nicht sofort aufzuschreiben. Bei einer richtigen Idee für einen Comic/Song ist die Wahrscheinlichkeit bestimmt sehr viel höher, dass man sich später noch daran erinnert. Einzelne Cartoons vergisst man in der Regel sofort wieder. So weit, dass ich oft sogar bei aufgeschriebenen Gags in mich gehen muss, was ich denn "damit" gemeint haben könnte. :P
    Geändert von einbilder (10.02.2013 um 02:48 Uhr)
    semi-lustige Cartoons - -> http://www.einbilder.de <- - wöchentlich neu
    Oder auf Facebook - -> http://www.facebook.com/einbilder.de <- -

  12. #12
    Mitglied Avatar von Ölpferd
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    denn im Halbschlaf kommen einem immer wieder mehr oder weniger gute Ideen.
    die Erfahrung mache ich auch immer wieder. Die meisten Ideen kommen beim einschlafen oder aufwachen.
    Und wenn die Idee die beim einschlafen kommt richtig gut ist, kann ich das mit dem Schlaf knicken. Dann wird die nacht durchgegrübelt.

    ach ja: Notizbuch.
    alles andere ist mir zu affig (sorry)

  13. #13
    Junior Mitglied Avatar von empe
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    Notizbuch, analog, hat den Vorteil, dass man es immer dabei haben kann, die Batterien nie leer sind und man sehr frei Zeichnungen und Worte anordnen und auch später noch verändern kann. Ich bin zB jemand, der sehr viele Pfeile in seine Aufzeichnungen malt, da hat sich Papier als das beste Medium erwiesen. Ansonsten kann man aber auch neuere digitale Verfahren zumindest mal ausprobieren. Auf meinem IPad habe ich zB die App 'Pento' zum Notizen machen, allerdings gefällt mir Papier 100 Mal besser. Sich auf das Gedächtnis verlassen mag auch gut gehen, allerdings ist es schade, wenn es, wie McCartney sagte, nur für geniale Ideen funktioniert, denn oft möchte man auch die guten-ganz netten Ideen behalten und diese stellen sich im Nachhinein auch oft als recht-sehr gute heraus.

  14. #14
    Moderator Edition Panel Avatar von Jähling
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    Ach, McCartney war das? Ich wusste noch, dass ich's mal von einem Musiker gelesen hatte, aber nicht mehr, von welchem. Fand ich damals jedenfalls sehr einleuchtend.

    Das Ding mit Ideen, die man einmal formuliert hat, ist, dass man sich ihnen eher "verpflichtet" fühlt als wenn einem nur mal was durch den Kopf gegangen ist. Wenn es allerdings nicht aufhört, einem durch den Kopf zu gehen, tut man gut daran, es aufzuschreiben, schon damit es damit aufhört. Ich habe dazu eine ganze Menge Werkzeuge.

    - Notizbuch: A5-Chinakladden, genauer gesagt, denn die haben gutes Papier, auf dem man auch mal zeichnen und radieren kann, und sind stabil genug, um sie überall dabei zu haben und hinterher ins Regal zu stellen.
    Allerdings kann sich so 'ne Idee da schon mal ganz gut verstecken, und wenn noch weitere Ideen dazukommen und sich überall verteilen, ist ein flexibleres Medium gefragt:

    - CueCards ist ein Freeware-Programm, in dem man Notizen in einem Kategorienbaum anlegen kann. Es gibt noch andere, die den gleichen Zweck erfüllen, und wer's lieber Low-tech hat, kann auch einfach einen Dateiordner mit Texten anlegen, oder meinetwegen einen Pappkarton mit Zetteln, aber für mich funktioniert's ganz gut, um Ideen miteinander in einen Zusammenhang zu bringen.

    - Ab einer gewissen Komplexität und wenn ich mich entschieden habe, da jetzt auch wirkllich eine Geschichte draus zu machen, ist da eher eins dieser Programme geeignet, die einem beim Anlegen einer Geschichte helfen. Je nachdem, wie nah ich am eigentlichen Skript bin, nehme ich dann entweder Celtx (eher für Skripte geeignet) oder yWriter (eher zum Anlegen der Grundlagen hilfreich). Ideal wäre eine Mischung aus beidem. (Und wenn ich schon am Träumen bin, am besten als Manga-Studio-Plugin.) Aber letztlich tut's auch hier wieder alles, mit dem man schreiben kann, plus ein übersichtliches Ordnersystem. Ich mag aber, dass jedes Element, das ich in diesen Programmen notiere, bereits einen sinnvollen Platz hat, wo ich es erstens wiederfinde und zweitens auch direkt benutzen kann.

    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Meine Erfahrung als Liedermacher war, daß es den Ideen immer gut tat zu reifen. Sie lagen dann, fein notiert in einem Arbeitsheft, schon mal drei Jahre herum, bis ich mich ernsthaft dransetzte. Und dann kamen auch weitere Ideen dazu, die mir nicht gekommen wären, wenn ich das sofort in Angriff genommen hätte.
    Das ist natürlich für Comicstrips nicht zu empfehlen.
    Oh, ich habe kein Problem damit, auch eine Comicidee mal ein paar Jahre liegenzulassen. Hin und wieder muss man mal eine aktualisieren, weil sie sich auf längst nicht mehr aktuelle Hintergründe bezieht, aber oft tut's einer Idee eher gut als schlecht, noch etwas zu reifen. Sogar einfache Gags werden dadurch oft besser (weil man sie mit Abstand gezielter einsetzen kann). Für die nächste Deradline muss dann halt eine andere Idee herhalten.

  15. #15
    Mitglied Avatar von tigermuse
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    Zu McCartney gibt es das Gegenbeispiel Prince. Der hat in seiner Villa jeden Raum mit Mikrophonen verkabelt, sodass er z.B: auch auf der Toilette seine Song-Ideen aufnehmen kann.
    Ich benutze gerne meine Skizzenblätter um darauf (am besten zu den Zeichnungen passende) Ideen zu notieren. Skizzen- und Notiz-Bücher finde ich immer wichtig ab einem gewissen
    Punkt auseinanderzunehmen und auszusortieren.
    Für anstehende Projekte habe ich mir jetzt extra Bücher gekauft, um vor allem für die umfangreicheren Sachen, nachschlagewerkmässig was zu notieren. Mich das aber noch nicht wirklich
    getraut was reinzuschreiben. Aber hier geht es auch eher um die Verdichtung und Anreicherung von Ideen. Im Prinzip hat McCartney schon recht - wenn eine Idee gut ist, behält man sie auch im Kopf oder realisiert sie gleich.

  16. #16
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    Die Ideen für mein Comicprject habe ich noch größtenteils im Kopf. Ich notiere so ab und zu die wichtigsten Sachen in meinem Skizzenbuch, doch meistens in Bild. Wenn ich nich im Skizzenbuch schreibe/zeichne, gibt's dafür einen Ordner, oder klebe ich das im Skizzenbuch ein. Weil meine Geschichte historisch ist muss ich viel recherchieren (Gebäude, Kleidung, Geräte usw..). Daür habe ich im Rechner allerlei Bilder und Informationen gesammelt (alles gut geordnet ) um beim Zeichnen zu helfen.
    Für wenn die Geschichte fertig ist bin ich schon ein bisschen angefangen in Final Draft zu schreiben, ein Programm für Scriptwriter, aber auch für Comiczeichner sehr nützlich. Im Moment mache ich auch kleine Scriptwritingübungen über Charaktern und Plot. Hat mir richtig weiter geholfen beim Schreiben.

  17. #17
    Mitglied Avatar von Kaydee
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    'Kleine' Ideen, also grobe Umrisse, behalte ich im Kopf. Ausgefeilte Szenarien schreibe ich sofort auf. Auch ganz Old School mit dem Stift auf ein Blatt ^^ Bis ich den Rechner angemacht habe und das jeweilige Programm aufgerufen ist, ist die Hälfte der Details weg. Und die Eingabe auf dem Handy ist mir nicht schnell genug. Was ich noch ausprobieren könnte wäre tatsächlich ein Diktiergerät, allerdings habe ich ein wenig Angst, dass mich meine eigene Stimme aus dem Konzept bringen könnte...

    Ideen für Cartoons werden direkt skizziert ;D
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  18. #18
    Mitglied Avatar von Gromit
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    Vielen Dank für eure Antworten.
    Was mich jetzt besonders interessiert, ist, wie geht ihr denn vor, um eine Idee zu haben? Wie jagt ihr der guten Idee hinterher? Oder gehört ihr zu den Glücklichen, die sich nur kurz hinsetzen müssen und dann die Blitzidee haben? Interessant wäre hingegen zu wissen, welche Methoden wendet ihr an, um der Idee die richtige Richtung zu geben. Unterdessen habe ich ein Feeling entwickelt, eine gute Idee zu erkennen, aber auf dem Blatt kommt sie noch nicht so zur Geltung. Dann braucht es nur eine Kleinigkeit, die geändert werden muss, damit die Idee oder die Pointe z.B. bei einem Cartoon voll zur Geltung kommt. Wie macht ihr das?

  19. #19
    Mitglied Avatar von Kaydee
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    Tja...wie komme ich an Ideen...ich habe nicht das Gefühl dass ich das bewußt angehe, plane oder so...das entsteht meistens einfach in mir, wenn ich an einem bestimmten Thema sitze. Manchmal allerdings nicht, dann ist das ganz schön quälend und mit viel Try and error verbunden! Wenn ich mir bei etwas nicht sicher bin, oder den letzten Schliff benötige, dann bespreche ich meine Idee mit meinem Freund, der ein ausgesprochener Film-Nerd ist, und dann kommen wir zusammen auf die beste Lösung
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  20. #20
    Mitglied Avatar von Rudi
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    Am schwierigsten ist es, wenn die Idee kommen MUSS. Bei mir beim Kompositionen. Melodien stieben immer ins Hirn, aber nicht wenn es sein muss! dann nur mittelmäßiges Zeug. Ich wäre auch ganz schlecht beim Gagschreiben, obwohl ich mir einbilde, gute Dialoge hinzubekommen.

    Bei Storyideen ist es wie mit einem Wollknäuel. Ich fasse einen Aspekt, eine Episode, etwas Originelles und drösel ihn auf. Der Rest folgt zwangsläufig
    Die besten Ideen kommen mir beim Einschlafen. Seit ich das nüchtern tue, hab ich verschiedene Varianten innerer Filme. Fortsetzungen meistens. Da entsteht sehr viel. Notizbuch liegt natürlich neben dem Bett, wenn es ganz komplex wird.
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    ...und Instagram

  21. #21
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    Hm, ich nehme mir nie vor das ich eine gute Idee haben muss, weil ich dann bestimmt nichts weiter komme. Beim Anfang mit Comiczeichnen habe ich diesen Fehler gemacht, weil ich nur coole und originale Geschichte machen wollte und das geht einfach nicht. Ich glaube, dass es wichtig ist mit ein Motiv an zu fangen. Meistens denke ich in Themen, zum beispiel Swingmusik, wo ich jetzt einen Comic über schreibe. Ich bin angefangen mit das Motiv einen comic über Swingmusik zu zeichnen und durch recherchieren ist die Story-Idee entstanden. Wenn ich so ein Thema habe das mich interessiert kommen die Ideen meistens von selbst und macht es mir natürlich mehr Spaß daran zu arbeiten. Ideen, die so zwischendurch entstehen, schreibe ich auf oder ich zeichne sie.

  22. #22
    Moderator Edition Panel Avatar von Jähling
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    Lustig, zu der Frage habe ich neulich noch gebloggt. Ideen haben kann man trainieren - im Grunde ist das nur eine bestimmte Art, über Dinge nachzudenken, ein Drall, den man den Gedanken gibt, die man so im Kopf hat. Und Gedanken habe ich eigentlich immer im Kopf, das kann ich gar nicht abstellen. Naja, Alkohol soll helfen, aber ich will ja gar nicht.

  23. #23
    Moderator Pony X Press / Katzenjammer Avatar von parole-ae
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    Joggen.

    Für mich echt der Ideenbringer.
    Wenn man ´ne Stunde (oder mehr, je nach Ausdauer) im Wald unterwegs ist
    und Hände und Füße beschäftigt sind, kommen die Ideen zu dem jeweiligen Thema, zu dem mir etwas einfallen soll, von alleine.
    Geht natürlich nur ohne Musik im Ohr und wenn nicht so viel Volk unterwegs ist.

    -und bringt zudem noch prima Ausgleich für´s am-Schreinbtisch-hocken...

  24. #24
    Moderator Autorenforum / Pony X Press / Katzenjammer Avatar von Spong
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    Ich glaube, "gedankenlose", meditative Tätigkeiten sind eine super Möglichkeit fürs Gehirn, den ganzen Input im Kopf zu sortieren und daraus etwas neues zu stricken. Also gehen, schwimmen, spülen, Radfahren, dumpf auf dem Klo sitzen und mit dem Kopf baumeln, Zen-Garten beharken, solche Dinge. Deswegen glaube ich nicht an irgendwelche Brainstorming-Kreativsessions, wo sich Leute gegenseitig mit Einfällen stressen.

  25. #25
    Mitglied Avatar von Towbson
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    Zitat Zitat von Spong Beitrag anzeigen
    Ich glaube, "gedankenlose", meditative Tätigkeiten sind eine super Möglichkeit fürs Gehirn, den ganzen Input im Kopf zu sortieren und daraus etwas neues zu stricken. Also gehen, schwimmen, spülen, Radfahren, dumpf auf dem Klo sitzen und mit dem Kopf baumeln, Zen-Garten beharken, solche Dinge. Deswegen glaube ich nicht an irgendwelche Brainstorming-Kreativsessions, wo sich Leute gegenseitig mit Einfällen stressen.
    genau! zähne putzen und sauber machen. sehr sehr gut!

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