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Thema: Wie messt ihr euren Erfolg bei euren (Web)comicstrips?

  1. #26
    Moderator Comicwerk Forum
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    Darf man fragen, in welcher Zeit die Cartoons entstanden sind?
    PR empfiehlt: Rückkehr von "der drei" auf www.comicwerk.de. Außerdem unterstützt "der drei" im Wettbewerb bei www.mycomics.de.

  2. #27
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    Ich habe vor ungefähr 3 Jahren wirklich mit dem Ziel "eigene Cartoon-Seite" angefangen mit üben. Viele von denen aus der Zeit habe ich über die Jahre immer wieder neu gemalt, weil die zeichnerisch so furchtbar waren. Die wenigsten davon habe ich schon veröffentlicht. Momentan versuche ich mein Pensum von 2 Cartoons die Woche zu halten, habe aber noch einen Vorrat für ungefähr ein Jahr und eine ganze Menge von Cartoons, die ich neu malen würde, weil die ganz alten doch extremen Augenkrebs erzeugen. Ich veröffentliche also so eine Mischung aus älteren (der jetzige mit dem Narren auf dem Schafott) ist von Anfang letzten Jahres und der davor (Arnie) ist keine zwei Wochen alt. Hoffe, dass du das meinst.
    semi-lustige Cartoons - -> http://www.einbilder.de <- - wöchentlich neu
    Oder auf Facebook - -> http://www.facebook.com/einbilder.de <- -

  3. #28
    Des Admins Fiesling Avatar von QBorg
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    Zitat Zitat von einbilder Beitrag anzeigen
    Habt ihr beiden denn vor, "Harl's Hideout" auch als Druck zu veröffentlichen, wenn's ein Büchlein füllt? Was ich mir auch sehr gut vorstellen könnte, wären Buttons...oder zumindest eine Grillschürze.
    Hehehe... eine Grillschürze mit Harl drauf hat mir Michael zu Nikolaus geschenkt - da hab ich mich sehr drüber gefreut

    Generell wäre ich "Merchandising"-Artikeln nicht abgeneigt gegenüber, allerdings will ich persönlich das Projekt auf meiner Seite nicht-kommerziell betreiben. Michael hat aber meinen vollen Segen und mein Einverständnis, wenn er da direkt weitere Artikel vertreiben will und so noch ein Zubrot dazu verdienen will - er muss ja von den Zeichnungen leben, für mich ist es ein Hobby. Deswegen fände ich es auch passender, wenn er die finanziellen Erfolge davon bekommt (denn aus meinen stammeligen Szenenbeschreibungen gute Zeichnungen zu machen ist echt eine Kunst!)

  4. #29
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    Zitat Zitat von einbilder Beitrag anzeigen
    Ich habe vor ungefähr 3 Jahren wirklich mit dem Ziel "eigene Cartoon-Seite" angefangen mit üben. Viele von denen aus der Zeit habe ich über die Jahre immer wieder neu gemalt, weil die zeichnerisch so furchtbar waren. Die wenigsten davon habe ich schon veröffentlicht. Momentan versuche ich mein Pensum von 2 Cartoons die Woche zu halten, habe aber noch einen Vorrat für ungefähr ein Jahr und eine ganze Menge von Cartoons, die ich neu malen würde, weil die ganz alten doch extremen Augenkrebs erzeugen. Ich veröffentliche also so eine Mischung aus älteren (der jetzige mit dem Narren auf dem Schafott) ist von Anfang letzten Jahres und der davor (Arnie) ist keine zwei Wochen alt. Hoffe, dass du das meinst.
    2 Cartoon sind eigentlich ganz okay
    Du solltest eher kenntlich machen, was die Hühnchen mit R da unten bedeuten.
    Ich dachte, es gibt nur 8 oder 10.
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  5. #30
    Mitglied Avatar von einbilder
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    Ups, vielen Dank für die Info. Hoffe, das war nicht für allzuviele Personen verwirrend Hab's jetzt angepasst. Also die Kennzeichnung der Buttons....nicht dass die mehr wie Schafe und weniger wie Hühnchen aussehen. Hoffe, zumindest das ging bisher nur dir so

    [edit]So viel zum Thema "richtiges" Feedback anstatt einfach nur klicken/"liken"..Ich hab die Frage gestellt, ob damit Jemand Probleme hatte. Anstatt auf darauf zu antworten wird stumpf geliked...naja
    Geändert von einbilder (03.02.2013 um 21:00 Uhr)
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  6. #31
    Junior Mitglied Avatar von empe
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    Interessantes Thema.
    Bei mir ist es so, dass ich die Pageviews und derartige Zahlen zwar im Auge habe, diese mir aber nicht recht viel sagen, irgendwie ist mir dabei nicht 100%ig klar, wie sich diese Zahlen zusammensetzen bzw. welche Aktion des Konsumenten genau hinter welcher Zahl steckt. Allerdings freue ich mich natürlich, wenn die Zahlen generell steigen.
    Meinen 'Erfolg' mache ich da schon eher an den Facebook Likes meiner Seite fest. Hier kann ich genau sehen, wer und wie meinen Comic kennt/liest/mag. Außerdem ist so die Verbreitung einigermaßen geregelt, da zumindest diese Menschen die regelmäßigen Updates mitbekommen (können), was bei der (fast täglichen bzw. mindestens alle 2-3 Tage) relativ wichtig ist. Kommentare und geteilte Links sind auch immer eine Freude, da virales Marketing (oho!) schon eine Menge bringt. Ist zwar bei mir natürlich alles noch in einem recht kleinen Rahmen (der Comic läuft noch nicht so lange), aber man kann schon erkennen, wie es funktioniert. Likes kaufen würde ich mir nicht, das verwischt irgendwie die Statistik...
    Am meisten allerdings freue ich mich natürlich über persönliche (d.h. im Real-Life) Kommentare/Feedbacks und Lob, da es doch einige Menschen gibt, die meinen Comic lesen, aber kein Facebook haben.
    Zur Zeit habe ich ~40 'Fans' bei Facebook (Junkland bei Facebook suchen, für die genauen Zahlen -> bei der Gelegenheit gleich auch Fan werden! www.junkland.de ), von denen ich ~30 persönlich kenne. Gerade wenn den Comic Menschen liken, die ich nicht kenne, ist das schon immer besonders interessant.
    Was ich auch für eine gute Idee halte, ist Facebook likes als eine Art 'Bezahlung' zu benutzen, wenn man diese steigern möchte. So habe ich z.B. für einen Online-Spiel Clan ein Logo entworfen (wurde gefragt, ob ich darauf Lust habe) und quasi als Belohnung likes von den Clan-Mitgliedern für meinen Comic bekommen. Zwar ist damit nicht gesagt, dass sie wirklich meinen Comic lesen/mögen, aber ich gehe schon davon aus, dass jeder, der ihn liest/wahrnimmt, ihn auch mag. So viel Selbstvertrauen muss sein

    snickeroo.

  7. #32
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    Grundsätzlich denke ich, daß es wohl mehr Sinn macht, in themenorientierten Seiten aktiv zu sein als in Social-Community-Monstern, in denen irgendwie jeder drin ist - aber nicht wirklich...
    In themenorientierten Seiten hängen die Leute logischerweise 'rum, weil sie sich für's Thema interessieren - in Social Communities, weil sie nicht wissen, was sie mit ihrer Freizeit anfangen sollen. Ich weiß nicht, ob solche Leute, die aus purer Langeweile und Antriebslosigkeit Bildchen anklicken, die Leser sind, die man haben will...
    Deswegen halte ich auch das Figurarium von Surikat für eine ziemlich geniale Idee. Wo hat man schon die Möglichkeit, Comic-Figuren crossovermäßig beim Labern zuzuschauen :-)

  8. #33
    Junior Mitglied Avatar von empe
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    Zitat Zitat von -Nietzsche- Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht, ob solche Leute, die aus purer Langeweile und Antriebslosigkeit Bildchen anklicken, die Leser sind, die man haben will...
    Ich denke, dass keiner auf sie verzichten kann/will. Oder was spricht gegen gelangweilte Antriebslose?

  9. #34
    Des Admins Fiesling Avatar von QBorg
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    Zitat Zitat von -Nietzsche- Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht, ob solche Leute, die aus purer Langeweile und Antriebslosigkeit Bildchen anklicken, die Leser sind, die man haben will...
    Ach, wenn man diese Leute zu seinen Fans machen kann, dann haben sie ja ab diesem Zeitpunkt einen Antrieb

  10. #35
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    Okay, jetzt kommen wir in sozialphilosophische Gefilde...
    ich befürchte, daß solche Leute sich für garnichts mehr begeistern lassen können. Dieser Teil unserer Generation besteht aus Schiffbrüchigen der Informations-Überfluß-Gesellschaft. Paralysiert durch einen Bombenteppich aus irrelevanten Dingen schlurfen sie wie Schatten durch unsere Welt, unfähig, wirklich an ihr Teil zu haben. Die Motivation, selbst eine Entscheidung zu fällen, wurde ihnen vor langer Zeit schon ausgesaugt - und damit auch Möglichkeit, Begeisterung zu empfinden. Wenn man nicht mehr in der Lage ist, erkennen zu können, was wichtig ist, ist garnichts mehr wichtig. Ist es wichtig, wer von Dieter Bohlen abgeledert wird? Ist das Busunglück in ABC wichtig? Was Tim Mälzer kocht? Oder der Amoklauf in XYZ? Welcher Firmenstempel auf meinem T-Shirt ist? Die Krise in Mali? Syrien? Das gegenseitige Angiften zwischen Brüderle und einer Reporterin? Welche Nummer hinter meinem I-Phone seht?
    Ein weiteres Problem dieser Menschen ist, daß sie die Aufmerksamkeits-Spanne einer Stubenfliege haben - ein weiteres Resultat der o.g. Fragen.
    Daher denke ich nach wie vor, daß sich der Aufwand nicht lohnt, diese Leute zu bespaßen.

  11. #36
    Des Admins Fiesling Avatar von QBorg
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    Zitat Zitat von -Nietzsche- Beitrag anzeigen
    Daher denke ich nach wie vor, daß sich der Aufwand nicht lohnt, diese Leute zu bespaßen.
    Als exklusive Zielgruppe würde ich diese Leute auch nicht sehen... aber wenn ich noch ein wenig Aufmerksamkeit mit meinem Projekt von Leuten aus dieser Zielgruppe erfahre, quasi als Nebenprodukt, dann habe ich kein großes Problem damit

    Wenn jemand meinen Comic mag, dann ist das ein Erfolgserlebnis - unabhängig davon, ob derjenige die nächsten 100 Jahre davon schwärmen wird oder sich umgehend einer Seite mit nackten Menschen zuwendet.

  12. #37
    Mitglied Avatar von Ölpferd
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    Zitat Zitat von -Nietzsche- Beitrag anzeigen
    Okay, jetzt kommen wir in sozialphilosophische Gefilde...
    ich befürchte, daß solche Leute sich für garnichts mehr begeistern lassen können. Dieser Teil unserer Generation besteht aus Schiffbrüchigen der Informations-Überfluß-Gesellschaft. Paralysiert durch einen Bombenteppich aus irrelevanten Dingen schlurfen sie wie Schatten durch unsere Welt, unfähig, wirklich an ihr Teil zu haben. Die Motivation, selbst eine Entscheidung zu fällen, wurde ihnen vor langer Zeit schon ausgesaugt - und damit auch Möglichkeit, Begeisterung zu empfinden. Wenn man nicht mehr in der Lage ist, erkennen zu können, was wichtig ist, ist garnichts mehr wichtig. Ist es wichtig, wer von Dieter Bohlen abgeledert wird? Ist das Busunglück in ABC wichtig? Was Tim Mälzer kocht? Oder der Amoklauf in XYZ? Welcher Firmenstempel auf meinem T-Shirt ist? Die Krise in Mali? Syrien? Das gegenseitige Angiften zwischen Brüderle und einer Reporterin? Welche Nummer hinter meinem I-Phone seht?
    Ein weiteres Problem dieser Menschen ist, daß sie die Aufmerksamkeits-Spanne einer Stubenfliege haben - ein weiteres Resultat der o.g. Fragen.
    Daher denke ich nach wie vor, daß sich der Aufwand nicht lohnt, diese Leute zu bespaßen.

    Dein "Produkt" bekommt die Zielgruppe die es verdient. Du musst nicht die hier von die beschriebenen Leute bespaßen.
    Unterhalte die anderen.

  13. #38
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    Ja, das stimmt. Eigentlich wollte ich auch lediglich davor warnen, sich von den scheinbar mannigfaltigen Möglichkeiten von FB & Co. blenden zu lassen und deswegen mit dem Schwerpunkt des Marketings auf den Social-Community-Zug aufzuspringen. Dieser Zug sieht zwar hübsch aus, aber er fährt im Kreis...

  14. #39
    Alumna (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Jenny
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    Das sehe ich anders. Auch innerhalb von Facebook sind die Kreise, in denen man sich bewegt, doch erstaunlich einheitlich. Wer sich für Comics und Illustration interessiert, hat Freunde, die sich für dasselbe interessieren, und so ist der Kundenstamm, den man über Facebook erreicht, mitnichten willkürlich. Das gleiche gilt für alle Interessen, die ich habe - die spiegeln sich in meinem Freundeskreis wieder. Wenn das, was ich zeichne, nun das gleiche wiederspiegelt (was es im Normalfall ja wohl tut), spricht es meine eigenen Freunde an - und deren Freunde. Da ist schon ein gemeinsamer Nenner vorhanden.

    Das geht mir ständig so mit Leuten, deren Bilder ich bei meinen Facebook-Freunden sehe, und denke, unter welchem Stein hast DU denn gesteckt?
    Geändert von Jenny (06.02.2013 um 20:01 Uhr) Grund: Deutlicher?

  15. #40
    Mitglied Avatar von Surikat
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    @Jenny: Ich musste deinen Text dreimal lesen, bis ich ihn einigermassen verstanden habe. Das waren mir etwas zuviel Netzwerke, Homogenitäten, Interessensgebiete, Freunde und Künstler.

    Ich denke, das Problem ist, dass wir hier in unserer illustren Runde kein Konkurrenz-Denken kennen. Die Comics, die wir (die "Hobby"-Zeichner) produzieren und über die wir hier reden, funktionieren so nicht. Und das wird sich vermutlich auch nicht so schnell ändern.

    Facebook und allgemein das Web ist ein riesiger Markt. Doch die Konkurrenz ist erdrückend. Genau deswegen kommt es auch zu der Situation von wegen "unter welchem Stein hast du dich versteckt". Es gibt einfach zuviel Orte, wo man sein Revier markieren müsste. Und sowas kostet Zeit. Und so kann man sich eben Likes kaufen, um sich vorzudrängeln.

    Doch was sind die Marktchancen? Da eben der Konkurrenzdruck so gross ist, können die Chancen nur durch ein wirklich aussergewöhnliches Produkt gesteigert werden, sonst erstickt das Produkt mangels Anklang. Und viele von uns haben das wohl (noch) nicht. Die meisten von uns können beispielsweise nicht mit der Fanbase von Rage-Comics oder mit den Werken von Marvel-Zeichnern mithalten. Und dennoch sehnen wir uns nach Anerkennung.

    Und so haben wir eben unsere kleine Runde und freuen uns, wenn an einem Tag mal 50 Besucher mehr kommen. Sollten wir mehr Konkurrenz-Denken aufbauen? Ein paar von uns haben das Zeug dazu und werden genau das tun. Ich denke aber, die meisten werden nicht plötzlich zum Konkurrenz-Boss mutieren. So bleibt uns wohl nichts anderes übrig, als das Konkurrenzdenken einfach weiterhin beiseite zu lassen und an den Chancen zu arbeiten.

    Das macht auch mehr Spass.

  16. #41
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von Surikat Beitrag anzeigen
    Es gibt einfach zuviel Orte, wo man sein Revier markieren müsste. Und sowas kostet Zeit. Und so kann man sich eben Likes kaufen, um sich vorzudrängeln.
    Funktioniert das wirklich? Wenn man von Leuten geliked wird, die keinen eigenen Freundeskreis haben, in den das dann hineingetragen wird, verpufft das doch völlig.
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  17. #42
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    Bringt Konkurrenzdenken in unserer Branche denn viel? Ich denke eigentlich nicht. Es gibt ja nicht eine bestimmte Anzahl von Publikationen (Comics oder Kinderbücher oder Brigitte-Artikel oder...) die jedes Jahr erscheinen und um die wir uns mit unseren Ellenbogen kloppen. Ansatzweise ja, aber wenn es viele gute Leute gibt und der Markt boomt, ist das doch auch eine Chance für jeden einzelnen.

    Ich habe gerade neulich wieder gedacht, was das Internet für die gesamte Zeichnerschaft gebracht hat. Leute, die sich vor 20 Jahren sicher ihr Leben lang unter einem Stein versteckt hätten, weil sie im stillen Kämmerlein geblieben sind und sich nie entdecken ließen, haben dank Internet heute eine viel größere, geradezu gigantische Bühne. Also eine ungleich größere Chance. Und gleichzeitig Unmengen von extrem starker Konkurrenz.

    Das führt auf jedem Fall zu einem starken Qualitätssprung bei vielen Publikationen. Gerade wenn ich sehe, was in den 80ern und 90ern in Rollenspielpublikationen abgedruckt wurde, denke ich, so jemand würde heutzutage überhaupt keinen Job mehr finden - aber nen besseren haben die wohl nicht gefunden.

    Gleichzeitig meine ich - das ist mein subjektives Empfinden, ich mag mich irren - dass die Szene größer geworden ist. Auch da sehe ich die Rollenspielsparte. Mehr Illus. Alles Vollfarbe. Mehr Kartenspiele mit teilweise Hammer-Artwork auf sechs Quadratzentimetern. Also mehr Chancen, mehr Konkurrenz, mehr Qualität, ein größerer Markt.

    Insgesamt definitiv ein Gewinn.

  18. #43
    Mitglied Avatar von einbilder
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    Sehe ich nach etwas genauerer Überlegung genauso wie Jenny und Surikat - Auch(!) in Bezug auf Facebook.
    Natürlich ist es leicht Facebook als Vorkau- und Konsummaschine für Menschen zu sehen, die sich nicht wirklich lange mit Dingen beschäftigen oder wirkliches Feedback geben und natürlich kommt man sich doch etwas belämmert vor, wenn man im direkten Aufmerksamkeitskampf gegen Welpen- und Katzenbilder verliert
    Aber Facebook ist einfach ein Moloch an Informationen, dass man sich wirklich über jedes Fitzelchen Feedback (Klicks, Likes) freuen kann, weil man in diesem Meer aus Angebot dann doch irgendwie aufgefallen ist. Und bei jeder erreichten Person steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ein dauerhaftes Interesse entsteht.

    Deswegen sollte man nicht verächtlich auf Soziale Medien hinab sehen. Und ganz ehrlich, wer von uns kann denn schon sagen, dass er IMMER Feedback gibt, wenn ihm etwas gefällt? Natürlich entsteht bei Facebook durch die Größe des Angebots schnell der Eindruck, dort würde Niemanden WIRKLICH etwas interessieren und er würde nur wiederkäuen, was ihm vorgesetzt wird.

    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Funktioniert das wirklich? Wenn man von Leuten geliked wird, die keinen eigenen Freundeskreis haben, in den das dann hineingetragen wird, verpufft das doch völlig.
    Ich glaube auch, dass gekaufte Likes nichts bringen, außer das eigene Ego zu steigern bzw. auf den ersten Blick besser dazustehen. Diese Accounts gehören meist einer einzigen Person und sind Fake-Accounts...und wenn diese Accounts wirklich echt sind, werden die Freunde bestimmt der Information müde, welche unzähligen zusammenhanglosen Seiten ihr Bekannter für Geld angeklickt hat. Ist zumindest meine Meinung.
    Geändert von einbilder (06.02.2013 um 21:11 Uhr)
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  19. #44
    Junior Mitglied Avatar von empe
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    Zitat Zitat von Surikat Beitrag anzeigen
    Ich denke, das Problem ist, dass wir hier in unserer illustren Runde kein Konkurrenz-Denken kennen.
    [...]
    Da eben der Konkurrenzdruck so gross ist
    Den Teil deines Beitrags habe ich nicht richtig verstanden, einerseits sprichst du 'Hobbyzeichnern' das Konkurrenz-Denken ab, andererseits verweist du auf die hohe Konkurrenz unter eben dieses? Wenn du Lust hast, führ das noch ein wenig aus, den Punkt an sich finde ich nämlich interessant.
    Dass die Konkurrenz in den Bereichen Aufmerksamkeit (im Sinne von auf ein Produkt verwendete Zeit des Konsumenten) und Internet-Publikationen von Comics als spezieller Markt der Aufmerksamkeit besteht, ist denke ich offensichtlich. Jedoch bin ich auch der Meinung, dass ein gut durchdachter, spezieller und 'einzigartiger' Comic (und das ist es im Grunde doch, was die meisten erschaffen wollen) einer speziellen Konkurrenz auch aus dem Weg geht bzw. sich gegen diese durchsetzen sollte, da sonst, wahrscheinlich, einfach die Qualität nicht ausreichend für den Markt ist. Und in diesem Falle ist das eher ein Problem auf der Produktionsseite, denn auf der Rezeptionsseite.
    Wenn ich mich z.B. relativ wahllos durch einiges an Webcomic-Angebot durchklicke/lese, muss ich sagen, dass ich den Großteil einfach ziemlich schlecht finde (sei es, wie zumeist, aus inhaltlichen oder auch konzeptuellen Gründen). Lahme Witze, dünnbrüstige Alltagsgeschichten, lustige Tiere, Kalauer, für die sich mein Vater auf der Weihnachtsfeier schämen würde, machen doch tatsächlich einen großen Teil der Publikationen im Internet aus. Und wenn sich ein Comic über diese Masse nicht hinwegsetzen kann, sehe ich wiederum das Problem auf Seiten der Produktion (in Einzelfällen auch der Distribution, Facebook nicht zu mögen, ist eine Sache, sich dem Verbreitungspotenzial zu verschließen und sich dann über wenige Besucher auf der eigenen Seite zu wundern, ein ganz anderes.).
    Daher bin ich schon insgesamt der Meinung, dass sich Qualität (vielleicht leider auch im gewissen Sinne verbunden mit Massentauglichkeit oder im besten Falle Zielgruppenorientiertheit) durchsetzt, auch im Internet. Auch mit dem großen Angebot.
    Die Publikation aus den Händen des Verlages zu nehmen und stattdessen selbst zu übernehmen, was ja eine eigene Website z.B. bedeutet, unterschätzen viele Künstler einfach. Dazu gehört, so bitter es für den einen oder anderen sein mag, auch Marketing, Distribution etc.
    Allerdings führt das weg von der eigentlichen Diskussion, sorry.

  20. #45
    Mitglied Avatar von Surikat
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    @Jenny: Exactly my point. Konkurrenzdenken bringt in dieser Branche, denk ich, höchstens in der Auftrags-Arbeiten-Top-Liga was. Oder vielleicht bei Mangas, aber ich kenn mich überhaupt nicht aus.

    Ich mein nur, dass es bestimmt Künstler gibt (ohne jetzt speziell jemanden im Sinn zu haben), welche tendentiell die Marketing-Ellbogen ausfahren und sich ihren Platz erkämpfen werden. Auf der Strecke wird allerdings niemand so richtig bleiben. Inhalt ist nach wie vor der King. Solange ein Künstler den hat, wird er auch die angemessene Leserschaft kriegen.

    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Funktioniert das wirklich? Wenn man von Leuten geliked wird, die keinen eigenen Freundeskreis haben, in den das dann hineingetragen wird, verpufft das doch völlig.
    Es war ironisch gemeint. Deine Aussage mit dem Verpuffen bringt die Sache vermutlich genau auf den Punkt. Garantiert funktionieren tuts nur für die Firmen, welche dir die Likes verkauft haben. Was es tatsächlich bringt, weiss natürlich niemand so genau.

    Meine (nicht ganz unfundierte) Meinung darüber gäbe einen schönen Comic ab.

    EDIT:

    Zitat Zitat von empe
    Den Teil deines Beitrags habe ich nicht richtig verstanden, einerseits sprichst du 'Hobbyzeichnern' das Konkurrenz-Denken ab, andererseits verweist du auf die hohe Konkurrenz unter eben dieses? Wenn du Lust hast, führ das noch ein wenig aus, den Punkt an sich finde ich nämlich interessant.
    Mit der herrschenden Konkurrenz meinte ich zum einen wie Jenny sagt die tausende von Menschen, welche seit Jahren Zeichnen und nie eine Plattform gesucht haben und nun plötzlich unter dem Stein hervorkommen und eben auch super sind. Und zum anderen meinte ich allgemein die Vielfalt an Verdingmöglichkeiten. Nicht nur Comics, sondern alles, was Langeweile tötet oder anderswie eine Faszination auslösen kann.
    Geändert von Surikat (06.02.2013 um 21:22 Uhr)

  21. #46
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    Zitat Zitat von Surikat Beitrag anzeigen
    Ich denke, das Problem ist, dass wir hier in unserer illustren Runde kein Konkurrenz-Denken kennen. Die Comics, die wir (die "Hobby"-Zeichner) produzieren und über die wir hier reden, funktionieren so nicht. Und das wird sich vermutlich auch nicht so schnell ändern.

    Doch was sind die Marktchancen? Da eben der Konkurrenzdruck so gross ist, können die Chancen nur durch ein wirklich aussergewöhnliches Produkt gesteigert werden, sonst erstickt das Produkt mangels Anklang. Und viele von uns haben das wohl (noch) nicht. Die meisten von uns können beispielsweise nicht mit der Fanbase von Rage-Comics oder mit den Werken von Marvel-Zeichnern mithalten. Und dennoch sehnen wir uns nach Anerkennung.

    Und so haben wir eben unsere kleine Runde und freuen uns, wenn an einem Tag mal 50 Besucher mehr kommen. Sollten wir mehr Konkurrenz-Denken aufbauen? Ein paar von uns haben das Zeug dazu und werden genau das tun. Ich denke aber, die meisten werden nicht plötzlich zum Konkurrenz-Boss mutieren. So bleibt uns wohl nichts anderes übrig, als das Konkurrenzdenken einfach weiterhin beiseite zu lassen und an den Chancen zu arbeiten.

    Das macht auch mehr Spass.
    Was hat das mit Konkurrenzdenken zu tun?
    Geht es nicht viel mehr darum, eigenständig zu sein und etwas neues zu erfinden?
    Hindert daran die Zielgruppenorientierung, weil sich da nur an Bestehenden orientiert?
    Was ist massentauglich? Der unendliche Spaß ist ja an sich auch ein Bestseller geworden und hat hier über 100 000 verkauft.
    Geändert von Pats Reiseabenteuer (06.02.2013 um 22:11 Uhr)
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  22. #47
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    Konkurrenzdenken hat nichts damit zu tun, dass man nichts neues erfindet - Ganz im Gegenteil. Surikat schreibt ja gerade, dass man bei großer Konkurren als Neuling nur eine Chance mit einem aussergewöhnlichem Produkt hat Surikat meinte eher Konkurrenzdenken im marketingtechnisch die Ellenbogen ausfahren. Ich glaube sogar, wenn man sich der großen Konkurrenz bewusst ist, darf man gar nicht massentauglich sein (wie 1000 andere und die etablierten Verlage), weil man sich dann noch schwerer abhebt als es sowieso schon ist.
    Geändert von einbilder (06.02.2013 um 23:24 Uhr)
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  23. #48
    Mitglied Avatar von Surikat
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    Zitat Zitat von einbilder Beitrag anzeigen
    [...] Surikat meinte eher Konkurrenzdenken im marketingtechnisch die Ellenbogen ausfahren.
    Jup. Genauso meinte ich es.

    Ich hab es aber tatsächlich ungeschickt formuliert. Das war wohl auch empe zum Verhängnis geworden. Es geht mir ums Bewusstsein, dass da noch andere da draussen sind und wir schon lange nicht mehr etwas aussergewöhnliches machen, wenn wir einen Webcomic online stellen und ihn in irgendwelchen Netzwerken breit gestreut zusätzlich eintragen.

    Wer mit einem nicht-aussergewöhnlichen Comic Ruhm ernten will, muss schon schwerere Geschütze auffahren.
    Geändert von Surikat (06.02.2013 um 23:48 Uhr)

  24. #49
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    Wäre es da nicht einfacher das Comic außergewöhnlich zu machen?
    Und die meisten haben zu schweren Marketinggeschützen ja nicht das Geld in der Hinterhand.
    PR empfiehlt: Rückkehr von "der drei" auf www.comicwerk.de. Außerdem unterstützt "der drei" im Wettbewerb bei www.mycomics.de.

  25. #50
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    Zitat Zitat von Pats Reiseabenteuer Beitrag anzeigen
    Wäre es da nicht einfacher das Comic außergewöhnlich zu machen?
    Ich fürchte, da ist ein gewisses Maß an Betriebsblindheit bei jedem festzustellen. Wenn man seinen Comic veröffentlicht, sollte man jedenfalls soweit damit zufrieden sein und ihn für veröffentlichenswert halten, also quasi aussergewöhnlich.

    Und die meisten haben zu schweren Marketinggeschützen ja nicht das Geld in der Hinterhand.
    Puh... Basis-Marketing ist nicht so schwer und teuer...
    Gerade im Webbereich halt die SEO-Grundregeln beachten (Vernünftige Titel, vernünftige URLs, gute Keywords verwenden, Verlinkungen auf themenähnlichen Seiten anstreben - ggf. gegen einen dazugehörigen Backlink) hilft schonmal für ein gutes Grundrauschen und dann ist es einfach wichtig, dass man im Gespräch bleibt.
    User (und damit auch Leser) sind grundsätzlich faul - es langt also nicht, einmal irgendwann zu sagen "mein Comic kommt immer am 2. Donnerstag nach Vollmond raus", sondern man muss aktiv die potentielle Leserschar mit der Nase auf den neuen Comic stipfen.

    Weitergehendes Marketing (Gewinnspiele, sonstige Aktionen) sind mitunter nicht ganz so einfach zu stemmen, das stimmt - aber auch hier kann man mit ein wenig Engagement und freundlicher und höflicher Nachfrage so einiges bewirken. Für den Einstieg meines Comics habe ich z.B. über Sachspenden von Firmen und Privatleuten einen Gegenwert von ca. 300 EUR zu versteigern gehabt. Den Erlös habe ich dann einer gemeinnützigen Einrichtung gespendet, so dass ich hier zum einen die Möglichkeit hatte, über die Spendenauktion zu berichten und auch ein gemeinnütziges Image aufbauen konnte (und das nur so als kleiner Nebeneffekt zu der Spende für die Einrichtung).

    Man kann auch mit kleinem Budget im kleinen Rahmen was bewegen... Radio- und Fernsehwerbung ist natürlich erstmal ausserhalb des Machbaren, aber Kleinvieh macht auch Mist

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