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Thema: Elementary

  1. #1
    Mitglied Avatar von NikiMaus
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    Elementary

    ... , Dr. Watson.

    Auf Sat1 läuft derzeit eine US- Serie, die sich mit einer möglichen - logischerweise fiktiven - Version des Lebens von Sherlock Holmes zu unserer Zeit beschäftigt. Holmes lebt nach einem Drogenentzug statt in London in New York, bekommt von seinem Vater eine Betreuerin, eine Ex-Chirurgin jetzt Süchtlings-Betreuerin namens Dr. Joan Watson, an die Seite gestellt und wird vom Captain der dortigen Polizei bei kniffligen Fällen als Berater herangezogen. Man kommt recht gut miteinander aus (also kein bekannter Lestrade/Holmes-Konflikt - bisher ... und er Captain heißt auch anders, ich komme aber gerade nicht auf den Namen) und man kennt sich bereits aus London.

    Eine erneute Sherlock Holmes Variante. Derzeit werden wir ja recht gut versorgt: Filme mit Robert Downey Jr., "Sherlock", eine britische Serie mit Dominic Cumberbatch und Martin Freeman (ich warte sehnsüchtig auf die Fortsetzung) ... brauchen wir noch eine Version?

    Nun.

    Bisher habe ich drei Folgen gesehen. Die Fälle sind nicht mal schlecht, wenn natürlich auch Holmes' brillante Kombinationsgabe den Zuschauer ein bisschen auf dem Trockenen sitzen lässt, was das Mitkombinieren angeht. Das geht nämlich so gut wie nicht. Viel interessanter als die Fälle sind aber natürlich - wieder einmal - die Protagonisten, diesmal mit Jonny Lee Miller (Eli Stone) als Sherlock Holmes, gerne im verbalen Clinch mit Betreuerin Lucy Liu und dazu Aidan Quinn als Captain - der ist aber imo noch eher Randfigur. Es gibt nicht wirklich etwas Neues, außer, dass dieser Sherlock ein paar Tattoos und vielleicht eine etwas düsterere Hintergrundgeschichte aufzuweisen hat als seine Konkurrenten. Er redet schnell, kombiniert noch schneller, schneidet seinen Gegenübern das Wort ab ... alles wie wir es nun schon kennen. Und im Serienvergleich macht Cumberbatch es besser, da will ich nicht dran rütteln. Nichts Neues? Vielleicht nicht. Aber bisher mag ich das, was ich sehe und da die Konkurrenz gerade schläft, bleibe ich dran.

    Geht es jemandem ähnlich? Oder aber auch nicht? Kennt die Serie überhaupt noch jemand außer mir?

  2. #2
    Mitglied Avatar von Mikku-chan
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    Ich habe bisher auch alle ausgestrahlten Episoden, also 3 an der Zahl, gesehen und war zunächst äußerst skeptisch. Ich mag Holmes, nur ist es mir fast zuviel mit den zig Remakes und Neuauflgagen etc.

    Aber hier hat es mich doch gefesselt. Weniger wegen der Holmes-Thematik, die wirklich nur am Rande enthalten ist (so z.B. die Namen, oder seine Kombinationsgabe, oder dass er Geige spielt und er den Beruf Watsons anhand des Händedrucks erraten hat - all das sind Dinge, die wir von Holmes kennen; so gesehen ist der Aspekt Drogensüchtig sein auch nicht neu; jeder sollte wissen, dass Holmes morphiumsüchtig war )
    Gefesselt hat es mich dadurch, wie Holmes dargstellt wird und wie Watson reagiert - herrlich erfrischend btw. dass Watson diesmal weiblich ist.
    Von daher genieße ich bislang jede Episode.

    Mir gefallen die Fälle an und für sich auch; leichte Kost, mit Spannung und auch genug Ansätzen, um auch selbst zu rätseln.

    Habe bei Wiki gelesen, dass die erste Staffel von 12 auf 24 Folgen erweitert wurde. Scheint also aufzugehen... daher: Donnerstag abends ist reserviert für Elementary.

    Btw. Der Opening ist klasse. Der fesselt ebenso.
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  3. #3
    Moderator Edition Panel Avatar von Jähling
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    Geht mir genauso wie NikiMaus, außer dass ich die Fälle ziemlich leicht lösbar fand. Nicht aus den Fällen heraus, sondern aus der Handlungsstruktur. Bei Castle weiß man ja auch, dass es immer einer der früh verhörten Zeugen war und nie der erste Verdächtige. Und bei House ist es nie eine Lungenentzündung.

    Ansonsten stimme ich aber zu: ein guter Lückenfüller für die 49 Wochen im Jahr, in denen kein Sherlock läuft, nichts neues, aber nett.

    Und stimmt, die Opening Credits gehören - bis auf die generische Stadtsilhouette am Ende - zum Schönsten, was das Fernsehen in der Richtung gerade bietet.
    Geändert von Jähling (26.02.2013 um 00:26 Uhr)

  4. #4
    Mitglied Avatar von Aoki
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    bah, die deutsche synchro ist wahrlich furchtbar. die figur millers lebt von seinem britischen akzent. klar, dass dies in der deutschen fassung verloren geht, ist meiner meinung nach aber essenziell.

    trotz allem ist die dynamik zwischen den protagonisten grandios! auch nach 13 episoden!
    Zitat Zitat von Anonymo Beitrag anzeigen
    Dude, ich liebe den Regen.

    (☞゚∀゚)☞ (°□°)(/❛o❛\)
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  5. #5
    Mitglied Avatar von NikiMaus
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    Wie fast immer, wenn man das Original nicht kennt, kann man mit einer Synchro recht gut leben. Fatal wird es erst, wenn man von den originalsprachlichen Finessen begeistert ist und mit den deutschen Stimmen und verlorengegangenen Charisma nichts mehr anfangen kann. Mir ging das ganz extrem so bei Friends - bei Elementary bin ich in der "glücklichen" Lage, noch keine Gelegenheit zum O-Ton gehabt zu haben. Also leide ich noch nicht wie Aoki angesichts der Sat1-Ausstrahlung. Freut mich aber zu hören, dass es so gut bleibt, wie bisher.

    Die Opening Credits sind übrigens wirklich passend, ausgetüftelt und faszinierend anzusehen. Sie stimmen einen wunderbar auf das kommende Rätselraten ein.

  6. #6
    Mitglied Avatar von Mikku-chan
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    Ich bin auch froh, bisher nur die dtsch. Synchro zu kennen; kann mir aber vorstellen, dass das Original in dem Fall mal wieder besser ist

    Allgm. bin cih aber mit der Synchro zufrieden.
    Wenn die Serie mir iim Gesamten gefällt besorge ich sie mir ggf. auf DVD; aber bis dahin ist es ja noch was xD
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  7. #7
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    Mich hat die Serie sehr positiv überrascht, ich dachte am Anfang, jetzt will wohl auch noch Hollywood eine Kopie von Sherlock an den Start bringen, aber so ist es zum Glück nicht.
    Die Serie hat durchaus eine andere Ausrichtung, und weis zu unterhalten, die Fälle können zwar nicht mit der BBC Verfilmung mithalten, aber dafür ist es eigenständiger vom literarischen Vorbild.
    Bis jetzt im Jahr 2013 der beste deutsche Serienneustart.
    Kommt zwar nicht an meinen Favorit des besten deutschen Serienneustarts 2012 ran (Person of interest), aber ich warte trotzdem gespannt auf jede Folge.

  8. #8
    Moderator Mangaforen Avatar von mojo-chan
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    Ich habe nun endlich auch mal die ersten zwei Folgen geguckt und muss sagen, dass es besser ist, als ich anfangs vermutete. Dennoch empfand ich die Fälle als sehr einfach gehalten und Sherlocks Genie kommt (zumindest in den ersten zwei Folgen) nicht besonders gut raus. Mir fehlt so ein bisschen der "Wow-Effekt", wenn Sherlock seine Fälle löst. Es ist eine gute Krimiserie, die man sich durchaus anschauen kann, aber sie hat leider keinen sehr großen "Suchtfaktor". Positiv sehe ich allerdings Watsons Charakter: sie steht nicht nur bewundernd nebendran, sondern ist sehr aktiv. Sie nimmt die Dinge selber in die Hand und lässt sich von Holmes nicht einschüchtern.

  9. #9
    Mitglied Avatar von shiroi
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    Meiner Meinung nach ist das Opening wirklich gelungen. Da kann ich mich also nur anschließen. Doch das ist für mich auch schon das einzig Positive an der Serie. Miller spielt Holmes irgendwie seltsam. Ich kann gar nicht genau beschreiben, was ich damit meine, aber ich komme damit irgendwie nicht klar. Und eine wirklichen Chemie oder Dynamik zwischen ihm und Watson kann ich auch nicht spüren. Die Fälle sind - wie schon bei euch erwähnt - furchtbar verhersehbar und nicht wirklich originell. Ich bin sogar bei 3 Folgen eingeschlafen! Für mich also keine wirkliche Alternative zur BBC Serie. Glücklicherweise hat dort endlich die Dreharbeiten zur 3. Staffel begonnen.
    John: "I was a soldier. I killed people!"
    Sherlock: "You were a doctor."
    John: "I had bad days!"
    (A Scandal in Belgravia)

  10. #10
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Elementary - 1. Staffel

    Er schnüffelt gerne rum (das erste, was ich an ihm bemerkt habe) Schon wieder New York - ich kann die Stadt nicht ausstehen. Die Gespräche der beiden gefallen mir, auch wenn Sherlock erst nach und nach auftaut und mehr von sich preisgibt. Cooler Vorspann. Manchmal kam er mir vor wie ein Hund (die ersten Folgen jedenfalls und nicht nur wegen dem schnüffeln ^^), denn wenn Watson sagt, das er das Zimmer verlassen soll, dann tut er es sofort. Wenn er für sie Chips holen soll, macht er auch das. Ab Folge 12 ("M.") wird Moriarty eingeführt - paßte richtig, da hatte ich gerade die Hälfte der Staffel gesehen. Um weiterhin gut zusammenarbeiten zu können stellt Watson Bedingungen. Cool Euglassa Watsonia - Sherlock hat ne Biene nach ihr benannt. Clyde (Schildkröte) gehört nun mit zum Team. Man sieht ihn nur manchmal, also nicht immer. Ich finde, man sollte ihn wenigstens einmal pro Folge zeigen ^^ Watson und Sherlock machen sich auch Freunde. Er verspricht ihr sogar, das ihr im Moriarty-Fall nichts zustößt. Schien ihr gefallen zu haben. Immerhin war er total überzeugt davon. Irene lebt? Ich bin verwirrt. Werde ich Sherlock nach dieser Pleite je wieder trauen können? Schade, denn auch hier hat die Liebe keine Chance, genauer gesagt, die Liebe verarscht uns, mich. Und das ist nicht schön. Besser als dieser BBC-Schmarrn ist "Elementary" allemal.


    7/10

  11. #11
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Elementary – 2. Staffel

    Sherlock hat einen Bruder? Sieht wie ne Witzfigur aus und kommt wie ein Feind rüber. Doch viel wichtiger ist: Sherlock wird lockerer. Man konnte in der 1. Staffel sehen, wie die zwei sich langsam annäherten. Hier sind sie sich jetzt so nahe, sie weiß wie sie ihn nehmen muß und umgekehrt natürlich genauso, er weiß wie sie tickt. Enge Freunde, die unter einem Dach wohnen und sich trotzdem mögen. Hat ein schönes Flair (spannendere, interessantere Fälle), anders als noch in der Vorgängerstaffel. Unteranderem deswegen, weil er nun mehr auf die Menschen zugeht, mit ihnen spricht, obwohl es ihm zuwider ist – wie bei der Mißbrauchssache („Späte Bestrafung“). Watson lernt aber auch von ihm. Ziemlich schnell, würde ich sagen. Dies ist jene Magie, wenn man gemeinsam eine Wohnung teilt.

    Diese allabendlichen Unterhaltungen erfüllen ihn, festigen deren Beziehung und ich mag das auch. Die Kooperation mit „Everyone“ gefällt mir außerdem. Ich glaube, Sherlock ist eifersüchtig, er will Watson mit niemandem teilen. Ich finde es toll, das Moriarty ne Tochter namens Kayden hat („Geliebte Feindin“). Jetzt müßte sie ihre Tochter nur noch Sherlock vorstellen – und die Familie ist komplett ^^ Der Bruder – also Mycroft – drängt sich dermaßen in deren Leben, das er nicht nur Sherlock nervt, sondern auch mich. Er bringt Unruhe rein. Total unnötig. Watson will ausziehen? Das könnte das Gute, was man hier aufgebaut hat, zunichte machen. Zwischendruch gab es mit Clyde witziges, denn er hatte viel mehr zu tun als sonst, da er Watson wecken mußte und es prima hingekriegt hat ^_^


    8/10

  12. #12
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Elementary – 3. Staffel

    Watson ist jetzt Holmes? So alleine zu arbeiten mag seltsam aussehen, aber wie sagt man noch so schön: Selbst ist die Frau, und Watson hat alles im Griff und ihre Fälle schnell abgeschlossen. Sie macht ihr eigenes Ding als Detektivin. War sie allein, war sie der Star. Darum gefiel mir die Situation ganz gut. Doch dann geschieht der Mord an Karen Lloyd und Sherlock kehrt zurück. Es schien so, als wäre alles wieder beim Alten, was mich offen gesagt enttäuscht hat. Schade, das dieses gute „Sherlock ist weg, juhu“-Gefühl nur von kurzer Dauer war. Aber Sherlocks neue Schülerin – Kathryn, kurz Kitty genannt – stimmte mich froh. Sehr froh sogar. Sogar Joans Wohnung gefiel mir, es gab nichts, was mir nicht gefiel. Es wurde zunehmend besser, es ging aufwärts. Sherlocks Sichtweise finde ich gar nicht mal so schlecht: Er und Joan sind die Eltern und Kitty deren Kind, das noch jede Menge lernen muß.

    Und sie benahmen sich auch danach – was ich wiederum witzig fand ^-^ Beide führen ein schönes Gespräch miteinander und danach wollte Watson ihn umarmen, das ließ er leider nicht zu. Definitiv ist er mitteilsamer, was das zwischenmenschliche betrifft und führte Gespräche (mit Joan und Kitty), wie man es von ihm so nicht gewohnt ist. All das machten die ersten 12 Folgen zu einem Ereignis. Bei Clyde ist es genauso wie mit Kitty – Watson und Sherlock teilen sich das Sorgerecht *grins* Blumenfälscher – was es nicht alles gibt, ist mal was anderes als Geldfälscher ^^ „Die eine, die entkam“: Sowohl die Folge als auch der Titel waren gut. »Elementary« war bis dahin schöner und besser, weil Joan (fürsorgliche Mutter), Kitty (umsorgte Tochter), Sherlock (nervender Vater) und Clyde (Haustier, das von allen geliebt wird) ne richtige Familie geworden sind.

    Nach 12 Folgen jedoch war die exzellente Stimmung – welche zuvor aufgebaut und gefestigt wurde – wie fortgeblasen, genau ab der Hälfte (der Staffel). Wenn Holmes in Erinnerungen an seine Zeit als Heroinsüchtiger schwelgt und damit in Selbstmitleid, ist er solch eine Drama-Queen, ein Charakterzug von ihm, den ich nicht leiden kann. Er hat Watson, ihm kann nichts passieren, Heidenei. Außer er stößt sie nochmal so weg wie Ende der 2. Staffel, dann garantiere ich für nichts. Dieser scheiß Oscar ging mir so dermaßen auf die Nerven, doch Sherlock ließ es zu, das er ihn in den Strudel der Vergangenheit zieht. Und Sherlocks Rückfall.... Er hatte gar keinen Grund, das Zeug zu nehmen, er hätte sich einfach freuen sollen, wie ich, das Oscar nun nicht mehr da war. Respektieren die Macher überhaupt Watson? Joan rackert sich ab, Sherlock ist über den Berg und mit einem Mal soll alles plötzlich anders sein?!

    Ich bin so verärgert, ich weiß gerade nicht, ob ich mir die Serie weiter antun soll.

    Folgen 1-12

    8/10

    Folgen 13-24

    4/10

  13. #13
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Elementary – 4. Staffel

    Es beginnt und geht weiter, als wäre nichts geschehen. Mehr wollte ich nicht und das hat mich sehr gefreut, vor allem hat es mich beruhigt. Die Stimmung war wieder beim Alten – sie albern, leben und arbeiten zusammen. Einmal ist das Vater-Sohn-Gespann gemeinsam unterwegs, um einen Fall zu lösen. Und trotz ihrer Kabbeleien eine überraschend gute Folge. Neue Charaktere, neue Liebe, neuroatypisch: Fiona Helbron, alias Mittens, ist anders als andere Mädchen und ich wüßte genauso wenig, was sie denkt, doch dies wird elegant umschifft ^^

    Denn sie ist ehrlich, kommt direkt zur Sache, blitzgescheit ist Fiona zudem. Also ich mag sie, so wie Sherlock. Mir gefällt ferner, das Joan eine (Halb-)Schwester namens Lin hat. Moriartys Organisation wurde thematisiert und besonders interessant war, das Morland nun der Kopf der Gruppe ist. Starker Sherlock, gute Fälle, relativ viel Liebe, ein fantastisches Duo, welches sogar getrennt unvergleichlich ist, sowieso astrein, die Kollaboration mit den Bullen/FBI. Spannend und im höchsten Maße unterhaltend, kein Sherlock war je besser (in Form).


    8/10

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