Weiß jemand etwas zu den Digedag-Diafilmen?
Ich weiß nur, dass sie bis Heft 112 laufen. Waren das nur Bilder oder richtige aneinandergereite Bilder?
Weiß jemand etwas zu den Digedag-Diafilmen?
Ich weiß nur, dass sie bis Heft 112 laufen. Waren das nur Bilder oder richtige aneinandergereite Bilder?
dat warn nich nur _nur bilder_, sondern richtig aneinandergereihte bilder mit text drunter. leider öfter mal die bilder beschnitten und der text brutal gekürzt. im mir-pocket #2 hatten wir unsere gesammelten erfahrungen dargelegt. in mir pocket #4 sprach mosik-freund otto über seinen vor über 10 jahren geplanten aplodaer diavortrag über die diafilme. (heh, wat die bmc kann, kann ich auch SCNR)
24 filme, dazu noch dresden und spreewald
Nachtrag: Auf eBay vertickt gerade jemand namens OSTHEXE seine ganze Diafilmsammlung einzeln.
hier z.B. ein Link zu Film #23:
http://cgi.ebay.de/aw-cgi/eBayISAPI....tem=1122058175
Ahoi!
Das waren die Bilder und zugehörigen Texte der Runkelserie von Heft 90 angefangen bis #112 (?) mit dem richtigen Ablauf wie in den MOSAIK-Heften und leichten Veränderungen! Ich habe noch eine fast komplette Sammlung davon zu Hause! Vielleicht spende ich sie dem BMC-Shop!
PS.: Die Veränderungen und Kürzungen haben mir auch nicht gefallen. Auch entsprach nicht ein Film immer einem Heft, sondern meist so 1 1/2 Heften, glaube ich!
Ja, das stimmt! Die Information habe ich auch aus Henry Böhms Runkelbuch.
wichtig ist noch, dass man sich die filme unbedingt auf so alten ddr- diabetrachtern angucken sollte (gibt´s immer noch auf trödelmärkten). die dinger sind so lichtschwach, dass man kaum was sehen kann. ich habe mir mit dem spreewald- film mal die mühe gemacht, alles an die wand zu projezieren und dann mit videokamera aufzunehmen. das war ein akt!
thowi, kann das sein, dass dein parabolspiegel nicht mehr so toll ist?
nach 3 jahren keller ist meiner jetzt auch lichtschwächer, aber früher war´s eigentlich immer gut.
@towi, micha, mit silberpapier auskleiden und mit einem "löffel" glatt streichen, wirkt wunder!
@micha: mit meinem PARABOLSPIEGEL ist alles in ordnung!!! war das eine versteckte anspielung auf mein FORTGESCHRITTENES ALTER??? Ich verlange GENUGTUUNG! ali sacht, icke bin okeeh! wat meenste??? meine PROSTATA is ooch PALETTI!
-das thowi- väterchen-
Wat sacht man nich allet um anne Tastatua vonne Computa zu komm´...
Dann gibt es noch Umverpackungen mit einem Bild über diesen Film. Leider habe ich soetwas nie als Original gesehen. Aber als Kopien wirft jeder Mosaikhändler damit rum. Kopien werden aber bekanntlich von Originalen gemacht. Hat jemand so ein Original zu Hause? Wer hat die Bilder gezeichnet? Warum heißt die "Filmfirma" manchmal DLB und manchmal DLK ?
wido, die titel hat meister him self gezeichnet, deshalb waren sie, in meinen augen, auch damals nicht so begehrt.
und deshalb habe ich auch kaum einen dia-film,
doch einen als beleg!
Da kann man doch sehen, dass der alte Meister doch noch zeichnen konnte.
[Dieser Beitrag wurde von Wido Wexelgeld am 16. April 2001 editiert.]
Nun, durch dieses Beispiel mit Sicherheit nicht, aber man muß sich ja nicht immer an den negativsten Dingen orientieren! Ich vermute, daß Hegen noch alle Frust von den Ereignissen um 1975 in der Knochen steckte und er deshalb die Cover absichtlich so schlecht zeichnete. Auch die Texte bzw. Abläufe in den Filmen selbst sind lieblos umgestaltet bzw. gekürzt. Nach alledem, was vorher geschah und was nachher kam, ich habe keine andere Erklärung dafür!
[Dieser Beitrag wurde von Reniarenail am 17. April 2001 editiert.]
Ich weiß nicht, müßte mir die Cover noch mal anschauen, habe sie lange nicht mehr gesehen! Aber so weit ich mich erinnere, waren die Darstellungen völlig überzogen, so stark, daß es nicht mehr lustig war! In dem Maße war das selbst bei den frühen Digedag-Heften nicht der Fall, abgesehen vielleicht von vereinzelten Sachen aus den allerersten Heften.
@reni, spekulierste da nicht ein bischen viel hinein?
gerade nach dem Abgang hätte ich doch der Welt gezeigt, was "ich" "drauf" habe!?
Wenn ich seine Zeichnungen aus den fünfziger Jahren anschaue und die nach 1975, ist schon sein eigener stil zu sehen, aber eben nicht der Digedagse-Mosaik-Stil!!
das würde aber jeder künstlerehre zuwider sein ! noch dazu, wo es ja eine möglichkeit war, zum beweisen, dass eben ein dd-mosa doch der marktmagnet ist. (filme wurden ja wohl auch zweimal aufgelegt - trotz des, für ddr-zeiten durchaus heftigen, preises [ hat mich mehr als die hälfte meines dritten gehaltes gekostet !]) spekulation also nicht akzebtabel. außerdem spricht neben der künstlerehre noch der geschäftssinn dagegen.Original erstellt von Reniarenail:
... und er deshalb die Cover absichtlich so schlecht zeichnete. ...
(gehört jetzt nicht hirher, fällt mir aber gerade ein - im übrigen hat meines wissens an der umarbeitung der einzelnen hefte zu den diaserien edith mitgewirkt.)
Ich könnte mir Hegen gerade fröhlich bei der Arbeit vorstellen. Immerhin wurden seine Geschichten verfilmt.
Wie kann man fröhlich bleiben, wenn es ständig im Wohnzimmer regnet? (siehe Ulf-Zeichnung!)
Welche "Ulf Zeichnung" denn?
@Wido, siehe Thema "Dig, Dag, Digedag und der Drägerbrief", 16.04.01 zwischen 12.00 und 23.00 Uhr!
Tja, die DIA-Filme und da vor allem die Beipackzettel sind ein recht interessantes Gebiet. Wenn ich mir die Beipackzettel so ansehe, die bei Micha aus Rostock und im Digedags-Katalog abgebildet sind, dann fällt mir auf, daß diese doch recht ähnlich aussehen, d.h. wie im MIR-Pocket # 2 beschrieben:
1. Titelmotiv mit Film-Nummer und Mosaik-Logo (im bekannten Hegen-Oval),
2. Schwarze Eck-Box rechts unten mit Preis-Angabe (9,85 M) und Anzahl der Bilder
3. Weiße Titelzeile am unteren Rand mit Titel und darunter stehender Indexzeile mit Herstellerangaben, sowie wohl Produktionsnummern und Erscheinungsjahr.
Soweit so gut. Doch ich habe einen Beipackzettel der # 1, der davon in einigen Punkten abweicht. Und zwar sieht er folgendermaßen aus:
1. entspricht der obigen Beschreibung,
2. Schwarze Box rechts unten mit den Indexangaben, also Hersteller, Produktionsnummer und Erscheinungsjahr (DLK Dresden – BT Foto – FIII/9/ J37/77). Sie enthält keinen Preis und auch keine Angabe zur Anzahl der Bilder,
3. Weiße Titelzeile, enthält nur den Titel,
4. Rückseite mit blauem Stempel und folgenden Angaben: EVP M 9,90 – EL 184 42 200/J04/77
Nun meine Frage, habe ich die Angaben zu diesen leicht modifizierten Beizpatzketteln bisher nur überlesen oder wurde dem bisher keine allzu große Bedeutung beigemessen, d.h. dieses Abweichen als selbstverständlich betrachtet? Von welchen Filmen existieren eigentlich noch Beipackzettel in dieser veränderten Ausstattung?
Geändert von Predantus (17.05.2003 um 09:14 Uhr)
da hast du noch einen anderen Beipackzettel, vielleicht von den ersten diafilmen?
Da mir nur ein Beleg vorliegt von #1, wie im Katalog abgebildet
Ist das was für den Katalog? Kann dir ja mal heute Abend einen Scan schicken.
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