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Thema: Von fünf bis neun (Miki Aihara)

  1. #201
    Mitglied Avatar von Sujen
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    Sympathiepunkte bekäme er von mir dafür auch nicht, aber ich könnte halt dann damit leben, dass Junko mit ihm zusammenkommt. Denn dann würde sie zumindest kein Dasein in Knechtschaft des Tempels führen.

    Dennoch bin und bleibe ich im Team Mishima

    Meine Mangawünsche:

    Jormungand - Lucky Dog Blast



  2. #202
    Mitglied Avatar von Mikku-chan
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    So Band 6 ist ausgelesen und ich manchen Teilen kann ich Hoshikawas Benehmen verstehen.


    Er ist reichlich verbohrt, scheint zu meinen, dass seine Meinung die oberste ist, vergisst aber dabei leicht die Gefühle der anderen.

    Wie sehen ja schon an einigen der Kommentare seines Bruders, dass Hoshikawa sich zuweilen als "König" aufspielt. Ich glaube das ist genau der Knackpunkt.

    Hoshikawa hat ein vordergründiges riesiges Selbstbewusstsein, innerllich ist er aber dann doch ziemllich klein. Wir sehen ja an der Reaktion über Junkos Frendgehen, dass es ihn mitnimmt. Er vergiest sogar Tränen. Ich war richtig baff, da es mir seine schwächere Seite offenbart hat.




    Hoshikawas Großmutter hingegen ist

    ein richtiges Aas. Diese Frau ist mir so durch und durch unsympathisch. Wie kann sie so fixiert auf das gute Ansehen sein und dabei so eine Griftspritze?! *rhethorisch frag* unglaublich, aber solche ätzenden Menschen gibt es immer wieder.
    Ich hoffe ja, dass sie einen dicken Dämpfer bekommt.



    An Junkos Verhalten sehe ich schon, dass

    sie große Gefühle für Hoshikawa hat. Sie ist wirklich gekränkt von seinen unbedacht ausgesprochenen Worten nach ihrem wirklich entgegenkommenden Antrag. Schade, dass es erst später Hishikawa checkt, was sie damit gemeint hat. So ein Trottel *sich an Kopf pack*

    Aber weil er langsam einsichtig wird, hoffe ich ja, dass er die Kurve kriegt. :3



    Die Funktion des Bruders

    ist leicht verwirrend, wie ich finde. Zunächst wird Junko an ihn weitergereicht, damit sie ihn heiratet. Hoshikawa will das aber nur als Schein... okay.
    Blöd nur, dass es wohl etwas nach hinten losgeht, sein Plan. Zumal sich Amane mit Junko deutlich lockerer benehmen kann, als Hoshikawa. Und das stinkt ihn natürlich. Ein wenig lächlen musste ich ja darüber, dass er so verbohrt ist. :3
    Auf der anderen Seite zeigt es, dass er großes Vertrauen in Junko hat, zu hoffen, sie kommt trotz der Aktion zu ihm... ich glaube, er tut nur so übertrieben stark, damit keiner seine Schwäche für Junko sieht. :3

    Amanes Idee, Hoshikawa zu ärgern finde ich auch klasse. So will er gemeinsame Sache mit Junko machen.
    Ich bin echt gespannt, wie das ganze verhältnis sich auflöst, wohin es schließlich führt, da zu Ende hin ja auch Yuki einne Trick angewendet hat, um an sie heranzukommen. Und dann endet der Band noch mit einem so fiesen Cliffhanger, dass man einfach weiterlesen will.



    Was mich an diesem Band mal wieder gestört hat war

    Zexy. Die Frau ist ebenfalls so ätzend. >.< Da tut sie vordergründig auf lieb und nett, heult Junko was vor, und dann ist es mal wieder ihre hinterhältige Art. >.<

    Ich hoffe ja nicht, dass sich Mishima von ihr einlullen lässt - wobei das nicht der Fall zu sein scheint, da er sie ja nicht zu sich lässt, als er krank ist.

    Zu Gute halten muss man Mishima in diesem Band wirklich sein netter Versuch, Junko ihren Traum zu erfüllen. Allerdings ist dieser auch nicht so unselbstsüchtig, wie man vllt annimmt. Er sagt ja, er wolle zusammen mit ihr in New York ein Leben beginnen. Würde Junko nach NY reisen, wäre sie aus dem Radar von Hishikawa, somit für Mishima in erreichbarer Nähe. Ob er wirklich nur ihren Traum im Sinn hat, bezweiel ich etwas. Obwohl die Geste schon recht nobel war.

    Ich sehe es aber so: würder er Junko absolut lieben, würde er sich Hoshikawa stellen und sie ihm wegnehmen, ganz der Mann. Das tut er aber zumindest (noch) nicht.



    Etwas betrübt bin ich um den Umstand, dass

    Arthur und Momoe wenig Auftritte haben, allerdings hat mir der 4-Panel Comic sehr gut gefallen, in dem er mit seinen ausländischen Freunden redet. :3



    Alles in allem ein guter Band, ich bin gespannt auf den weiteren Verlauf und drücke weiterhin Hoshikawa die Daumen, da ich ihn einfach mag und ich finde, dass er und Junko, trotz mancher Differenzen und seiner Bockigkeit (die zuweilen etwas übertrieben wird), zusammenkommen. :3
    Geändert von Mikku-chan (29.06.2014 um 10:49 Uhr)
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  3. #203
    Mitglied Avatar von RoArdnas
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    Zexy

    gar nicht mal so unsympatisch. Die Frau scheint wenigstens zu wissen was sie will --
    Junko kann man schon gar nicht "übel" mitspielen. Die Trinne ist an ihrem ganzen "Unglück" selbst schuld.



    Hoshikawa

    vergisst ein paar Tränchen, weil Junko Fremdgegangen ist. Ja ja, ist schon schlimm wenn man ein ausgesuchter Heiratskandidat ist. Tja, wenn das einsperren nichts bringt, und die Manipulation mit dem Brüderchen auch nichts bringt, dann kann es nicht verkehrt sein an das Mitgefühl der Frau zu appellieren *nickt* Ist die Frau dumm genug lässt sie sich davon weichkochen. Und wenn du dann noch der Hengst im Bett bist, ist das schon fasst ein Bingo



    Mishima

    geht mit Junko ins Bett, versucht ihr bei ihrem Traum zu helfen, ermutigt sie, ist der gute Kumpel. Junge, so wird das nichts! Einsperren musst du die Frau! Sie unter Druck setzten! Bei der Frau bist du mit Freundlichkeit an der falschen Adresse! Am Ende zählt es nicht das du Frau seit Jaaahren kennst, du ihr immer ein guter Freund warst, du mit ihr intellektuell auf einer Stufe stehst, diese Frau braucht den Hengst der ihr so richtig zeigt wo es langgeht.



    Merkt man das ich für den Manga und die Charaktere keine große Sympathie hege?
    Geändert von RoArdnas (30.06.2014 um 12:47 Uhr)
    Das Glück, das man nicht kaufen kann, ist ziemlich teuer
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  4. #204
    Mitglied Avatar von Murasaki
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    Mir geht es genauso wie RoArdnas, ich kann den Charakteren auch nicht viel abgewinnen.


    Ihren "großen" Traum, nach Amerika zu gehen, hat Junko schnell verworfen. Klar, Lebensträume vergisst man schnell, wenn man von einem Mann eingesperrt und unter Druck gesetzt wird.
    Wie außerordentlich böse sie doch war! Eigentlich ist doch alles ihre Schuld. Jetzt weint der arme Hoshikawa, weil sie ihn so sehr verletzt hat. Da sieht man es mal wieder, harte Schale, weicher Kern. Und das Einsperren und unter Druck setzen war doch gar nicht so schlimm, schließlich musste er das ja tun, weil er sie liebt... Da macht man so etwas, ist doch ganz normal. Er ist eigentlich ein ganz sensibler Kerl, würde sie ihm nicht immer so weh tun und einfach mal das tun, was er ihr sagt, dann müsste er auch nicht zu solchen Mitteln greifen. Junko muss nur endlich einsehen, dass sie als Frau das zu tun hat, was er ihr sagt.

    Ironie aus.

    Ganz ehrlich? So blöd wie Junko ist, hat sie nur einen hinterwäldlerischen Versager wie Hoshikawa verdient und keinen richtigen Mann, der sie als ebenbürtige Partnerin ansieht.

    Das Weltbild, das in diesem Manga bisher vermittelt wird, finde ich einfach nur grauenhaft. Eigentlich lese ich den Manga nur noch weiter, weil ich hoffe, dass irgendeine Wendung kommt. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass die nicht kommen wird.


  5. #205
    Mitglied Avatar von Sujen
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    @Murasaki:

    Yepp - da hat Junko einen Mann, der sie im Bett befriedigt und zudem bereit ist, sie zu erziehen, sie einzusperren, zu knechten und bei Bedarf zu bestrafen und ihr jede eigene Entscheidung im Leben abzunehmen, und der von ihr für alle diese Wohltaten nichts weiter verlangt als Gehorsam und Ehrerbietung, und dann dankt sie es ihm,

    indem sie ihn dazu bringt, Tränen zu vergießen.

    Was für ein liederliches und unsensibles Frauenzimmer, und er

    in seiner unendlichen Güte und Gnade will ihr tatsächlich sogar vergeben,

    so ein Edelmut gehört auf Knien gepriesen.




    @RoArdnas:

    Wie Recht du hast - Mishima macht bei Junko anscheinend alles falsch. Wobei Einperren und Co. womöglich nicht reichen könnte, um Hoshikawa aus dem Feld zu schlagen. Das wäre ja dann bestenfalls Gleichstand. Nene, da muss noch mehr Liebe und Leidenschaft demonstriert werden.

    Er sollte einfach mal ungeachtet eines "Nein" über sie herfallen, sie so richtig rannehmen, dass ihr Hören und Sehen vergeht und danach prügelt er sie noch ordentlich durch - wäre doch gelacht, wenn er damit das Weichei Hoshikawa im Hirn, im Herz und den tieferen Regionen einer Masochistin wie Junko nicht toppen kann. Zur Not vergießt er anschließend noch ein paar Tränchen und erklärt ihr, dass sie ihm keine andere Wahl gelassen hätte, weil er sie doch so furchtbar lieben würde, und die Sache ist geritzt.



    Im Ernst, Zexy ist zwar ein kleines manipulatives Luder, aber sie hat zumindest soviel in der Birne, dass sie bei Kerlen die Spreu vom Weizen trennen kann

    Junko hingegen ist das klassische Opfer, und weil sie es nicht sein müsste, da sie finanziell unabhängig ist und zudem nur beim Traumjob in New York und bei Mishima zugreifen müsste, um ihrer Opferrolle dauerhaft zu entfliehen, kann ich für sie nur begrenzt Mitgefühl aufbringen.

    Na ja, wie gesagt, der sechste Band endet mit Licht am Ende des Tunnels. Sofern Junko bei ihrer Bedingung bleibt und Hoshikawa sie erfüllt und damit mal was für sie und ihr Wohlergehen tut (außer zwischen den Laken), wäre es für mich insgesamt in Ordnung. Mishima wäre mir zwar lieber, aber so langsam frage ich mich, ob jemand wie Junko ihn überhaupt verdient, wenn sie sich lieber nach festen Zügeln verzehrt ...

    Da ich die anderen Pärchen sehr mag und zudem nach wie vor auf eine Wendung derart hoffe, dass Junko im Idealfall mit Mishima zusammenkommt oder eben Hoshikawa sich so ändert, dass er akzeptabel wird lese ich den Manga weiter, obwohl ich bei den Parts um Junko jedesmal fast die Krise kriege.
    Geändert von Sujen (30.06.2014 um 13:43 Uhr)
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  6. #206
    Mitglied Avatar von Soul_Silence
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    Respekt an diejenigen, die sich den Manga immer noch antun . Nach euren Meinungen kommt mir Junko echt immer dümmer vor, die anscheinend keinen eigenen Willen (mehr) hat und sich leicht von Hoshikawa beeinflussen lässt. Und was Hoshikawa angeht:

    Ein bisschen Heulen und schon sollen wir ihm sein Verhalten verzeihen bzw. Junko sollte das? Na, wenn sich jede Frau so schnell einlullen lassen würde wegen paar Tränchen, dann gute Nacht.



    Ich glaube, ich schiebe "Von 5 bis 9" entweder auf den letzten Platz meiner Nachkauf-Liste oder streiche den gleich. ArthurxMomo scheint mir wirklich das sympathischste und erträglichste Pairing zu sein, aber da sich das Augenmerk wohl eher auf Junko und Hoshikawa liegt, kann ein Nebenpärchen für mich den Manga auch nicht retten.

    Was Mishima angeht: Ich weiss nicht, ob das so toll wäre, wenn er sich auf das gleiche Level begibt wie Hoshikawa, nur um Junko endlich zu kriegen. Nee, also zwei Kerle vom Hoshikawa-Typ brauche ich ehrlich nicht, auch wenn Junko wohl nur auf solche Männer abfährt .

  7. #207
    Mitglied Avatar von Sujen
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    Na ja, wie gesagt, habe ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben, und sie wird ja durch das Ende des sechsten Bandes genährt.
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  8. #208
    Mitglied Avatar von Mikku-chan
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    Ich persönlich sehe Hoshikawa in einem anderen Licht scheinbar als andere User. Nicht, dass ich im RL solche Männer mag, aber zumindest in diesem Manga zeigt er momentan Aspekte, die mich zweifeln lassen, ob er so schlecht ist, wie man zunächst annehmen musste.

    Ich hab schon öfter Bücher oder Stories mit dominanten, herrschsüchtigen Männern gelesen, wo auch die Frau nachgegeben hat.
    Es geht zwar normalerweise gegen meine Prinzipien, wie Frau da behandelt wird, aber ich ordne es in die Kategorie "Fiktives Werk" ein, obwohl es sehr realitätsnahe Aspekte natürlich hat.

    Zudem scheint es einfach eine japanische Eigenart zu sein, das Frauenbild so und nicht anders zu entwerfen. Natürlich läuft das schon entgegen dem westlichen Modell einer emanzipierten Frau.

    Wie ich durch J-Drama gemerkt habe, scheint es häufig der Fall zu sein, dass Frau von ihrem Lebenstraum abrückt, um zu Heiraten. Ist mir nicht verständlich, würde ich privat niemals gutheißen. @.@

    In dem Werk ist es allerdings eine interessante Art des Machtgefälles, und man fragt sich, wohin das führt.
    Denn ich sehe Tendenzen, dass Hoshikawa sich ändert und allgemein ist er ein um Dominanz bemühter Mann. Möglicherweise liegt ein Komplex vor, der ihn hat so werden lassen.


    Viel eher stören mich dann so hinterlistige Personen wie Zexy. Ich kann so ein Verhalten einfach nicht gutheißen, ein paar Krokodilstränen zu vergießen, um ihre Chance zu bekommen.

    Und wie schon angemerkt ist auch Mishima nicht grade der nobelste Bursche, da auch er eigl alles aus Eigennutz tut. Zumal ich ihn auch für etwas zu soft halte... Wieso braucht der Mann bitte so lange, um Junko seine Gefühle zu verklickern?! Bissl mehr Action wäre auch gut gewesen in der Vergangenheit, dann wäre es dazu nicht gekommen. Hat es sich sogesehen selbst eingebrockt.


    Geändert von Mikku-chan (30.06.2014 um 15:22 Uhr)
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  9. #209
    Mitglied Avatar von Soul_Silence
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    @Mikku

    Was Mishima angeht:

    Wir wissen ja gar nicht, ob er Junko hilft, weil er sie aufrichtig liebt oder ob er doch insgeheim einen Eigenutz darin sieht. Kann durchaus eine wirklich noble Geste seitens Mishima sein oder halt doch mit Hintergedanken. Solange das nicht klar ist, ist er für mich ein Saubermann . Und wieso darf ein Mann auch nicht etwas soft sein? Wenn alle Kerle wie Hoshikawa ticken würden in dem Manga, würde ich die Krise kriegen. Klar, etwas mehr Einsatz wäre schon schön von Mishima (und wahrscheinlich auch notwendig), aber ich hoffe dennoch nicht, dass er auf einmal zum Macho oder so wird, der sich prollig an Junko ranmacht, um sie endlich rumzukriegen.

    Da du kein Mishima-Fan, aber dafür einer von Hoshikawa bist, kann ich schon verstehen, dass du sie ganze Sache so siehst. Ich für meinen Teil hoffe einfach, dass Junko mal merkt, dass Einsperren und andere "härtere" Maßnahmen kein Zeichen von Liebe sind.


  10. #210
    Mitglied Avatar von Mikku-chan
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    Zitat Zitat von Mikeito Beitrag anzeigen
    @Mikku

    Was Mishima angeht:

    Wir wissen ja gar nicht, ob er Junko hilft, weil er sie aufrichtig liebt oder ob er doch insgeheim einen Eigenutz darin sieht. Kann durchaus eine wirklich noble Geste seitens Mishima sein oder halt doch mit Hintergedanken. Solange das nicht klar ist, ist er für mich ein Saubermann . Und wieso darf ein Mann auch nicht etwas soft sein? Wenn alle Kerle wie Hoshikawa ticken würden in dem Manga, würde ich die Krise kriegen. Klar, etwas mehr Einsatz wäre schon schön von Mishima (und wahrscheinlich auch notwendig), aber ich hoffe dennoch nicht, dass er auf einmal zum Macho oder so wird, der sich prollig an Junko ranmacht, um sie endlich rumzukriegen.

    Da du kein Mishima-Fan, aber dafür einer von Hoshikawa bist, kann ich schon verstehen, dass du sie ganze Sache so siehst. Ich für meinen Teil hoffe einfach, dass Junko mal merkt, dass Einsperren und andere "härtere" Maßnahmen kein Zeichen von Liebe sind.

    Ähm, nein, man merkt eben schon, besonders im 6. Band, dass Mishima eigennützige Gedanken hat. Zuminest erscheinen sie mir so.


    Er sagt, sie könne sich die Sache mit den beiden in New York überlegen. So, er bietet ihr aber etwas Unwiderstehliches an, in der Hoffnung, dass sie mit ihm zusammenkommt. Sein Satz "Lass uns nach New York gehen. Zusammen, so wie immer" intrerpretiere ich eben so, dass er möchte, dass Junko zu ihm kommt.

    Wäre er aber nur an ihrem Glück interessiert, würde er die Beziehung nicht ansprechen. Würde es vllt ruhen lassen und später "zugreifen".
    Zudem sieht er seine Aktion als "Rettungsaktion". Sprich, er will sich in ein gutes Licht rücken, Junko imponieren. Aber eben nicht einfach, um ihren Traum zu erfüllen, sondern, weil er sich eine Zukunft ohne Konkurrent in NY erhofft, da es ja für ihn dann einfacher wäre.

    Das ist in meinen Augen nicht grade nobel, sondern da schwingen eben eigennützige Gedanken mit.



    Zudem habe ich nie gesagt, dass Mishima nicht soft sein darf. Nur hat er in meinen Augen keinen A*** in der Hose. Er hätte es so viel einfacher haben können. An der Misere ist er schon dran Schuld.

    Wie gesagt, es empfindet jeder anders. Ich komme mit der Art von Mishima nicht ganz klar an der Stelle im Manga, Hoshikawa ist mir einfach lieber, heißt aber nicht, dass ich jetzt per se sowas mag, oder im RL toll finde.
    Hoshikawa besitzt für mich einige sensible Seiten, die er nur durch diese Überdominanz zu verstecken versucht. So les ich ihn.

    PS Zumal es denke ich für dich schwierig sein dürfte hier direkt mitzureden, da du ja den Manga nicht gelesen hast und nur unsere jeweiligen Meinungen kennst. (keine Kritik, aber ich weiß, wie es ist)
    So kann man manche Nuancen vllt nicht ganz nachvollziehen, weil man es nicht gelesen hat.
    Wir geben ja hier schon eine subjektive Meinung über den Inhalt ab.
    Geändert von Mikku-chan (30.06.2014 um 15:47 Uhr)
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  11. #211
    Mitglied Avatar von Murasaki
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    Zitat Zitat von Mikku-chan Beitrag anzeigen
    Ich hab schon öfter Bücher oder Stories mit dominanten, herrschsüchtigen Männern gelesen, wo auch die Frau nachgegeben hat.
    Es geht zwar normalerweise gegen meine Prinzipien, wie Frau da behandelt wird, aber ich ordne es in die Kategorie "Fiktives Werk" ein, obwohl es sehr realitätsnahe Aspekte natürlich hat.
    Ob fiktiv oder nicht, ich persönlich mag es einfach nicht, wenn solch ein Handeln als "normal" angesehen wird. Einzige Ausnahme sind da Bücher aus anderen Epochen, da man dann einfach noch die zeitliche Distanz hat oder eben Geschichten, in denen die Personen zwar so handeln, dies aber als negativ gewertet wird.

    Zitat Zitat von Mikku-chan Beitrag anzeigen
    Zudem scheint es einfach eine japanische Eigenart zu sein, das Frauenbild so und nicht anders zu entwerfen. Natürlich läuft das schon entgegen dem westlichen Modell einer emanzipierten Frau.

    Wie ich durch J-Drama gemerkt habe, scheint es häufig der Fall zu sein, dass Frau von ihrem Lebenstraum abrückt, um zu Heiraten. Ist mir nicht verständlich, würde ich privat niemals gutheißen. @.@
    Klar ist das japanische Frauenbild anders als in Europa, aber hier finde ich es einfach zu extrem.
    Eine Sache ist, das eine Frau sich entscheidet, lieber Mutter und Ehefrau zu werden und ihre Karriere an den Nagel hängt (würde ich zwar nicht machen, aber solche Frauen gibt es hier in Deutschland auch), eine andere ist, dass eine Frau eben noch Feuer und Flamme war und unbedingt ins Ausland wollte, weil sie sich halt nicht dieses Leben wünscht, aber plötzlich völlig das Interesse verliert, nachdem sie von einem Typen, der völlig weltfremd lebt, unterdrückt wurde.

    Zitat Zitat von Mikku-chan Beitrag anzeigen
    In dem Werk ist es allerdings eine interessante Art des Machtgefälles, und man fragt sich, wohin das führt.
    Denn ich sehe Tendenzen, dass Hoshikawa sich ändert und allgemein ist er ein um Dominanz bemühter Mann. Möglicherweise liegt ein Komplex vor, der ihn hat so werden lassen.
    Nur dass sich Menschen normalerweise nicht einfach so ändern. Geschichten wie diese gibt es leider auch in der Realität zu genüge: Frau denkt, der Mann wird sich schon noch ändern, wenn man ihn nur genug liebt.
    Und natürlich hat der Mann auch immer einen Grund, warum er so handelt, meist ist irgendeine Frau aus seiner Vergangenheit schuld...

  12. #212
    Mitglied Avatar von Soul_Silence
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    @Mikku

    Da ich den Manga nicht lese, sondern nur die Meinungen der User hier lese, kam es mir halt so vor, als wäre das noch nicht klar, ob Mishima das alles aus Eigennutz macht oder nicht.


    Okay, das klingt schon etwas eigennützig, aber was ist falsch dran, sich ins gute Licht zu rücken? Er macht ja nicht Hoshikawa nebenbei fertig oder so. Und wenn er nur auf die Art Junko imponieren kann, dann ist das so. Besser als durch Einsperren und ähnlichen Dingen .



    Hoshikawa besitzt für mich einige sensible Seiten, die er nur durch diese Überdominanz zu verstecken versucht. So les ich ihn.

    Wenn du ihn so liest, ist das okay. Aber ich persönlich finde so eine Überdominanz allgemein nicht so toll und da kann er so sensibel im Innern sein, wie er will - wenn sich Hoshikawa so dominant und strikt gibt, ist es kein Wunder, wenn viele Leser ihn nicht wirklich sympathisch finden. Naja, aber Junko scheint's ja zu gefallen...

  13. #213
    Mitglied Avatar von Mikku-chan
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    Wie gesagt, jeder kann die Chara hier sehen, wie er mag. Ich glaube, ich habe eingdrücklich erklärt, wieso ich es so oder so sehe, was mir gefällt und missgefällt.

    Man wird ja sehen, wohin der Manga geht, was die Mangaka geplant hat.

    Für mich sind manche Aktionen verständlicher als andere, ich finde z.B. bei Mishima nicht, dass er uneigennützig handelt. Und Hoshikawa steht bei mir auch in einem anderen Licht.

    @Murasaki: Wieso ist es zu differenzieren zwischen den Epochen? Es gibt auch heute noch die Überdominanz. Natürlich mag das kein positives Bild sein, aber mal einen Manga damit zu lesen, ist auch mal spannend, zumal ich denke, dass es sich schon noch ändern wird. Klar, junko hatte einen Traum, das sagt sie zwar immer, aber man sieht ja, wie ernst es ihr damit ist...
    Ganz so tough scheint sie am Ende dann doch nicht zu sein...
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  14. #214
    Mitglied Avatar von RoArdnas
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    Auch ich kann einiges hinnehmen wenn ich es als fiktiv erachte. Aber dieser Manga soll in der Realität spielen, ohne Fantasie Element und darum fällt es mir hier schwer einfach mal darüber hinwegzusehen.

    Mishima´s Handeln sehe ich aber auch nicht als selbstsüchtig an. Natürlich er hat Hintergedanken, aber die gönne ich ihm auch.
    Er ist in sie verliebt, Selbstlosigkeit ist doch eher ein Hauptelement von Filmen und nicht im realen Leben.
    Er bietet ihr eine Möglichkeit an "Komm mit mir und du kannst deinen Traum mit mir leben". Aber er zwingt sie nicht, er bietet es an und sie wird nicht von ihm völlig abhängig.

    Hoshikawa mag kein Ultrabösewicht sein, er wird seine netten Seiten haben. Aber das haben auch Männer die ihre Frauen schlagen und bestimmt waren auch viele Frauenmörder überwiegend ziemlich nette Kerle.
    Ich glaub übrigends nicht das er behaupten kann Junko zu lieben. Den was weiß er den schon über sie? Er sieht doch nur was er sehen will und auch Junko könnte nicht wirklich behaupten sich zu verlieben. Das ist sexuelle Anziehungskraft zwischen den beiden, immerhin will keiner von beiden den anderen sehen und verstehen.
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  15. #215
    Mitglied Avatar von Mikku-chan
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    Zitat Zitat von RoArdnas Beitrag anzeigen
    Auch ich kann einiges hinnehmen wenn ich es als fiktiv erachte. Aber dieser Manga soll in der Realität spielen, ohne Fantasie Element und darum fällt es mir hier schwer einfach mal darüber hinwegzusehen.

    Mishima´s Handeln sehe ich aber auch nicht als selbstsüchtig an. Natürlich er hat Hintergedanken, aber die gönne ich ihm auch.
    Er ist in sie verliebt, Selbstlosigkeit ist doch eher ein Hauptelement von Filmen und nicht im realen Leben.
    Er bietet ihr eine Möglichkeit an "Komm mit mir und du kannst deinen Traum mit mir leben". Aber er zwingt sie nicht, er bietet es an und sie wird nicht von ihm völlig abhängig.

    Hoshikawa mag kein Ultrabösewicht sein, er wird seine netten Seiten haben. Aber das haben auch Männer die ihre Frauen schlagen und bestimmt waren auch viele Frauenmörder überwiegend ziemlich nette Kerle.
    Ich glaub übrigends nicht das er behaupten kann Junko zu lieben. Den was weiß er den schon über sie? Er sieht doch nur was er sehen will und auch Junko könnte nicht wirklich behaupten sich zu verlieben. Das ist sexuelle Anziehungskraft zwischen den beiden, immerhin will keiner von beiden den anderen sehen und verstehen.
    Ein Werk braucht nicht zwingend ein "Fantasieelement".
    Ein Werk bildet immer nur grob etwas ab, daher ist es immer fiktiv, egal wie realitätsnah oder -gebunden es ist. Egal, welche sozialen oder kulturellen Dinge angeführt/ thematisiert werden. Es bleibt also in dem Fall immer fiktiv mit realitätsnahmen einschlag z.B., aber d.h. aber nicht, dass es so bleiben muss.
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  16. #216
    Mitglied Avatar von Murasaki
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    Zitat Zitat von Mikku-chan Beitrag anzeigen

    @Murasaki: Wieso ist es zu differenzieren zwischen den Epochen? Es gibt auch heute noch die Überdominanz. Natürlich mag das kein positives Bild sein, aber mal einen Manga damit zu lesen, ist auch mal spannend, zumal ich denke, dass es sich schon noch ändern wird.
    Hm, wie soll ich das am besten erklären? Wenn es in einer anderen Epoche spielt, kann ich verstehen, wenn dort der Mann, der dominiert, noch als Idealbild angesehen wird.

    Ich mag zum Beispiel den japanischen Klassiker Die Geschichte des Prinzen Genji. Hier hat ein wunderschöner Mann Affären mit vielen Frauen. Da das Werk einen Einblick in eine völlig andere Zeit gibt, ist dies für mich ok. Die Frauen dort kennen es nicht anders, sie sind Kinder ihrer Zeit. Eine ähnliche Story in der heutigen Zeit in Japan würde ich statt dessen ganz und gar nicht gut heißen.

    Ist es ein Werk, dass in der heutigen Zeit spielt, dann möchte ich eben, dass so eine Überdominanz nicht positiv dargestellt wird. Das ist mein persönlicher Geschmack.

    Zitat Zitat von Mikku-chan Beitrag anzeigen
    Klar, junko hatte einen Traum, das sagt sie zwar immer, aber man sieht ja, wie ernst es ihr damit ist...
    Ganz so tough scheint sie am Ende dann doch nicht zu sein...
    Und genau deswegen ist sie mir einfach absolut unsympatisch.

  17. #217
    Mitglied Avatar von Sujen
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    Soweit es mich betrifft bin ich durchaus ein großer Fan von Dominanz - allerdings in Settings, die keinen "Anspruch" darauf erheben, das reale Leben wiederzuspiegeln bzw. in der Unterwelt oder in Fantasy & SciFi Settings oder in vergangenen Zeiten angesiedelt sind. Haou Airen zB oder Finder mag ich gerade wegen der Dominanz.

    Würde "Von fünf bis neun" im Rotlichtmillieu bzw. in der Welt des Verbrechens spielen oder eben ein Setting haben, das eindeutig nicht dem realen Leben nachempfunden ist (Fantasy, SciFi) oder in vergangenen Zeiten angesiedelt sein, wäre es für mich etwas ganz anderes.

    Mich stört, dass der Manga von sich sagt, dass er das (Liebes)Leben moderner berufstätiger Frauen darstellt und uns dann solche Maincharas zeigt. Die Tatsache, dass dies dem realen Leben in Japan vielleicht entspricht (was einige hier meinten, die das besser beurteilen können als ich), macht es nicht besser. Im Gegenteil. Das lehne ich dann gleich noch viel mehr ab.

    Unter einer sensiblen Seite verstehe ich auch definitiv etwas anderes als dass ein Mann weint - zumal er ja hier um sich selbst geweint hat und nicht etwa um Junko. Er weint, weil ER verletzt wurde, und weil ER glaubt Junko verloren zu haben. Hätte er Tränen der Reue und Scham darüber vergossen, wie er sie behandelt hat, hätte er um ihretwillen geweint. So heult er nur um seinetwegen, und ich wüsste nicht, was daran sensibel sein soll sich selbst zu bedauern.

    Für mich ist jemand sensibel, der sich in die Gefühlswelt eines anderen hineinversetzt und dessen Gefühlen Vorrang vor dem eigenen Ego einräumt, und davon sehe ich momentan bei Hoshikawa noch nichts.

    Mishima hingegen denkt an Junko. Er versucht alles, damit sie auch ohne ihn ihren Traum verwirklichen kann. Das nenne ich sensibel und selbstlos.
    Geändert von Sujen (30.06.2014 um 18:33 Uhr)
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  18. #218
    Mitglied Avatar von RoArdnas
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    @Mikku
    Sujen und Murasaki geben meine Meinung/mein Empfinden ziemlich gut wieder.
    Fiktiv mit realitätsnahmen Einschlag mag ich sogar recht gerne, aber nicht in dieser Art und Weise. In diesem Manga regt es mich einfach nur auf. Ich empfinde es nicht als ... ja wie soll ich es nennen ... erotisch (?), ich sehe es irgendwie schon als Beleidigung an.
    Das Glück, das man nicht kaufen kann, ist ziemlich teuer
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  19. #219
    Mitglied Avatar von Soul_Silence
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    Zitat Zitat von Sujen Beitrag anzeigen
    Für mich ist jemand sensibel, der sich in die Gefühlswelt eines anderen hineinversetzt und diesen Gefühlen Vorrang vor dem eigenen Ego einräumt, und davon sehe ich momentan bei Hoshikawa noch nichts.
    Sehe ich auch so.

    Mishima hingegen denkt an Junko. Er versucht alles, damit sie auch ohne ihn ihren Traum verwirklichen kann. Das nenne ich sensibel und selbstlos.
    Ist das wirklich offensichtlich, dass Mishima Junkos Traum wahr werden lassen will, auch wenn sie das vielleicht ohne ihn tut? Zumindest selbstlos würde ich das schon nennen.

  20. #220
    Mitglied Avatar von Sujen
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    Zitat Zitat von Mikeito Beitrag anzeigen
    Ist das wirklich offensichtlich, dass Mishima Junkos Traum wahr werden lassen will, auch wenn sie das vielleicht ohne ihn tut? Zumindest selbstlos würde ich das schon nennen.
    Yepp, ist es.

    Zuerst bittet er sie, ihn nach New York zu begleiten. Als sie ihm zu verstehen gibt, dass sie das nicht möchte. Bringt er ihren Namen bei einem seiner Bekannten ins Gespräch, dessen Firma in New York gerade eine freie Stelle zu besetzen hat. Diese Firma macht er auf Junko aufmerksam, und zwar ohne ihr das zu sagen. Die Firma schaut sich Junkos Unterlagen an und befindet, dass sie die Richtige ist, worauf ihr der Job angeboten wird. Ergo, Mishima hat alles getan, damit Junko auf eigenen Füßen und völlig unabhängig von ihm nach New York gehen kann (und eben nicht nur als seine Begleiterin), und er verheimlicht es vor ihr, damit sie sich ihm nicht verpflichtet fühlt. Dass die dumme Triene das Angebot ausschlägt, um Hoshikawa nachzulaufen, ist eine andere Sache. Aber das zeigt eben, dass Mishima sie und ihren Wunsch respektiert und dessen Erfüllung nicht davon abhängig macht, dass sie mit ihm geht.


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  21. #221
    Mitglied Avatar von nano
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    Ich lese gerade in diesem Moment Band 5 und bin mal wieder schockiert <_< (Den Thread hier habe ich nicht aktiv mitverfolgt, weil ich hinterherhinke; hab die letzten Tage erst Band 3+4 gelesen.)

    Welcher erwachsene Mensch lässt sich denn bitteschön von seinen Eltern das Handy wegnehmen? Junko ist doch keine 14 mehr <_< Ihr Verhalten ist total unnachvollziehbar und ich hasse weibliche Main-Charas, die ständig zwischen zwei Männern hin und her wechseln sowieso.

    Zum Glück gibt es noch Momoe, Nene und Yuki in dem Manga. Momoe mag ich besonders. Da bekomme ich gleich Lust, Akihabara Shojo noch mal zu lesen xD
    Allerdings könnten die Beziehungen der Charas sich für meinen Geschmack etwas schneller entwickeln. Ich hoffe, die Serie zieht sich nicht endlos in die Länge.

  22. #222
    Mitglied Avatar von Mikku-chan
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    Meine Rezension zu Band 6: http://leser-welt.de/index.php?optio...nce&Itemid=149

    Viel Spaß beim Lesen.
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  23. #223
    Mitglied Avatar von five leaves
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    Geändert von five leaves (03.08.2014 um 22:56 Uhr)
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  24. #224
    Mitglied Avatar von Soul_Silence
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    Falscher Thread. Müsstest du wenn schon im Piece-Thread posten, da der Manga von Hinako Ashihara ist und nicht Miki Aihara .
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  25. #225
    Mitglied Avatar von five leaves
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    Ups, sorry.
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