Mir fällt auf, dass die Namen allgemein sehr deutsch sind (Robert, Dr. Hirt), obwohl das Setting Venedig ist. Aber das stört mich nicht. Was ich hingegen etwas schade finde, dass sich Emil zu Beginn über diese weiße Edeltaube wundert. Spekulierst du da mit einer John-Woo-Verfilmung.
Eine gewöhnliche graublaue Flugratte wäre da denke ich der wesentlich stimmigere Einstieg gewesen. Weil sie heute eben so verbreitet ist, wäre da der Kontrast größer. Aber die Umkehrung mit der Oma, die sich über den jungen Taubenfütterer aufregt fand ich gelungen.
Im Allgemeinen stimme ich mit den meisten überein, dass man zur Geschichte nach dem ersten Kapitel noch nicht wahnsinnig viel sagen kann, aber ich werde den ersten Band wohl auf jeden Fall mal kaufen.
Lesezeichen