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Thema: Cerandíl

Baum-Darstellung

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  1. #1
    Mitglied Avatar von Neyl
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    Cerandíl

    Im mittelalterlichen Cerandíl lebt Reich und Arm Seite an Seite,
    umringt von allerlei Magischem, stört sich der König Cerandíls nur
    an den Zigeunern, die von ihm getrieben, versteckt und unerkannt
    zwischen ihnen leben. Er hält sie für ein sündenhaftes Volk,
    getrieben von seinem Hass gegen sie, will er nur eins,
    sie endlich ein für alle Mal vernichten.


    Steckbriefe:

    Name im Forum:Neyl
    Name des Charas:Aneela Cordez
    Alter:21
    Aussehen:172 cm, 52 kg, schlank, Haare (schwarz)etwas über Schulterblätter hinaus und leicht gelockt, Augenfarbe blau
    Kleidung:farbenfrohe Kleider
    Beruf/Herkunft: Zigeunerin, Tanz und Handlesen
    Evtl. Waffe, Ausrüstung: Ein Dolch, stets befestigt am Oberschenkel nur zur Verteidigung
    Momentaner Aufenthaltsort:
    Festplatz/Hauptmarkt

    Name im Forum: Sac
    Name des Charas: Lennhart Jaeger
    Geschlecht:männlich
    Alter: 25
    Größe: 1,85m
    Aussehen: schulterlanges, mittelbraunes Haar, das sich ab Augenhöhe stark wellt und im Nacken lockt, bernsteinfarbene Augen,
    glatt rasiert (weshalb er ab und an kleine Schnitte im Gesicht hat), schlank, eher schmächtig, bewegt sich geschmeidig
    Kleidung: weiches, hellbraunes Leder - Hose und Oberteil in traditioneller Manier
    Beruf/Herkunft: königlicher Jäger
    Persönlichkeit:ruhig und besonnen, ist es eher gewohnt, allein zu sein; zu Bekannten ist er freundlich und zugänglich, mit neuen
    Menschen muss er erst warm werden; Frauen gegenüber ist er oft sehr zurückhaltend.
    Wohnhaft:kleine Holzhütte(ein Raum) am Rande der Stadt, direkt an der Baumgrenze zum Archade-Wald, dort hat er auch eine Axt
    zum Feuer machen, die er jedoch nicht auf Jagdausflüge mitnimmt.
    Waffe/Ausrüstung:Jagdmesser am Gürtel, Bogen, Köcher mit 20 Pfeilen, Wasserschlauch, Lederbeutel zum über die Schulter werfen
    Stärken: beherrscht Schleichen und lautloses Fortbewegen auf schwierigem Grund
    Sonstiges: hat einen kniehohen Mischlingsrüden (Parceval) als Begleiter zum Jagen.
    Momentaner Aufenthaltsort: Archade-Wald

    Name im Forum: Attam Fadrûr
    Name des Charas: Ariele
    Alter: 21
    Aussehen: Ariele ist 1.55 groß, hat hüftlanges, braunes Haar und blickt mit blassgrünen Augen in die Welt. Ihren Rücken ziert eine lange Narbe, die von den Schultern bis zum Steiß reicht und deren ursprung ihr selbst nicht bekannt ist.
    (Ihr Onkel hat ihr im Suff diese zugefügt)
    Kleidung: Ein braunes Leinen Kleid, das mit meheren Leder Bändchen an ihren Körper gehalten wird. Außerdem ein paar ausgelaufenen Stiefel, die schon mehrfach geflickt worden sind.
    Beruf/Herkunft: Tochter eines Hufschmiedes
    Ariele wohnt in einer kleinen Hütte nahe der Stadtmauer im Südviertel.
    Waffen: Ein kleiner Dolch, den sie in ihrem rechten Stiefel trägt.
    Momentaner Aufenthaltsort: Festplatz/Hauptmarkt

    Name im Forum: Ironhide
    Name des Charas: William
    Alter:22
    Aussehen: Er ist 1,73 m groß, hat leicht gelockte, schwarze Haare die ihm bis in den Nacken gehen, braune Augen und einen
    Drei-Tage-Bart.
    Kleidung: Wenn er nicht gerade seine Rüstung trägt (was selten ist) dann hat er ein schwarzes Leinenhemd und eine dunkelbraune Hose
    an, dazu einen schwarzen Gürtel
    Beruf/Herkunft: freier Ritter
    Momentaner Aufenthaltsort:
    Festplatz/Hauptmarkt

    Wichtige Personen:


    König Eochaid Ollathair III
    Alter: 52
    Ehefrau: Clarisé (40)
    Kinder: Lir Farrise (m, 22); Barain Thore (m,21), Eistir Syl Ava Maureen (w,17)

    ~Prolog~


    Ein schwarzer Schatten huschte durch die Straßen Cerandíls,
    dessen Dächer allmählich vom schimmernden Morgenrot erstrahlt wurden
    und den feuchten Nebeldunst vertrieben, der sich im Laufe der Nacht wie gewöhnlich
    gebildet hatte. Aneela drückte den schwarzen Umhang fest an ihren Körper um nicht von dem
    farbenfrohen Kleid verraten zu werden, dass sich darunter verbarg und stellte zufrieden fest,
    dass noch keiner der Wachen einen Streifzug durch die Stadt unternahm.
    Als sie endlich das -mittlerweile- zu gefährliche Zentrum hinter sich ließ
    und die sichereren Viertel erreichte, hatten sich die Straßen bereits gefüllt.
    Schnatternde Frauen, die ihre Einkäufe an den Marktständen erledigten, das Hämmern der Hufschmiede,
    Wiehern der Pferde, alles drang jetzt zu ihr durch und als sie sich,nach einigen wachsamen Blicken, sicher
    genug fühlte, stülpte sie die Kapuze hinunter und lockerte ihre Mähne auf.

    Ein Pfiff ließ Aneela ihren Tanz augenblicklich unterbrechen und ohne zu zögern,
    sammelte sie die Taler vom Boden auf und war wenige Sekunden später wieder verhüllt in
    einer Seitengasse verschwunden.
    Eng an die kalten Steine der Kathedrale gedrückt, wagte sie einen vorsichtigen Blick
    auf den Platz an dem sie zuvor getanzt hatte und ihre Augen verengten sich als sie die
    drei bewaffneten Männer auf ihren Rösser die Straße entlang reiten sah.
    Bevor einer der suchenden Augenpaare sie entdecken konnten, war sie schon die Gasse entlang
    gelaufen und fand sich in einer noch belebteren Straße wieder.
    Die Angst entdeckt zu werden war zu groß, weshalb sie beschloss wieder in ihr sicheres Versteck zurückzukehren.
    Ihre Augen blieben einen Moment an dem Schloss hängen, indem der König vermutlich gerade speiste und wie immer
    glitt ein amüsiertes Lächeln über ihre Lippen wenn sie daran dachte, dass ihr Versteck genau vor seiner Nase lag.
    Gekonnt ließ sie sich den seichten Abhang Richtung Fluss hinunterrutschten, der durch die gewaltige Steinbrücke Cerandíl und
    den Weg zum königlichen Hof verband. Das Dickicht, das an dieser Seite des Flusses wucherte, verbarg das Loch im Fundament, in das Aneela
    jetzt hineinschlüpfte und sich wenig später unterhalb des rauschenden Wassers wiederfand.
    Das sie sich den Weg mit den Kanalratten suchen musste, hätte andererseits ihn amüsiert, bezeichnete er schließlich
    sie und die restlichen Zigeuner als eben jene.

    So dunkel und feucht auch der Weg war, so warm und einladend hieß sie das Gewölbe willkommen,
    das erleuchtet von den etlichen Fackeln und unzähligen Lagerfeuern der Zelte die sich hier erstreckten,
    jetzt vor ihr auftauchte.
    Sie warf die Kupferstücke zu den restlichen Talern in den Topf und schlängelte sich ihren
    Weg durch die tanzenden Mädchen, die musizierenden Zigeuner und den spielenden Kindern. Sie fuhr einem
    Blondschopf über den Kopf, ehe sie ihr Zelt erreichte und sich mit einem warmen Lächeln nocheinmal
    zurückdrehte. Ja, hier waren sie in Sicherheit.
    Geändert von Neyl (28.11.2012 um 15:25 Uhr)

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