Oh, mein Lieblingsthema, ich arbeite mit denen die ganze Zeit
Aaaaalso: Rapido- und Isographen sind die Klassiker unter den Tuschfüllern, von Rotring (heute Sandford ?). Rapidographen werden mit Patronen betrieben wie bei nem normalen Schulfüller, Isographen haben hinten einen Tank, den man selber befüllt. Ich bevorzuge letzteres, da ich da die Füllmenge bestimmen kann, und eben auch öfter die Farbe wechsele, andre Leute schwören auf die Rapidos, da da das Kapilarsystem fest mit der Patronen verbunden ist (weniger Theater beim Reinigen). Wenn du viel zwischen Schwarz und weiss wechseln willst, würde ich dir die Isos empfehlen.
Der Nachteil: die Dinger sind nicht ganz billig, gerade die ganz dünnen. Deshalb habe ich vorher die Tuschfüller von Sanford erwähnt, die sind deutlich günstiger. Google mal nach Tuschfüller, Sanford oder Stano, da solltest du diverse Shops finden. Ich kann dir nicht sagen wie viel die taugen. Faber hat auch welche im Programm, auf die schwört eine Kommilitonin von mir.
Aber wenn du viel mit denen arbeiten willst, und eben in dem Stil, den du da oben gezeigt hast, dann würd ich sagen sind Tuschefüller aufgrund ihrer konstanten Strichbreite das Mittel der Wahl. Der Nachteil ist eben, dass du nicht so spontane Linen bekommst wie bei nem Pinsel oder einer zeichenfeder. Und wenn ein Stift eine variable Strichstärke zeigt, dann ist er kaputt
Und die Tinte, die für die Stifte empfohlen wird, ist nicht wasserfest. Wasserfeste Füllungen können das Kapilarsystem und die Nadel verkleben, da ist im schlimmsten Fall der Zeichenkegel vorne im Eimer.
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