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Thema: Die Füchse sind wieder da - Digital-Archiv ab dem 26.10.12 wieder verfügbar!

  1. #26
    Mitglied Avatar von Gomez
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    Was hier durch den Digitus-Verlag versucht wird, ist nicht der klassische Spagat zwischen Alt-Fans und Neulesern. Es geht ganz klar darum, FF ins digitale Zeitalter zu heben, mit all seinen Vor- und Nachteilen. FF wird so wieder an neue Leserschaft herangebracht.

    "Fix und Foxi? Was ist das?" "Kenne ich noch von früher. 2,99? Lad mal runter"

    Dass "ältere" FF-Fans sich mit der Technik schwertun, mag bei einigen sein, kann ich aber so nicht unwidersprochen stehen lassen. Ich kenne genug Personen weit über fünfzig, die so manchen Jungspund mit Wissen über die digitale Technik und ihre Benutzung alt aussehen lassen. Ein von mir sehr geschätzter älterer Herr ist bereits über achtzig und kennt sich seeeehr gut aus!

    FF auf Tablets ist die logische Weiterentwicklung, wenn Print versagt.

    Fragen wir doch einmal anders herum: Welcher junge Mensch nimmt denn Papier in die Hand, wenn er es auf dem Tablet haben kann? Ich lasse mich jetzt nicht aus über Vor- und Nachteile der Tablets, Fakt ist aber, das die Verbreitung dieser Taschen-PCs jetzt schon riesengroß ist und ihre Nutzung fast nicht mehr überschaubar.
    FF gehört genau dahin, wo Digitus sie jetzt platzieren.
    Und wir haben ja von Digitus gehört, dass die Plattformen ausgeweitet werden sollen.

    Digitus hat nach meinen Informationen Zugang zum kompletten Archiv, ist also theoretisch in der Lage nach und nach alle FFs auf den Markt zu bringen.
    Müssen sie das auch? Nein. Denn seien wir ehrlich, es geht nicht um Vervollständigung des kompletten Oevres von Kauka, sondern darum FF wieder an den Leser zu bringen. Und der Spaßfaktor der ganz alten FF-Comics aus den sechzigern ist aus meiner ganz eigenen Sicht als nur sehr gering zu bezeichnen. Da ist es so ähnlich wie mit den alten schwarz-weiß Micky Maus Filmen. Kulturhistorisch relevant, aber mit Vergnügen guckbar? Nein.

    Sammler reissen sich drum, aber der Casual-Leser garantiert nicht.
    FF sollen erst einmal wieder im allgemeinen Pop-Gedächtnis Fuss fassen, dann sehen wir weiter ..

    Der Aufwand den Digitus betreibt und der ebenfalls noch gesteigert werden soll (Herr Gachnang hat noch so einiges in petto) ist nicht zu unterschätzen.
    Genau wie Markus habe auch ich bereits alte Comic Seiten digital restauriert (und in einem Fall für Jürgen Seitz auch neu koloriert) und kann sagen, dass 10 Minuten für eine Geschichte weit vorbei an der Realität ist.
    NGP hat die Seiten auf einen Scanner geschmissen und veröffentlicht. Fand interessanterweise niemand gut ...

    Wie Laurent Gachnang schon anmerkte, gibt es selbst bei exzellenten Vorlagen (und 99% der Hefte sind das nicht!) immer Fehler, Dreck und Schmierer die wegretuschiert werden wollen, ganz zu schweigen vom allgegenwärtigen Druckraster.
    Also, 186 Seiten für 2,99 - find ich okay.

    Die Werbekampagne ...
    Dass die Seite des Verlages nicht funktioniert und man selbst wenn man um der digitalen Edition weiß, sie über Google nicht findet, ist ... wie sag ich es ... suboptimal.
    Dass aber eine Werbekampagne an den richtigen Stellen gestartet werden wird, davon bin ich überzeugt, immerhin kenne ich das Promo-Bild zum Launch ...

    Ich für meinen Teil freu mich wie ein Schnitzel und wünsche mir noch ganz viele digitale FFs.

  2. #27
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    @gomez
    Wenn es stimmt, dass Digitus keinen klassischen Spagat machen will, sondern FF für eine neue Generation neu erfinden möchte, erübrigt sich die Diskussion darüber, wie firm ältere Herrschaften in der IKT sind und ob sie alle ein Tablet unterm Kopfpolster liegen haben. Statistisches Faktum ist, dass die wenigsten Internetanschlüsse in der Gruppe der über 60jährigen zu finden sind.
    Digitus sagt, die Plattformen werden erweitert, ja. Deutlich wird auch gesagt, die Plattform Desktop-PC fällt nicht darunter! Ich zitiere:
    Da wir nach vorne schauen möchten, haben wir auch hier einen Fokus gesetzt. Dieser liegt bei den mobilen Lösungen und die Tendenz ist hierbei ebenfalls jedem Technikinteressierten klar. Dass wir nun eine eigene Variante programmieren würden, mit welcher dann auf dem Desktop o.ä. Comics gelesen würden ist weit vom Markt entfernt und kaum rentabel.
    Du sagst, es geht nicht darum, die alten Sammler zu bedienen, schon gar nicht mit den alten Kamellen, die nur geringen "Spaßfaktor" haben. Es gehe darum, halt irgendwas zu publizieren, damit die Jungen FF kennenlernen. Okay. Dann soll man aber nicht auf der Webseite schreiben "Der Comic-Klassiker (!) ist zurück" und "Vorerst erscheinen die Geschichten aus den 1950 - 1990er Jahren". Das erweckt den Eindruck eines digitalen Archivs.
    Was Du übrigens über die frühen SW Micky Maus Filme schreibst, ist blanker Unsinn. Aber das ist ein anderes Thema. Und viele FF aus den 60ern erzählen eine bessere Geschichte als die routinierten, aalglatten Fließband-Plots der 80er. Aber auch das ist ein anderes Thema.
    Zum Arbeitsaufwand des Editierens der Scans. Gut, wenn die Vorlagen-Z3 Hefte und schlimmer sind, mit Spiegelei und Kuli-Gekritzel auf den Seiten, wird es länger dauern. Für die übliche Bildverbesserung (Seitenbeschnitt, Kontrast, Schärfe, Gilb, Druckraster usw.) hat Photoshop die Aktionen erfunden, Skripts, die man automatisiert über hunderte von Bildern laufen lassen kann. Arbeitsaufwand: die Aktion generieren. Anwendung der Aktion im Stapel: 2 Sekunden. Und während sie läuft, kann man etwas anderes tun. Aber kaufmännisch gesehen, rechnete sich vielleicht die Anschaffung sauberer Vorlagen um 2 bis 3000 Euro, anstatt das Geld in hunderte Mannstunden Editier-Arbeit zu stecken....?

  3. #28
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    Um nicht falsch verstanden zu werden: Ich habe überhaupt nicht dagegen, dass die FF auf dem Tablet erscheint.
    Soll sie doch auch. Nur ich finde es nicht gut das Formate wie PC und Lapptop nicht bedient werden, da ich jetzt nicht bereit bin mir deswegen einen Tablet anzuschaffen.
    Gut ich gehöre der Generation 50+ an. Mir reichen Medien wie PC und Smartphone aber aus.
    Im übrigen denke ich, dass man abwarten muss, wie sich das Ganz weiterentwicklet.

    @Gomez Ich bin wirklich mal gespannt wie gut die FF Klassiker dann bei den jüngeren Leuten ankommen und ob sie auch akzepptiert werden. Wobei du wahrscheinlich einer der wenigen jüngeren Personen bist, die die FF überhaupt kennen.
    Geändert von Fax (29.10.2012 um 14:11 Uhr)

  4. #29
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    Oh, es geht gar nicht darum FF neu zu erfinden. Das setzt neue Geschichten voraus und da gibt es nichts Konkretes. Vielmehr geht es um ein neues Publikum.

    Statistisch sind die wenigsten Internet-Anschlüsse bei den über 60-jährigen zu finden? Ah, okay ...
    Wie hoch ist denn der statistische Anteil der über 60-jährigen die eine Comic-Messe oder einen Comic-Shop besuchen? Oder sich generell Comics kaufen?

    Was anderes:
    Ja, Du hast recht, wenn ich mir den Titel "Der Comic-Klassiker ist zurück" durchlese, muss der Eindruck eines Archivs erweckt werden. Obwohl ich denke, dass eine über fünfzig Jahre alte Comic Figur durchaus als Klassiker bezeichnet werden darf, ohne dass man sofort auch fünfzig Jahre alte Geschichten im Kopf haben muss.

    Trotzdem muss ich Dir widersprechen, wenn es um Aufbereitung von altem Material geht. Dass Du von Stapelverarbeitung gehört hast, ehrt Dich, aber die praktische Anwendung von "Aktionen" in Photoshop sieht dann doch etwas anders aus. Es geht eben nicht nur um "die übliche Bildbearbeitung" wie Seitenbeschnitt, Kontrast, Schärfe und Gilb, sondern um das individuelle Bearbeiten einer Seite. Seiten mit Kuli und Spiegelei kommen von vornherein gar nicht in Betracht, der Zeitaufwand wäre prohibitiv.
    Nicht jede Seite ist gleich erhalten, gleich gedruckt oder gleich gesättigt. Selbst ein Heft in Mint-Kondition hätte die gleichen Probleme vorzuweisen.
    Sagte ich schon, dass ich weiß, wovon ich rede?

    Für die neuen Apps hätte ich persönlich möglicherweise andere Geschichten ausgesucht, aber das ist wie die Sache mit der SW-Micky Maus meine ganz persönliche Meinung. :-)
    Print on Demand fände ich auch sehr reizvoll!

    @fax: Ja, darauf bin ich auch gespannt. Sehr sogar. Ich hoffe es entsteht wirklich etwas virales ... Funnies sind nicht tot.
    Ich bin übrigens 43.

    Da fällt mir übrigens noch etwas ein:
    Ich habe vor wenigen Wochen vor einer sechsten Gymnasialklasse innerhalb des Kunstunterrichts über Comics referiert und alle Kinder kannten FF.
    Obwohl einige als Anschauungsmaterial Batman mitbrachten, waren sogar eine Menge dabei die tatsächlich die Knax-Hefte der Sparkasse sammelten.
    Food for thought.
    Geändert von Gomez (29.10.2012 um 15:23 Uhr)

  5. #30
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    vielleicht zur Ergänzung: Microsoft geht offiziell davon aus, dass bis 2016 bereits 75 % aller verkauften Geräte welche mit Touchscreen (also Tablets und Smartphones) sein werden. Der klassische PC ist inzwischen ein Auslaufmodell. Aber wer sagt, dass es dafür früher oder später nicht auch eine passende Lösung für PC-Bildschirme geben kann?

    Thema Altfans: Hier kann ich als Club- und ehemals Shopbetreiber nur sagen, den Altfan gibt es nicht! Es gibt mindesten 3 unterschiedliche Gruppen, die je ganz andere Wünsche haben. Da haben wir einmal die Generation, die in den 50ern mit FF groß geworden ist, tatsächlich eher wenig Internet-Affirm und inzwischen eher beschaulich in ihre Anzahl ist. Dann die gruppe, die in den 60ern und frühen 70ern mit FF auswuchsen und ihr Heftchen am liebsten wieder habe wollen am Besten mit Klassikgeschichten vom späten Neugebauer, Rinaldi, Julino oder Fischer im damaligen Zeichenstil. Die dritte Gruppe ist in den späten 70ern und 8ern mit FF aufgewachsen, ist dem seit damals geltenden Fecchi-Stil gewohnt und möchte auch gerne neue Geschichten in dem Stil der frühen 80er.

    Ich danke übrigens nochmal Laurent Gachnang und 'Gomez" für ihre ausfürlichen Beiträge

  6. #31
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    nur mal angenommen das wird so kommen und immer mehr ebookmäßig gelesen werden auf Tablets - wie siehts denn da mit der Werbung der Verlage aus? Solange die Mehrzahl sich nicht in diversen Foren rumtreiben werden sie doch auf viele Sachen gar nicht stossen - Oder zahlt man jetzt statt an Thaila oder andere Buchhandlungen an Itunes damit sie bestimmte Verlagsprodukte so präsentieren das die Mehrzahl der Ituns-Nutzer sie sofort sieht? Dann würde sich doch im Prinzip nix ändern - wer kein Geld für diese Werbung hat geht unter die anderen gewinnen und verkaufen so den größten Mist

  7. #32
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    @Kaifalke: Mir blutet das Herz, wenn ich darüber nachdenke, aber Du wirst leider recht behalten.
    In meinem letzten Urlaub in den USA habe ich explizit nach Geschäften mit gebrauchten Büchern gesucht, weil ich weiss, dass da man da die größten Schnäppchen machen kann. Nicht des Preises wegen, sondern weil man Bücher findet, die nirgendwo mehr erhältlich sind. Von den fünf Stores die in den Yellow Pages gelistet waren, existierte noch einer und die alte Besitzerin lud mich für die folgende Woche ein zur Geschäftsschließung. Auf meine Fage nach dem Warum, antwortetet sie nur knapp: eBook-Reader.
    Und das gilt nicht nur für "used books", sondern für neue ebenso. Die drei großen Buchhandelsketten in Amerika sehen längst wie Warenhäuser aus. Bücher beanspruchen zwar immer noch den Großteil der Ladenfläche, aber Geschenkartikel und Peripherie-Waren bekommen immer mehr Platz eingeräumt.
    Die Prinzipien des Verkaufs von eBooks sind zwar dieselben, aber die Einzelhändler werden komplett ausgeschlossen werden.
    Die Werbung läuft dann über Banner auf Internet-Seiten, die ihren Platz verkaufen. Wenn Du auf Amazon oder I-Tunes einen bestimmten Artikel angeschaut oder gar gekauft hast, merkt sich das der betreffende Server und spielt Dir dann auf anderen Websites passend dazu Werbung ein. Deshalb hast Du auch auf englischen Seiten deutsche Werbung, die genau auf Dich zugeschnitten ist. Hoch leben die Cookies!
    Und wer dann am meisten bezahlt, bekommt die meisten klicks.
    Also völlig richtig, so kann Dir auch der größte Scheiß ständig unter die Nase gerieben werde und die guten Sachen gehen unter ...

  8. #33
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    Zitat Zitat von Gomez Beitrag anzeigen
    Trotzdem muss ich Dir widersprechen, wenn es um Aufbereitung von altem Material geht. Dass Du von Stapelverarbeitung gehört hast, ehrt Dich, aber die praktische Anwendung von "Aktionen" in Photoshop sieht dann doch etwas anders aus. Es geht eben nicht nur um "die übliche Bildbearbeitung" wie Seitenbeschnitt, Kontrast, Schärfe und Gilb, sondern um das individuelle Bearbeiten einer Seite. Seiten mit Kuli und Spiegelei kommen von vornherein gar nicht in Betracht, der Zeitaufwand wäre prohibitiv.
    Nicht jede Seite ist gleich erhalten, gleich gedruckt oder gleich gesättigt. Selbst ein Heft in Mint-Kondition hätte die gleichen Probleme vorzuweisen.
    Das ist auch eine Anspruchsfrage. Möchte man quasi ein Faksimile der alten Ausgabe oder eine farblich und drucktechnisch absolut homogene (Neu-)Produktion, wie sie heute aus modernen Druckmaschinen oder eben dem Computer herauskäme? Im ersten Fall ist es ziemlich egal, wenn die Seiten eines Heftes nicht "gleich gedruckt oder gleich gesättigt" sind. Im zweiten Fall hat man einen Haufen Arbeit, ja. Fall 1 und 2 scheinen aber eben zwei unterschiedliche Zielgruppen zu haben. 1 für die alten Sammler, 2 für die junge Generation. Wobei 2 mit alten, drucktechnisch aufpolierten Geschichten den Eindruck erwecken möchte, das mag man zumindest unterstellen, sie wären 2012 frisch gezeichnet worden. Und wie jeder weiß, nur neu verkauft sich gut heutzutage. Kann aber so nicht gelingen, wenn man die 50er und 60er neuveröffentlichen will. Deren Stil wird unschwer als antiquiert erkannt werden, zeichnerisch und inhaltlich. Es tut mir leid, man kann das Projekt drehen, wie man möchte, mir erscheint es aus jeder Perspektive schief. Die Zukunftsvision, 2016 haben alle ein Tablet und Kids lesen drauf am liebsten Comics von den Füchsen, halte ich für Träumerei. Das könnte allenfalls mit einer revolutionär neuen Art von Enhanced Comics passieren. Aber dass sich FF dafür eignen, bezweifle ich.

  9. #34
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    Ich bezweifle auch sehr, dass das mit alten FF -Comics klappt. Alte FF - Comics aus den 60ern und frühen 70ern mit denen z. B. auch ich aufgewachsen bin den heutigen Kids auf dem Tablet verkaufen zu wollen, das funktioniert nicht. Schon an dem Stil wird man erkennen, aus welcher Zeit der Comic wirklich kommt. Wenn als Zielgruppe wirklich die heutigen Kinder und Jugendlichen stehen, müsste man komplett neu Comics von den Füchsen, Lupo u.s.w. zeichenen.

  10. #35
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    wahrscheinlich im Mangastil und s/w

  11. #36
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    ... was Nadja Enis in ganz hervorragender Weise vor exerziert hat!

    Im Übrigen sind die Gebrüder Gachnang durchaus in der Lage Enhanced Comics herzustellen ...
    Geändert von Gomez (29.10.2012 um 16:53 Uhr)

  12. #37
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    In meiner Generation verfügen schon etliche über ein Tablet. Und natürlich kennen sich viele noch nicht aus mit Formaten u.ä. Aber irgendwann wird für jeden der Zeitpunkt gekommen sein, sich zu informieren und einzusteigen.

  13. #38
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    Gut, selbstverständlich bin ich auch nicht technikfeindlich eingestellt. Ich habe mich schon immer sehr für IT und moderne Medien interssiert. Ganz im Gegensatz zu einigen anderen Leuten in meinem Alter. Und selbstverständlich werde ich mir auch irgendwann einen neuen Computer oder auch ein Tablet zulegen. Aber sicherlich nicht, um damit nur die FF lesen zu können, denn im Augenblick komme ich noch sehr gut mit meinem alten PC aus.

    Also um es kurz zu machen: Ich werde mir mit Sicherheit kein neues Gerät anschaffen, nur um die FF lesen zu können.
    Geändert von Fax (01.11.2012 um 13:32 Uhr)

  14. #39
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    Tja, das kann ich verstehen. Ich glaube es es ist die richtige Idee Kiddies an das Thema heran zu führen. Schlümpfe auf dem Tablet hat auch was und wird von den lieben Kleinen vielleicht auch eher akzeptiert als in Buchform. Aber ich träume weiter von gedruckten Fix und Foxi Jahrgangsbänden.

  15. #40
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    Oder eine Sammlung aller Lupo One-Pager von Fecchi ...

  16. #41
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    Ich halte so etwas wie Jahresbände auch für das Beste. Also das z. B. pro Monat ein Sammelband mit den besten 12 Comics eines Jahres erscheint. Beginnend in den fünfziger Jahren. Alles eben in gedruckter Form.
    Gut, das ist jetzt nur eine Idee die für Altfans und Sammler interessant wäre. Ich glaube nämlich nicht, dass das Konzept des E-Book Verlags aufgeht und man mit den alten FF-Geschichten auf dem Tablet, neue Leser gewinnt. In diesem Bereich müsste die FF nämlich ganz neu starten. Mit einem ganz anderen Konzept, einem neuen Zeichenstil, an die heutige Zeit und den heutigen Leserwünschen der Kids angepasst.
    Geändert von Fax (03.11.2012 um 08:26 Uhr)

  17. #42
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    Warum funktioniert eigentlich das Lustige Taschenbuch heute noch?
    Sind das nur "Altleser"? Oder weil die Geschichten in unterschiedlichen Ländern recycelt werden und somit eine komplett andere Kosten/Nutzen-rechnung aufgestellt werden kann?

    FF als Taschenbuch ...
    Kein Gimmick, verschiedenen Zeichner, vielleicht jeden Monat, vielleicht alle zwei Monate. Erst mal nur FF-Geschichten, alle neu bis auf eine.
    Eigene Verkaufsständer, so dass sie nicht nach einem bestimmten Datum remitiert werden müssten.
    Verbreitung D, A, CH.

    In der Schweiz kennt man laut Aussage von Laurent Gachnang FF noch sehr gut, was ist mit Österreich?

  18. #43
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    Genau das wäre eine Idee. Als Taschenbuch ist sie ja auch früher schon einmal herausgekommen. Nämlich: Fix und Foxi Extra.
    Ein seperater Verkaufsständer hätte auch den Vorteil, dass er sofort "ins Auge fäll". So besteht auch nicht die Gefahr, dass die FF im Wust der anderen Comics und Zeitschriften übersehen wird.
    Trotzdem müsste man sie dann auch im TV, und den übrigen Medien entsprechend bewerben.
    Geändert von Fax (03.11.2012 um 17:58 Uhr)

  19. #44
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    Wäre mal interessant, zu erfahren, wieviele Downloads es in der letzten Woche bei itunes gab - und ob es weitere Anbieter gibt.
    http://www.fixundfoxi.de/ hat derzeit wohl keine freien Kapazitäten. Beim http://digitusverlag.ch/Startseite/ streiken die Maurer offenbar ebenfalls, fehlt's dort doch gar am Impressum.
    Von daher sehr seltsam, das alles...

  20. #45
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    Die Webseite des Digitus Verlags macht auf mich einen unfertigen Eindruck. Da werden nur knappe Produktinformationen aber keine genauen Infos angeboten und auch keine Verlinkung wo die Zeitschrift zu kaufen ist. Auch keine Bilder oder Fotos, dass man sich einen Eindruck machen kann.
    Und auf der Seite des Fix und Foxi Clubs steht nur, dass die FF jetzt seit dem 26. 10. Online erhältlich ist. Aber weder ein Link noch ein anderer Hinweis steht dort, wo man sie erwerben kann. Es kann doch eigentlich nicht so schwer sein, einen Link von der Clubseite auf die Seite zu setzen von wo man die Zeitschrift dann herunterladen kann.
    Ich möchte das Ganze nicht mies machen aber ich frage mich ehrlich, ob man das Projekt nicht besser bei einem anderen E-Book Verlag umgesetzt hätte. Jetzt nach etwas über einer Woche, hätte man doch zumindest auch einige Infos an die Presse weitergeben können. Und ich rede jetzt nicht von irgendwelchen groß angelegten Werbekampangen.
    Wie ich schon an anderer Stelle schrieb: Wer soll die FF denn kaufen, wenn niemand etwas von ihrem neuen Erscheinen weiß und man sie im Netz nicht einmal finden kann.
    Wie gesagt, ich will das Ganze nicht mies oder heruntermachen, aber für mich ist diese "Neuveröffentlichung" schon jetzt schiefgelaufen.
    Geändert von Fax (04.11.2012 um 11:29 Uhr)

  21. #46
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    Hallo Fax, sobald die E-books bei anderen Bietern auftauchen, werden wir die auf der Clubseite auch verlinken. Laurent Gachnang hatte ja geschrieben, dass es je nach Anbieter etwas dauern kann. Natürlich wäre es optimaler gewesen, wenn die neue FF-Webseite und das digitale Angebot bei allen Anbietern gleichzeitig angeboten worden wäre. Aber offensichtlich ist das nicht so ohne Weiteres möglich. Freuen wir uns doch, dass das Angebot weiter wächst.

  22. #47
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    Es geht gar nicht darum, etwas "mieszumachen". Bloß kann man bei aller Liebe den Webauftritt von Digitus und auch den von Kauka Promedia nur als äußerst unprofessionell bezeichen - weil er unprofessionell ist und den Anschein eines Studentenprojekts erweckt. Auf diese Weise startet man keinen Relaunch von FF, wenn man Erfolg haben möchte. Es ist klar, dass Angebote "wachsen" müssen und sollen. Trotzdem ist es ein bescheidener Auftritt, wenn man mit 5 FF-Ebooks startet und mit zwei solchen "Webseiten". Ich werde das dunkle Gefühl nicht los, dass man da wieder versucht, mit möglichst geringen Investitionen auszukommen. Also kein Geld für Webdesigner, Grafiker, Scanner, Editoren und ... für ordentliche Werbung.

    Übrigens sollte das "Wachsen" von Webseiten offline geschehen, im Team mit allen Beteiligten und mit diversen Testläufen und Diskussionen. Und wenn die Seite fertig ist, stellt man sie online. "Juhu, wir haben schon die erste Seite, schaut sie euch an, morgen programmieren wir die zweite!" - so machen das Volksschüler, für Unternehmen ist das peinlich. Sorry für die harten Worte, aber derartige Auftritte schaden der Marke Fix und Foxi. Die Beteiligten scheinen das nicht recht zu kapieren. Wer sich diese Halbheiten im Internet anschaut, muss sich denken, gut, es geht "nur" um Comics und um Fix und Foxi "nur" für Kinder halt ... Einen solchen Eindruck haben weder Comics noch Fix und Foxi verdient!

  23. #48
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    und deswegen liest jede neue Generation die Comics von Walt Disney, Carl Barks usw. und die Füchse scheitern immer wieder

  24. #49
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    Zitat Zitat von fixundfertig Beitrag anzeigen

    ...

    Übrigens sollte das "Wachsen" von Webseiten offline geschehen, im Team mit allen Beteiligten und mit diversen Testläufen und Diskussionen. Und wenn die Seite fertig ist, stellt man sie online. "Juhu, wir haben schon die erste Seite, schaut sie euch an, morgen programmieren wir die zweite!" - so machen das Volksschüler, für Unternehmen ist das peinlich.

    ...
    Zitat Zitat von Kaifalke Beitrag anzeigen
    und deswegen liest jede neue Generation die Comics von Walt Disney, Carl Barks usw. und die Füchse scheitern immer wieder
    Da stimme ich zu.

    Dabei hätte digitus - vllt unter Zuhilfenahme interessierter Sponsoren nebst Promedia - für die Herausgabe eines Gratis-Comics nächsten Mai sorgen können, das bspw unser Gomez erstellt. Darin den beabsichtigten Relaunch als iBooks bewerben und die Herausgabe eines Jubibuchs 2013 mitbewirken. Letzteres mit den notwendigen (fertig erstellten) Webseiten, Verlinkungen, Presseinformationen zeitlich abstimmen - et voilà.

    Manchmal ist es besser, in Ruhe zu planen um hinreichend Vorlauf und gutes Timing zu haben, als einen weiteren halbgaren Schnellschuss abzugeben, den man, scheinbar in Erklärungsnot, dann noch als 'Politik der ruhigen Hand' verbrämt verkaufen will.

  25. #50
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    Naja, inzwischen ist die Webseite des Digitus Verlags und die von fixundfoxi.de entsprechend verlinkt worden.
    Trotzdem ändert dies nichts an der fehlenden Werbung und Information der Öffentlichkeit und der Leser.
    Außerdem, wie schon oben geschrieben, glaube ich nicht daran, dass diese Online - FF von der angepeilten Zielgruppe überhaupt gelesen wird.

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