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Thema: Der Hobbit

  1. #126
    Mitglied Avatar von Vainamoinen
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    Bist du sicher, dass Tolkien wirklich seine angefangene Sagenwelt als Schauplatz für den "Hobbit" im Sinn hatte? Hätte er dann wirklich den gesamten Anfang des Werkes mit Leihgaben aus den Kinderbüchern zugekleistert, die er selbst als Kind gelesen hat, allen voran "The Marvellous Land of Snergs"? (Quelle: Douglas A. Anderson, "The Annotated Hobbit")

    Ich bin mir ziiiiemlich sicher, dass der Hobbit die Wortschöpfung Middle Earth an keiner Stelle enthält. Aber ich bin fehlbar.

    Zitat Zitat von Exilphilosoph Beitrag anzeigen
    welcher Teil der HdR-Bücher besser oder wichtiger sei: der Frodo-Teil, oder der Rohan/Gondor-Teil.
    Selbstverständlich wird es da keinen Konsens unter den Tolkien-Fans geben. Aber man sollte nicht vergessen, dass der Rohan/Gondor-Teil nun einmal auch einen Fangorn-Teil enthält. Um die Hobbits geht es im Herrn der Ringe die allermeiste Zeit. Alles beginnt und endet mit ihnen. Wer das haarfüßige fresssüchtige kettenrauchende Ungeziefer nicht ausstehen kann, liest wahrscheinlich den Herrn der Ringe nicht zu Ende.
    Geändert von Vainamoinen (29.10.2012 um 18:19 Uhr)

  2. #127
    Cubist Avatar von Dave Deschain
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    Die Hobbits (und ihre Perversion Gollum) sind ja auch die Identifikationsfiguren Tolkiens. Er hat Mittelerde erdacht als mögliche Mythologie der Engländer mit den Hobbits als Urform der Briten. Für Tolkien sind die Hobbits der Kern des Ganzen. Für seine Leser hat sich das aber mehr als verselbständigt. Also: ich kann mich ja irren, aber wird nicht auch im Hobbit auf die Sagen aus dem Silmarillion verwiesen? Die Zwerge, deren Städte, Moria, das Nebelgebirge, der Düsterwald, die Verschiebung der Erdachse, das alles hat seinen Ursprung im Silmarillion und davor in den "Geschichten". Die ganze Geographie der Hobbit-Reisen lebt davon, dass die Schauplätze wiedererkannt werden können. Als Leser des Silmarillions stößt man doch ständig auf Orte, die man wiedererkennt. Nein, ich irre mich nicht. Natürlich ist das so. Selbst wenn im Hobbit keine Legenden erwähnt werden, so sind doch allein die Schauplätze ungemein geschichtsträchtig.
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    Möge der hellste Stern nur für dich leuchten und der Wind die schönste Melodie summen. Wir sehen uns, wenn er Sand über die Spuren vergangener Tragödien geweht hat und das Lachen zukünftiger Feiern in nächster Nähe erklingt. (Oder schon früher)

  3. #128
    Alumna (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Minerva X
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    Zitat Zitat von Vainamoinen Beitrag anzeigen
    Aber wer behauptet denn, dass Bilbo nicht gewachsen wäre? Selbstverständlich wächst Bilbos Selbstvertrauen und seine Fähigkeiten im Verlaufe des Buchs kontinuierlich so weit, dass er sich zum Abschluss seiner Helden-Entwicklung sogar in seiner Entscheidung von seinen "Wachstums-helfern" distanzieren und gegen ihre Interessen handeln kann (siehe hierzu z.B. William H. Green, "The Hobbit: A Journey into Maturity"). Mir ging es in meinem Kommentar nur darum, klarzustellen, dass Tolkien Bilbo mehr Grenzen aufzeigt als z.B. Frodo, und er den 'Weg des Hobbits' noch etwas anders definiert. Es wäre ihm doch ein Leichtes gewesen, Bilbo z.B. als [notgedrungenen, nicht "angeheuerten"] Drachentöter den größtmöglichen Heldenglanz zu verpassen. Und eben das passiert_einfach_nicht. Mit Sinn, behaupte ich.
    Es geht mir doch nicht darum, wie es in den Büchern ist - da sind sich wohl alle einig, dass Bilbo über seine Grenzen hinaus wächst und quasi seine Augen für die Welt öffnet. Durch Freude und Schmerzen sozusagen. Am Ende kommt er gerade noch rechtzeitig, um sein Hab und Gut zu sichern und ihm haftet eigentlich immer eine gewisse "seltsam"-Aura an.
    Nur eben: Wenn Jackson Teile rausschneidet, die die Entwicklung zeigt, geht für mich ein wichtiger Aspekt verloren. Und genau das könnte eben durch Änderungen passieren. Jackson ist halt leider für mich kein Garant dafür, dass er den Charakter einer Figur (oder dann vielleicht die Entwicklung) beibehält. *grummel*

    Zitat Zitat von Exilphilosoph Beitrag anzeigen
    HdR und Hobbit sind Team-Bücher. Zwar sind Bilbo und Frodo unzweifelhaft Hauptfiguren, doch ihre Bedeutung innerhalb der Romane, mehr noch aber die Bedeutung der sehr wichtigen anderen Charaktere, können natürlich unterschiedlich wahrgenommen werden. Besonders die Fantasy-Literatur lebt davon, dass man sich als Leser mit bestimmten Wesenheiten mehr identifiziert als mit den anderen. Elben und Zwerge und Waldläufer und Zauberer werden schnell zu den eigentlichen Helden des Buches, sobald ein Leser sich nicht mit haarfüßigen Winzlingen identifizieren kann. Auf solche Weise nimmt man besonders bei Tolkien die ganze Geschichte völlig anders wahr als andere Leser. Man unterhalte sich nur mal darüber, welcher Teil der HdR-Bücher besser oder wichtiger sei: der Frodo-Teil, oder der Rohan/Gondor-Teil. Da gibt es haarsträubend unterschiedliche Ansichten. Ebenso natürlich der Kampf gegen Smaug.
    Ich glaube der Aspekt der Gemeinschaft sind ja stark herausgestrichen. Und die Charaktere in HdR sind eben lebendig, mit eigener Vorgeschichte und sie sind verschieden mit ihren Eigenschaften. Ich glaube das macht den Kern der Sache aus. Die ständigen Neckereien zwischen Gimli und Legolas, der mysteriöse Streicher der eine Gruppe vertritt, die im Schatten hilft...Gandalf der zurückkehrt. Die Menschen - von Gondor, von Rohan (mit der tapferen) etc. Der Reiz liegt wohl sicher auch darin.
    Wobei, vom Buch her gesehen ist der Frodo-Teil eigentlich schon integral. Ohne Frodo und Sam hätten die vereinten Streitmächte nicht endgültig siegen können. Und das konnten nur die Hobbits erreichen. Am Ende "opfert" Frodo dafür ja eigentlich auch ein beschwerdefreies Leben dafür, gezeichnet von der Aufgabe. Ich fand es beim Lesen eigentlich immer tragisch. Und weil er sich dann am Ende in der Heimat bei der Rückeroberung zurückhielt, war er dort, in der kleinen Welt, nicht so angesehen wie die anderen.


    Zitat Zitat von Exilphilosoph Beitrag anzeigen
    Also: ich kann mich ja irren, aber wird nicht auch im Hobbit auf die Sagen aus dem Silmarillion verwiesen? Die Zwerge, deren Städte, Moria, das Nebelgebirge, der Düsterwald, die Verschiebung der Erdachse, das alles hat seinen Ursprung im Silmarillion und davor in den "Geschichten". Die ganze Geographie der Hobbit-Reisen lebt davon, dass die Schauplätze wiedererkannt werden können. Als Leser des Silmarillions stößt man doch ständig auf Orte, die man wiedererkennt. Nein, ich irre mich nicht. Natürlich ist das so. Selbst wenn im Hobbit keine Legenden erwähnt werden, so sind doch allein die Schauplätze ungemein geschichtsträchtig.
    Im Herrn der Ringe sicher, aber im Hobbit...keine Ahnung. Es gibt Hinweise wie die Elfenschwerter (Sting z.B.), wurden die Zwergenringe irgendwie angedeutet? Oder war das woanders? Ich sollte es echt wieder einmal lesen (nur ist meine Ausgabe gerade ein bissi weit weg).
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  4. #129
    Cubist Avatar von Dave Deschain
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  5. #130
    Mitglied Avatar von Vainamoinen
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    Zitat Zitat von Minerva X Beitrag anzeigen
    Es geht mir doch nicht darum, wie es in den Büchern ist - da sind sich wohl alle einig, dass Bilbo über seine Grenzen hinaus wächst und quasi seine Augen für die Welt öffnet. Durch Freude und Schmerzen sozusagen. Am Ende kommt er gerade noch rechtzeitig, um sein Hab und Gut zu sichern und ihm haftet eigentlich immer eine gewisse "seltsam"-Aura an.
    Nur eben: Wenn Jackson Teile rausschneidet, die die Entwicklung zeigt, geht für mich ein wichtiger Aspekt verloren. Und genau das könnte eben durch Änderungen passieren. Jackson ist halt leider für mich kein Garant dafür, dass er den Charakter einer Figur (oder dann vielleicht die Entwicklung) beibehält. *grummel*
    Das sehe ich natürlich genauso. Im Augenblick ist die Itharil-Panik noch übertrieben, basiert sie doch auf einer Interpretation eines Lego-Bausatzes (!). Das Grundproblem ist jedoch bereits anderweitig deutlich geworden. Der "Hobbit" ist Bilbo Beutlin. Nur in einem einzigen Kapitel des gesamten Buches blickt Tolkien NICHT kontinuierlich Bilbo über die Schulter; und das ist das Kapitel, welches auf viele Leser gerade deswegen erzählerisch verstörend wirkt ("Fire and Water" führt zur Drachentötung einen komplett neuen Charakter ein, womit der Autor dem deus ex machina gefährlich nahe kommt). In den Jackson-Filmen müssen wir davon ausgehen, dass die Kohärenz der Hobbit-Erzählung kontinuierlich durch Einwürfe unterbrochen wird.

    Zitat Zitat von Riana Beitrag anzeigen
    Ich habe aus zeichnerischer Sicht die Sorge, dass der Film mal wieder einen großen Teil meiner eigenen Vorstellung von Mittelerde überschreibt - das war nämlich blöderweise beim Herr der Ringe so. Deshalb kann ich auch sehr gut nachvollziehen, dass es Fans gibt, die nicht nur ihre zeichnerische, sondern gleich ihre gesamte Vorstellung durch die Filme beeinflussen lassen. Was natürlich total schade ist. Und total nervig. Da will man sich über Tolkiens Mittelerde unterhalten, und dann wird dauernd von orlando Bloom geschwärmt...tztztzzzzzzz
    Dann lass uns doch so schnell wie möglich noch ein paar eigene Entwürfe beisteuern, bevor wieder die harte Zeit der Phantasieüberschreibung anbricht. Ich bin bereits dabei und hoffe, bald etwas präsentieren zu können. Bevor Jackson dem Gandalf keinen blauen Hut, einen silbernen Schal (!) und am allerbesten schwere schwarze Kampfstiefel verpasst, brauche ich mir allerdings keine Sorgen um eine 'Überschreibung' zu machen. Und diese Zwerge sind auch sicher nicht meine...

    Wir machen einen Thread im Präsentationsforum: "Rettet den Hobbit!". Den halten wir dann filmbegleitend drei Jahre offen...
    Geändert von Vainamoinen (30.10.2012 um 08:43 Uhr)

  6. #131
    Mitglied Avatar von Geier
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    Seh ich das richtig, daß dem Bifur ne Axt im Kopf steckt?
    http://www.sf-radio.net/webbeat/kino...1,17403,00.php

  7. #132
    Mitglied Avatar von Vainamoinen
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    Zitat Zitat von Geier Beitrag anzeigen
    Seh ich das richtig, daß dem Bifur ne Axt im Kopf steckt?
    http://www.sf-radio.net/webbeat/kino...1,17403,00.php
    Absolut, ja - war aber schon länger bekannt.

  8. #133
    Mitglied Avatar von Geier
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    Nuja, ich schau da nur sporadisch rein und hab auch nicht die Absicht für den Streifen ins Kino zu gehen.
    Immerhin erkennt man bei diesen Bildern jetzt genau welche die lustigen und welche die grimmigen Zwerge sind - und das bei denen im Alter nicht nur die Haare sondern auch die Nasen wachsen

  9. #134
    Mitglied Avatar von Vainamoinen
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    Oh ja, Jackson, steck den Zwergen nur jede Menge Fantasy-Waffen in Dez und Pfoten...

    ...bis auf Thorin und Bilbo nimmt die Kompanie nämlich Waffen erst aus dem Drachenfundus zur Hand (!), mit Ausnahme der komplett nutzlosen Bögen, die ihnen Beorn schenkt...
    Geändert von Vainamoinen (05.11.2012 um 14:34 Uhr)

  10. #135
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    Also Geier, Respekt wenn du für den Film wirklich nicht ins Kino gehst... Ich werd mich der trotz allem sicherlich schönen Bilderflut wieder nicht entziehen können und trotzdem einen Versuch wagen.

    Wobei für mich feststeht, dass es die englische Variante sein muss. Hab letzte Woche den neuen Trailer gesehen, und Gandalf hatte ne andere Synchronstimme... Geht gar nicht!
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  11. #136
    Mitglied Avatar von Geier
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    Och, so ne Herausforderung ist das nicht. Nach nem Drittel ist ja erstmal ein Jahr Pause bis es weitergeht und in zwei Jahren kommt das Finale - da kann ich auch ein paar Monate auf die DVD warten, das macht den Kohl auch nicht mehr fett. Letztlich bockt mich der Hobbit auch nicht wirklich weil das Buch bei mir keinen bleibenden Eindruck hinterlassen hat, beim HdR wars was anderes, für den bin ich jedesmal ins Kino gerannt.

  12. #137
    Mitglied Avatar von Vainamoinen
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    Mit dem letzten Trailer konnte ich ganz gut leben, der HdR-Injektions-Bullshit hielt sich in Grenzen, Martin Freeman ist schlicht brilliant bilboesk und Gollum war sogar richtig niedlich. Heftigst störend ist allerdings das Auftauchen des Weihnachtsmannes (bzw. Radagast, macht bei dem Schlitten aber echt keinen Unterschied). Die Zwergen-Gallier bieten nun kaum einen visuellen Unterschied zu den Hobbits mehr, das haut der Fantasy doch ganz übel den Hammer auf die Rübe. Und natürlich ist Elrond als Sommer wieder Hitzschlag sondergleichen. Holzköpfe.

    Eine kleine unkritische Truppe für den vorweihnachtlichen Gruppenausflug habe ich - mal sehen, ob das klappen wird. Und ob sich Teil 1 genießen lässt...

  13. #138
    Mitglied Avatar von Towbson
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    und, jemand schon gesehen?

  14. #139
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    Beeindruckend, wahrlich beeindruckend. Die Kritiken waren ja schon Lobenshymnen aber ich wollte mir unbedingt so schnell es geht selbst ein Bild davon machen. "Der Hobbit" ist wahrlich der beste Film, den ich seit Jahren im Kino gesehen habe. Es passt alles, der Soundtrack, die Bilder, die Story und vieles vieles mehr. Möchte hier ehrlich gesagt auch nicht zu viel vom Film selbst erzählen, denn dies sollte jeder selbst erleben. Ich werde mir den Film jedenfalls noch mal im Kino ansehen. Habe ihn in 3D gesehen und versuch den noch mal in 2D zu sehen. Ob sich 3D lohnt, ist immer sehr schwierig zu sagen. Im Laufe des Films merkt man manche 3D Effekte nicht mehr wirklich, bzw. man nimmt sie nicht war. Es gab zwar manch recht tolle Szenen in 3D, die wirklich "ins Auge stachen" aber ich denke das 2D immer noch die beste Wahl für ein Kinofilm ist.
    Es ist schade, dass man nun ein ganzes Jahr auf die Fortzsetzung warten muss. Doch sollte diese genauso gut sein, erwartet und Großes.

  15. #140
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    Das Reich der Zwerge ist zwar spektakulär anzusehen, aber dennoch fand ich den Anfang ziemlich lahm.
    Nach (gefühlt) einem guten Drittel kam der Film dann aber doch langsam in Fahrt, und das alte HdR-Feeling stellte sich wieder ein.

    Die eine oder andere Länge gab es aber trotzdem noch, und für meinen Geschmack gab es auch, gerade zu Beginn, zu viel Klamauk.

    Insgesamt gesehen hat mir der Film zwar gefallen, aber ehrlich gesagt war er nicht so gut wie die drei HdR-Filme.
    Außerdem hatte ich ständig das Gefühl dass man alles irgendwie schon mal gesehen hat.
    Es fehlte das große Überraschungsmoment.
    Und auch die Musik reicht bei weitem nicht an die Klasse der Musik aus HdR heran.

    Ich bin leicht enttäuscht aus dem Kino gegangen.
    Aber es kann ja noch besser werden, und der zweite Teil im nächsten Jahr ist natürlich Pflicht.

    Gruß, Franco

  16. #141
    Mitglied Avatar von Lina Nox
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    Hab den Film heute nun auch gesehen. Er ist wirklich zu empfehlen.
    Mir kamen allerdings auch einige Szenen ein wenig zu gestreckt vor (was, zusammen mit den Szenen, die es im Buch gar nicht gibt, erklären könnte, wie man aus einem Buch, dass keine 500 Seiten hat, eine Trilogie machen kann). Aber wirklich stören kann ich mich daran nicht.
    Ich persönlich hab immer so eigene Probleme mit 3D, aber ich kann jedem, der noch nicht sicher ist, ob er sich den Film nun in 2D oder 3D ansehen soll, 3D empfehlen. Auch wenn man es manchmal nicht mehr so wahrnimmt und, was eben auch mein Problem ist, die Kampfszenen für manch einen nur schwer zu verfolgen sind, gibt es Szenen, die sich nur in 3D lohnen.
    Bin nun am Überlegen, ob ich ihn mir nochmal im Kino ansehen werde.
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  17. #142
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    Zitat Zitat von Franco Beitrag anzeigen
    Außerdem hatte ich ständig das Gefühl dass man alles irgendwie schon mal gesehen hat.
    Das Gefühl hatte ich bisweilen auch, wird wohl daran liegen dass PJ wieder in Neuseeland war und seine (zugegeben großartige) Magie wirken ließ. Mich hätte wirklich interessiert was Del Toro aus dem Stoff gemacht hätte, aber so erinnerten mich relativ viele Szenen an "Die Gefährten", was ja nicht unbedingt schlecht sein muss...

    Aber egal, natürlich ist der Hobbit ein episches Werk. Musik, schauspielerische Leistung, Bilder, alles wunderbar. 3D hat mich nur gegen Ende in den Minen etwas gestört, weil manche Szenen (wir stürzen einen Abgrund hinab und die 3D Kamera folgt uns) einfach nur aus dem Grund im Film waren, um die Effekte zu zeigen.

    Das Ausschmücken des Buches für zusätzliches Filmmaterial hat mich jetzt überhaupt nicht gestört, denn so kommt man wenigstens in den Genuss von liebgewonnenen Charakteren und Orten. Überhaupt gingen die knapp 3 Stunden total schnell vorbei, von Langeweile keine Spur. Große Empfehlung!!

    Ach ja, hat ihn jemand schon in 4k oder HFR gesehen? Ich hab in meinem Kino für die HFR Vorstellung keinen Platz mehr bekommen...
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  18. #143
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    An die, die den Film schon gesehen haben: Wie viel wurde denn ausgehend von der Vorlage geändert oder ergänzt?
    Und es klingt so, als wäre die erste Stunde teilweise recht lang gewesen - kann man das so sagen?
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  19. #144
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    Najaaaa ich sag mal so:


    In der ersten Stunde sah man relativ viel vom alten Bilbo, wie er sein Buch schreibt. Es ist der Tag des 111. Geburtstags, man sieht auch Frodo und die Vorbereitungen des Festes. Mir als HdR Fan hats sehr gut gefallen. Kann natürlich sein dass man als Neuling relativ wenig damit anfangen kann..

    Dann kommen Gandalf und die Zwerge und es gibt relativ viel Chaos und Klamauk. Natürlich wird auch die Geschichte des Zwergenreichs erzählt und die Zerstörung bzw Eroberung desselben durch Smaug. Für mich war das kein bisschen langweilig, hier werden großartige Bilder geboten. Aber ist wohl Geschmackssache.



    Wieviel jetzt zum Buch addiert wurde kann ich so nicht ganz beantworten, ist sicher schon 10 Jahre aus dass ich das gelesen hab...
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  20. #145
    Alumna (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Jenny
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    Ich trage das gerade mal vom Künstlerforum hier herüber...

    Den Film habe ich gesehen, nein, eher gehört, da ich altes Modell anscheinend nicht kompatibel zu moderner 3D Technologie bin und mehr und klarer gesehen habe als ich die blöde Brille nach dem halben Film total entnervt abgenommen habe. Geisterbilder ohne Ende...

    Vor was hast du denn Angst?
    Es ist definitv nicht das gemütliche Buch, im Gegenteil, es gibt einiges an Action (Verfolgungsszenen und so), die in dieser epischen Breite jetzt meiner Meinung nicht hätten sein müssen. Kind-gerecht ist er deshalb eben nicht mehr. Manche Szenen sind extrem nah am Buch, andere ganz anders (gerade was die Gegner und der Abstecher ins Goblin-Reich angeht), weil halt einfach Action her musste. Manche Änderungen fand ich auch gut, habe mich gefreut Galadriel wieder zu sehen.
    Und:

    Es gibt einen Igel namens Sebastian. Der wird von Radagast mit Edelsteinen reanimiert.



    Ich war nicht so beeindruckt wie von LotR, kann mich aber auch nicht so wirklich drüber aufregen . Keine Hobbit-Illustrationssynapsen wurden überschrieben. Wenn man darauf einstellt, dass es eben nicht mehr das gemütliche Hobit-Buch ist, kann man durchaus einen schönen Kino Abend haben. Ein Hardcore-Tolkienpurist wird wahrscheinlich spätestens bei Radagast Herztropfen benötigen.
    Genau davor habe ich Angst, ja.

    Ich habe ihn noch nicht gesehen und traue mich nicht. Ich hatte diese Woche ein extrem aufschlussreiches Gespräch mit einem Schüler, der nicht verstehen konnte, wie ich als Tolkien-Fan noch nicht im Hobbit war (was allerdings schonmal am Babysitter gescheitert wär) und er sagte dann, ja, er hätte auch so einen Freund, der sich furchtbar über die Harry-Potter-Filme aufregt.

    Da kam ich ins Grübeln. Denn die Harry-Potter-Filme kann ich als völlig eigenständige Werke sehen, die ich stellenweise mag und die Dinge ausblenden kann, die mich stören. Im Herrn der Ringe gelingt mir das weniger gut, und ich fürchte, im Hobbit wird es noch extremer. Das mag daran liegen, dass mich Tolkien seit 30 Jahren begleitet und ich seine Welt sehr liebe, aber ich glaube, der Punkt ist ein anderer: Die Harry-Potter-Filme haben die Bücher nicht verdrängt. Wer die HP-Filme sieht, hat fast immer auch die Bücher gelesen. Oder er liest sie danach und mag sie, weil die Filme und die Bücher sich im Wesentlichen, in Erzählweise und Stimmung, kaum unterscheiden. Jacksons Mittelerde dagegen, ein Mittelerde 2.0, so fantastisch es streckenweise ist und so enthusiastisch es gemeint sein mag, hat den Schwerpunkt von Tolkiens Welt verlagert und sie fest im Hollywood-Mainstream verankert, mit für die Zweitausender typischen brutalsten Schlachten und all dem Grit und (wie Tolkien es ausdrückte), "viel sinnlosem Schwertgefuchtel", ein Action- und Schlachtenepos. Wer sich da noch an die Bücher rantraut, pfeffert sie vielfach entnervt in die Ecke und ärgert sich über Landschaftsbeschreibungen. Und fühlt sich oft völlig im Recht zu behaupten, Tolkiens Original sei ja nicht mehr zeitgemäß und die Modernisierung durch Jackson längst fällig.

    Dadurch geht ein wunderschönes, ruhiges Buch mit sehr leisen Tönen zu großen Teilen verloren, weil es im Vergleich zum Film tatsächlich nicht mehr in unsere Storygewohnheiten zu passen scheint. Ich merke das extrem stark. Vor 15 Jahren gab es eine Vielzahl von Künstlern, die Mittelerde ihren persönlichen Stempel aufdrückten, und jede Interpretation war so legitim wie die nächste. Seit 10 Jahren haben alle Elben lange Panténe-Haare und goldene Lamellenplanzer zu tragen, ist visuell sowie interpretatorisch alles durch den Film vorgegeben.

    Eventuell bin ich grade von meiner Lehrtätigkeit wieder völlig desillusioniert, aber alles, was die Lesekultur gefährdet, ist derzeit für mich ein rotes Tuch. Das hat man davon, wenn man meint, "Fahrenheit 451" im Oberstufenkurs lesen zu wollen, um festzustellen, dass 16 von 20 Schülern die Wikipedia-Zusammenfassung dem Roman vorziehen und überrascht sind zu hören, dass das nicht das gleiche ist...
    Geändert von Jenny (20.12.2012 um 08:32 Uhr)

  21. #146
    Mitglied Avatar von Towbson
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    unter den umständen jen, schau ihn dir nicht an.

  22. #147
    Mitglied Avatar von Rudi
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    Irgendwie sind da die Ansichten, die Bilder und die Gefühle, bezüglich eine Buches sehr unterschiedlich!

    Ich habe den Hobbit mit 12 gelesen. Ich fands toll und wollte mehr!
    Es gab keine Information bzgl einer Fortsetzung, eines weiteren Universums etc. Diese Dinge, die jetzt im Film eine große Rolle spielen (der Weiße Rat, Moria, der Geisterbeschwörer) haben mir im Buch gefehlt.

    Deshalb fand ich es jetzt sehr schlüssig, alles im Film zu sehen!
    Auch die Lücken, wo ist immer wieder Gandalf?, werden damit erklärt.

    DER FILM IST TOLL!
    Und! ich bin ein Junge (über 40..) Schlachten, Gemetzel usw machen mir Spaß! Wenn es, da ich ein intellektueller Junge bin; in eine gute Geschichte eingebunden wird!

    PS: Und das geht überhaubt nicht gegen Deine Kunst -Jenny - aber die Elben fand ich immer am langweiligsten... Ein Hoch auf Zwerge (davon sah man im LOTR viel zu wenig!)
    Geändert von Rudi (20.12.2012 um 09:44 Uhr)

  23. #148
    Mitglied Avatar von SamAntz
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    Also, ich muss sagen, die Geschichten um Mittelerde haben mich erst durch die Filme erreicht, da ich nicht so der Bücherwurm bin, also Hobbit und HDR nicht gelesen habe. Da HDR so Episch war "muss" Jackson zwangsläufig auch etwas angemessenes als Vorgeschichte bieten. Ich muss sagen ich hab mir von dem Hobbit nicht ganz so viel versprochen wie der Film tatsächlich ist. Ich dachte, ok, eine kleine Vorgeschichte, wird vermutlich nicht ganz so imposant. Aber auf der Leinwand sieht man dann schon ein echtes Feuerwerk. Der Film ist einfach unglaublich gut gemacht.

    Auf einen vergleich zu dem Buch kann ich halt, wie gesagt nicht eingehen, aber rein als filmisches Werk betrachtet gehört der schon zu den besten wie ich finde. Gerade in unserer Zeit, setzt man sehr stark auf optische Effekte und auch wenn es irgendein Remake ist, kommt der Inhalt trotzdem nie so gut zum Tragen. Der Hobbit bietet das eben auch, es sind fast 3 Stunden, aber der wird nie langweilig.
    Dass sich der Anfang etwas zieht, stört mich nicht, ich mag Filme mit ruhigen Phasen und in Hobbit wirkt es nicht gestreckt sondern macht absolut Sinn.

    Wenn es gewisse Abweichungen gibt, dann hat es sicher damit zu tun, dass man Bücher nicht 1:1 auf einen Film übertragen kann. Z.B. Die Landschaftliche Beschreibung, in einem Buch vieleicht 5 Seiten lang und in einem Film sieht man es in einem Kameraschwenk. Ob es nötig war Charaktere zu verändern weiss ich nicht, aber so absolut grundlos wird das nicht gewesen sein. In den ganzen Extras zu HDR (Die ich mindestens so interessant finde wie die Filme selber) kommt eigentlich recht gut zu tragen, dass Jackson ein riesen Fan von den Tolkien Werken ist, dass die Filme sein Lebenswerk sind. Dann tut man die nich einfach so "verschandeln".

    Das die Filme halt "zeitgemäss" dargestellt werden müssen um das moderne action verückte Puplikum zu erreichen, liegt leider auf der Hand. Ich selber mag z.B. auch ältere Roadmovies und sonst Filme aus den 60ern, 70ern und 80ern, aber mit den meissten Freunden, könnte ich sowas nicht gucken, nach 10 Minuten knicken die mir weg oder fangen an zu maulen.

    Wie gesagt, ich bin nicht so der leser, aber bin ich mal alt und gebrechlich und neige dazu im Schaukelstuhl dahinzuvegitieren, kann ich mir gut vorstellen, ein Tolkien Buch in den Händen zu halten. Und das dank den epischen Jackson Filmen.
    Geändert von SamAntz (20.12.2012 um 10:16 Uhr)

  24. #149
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    Und ich hatte mich schon auf eine von der Modaratorin angestossene fröhliche Off-Topic Hudelei gefreut Genau diesen Eigenständigkeits-Effekt, den Jenny bei den HP-Filmen beschreibt, habe ich bei der Hobbit-Verfilmung empfunden.

    Dadurch geht ein wunderschönes, ruhiges Buch mit sehr leisen Tönen zu großen Teilen verloren, weil es im Vergleich zum Film tatsächlich nicht mehr in unsere Storygewohnheiten zu passen scheint. Ich merke das extrem stark. Vor 15 Jahren gab es eine Vielzahl von Künstlern, die Mittelerde ihren persönlichen Stempel aufdrückten, und jede Interpretation war so legitim wie die nächste. Seit 10 Jahren haben alle Elben lange Panténe-Haare und goldene Lamellenplanzer zu tragen, ist visuell sowie interpretatorisch alles durch den Film vorgegeben.
    Diesen Prägemechanismus habe ich ja bei HdR auch voll abbekommen und war ehrlich gesagt überrascht, dass dieses Phänomen beim Hobbit bei mir anscheinend noch nicht gegriffen hat. Das ist vielleicht eine Altersgeschichte - junge Zeichner deren eigene bildliche Vorstellung noch nicht so entwickelt ist, sind da anfälliger. Oder es ist doch so, dass Jacksons Interpretation vom Hobbit so weit vom Buch weg ist, dass man das besser trennen kann. Mal sehen, wie sich die Hobit-Illus in den nächsten Jahren entwickeln werden!

    Ich glaube gar nicht, dass der Film alleine an den glatten Panténe-Haaren schuld ist. Der Film, aber auch viele Illustrationen sind durch die ihrerzeitigen "Zeitstil" und die Mode beeinflusst. Ich merke das ganz stark bei den HdR-Illus der Hildebrandt-Brüder, die für mich am Anfang höchst gewöhnungsbedürftig waren. Helden in Strumpfhosen! Schnurrbärte und Flügelhelme! Alle Elben mit so ner dauerwellenartigen Fönfrisur (man merkt deutlich, hier spricht eine aus der Panténe-Generation )! Aber das alles wird total stimmig, wenn man sich Märchenfilme oder die Photos seiner Eltern aus den 70ern anschaut.

    Jetzat san ma a wieda Off-Topic, gelle?

    Aber es ist natürlich sehr ärgerlich? traurig? wenn das Original vom Film "verschluckt" wird, und aus einer Interpretation auf einmal das Original wird.
    Man is born naked, wet and hungry and screaming.
    Then everything gets worse (Autor unbekannt).

  25. #150
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    Zitat Zitat von Rudi Beitrag anzeigen
    aber die Elben fand ich immer am langweiligsten... Ein Hoch auf Zwerge (davon sah man im LOTR viel zu wenig!)
    wo soll ich unterschreiben. ich fand zwerge immer schon cooler wie alle anderen fantasyvölker.
    mir geistert schon seit jahren eine kleine gesichte dazu im kopf rum. und die zwerge im film sind genau so wie ich es mir vorgesellt habe.

    @riana
    bei DSA find ich die yüce illus immer noch am besten. als ich jünger war, hab ich da stundenlang drauf gestarrt und vor mich hingeträumt. das schaffen die heutigen leider nicht mehr.

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