Der schönste, enttäuschendste, langweiligste, ..Pixarfilm | Diskussion

[Mérida]

Hey!


Nachdem wir vor Monaten ein solches Thema über die heißgeliebten Disneymeisterwerke hatten, wollte ich auch ein solches für Pixarfilme erstellen! Wäre schön, wenn ihr euch daran beteiligen würdet.
Welcher Pixar ist für Euch...

1.) ... der schönste?
2.) ... der langweiligste?
3.) ... der euch enttäuschendste?
4.) ... der mit dem besten Soundtrack?
5.) ... der optisch ansprechendste?
6.) ... der am meisten überschätzte?
7.) ... der am meisten unterschätzte?
8.) ... der mit dem besten Vorfilm?
9.) ... der mit dem besten Shortsequel (Jack-Jack Attack, Your Friend the Rat, ect.)?
10.) ... der mit dem besten/überzeugendsten Protagonisten?

Was würdet Ihr euch von Pixar wünschen? Mehr/weniger Sequels? Serien? Weitere Franchisemarken? Weitere Re-Releases mit 3D?
Weitere Aspekte sind selbstverständlich erwünscht!


LG

Mérida

[Sir Donnerbold]

1.) ... der schönste?

WALL•E ist für mich sowohl der schönste, in dem Sinne, dass er bei mir das schönste Gefühl hinterlässt, als auch der in meinen Augen beste Pixar-Film. Die Liebesgeschichte ist rührend, unschuldig und dank der großartigen Charakteranimation auch witzig, der Film hat einige düstere Elemente (ich liebe das makaber-trockene Bild, wenn "unser" WALL•E an all seinen kaputten "Verwandten" vorbeifährt) und die Aussagen über Liebe, Lebensziele und Selbstbestimmung sind nicht nur wertvoll, sondern werden wunderbar rübergebracht, ganz ohne belehrenden Zeigefinger.

2.) ... der langweiligste?

"Langweilig" finde ich eigentlich gar keinen Pixarfilm, aber am ehesten würde ich dieses Attribut dann wohl Toy Story zugestehen, dessen Buddygeschichte ich eher "so lala" finde. Es gibt zwar Pixarwerke, die ich noch weniger mag, allerdings langweilen die mich nicht, sondern sie sind enttäuschend oder sogar nervig (hust ... Cars 2 ...) .

3.) ... der euch enttäuschendste?

Merida. Der erste Akt verspricht ein charakterstarkes Abenteuerdrama mit mysteriösen übernatürlichen Elementen. Der Löwenanteil des Films ist eine einzige Slapstick-Sketchparade mit mäßigem Timing. Und der Mutter-Tochter-Konflikt wird meiner Auffassung nach unglaubwürdig gelöst.

4.) ... der mit dem besten Soundtrack?

Bei mir reihen sich da (in absteigender Reihenfolge) WALL•E, Ratatouille und Die Unglaublichen dicht an dicht.

5.) ... der optisch ansprechendste?

Am "ansprechendsten" im Sinne von "ich will in dieser Welt spazieren gehen" sind für mich ganz klar Ratatouille (Paris!) und Merida mit seinen wnderschönen Highlands, gefolgt vom Korallenriff in Findet Nemo. Aber die so real wirkende Kamera- und Lichtarbeit sowie die so detaillierten Hintergründe in WALL•E machen auch in dieser Kategorie meinen Gesamtfavoriten zum mich am stärksten beeindruckendne Pixar. Ansprechend ist an den Müllbergen dennoch wenig.

6.) ... der am meisten überschätzte?

Das dürfte ein Unentschieden zwischen Toy Story sein, der zwar trickhistorisch relevant ist, mich inhaltlich jedoch nur wenig überzeugt (ähnlich wie Disneys Schneewittchen) und Oben, der mir zwar außerordentlich gefällt, mich mit einigen Schwachpunkten allerdings auch auf hohem Niveau frustriert, während er in einigen Bestenlisten ja fast schon als Offenbarung gefeiert wird.

7.) ... der am meisten unterschätzte?

Viele erwachsene Fans scheinen Cars nicht mehr zu respektieren, obwohl er für sich genommen noch ganz gut ist. In der Wahrnehmung der breiten Bevölkerung geht derweil Das große Krabbeln zu unrecht völlig unter.

8.) ... der mit dem besten Vorfilm?

Mein Lieblingsvorfilm ist (momentan) Partly Cloudy - also wäre wohl Oben die korrekte Antwort.

9.) ... der mit dem besten Shortsequel (Jack-Jack Attack, Your Friend the Rat, ect.)?

Da ich am meisten über BURN-E lachen konnte, wäre das wohl wieder WALL•E ...

10.) ... der mit dem besten/überzeugendsten Protagonisten?

Take a guess ... Auf Rang 2 wäre Ratatouille.

Ansonsten: Weniger Sequels (es sei denn, Brad Bird hat eine tolle Idee für Die Unglaublichen 2, den genehmige ich noch), alle Filme nochmal in 3D und sonst fällt mir gerade nichts ein.

[Clown]

1.) Wall E ist der schönste?
2.) Cars der langweiligste?
3.) Cars Toons der enttäuschendste?
4.) The Incredibles ist der mit dem besten Soundtrack?
5.) Keiner ist der optisch ansprechendste?
6.) Cars ist der am meisten überschätzte?
7.) The Incredibles der am meisten unterschätzte?
8.) Toy Story 3 hat den besten Vorfilm?
9.) Ratatouille ist der mit dem besten Shortsequel (Jack-Jack Attack, Your Friend the Rat, ect.)?
10.) Wal E ist der mit dem besten/überzeugendsten Protagonisten?

[ecilA]

Vorsicht, viele Buchstaben:

1.) ... der schönste?
Um den Platz des schönsten Pixarfilms drängen sich bei mir eigentlich gleich drei Filme, die so nah aneinanderliegen, dass ich nicht sagen kann, welchen ich wirklich am schönsten finde...
Aber die Konkurrenten wären "WALL•E", "Findet Nemo" und "Ratatouille".

"WALL•E" ist für mich schon ein kleines Stück Kunst. Diese Maschinen besitzen einfach sehr viel Herz und dass sich die Dialoge im Film im Hintergrund halten, finde ich sehr ansprechend. Ich habe aber manchmal das Gefühl, dass "WALL•E" als DER Blockbuster abgestempelt wird, ohne seine wunderschöne Atmosphäre und Grundthematik in Betracht zu ziehen. Nach dem Motto: Roboter ist alleine, findet die große Liebe und rettet alle. Aber der Film ist sooo viel mehr...

"Findet Nemo" steht bei mir auch hoch im Kurs. Ich war als Teenie total gefesselt von diesem Film und hab' ihn gleich zwei mal im Kino gesehen, was ich sonst eher selten mache.
Abgesehen von seiner berauschenden Optik, spricht mich die Geschichte auch total an. Diese wirkt zwar manchmal etwas episodenhaft, aber das macht mir nichts aus. Ich mag den Film sehr gerne! ^^ (Und WEHE, es gibt eine Fortsetzung... *grummel*)

"Ratatouille" finde ich seltsamer Weise immer erst so richtig gut, wenn ich ihn gerade gucke. xD Sehe ich ihn nur im Regal stehen oder überlege, ihn zu gucken, packt mich nicht immer sofort dieses "Fieber". Wenn ich ihn mir dann aber zu Gemüte führe, bin ich der Story verfallen. ^^ Weiß nicht, wieso das so ist. Aber er steht dennoch ganz weit vorne!!

2.) ... der langweiligste?
"Toy Story"
Den finde ich tatsächlich nicht sonderlich toll...

3.) ... der euch enttäuschendste?
Hm...so richtig enttäuscht werden kann man ja nur, wenn man irgendeine Art von Erwartung an etwas stellt. Die meisten Pixars habe ich einfach schilcht und ergreifend kennengelernt, ohne eine große Erwartungshaltung zu haben.
Große Erwartungen hatte/habe ich dennoch an "Merida". Den habe ich aber bisher nicht geguckt, war aber doch schon enttäuscht, als ich von der genauen Geschichte und Thematik erfahren habe.
Ist aber immer noch alles offen, bis ich mir ein Urteil bilden konnte.

4.) ... der mit dem besten Soundtrack?
Den Soundtrack von "WALL•E" finde ich klasse. Genauso wie den von "Ratatouille". Ich glaube, die beiden finde ich am besten. Ich sollte mich noch mal in alle reinhören. ^^

5.) ... der optisch ansprechendste?
Da gibt es viele.
"Findet Nemo" strahlt einfach pures Leben aus. Zumindest in den meisten Szenen. Die Unterwasserwelt sieht umwerfend gut aus.

Die Gestaltung von "Ratatouille" finde ich glaube ich noch schöner. Alles ist eher in Erdtönen und gedämpften Licht gehalten, was ich sehr, sehr schön finde. Hat so eine innere Ruhe.

In "WALL•E" gefällt mir die Optik auch sehr gut. Die verwüstete Erde oder der unendliche Weltraum sind einfach...großartig. Im wahrsten Sinne des Wortes, alles wirkt so riesig, endlos und weit. Gefällt mir.

Und zu guter letzt finde ich auch "Cars" optisch sehr gelungen. Es sieht zwar manchmal etwas protzig aus, aber alles ist so gewaltig. Egal ob nun die Landschaften, die Figuren oder einzelne Gegenstände. Finde hier auch die Lichteffekte sehr gelungen.

Oh, außerdem gefallen mir rein optisch viele Szenen von "Oben". ^^

6.) ... der am meisten überschätzte?
Das sind meiner Meinung nach "Toy Story" (fnde ich im allgemeinen eher schwach) und "Oben" (welcher einige Hänger hat und manchmal auch storymäßig nicht sooo überzeugend ist).

7.) ... der am meisten unterschätzte?
"Das große Krabbeln" wird meiner Meinung nach zu sehr unterschätzt. Habe ihn letztens noch mal geguckt und war wie immer hin und weg. ^^
"Cars" ist so eine Sache...entweder wird er unterschätzt, oder überschätzt. Das hält sich irgendwie immer die Waage. Dieser Film steckt irgendwie in einer Zwickmühle... Ich finde, man sollte ihn tatsächlich nicht unterschätzen, aber er gehört auch nicht zu den ganz Großen.
Desweiteren merke ich manchmal, dass "Die Unglaublichen" und "Ratatouille" hin und wieder in Vergessenheit geraten, was ich nicht verstehe, da beide Filme klasse sind.

8.) ... der mit dem besten Vorfilm?
Puh, da muss ich gestehen, dass ich zwar wahrscheinlich alle kenne, aber nicht unbedingt zuordnen kann.
"Day and Night" finde ich erstklassig! Gehörte der zu den Vorfilmen? xD Finde ich wirklich richtig gut!
Außerdem gefallen mir der mit den Wolken (was dann wohl "Partly Cloudy" sein sollte, laut Sir Donnerbold ) und "Presto" (also der Film vor "WALL•E").

9.) ... der mit dem besten Shortsequel?
Da gefallen mir am besten "BURN•E" und "Your Friend the Rat". Oh und "Jack-Jack Attack"!!

10.) ... der mit dem besten/überzeugendsten Protagonisten?
Meiner Meinung nach "WALL•E", "Findet Nemo" und "Ratatouille"!
Die Figuren in "Findet Nemo" sind sowieso klasse. So zahlreich aber alle individuell.

Und weitere Anmerkungen:
KEIN "Findet Nemo 2"!!!! xD Da sind die dann sehr wahrscheinlich eh nur auf der Suche nach Dories Gedächtnis... Die Story ist meiner Meinung nach beendet. Und zwar zufriedenstellend!
Tja, allgemein brauche ich Fortsetzungen nicht unbedingt (bei "TS" war es zum Glück jedes mal eine Steigerung).
Ich hätte mal Lust auf einen wirklich dunklen Pixar. Sie sind im Allgemeineren ja sowieso eher ernster, aber ich hätte gerne mal was richtig böses! *muhaha* ^^

[Mérida]

Ich mag jetzt auch mal (auch wenn das unhöflich ist):
1.) ... der schönste?
"Ratatouille" ist mein absoluter Lieblingsfilm, gleich hinterher "Findet Nemo". Ich finde die Geschichte von der kleinen Ratte mit ihrem "verrückten" Traum ist mitreißend. Auch die Restaurantkritik Egos ist sehr tiefsinnig: "Nicht jeder wird zum großen Künstler geboren, aber große Künstler werden überall geboren." Ich finde das zeigt sich besonders gut an Rémy und Linguini, der außer Rollschuh fahren ja nichts drauf hat. (ok, kellnern). Bei der letzgenannten Figur erkennt man, dass in unserer Welt nicht jedes Talent einen Nutzen hat und ich finde, dass Erfolg nicht das wichtigste im Leben ist, sondern seiner Bestimmung zu folgen oder zumindestens alles so gut zu machen wie es nur möglich ist, Genuss, Liebe und Freundschaft.


2.) ... der langweiligste?
Gar keiner. Vielleicht "Cars", weil man die Geschichte sich schon denken kann, wenn man nur den DVD-Trailer gesehen hat. Allerdings wirkt die Wandlung McQueens vom Großkotz auf der Überholspur zum geläuterten sportlichen (im Sinne von fair) Kerl und seine Bindung an Radiator Springs glaubhaft. Auch wenn die vielen Szenen mit den vielen unterschiedlichen Figuren "Cars" langatmig wirken lassen, waren sie jedoch für die Glaubwürdigkeit nötig. Ich denke, dass die Story so 0815 geworden ist, liegt daran, dass man vorher was ganz anderes mit den Autos vor hatte.

3.) ... der euch enttäuschendste?
Ganz ehrlich: "Wall-E". Dafür, dass er als Liebesgeschichte beworben wurde, war die Lovestory meines Erachtens nach etwas dünn. 2 der anderen Liebesgeschichten bei Pixar haben mir besser gefallen: "Das grosse Krabbeln" war echt romANTisch und die bei "Ratatouille" war zwar bisschen kitschig aber sehr schön.
4.) ... der mit dem besten Soundtrack?
"Ratatouille" und "Findet Nemo". Ich fühle mich bei den wunderschönen Scores direkt in die Welten hineinversetzt. Als ich mir den Nemo-Soundtrack das erste Mal auf CD angehört habe, musste ich bei dem Main Theme "Nemo Egg" weinen. Und "Le Festin" von Camille kenne ich natürlich auswendig. Ich habe auch in anderen Filmen Lieblingssongs und -scores: Die Lieder aus der Toy Story -Trilogie sind einfach wunderschön zum mitfühlen und singen. Meiner Meinung nach hat Randy Newman die Wiederholung von Scores in den 3. Teil von Toy Story wunderbar unauffällig miteingebaut ohne, dass es als Wiederholung, sondern als Erinnerung an andere Momente mit Woody und Co. wirkt. Ich liebe auch "Time of your life": "Do our Die" - Mach's oder stirb. Das zeigt mir, dass man sich von Rückschlägen nicht beeindrucken lassen darf und auf Schwarzseher nicht hören darf - Wenn der Moment kommt, an dem man alles auf eine Karte setzen muss, wird man schon wissen, was man zu tun hat. Und nicht zu vergessen die "A Bug's life Suite"! Meiner Meinung nach steht sie für den Zusammenhalt und stolz des Volkes, aber auf irgendeine Weise auch nur Flik, der die Geschichte ins Rollen gebracht hat. Wenn ich diesen Titel höre, wünsche ich mir, ein Instrument spielen zu können; dann könnte ich die Suite nachspielen auf einem Klavier oder einer Geige oder so...
5.) ... der optisch ansprechendste?
Die Technik wird immer besser; also dann wäre es derzeit "Brave". "Findet Nemo" hielt bis "Ratatouille" für den optisch schönsten Film, aber heute wirkt er auf mich leider ein bisschen zu bunt. Rémys Paris ist sogar noch schöner als das echte Paris. Wall-Es Erde und Raumschiff sind perfekt animiert, aber es ist eben keine schöne Welt. Und das Shading von den Carsfilmen haut echt um!
6.) ... der am meisten überschätzte?
Von den Eltern und Kindern: "Cars". Ich schätze die Erwachsenen sind froh, ihre Kinder mit dem Film zu beschäftigen. Wenn ich 5-Sterne-Kommentare wie "Am liebsten würde unser Sohn den ganzen Tag lang "Cars" gucken." halte ich doch irgendwie bedenklich. Außerdem kann ich euch genau sagen was kleine Jungs an dem Film so toll finden. Denen ist die Geschichte oder das Verhalten der Figuren egal. Die denken nur: "Uh, Autos!"
Von Erwachsenen: "Oben" und "Wall-E". Bei beiden fehlt mir das "Feel Good"-Element. Die restlichen Pixars haben das. "Oben" ist stellenweise ein wenig unglaubwürdig. Okay, bei allen Filmen braucht man Fantasie, um für anderthalb Stunden an die Geschichte zu glauben, wenn z.B. eine Ratte einen jungen Mann wie eine Marionette führt oder Ameisen einen echt aussehenden Vogel bauen, den "nur" das Feuer auseinander gerissen hat. Aber ich kann das eher glauben als sprechende Hundehalsbänder.
"Wall-E" ist der "intelligenteste" Film bezüglich einer Distopie, aber die Müllwelt wirkt ungehaglich und die sterile Welt der Axiom ebenso. Ich könnte nicht den ganzen Tag faul auf meinem Popo sitzen. Man bekommt doch irgendwann chronische Nackenschmerzen oder die Schwerelosigkeit macht einen pummelig. Außerdem: Diese Menschen haben doch gar keine Ahnung von der Erde; evolutionstechnisch ist da wohl noch nicht viel gelaufen, aber sie sind psychisch an diese Welt angepasst. mir fehlt irgendwie die Berechtigung McCreas die Menschheit zurück zu führen, auch wenn sie mit dem Computern und Robotern eine Chance haben durchzukommen. In der Realität sähe das bisschen anders aus. Mich bringen auch immer die KiTa zum schmunzeln: "A steht für Axiom, euer gemütliches Zuhause. B steht für BnL, euer allerbester Freund." Genau das ist der Grund, weshalb Schulen von Firmen keine gesponserten Lernmaterialien annehmen dürfen. Weil BnL sich in Bildung und Politik eingemischt hat, ist die Welt vor die Hunde gegangen und die Menschen wissen gar nichts mehr. Diese Zukunftsmenschen erinnern mich an die Kids von heute: Sie wissen zwar Informationen zu bekommen, aber interessieren sich nicht dafür, wie ein PC funktioniert. Ich weis, dass sind viele Proargumente für Wall-E, aber ich wollte erklären, warum ich mich nicht besonders in dieser Welt wohlfühle.
7.) ... der am meisten unterschätzte?
"Das grosse Krabbeln": Bis heute ist er noch in meiner Top 5 der Pixarfilme und derzeit habe ich einen "Flash" mit diesem Streifen; ich will ihn andauernd ansehen. Und letzten Herbst war's KDL, aber egal. Ich denke, dass er vergessen wurde, weil er über 10 Jahre alt ist, für unsere Kids nicht 100 prozentig merchandisetauglich und weitere ähnliche Gründe. Schade; ich finde diesen Film wirklich mitreißend und niedlich; nicht minder ein "Heldengedicht" als "Findet Nemo" oder "Der König der Löwen". Und außerdem bekomme ich beim Epilog Pipi in die Augen. Einfach einer der bestgestalteten Enden in der Geschichte der Disneytrickfilme.
8.) ... der mit dem besten Vorfilm?
Leider kann ich nicht alle aufzählen:/ deshalb ein paar ganz besondere: "Luxo jr." war der Vorfilm zu "Toy Story 2", auch wenn der Luxo ein wenig älter ist. Als ich klein war, bin ich der Lampe das erste Mal in der "Sesamstraße" begegnet. Die Shorts kann man sich auf der DVD "Pixars komplette Kurzfilm Collection ansehen. Endlich mal war DEM Kinderprogramm was neues, aber nur in einer Episode. Außerdem habe ich von meiner Kindheit her auch Erfahrung mit geplatzen Bällen und Eltern, die mit etwas widerwillen einen neuen erlauben.
Dann noch "Geri's Game" von "Das große Krabbeln": Der alte Mann der beim Nachdenken etwas schmatzt (aber auf eine nicht ekelhafte Art und Weise) mit den buschigen Augenbrauen und der Lesebrille erinnern mich an meinen eigenen Großvater, der einen Herzkrampf hatte. (Leider ist er gestorben ) Die Stärke von "Geri's Game" ist, dass du glaubst, da spiele dein eigener Großvater mit sich selber Schach. Viele andere Pixar Kurz- und Langfilme haben eine ähnliche Magie: Sie geben das Gefühl, man habe die Abenteuer selbst erlebt oder es sind deine Leute, denen etwas widerfährt. Auch wenn ich viele von ihnen nicht in meiner Kindheit gekannt habe, weil man sie mir nicht vorgeführt hat oder einfach nur weil es sie nicht gab, versetzen die Figuren mich wieder in eine glückliche Kindheit.

9.) ... der mit dem besten Shortsequel?
"Exploring the Reef (with Jean-Michel Cousteau)"; gehört allerdings nicht zum offiziellen Canon.

10.) ... der mit dem besten/überzeugendsten Protagonisten?
Es gibt eine Menge überzeugende Figuren; insbesondere bei den Pro- und Deutagonisten. Weil es um die Hauptfiguren geht, werde ich die Deutagonisten außer vor lassen. In der Welt von Pixar gibt es vier besondere Herren und eine besondere Prinzessin, von denen ich außerordentlich angetan bin und mit denen ich mich identifiziere: (chronologische Auflistung)
1.) Sheriff Woody Pride (Toy Story, 1995): (hab mal gelesen, dass er so mit Nachnamen heißt; auf diese Angabe gibt es keine Gewähr.) Woody ist mutig, höflich und eine Führungsperson. (Erstens und drittes möchte ich werden.) Auf Leute, die in nerven, reagiert er etwas ungeduldig, fast schon cholerisch, wie ich. Im ersten Teil will er die neue Lage nicht akzeptieren und das hat ihm nicht gut bekommen wie wir alle wissen. Allerdings kennt er die Aufgabe und den Wert eines Spielzeugs und im 2. Teil wird er von seinem besten Freund Buzz daran erinnert. Obwohl Andy nichts (oder vielleicht doch etwas) von dem Leben der Toys weis, beschreibt er Woody im 3. Teil einfach am besten: Das beste ist, dass er dich nie im Stich lässt.
2.) Flik (A bug's life, 1998): Mit dem habe ich wohl mehr gemeinsam als mit jeder anderen Figur aus dem Trickfilmuniversum. Er ist klug, aber irgendwie merkt niemand wie schlau er eigentlich ist, weil er mit seinen Ideen seine Umgebung in Chaos versetzt, so dass alle jubeln, wenn er mal fort ist. Es scheint ihm so, als würden alle darauf warten, dass er wieder ein mal versagt. Ich denke, er kann einfach nicht aus seiner Haut raus und dasselbe tun wie seine Umwelt: Futter sammeln. Wahrscheinlich sind seine Erfindereien aus der Sicht der Ameisen nur Müssiggang, obwohl er doch recht produktiv ist. (Naja, im Film erfindet er ja 4 Sachen.) Was mich aber am meisten an ihm fasziniert ist sein Mut: Er wagt es den Mund auf zu machen und sich Hopper zu stellen. ("Ich bin es, den du willst.")
3.) Marlin (Finding Nemo, 2003): Seine Vorgeschichte ist die traurigste von allen. Was fast noch schlimmer ist, ist, dass sein Schmerz nicht heilt und er dadurch sein Leben und das seines Sohnes verbaut. Auf seiner Reise lernt er mit der Vergangenheit zu leben und auch Freude und Risiko zuzulassen. Er scheint mir irgendwie auch recht introvertiert zu sein...
4.) Rémy (Ratatouille, 2007): Rémy ist eine der tollsten Figuren, weil er nicht nur durch seine Offerzählung viel von sich erzählt; er hat auch eine wunderbare Körpersprache, wie man Stummfilmstar und will mehr vom Leben als seine Artgenossen. Er erlebt Geschmack und sicherlich seine Umwelt intensiver als andere und kreeiert mühelos wunderbare Speisen. Letztendlich weis er, dass er nun mal beides ist: Ratte und Koch! Wie sollte die eine seiner Hälften wichtiger sein als die andere?
5.) Merida (Brave, 2012): Diese Prinzessin rockt! Einmal weil sie sich nicht verliebt und zum anderen ist sie das ist, was ein junges Mädchen sein sollte: Sie selbst! Sie ist rebellisch, ohne burschikos zu wirken und weis was sie möchte: Ihre Freiheit! Den mütterlichen Blick: "Warum, meine Tochter, kannst du nicht so sein, wie ich es möchte?" kenne ich auch zu genüge!

Was ich mir wünsche:
- Weniger Sequels/Prequels oder andere Arten von Fortsetzungen in Spielfilmform
- mehr CarsToons und ein Cars 3
- Kurzfilmserien von "Findet Nemo" und "Das grosse Krabbeln"
- keine Franchisemarken (Cars, das bei uns recht seltene Toy Story -Franchise und Merida als vllt-Prinzessin bei Disney Princess reicht erstmal), aber ich hätte doch gerne, dass der DisneyStore mehr Spielzeug (für mich natürlich zum Sammel) von "A bug's life" & anderen anbieten würde
- Pixar soll genial BLEIBEN!!!

[bowi]

1.) ... der schönste?
Cars ist für mich der schönste Pixarfilm. Die Story mag vielleicht nicht gerade neu sein, aber ich finde hier kommt einfach Pixars Stärke zum Ausdruck, den eigentlich leblosen Dingen eine Seele zu geben.
Mich haben die Autos, auch wenn es vielleicht komisch klingt emotional am meisten berührt, obwohl ich überhaupt kein Autonarr bin.
Kommt vielleicht auch daher, weil "Susie das kleine blaue coupe" schon zu meinen Lieblingsdisneykurzfilmen gehört.

2.) ... der langweiligste?
Up und Findet Nemo hatte ich beide mit ziemlich hohen Erwartungen im Kino gesehen und fand sie stellenweise leider etwas langatmig.

3.) ... der euch enttäuschendste?
Up

4.) ... der mit dem besten Soundtrack?
Wall-e besonder der Endsong war sehr schön und dieser eine Titel wenn Wall-e zusammen mit Eve im Weltraum "tanzt".

5.) ... der optisch ansprechendste?
Toy Story 3 bietet einfach sehr viele optische Highlights z.B. Das Fell von Luxo jr oder die Müllpresse.

6.) ... der am meisten überschätzte?
Findet Nemo

7.) ... der am meisten unterschätzte?
Bug's Life gehört auch zu meinen Lieblingspixars. Der Film sieht selbst heute noch bis auf den Vogel sehr gut aus und die Story der sieben Samurai ist einfach zeitlos.

8.) ... der mit dem besten Vorfilm?
Presto

9.) ... der mit dem besten Shortsequel?
Dug's Special Mission

10.) ... der mit dem besten/überzeugendsten Protagonisten
Cars

[-Simba-]

Mach auch mal mit.^^ Mir gefällt ja allgemein nur etwa die Hälfte der Pixar Filme, Kurzfilme kenn ich gar nicht, insofern kann ich schon mal 8. und 9. nicht beantworten.

1. der schönste:
Also da für mich in den 90ern die 3 top Filme allgemein KDL, Dschungelbuch und Toy Story waren, hat letzterer für mich natürlich ne ganz besondere Bedeutung. Entsprechend auch die wirklich mehr als gelungenen Fortsetzungen - ist mMn einer der besten Trilogien überhaupt! Insofern belass ich's mal dabei, alles andere kommt wirklich erst nach Toy Story bei mir.

2. der langweiligste:
Für mich wohl Oben, ist auch jener Pixar, mit dem ich am wenigsten anfangen kann. Hab da zeitweise echt abgeschaltet, weil es mir einfach zu langweilig war. Mal ganz abgesehen von den hässlichen Figuren, die mir sowieso sofort unsympathisch waren. Einzig den Anfang mit der "Lebensübersicht" fand ich richtig gelungen.

3. der enttäuschendste:
Joa, insofern auch Oben.^^ Wobei ich Cars 2 hier auch nicht unerwähnt lassen möchte - Teil 1 gefällt mir sehr gut, was die allerdings in Teil 2 gemacht haben, erschließt mich so überhaupt nicht. Plötzlich ist das ein Agentenfilm, Hook ist die Hauptfigur und und und - hat für mich irgendwie nicht richtig funktioniert, insofern war ich von dem auch schon enttäuscht.

4. bester Soundtrack:
Puh, da wirds schwierig. Da ich von allen Pixars nur Toy Story 1+2 öfter geschaut habe und die sonstigen alle höchstens 3x, fällt mir jetzt spontan der Soundtrack bei einigen gar nicht ein. Monster AG hab ich in positiver Erinnerung...aber alles in allem sind dann eben schon Toy Story 1+2, hat mir auch zuletzt wieder super gefallen von den Songs und der sonstigen Musik her.

5. der optisch ansprechendste:
Hehe, mein "Lieblingsthema" bzgl. Pixar.^^ Ich hab ja im Gegensatz zu vielen anderen echt Probleme mit dem Design von Menschen in Pixarfilmen, insofern stossen mich manche Filme wie Oben oder Merida schon mal deswegen ab. Verstehe nicht, warum die immer solche extrem deformierten hässlichen Menschen machen müssen - hab die Tage Rio geschaut, da haben die die Menschen auch normal hinbekommen.
Nun aber zum eigentlichen Theme - da würd bei mir wohl Wall-E gewinnen. Da find ich nix auszusetzen eigentlich - die Menschen schauen zwar auch wieder etwas seltsam aus, aber zumindest hat's da teils nen Grund.^^ Aber sonst find ich den optisch echt top - allen voran die Szene, wo sie mit dem Feuerlöscher durchs All fliegen.

6. der meist überschätzte:
Für mich eindeutig Findet Nemo. Habe den Film in den letzten 1-2 Jahren 2x gesehen und konnte ihm wirklich nicht viel abgewinnen. Die Gags sind meist SEHR platt, allein Dorie nervt so sehr, dass man manchmal einfach weiterspulen will. Die Geschichte find ich jetzt auch nicht sooo toll, da fällt mir spontan Sammy's Abenteuer ein, der hat mir insgesamt eigentlich besser gefallen. Zumal der Film (Nemo) auch noch das Gegenteil davon bewirkt hat von dem was er u.a. aussagen wollen - ich will nicht wissen, wie viele Leute sich wegen dem Film ein Aquarium geholt haben...

7. der meist unterschätzte:
Hm, so wirklich unterschätzt wird ja nicht wirklich ein Pixar, oder? Insofern würd ich nun Cars nennen, da er immer nur auf Merchandise reduziert wird, was ich nicht ganz gerecht finde. Die Geschichte ist zwar keine Überraschung, aber mMn keineswegs schlecht umgesetzt - die Figuren sind sympathisch und es ist ein typischer Pixar. Ob davon Spielsachen en masse verkauft werden, ist mir da erstmal egal - auch wenn ich's traurig finde, dass sowas heutzutage über Fortsetzungen etc. entscheidet...

10. überzeugendste Protagonisten:
Da ists für mich wieder eindeutig die Toy Story Trilogie. Die Charaktere sind einfach sehr gut herausgearbeitet und haben wirklich Tiefe - man freut sich mit ihnen, man hat Mitleid mit ihnen - wenn ich da nur an die Müllpressszene in Teil 3 denke...
An zweiter Stelle würde wohl Wall-E kommen - finds einfach klasse, wie viel Charakter man in einen Roboter stecken kann - sei's nun R2D2 oder Wall-E.

Was ich mir von Pixar wünschen würde? In erster Linie mal etwas Änderung ihres Designs was Menschen betrifft, dann würde ich mich sehr viel mehr auf die kommenden Filme freuen. Merida z.b. werd ich erst im TV schauen oder mal ausleihen - hauptsächlich wegen Merida. War so begeistert von dem Trailer, von den Landschaften etc., dann kommt plötzlich dieses fette auseinandergezogegen Gesicht - uäah.^^

Was Sequels und Prequels betrifft, kann man das wohl unterschiedlich sehen. Toy Story ist hoffentlich absolut fertig, Teil 3 war ein so geniales Ende zur Geschichte, da wär ich echt wütend, würden die noch einen Teil machen. Zumal auch zwischen den Filmen und vor dem ersten Film nicht wirklich was möglich wäre. Bei Cars hätte ich auf die Fortsetzung verzichtet und würde auch einen Teil 3 nicht gerade begrüssen. Die meisten anderen Filme stehen eigentlich ganz gut allein da - bei den Unglaublichen würde sich eine Fortsetzung anbieten, ansonsten sollte man die Filme so belassen wie sie sind und lieber neue Filme machen. Bei Monster AG bin ich allerdings optimistisch - freue mich aufs Prequel.
Serien? Hm, wär ich eher nicht dafür. Pixar sollte sich weiterhin auf die Filme konzentrieren und da eben alles technisch mögliche raushauen. Die einzige (CGI-) Animationsserie, die ich kenn und auch auf Blu-ray hab, ist Star Wars - The Clone Wars und da bin ich jetzt noch überrascht, wie gut das umgesetzt wurde.
Meinetwegen können sie gerne die noch fehlenden Filme auch in 3D veröffentlichen - die bisherigen sind allesamt wirklich gut, also spricht ja nix dagegen.

[Zak]

1.) ... der schönste?
Die meisten Filme haben schöne Momente bei Pixar.

2.) ... der langweiligste?
gibt es imo nicht.

3.) ... der euch enttäuschendste?
Überraschenderweise auch nicht. Jeder Pixar-Film hatte bis jetzt etwas, wodurch man ihn mögen kann.

4.) ... der mit dem besten Soundtrack?
Ratatouille's French-Tracks sind mir am meisten im Kopf geblieben + das Up, bzw. Ellie Theme.

5.) ... der optisch ansprechendste?
Cars 2 Racing Locations

6.) ... der am meisten überschätzte?
--

7.) ... der am meisten unterschätzte?
Cars 2, überraschenderweise. Hab ihn letztes WE zum ersten Mal gesehen mit fünf Leuten. Wir haben uns fast ein Jahr geweigert den zu sehen, bedingt durch die Reviews und dem schlechten Nachgeschmack, den man überall im Internet liest. Jedoch muss ich mir eingestehen, dass er weitaus besser als Teil 1. Unterhaltsamer - und die extrem vielen, vielen James Bond Anspielungen sind nahezu perfekt. Zudem wurde die Mater-Trottelhaftigkeit gut rübergebracht, ohne, dass es zu sehr in ein Klischée endet.

8.) ... der mit dem besten Vorfilm?
--

9.) ... der mit dem besten Shortsequel (Jack-Jack Attack, Your Friend the Rat, ect.)?
Die Toy Story Toons!

10.) ... der mit dem besten/überzeugendsten Protagonisten?
Die Toy Story Gang im 3. Film gegen Ende

[Meg1988]

1.) ... der schönste?
- TOY STORY 1+2

2.) ... der langweiligste?
- Wall E... jedenfalls für die kleinen.


3.) ... der euch enttäuschendste?
- Cars


4.) ... der mit dem besten Soundtrack?
- Toy Story


5.) ... der optisch ansprechendste?
- Wall E

6.) ... der am meisten überschätzte?
- Die Unglaublichen

7.) ... der am meisten unterschätzte?
- Merida

8.) ... der mit dem besten Vorfilm?
- Der Vogelschreck

9.) ... der mit dem besten Shortsequel (Jack-Jack Attack, Your Friend the Rat, ect.)?
- Die Toy Stories


10.) ... der mit dem besten/überzeugendsten Protagonisten?
- Toy Story