Eine PODCAST-Rezension gibt es hier:
http://comicreview.de/crff004-comix-beer-iii/
So, für alle, die gerne etwas über das nagelneue "Comix & Beer 3 - Apokalyptisch" loswerden möchten, ist hier nun die Gelegenheit dazu.
Allen Leuten recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.
Eine PODCAST-Rezension gibt es hier:
http://comicreview.de/crff004-comix-beer-iii/
Eukalyptisch lustig. Der Drops ist gelutscht. Die Reiter reiten wieder. CB wird von Jahr zu Jahr besser. Geht das überhaupt? Das Zentralorgan des Comicgartens von gesetzlichen Krankenkassen empfohlen als Handbuch zum Selberlachen. Muss man haben.
"Im Grunde genommen wollen die Leute, dass es morgen nicht schlimmer wird als heute" Lord Vetinari, Patrizier von Ankh-Morpork
Kultur und Musik - http://www.bacio-di-tosca.de/
@pegasau: nix gegen internationalität und die englische sprache, aber im fall dieser anthologie der deutschsprachigen comicszene, würde ich dann doch vielleicht eher für "comic & beer IV - überlebende" plädieren.
aber vielleicht fällt ja wem noch ein besserer titel ein?
was natürlich das gute an so einem themenanschluss wäre - ich würde übers jahr vielleicht doch zeit finden, meinen geplanten beitrag "sächsische bildungsapokalypse" umzusetzen. müsste halt nur ein überlebenspanel ergänzen.
ich hatte übrigens auch schon an einen ähnlichen titel, wie "comic & beer IV - nach der apokalypse ist vor der apokalyse" gedacht, fand das dann aber andererseits wieder zu lang, weshalb ich über zahlenmystische benennungen nachgedacht hatte. "comic & beer IV - fünf nach zwölf" liese all die fragen zu, wie: was haben wir aus der apokalypse gelernt? warum hat die und die bank überlebt, aber nicht lieschen müller? was haben die mayas falsch gemacht? ... auch "comic & beer IV - (auf) halb acht" wäre nicht übel, weil man ja noch im mittelalter die 4 als halbe acht geschrieben hat und "auf halb acht" was mit schräglage zu tun hätte.
nachtrag zur 4 als halbe acht: --> siehe z.B. ziffernblatt des prager horologiums die 4, die 14 und die 24 im äußeren zahlenkreis.
Geändert von phönix (15.09.2012 um 09:45 Uhr)
Aus diesen deinen Überlegungen heraus böte sich auch der Untertitel "Zurück auf Anfang" an.
Allen Leuten recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.
wenn wir jetzt schon um den titel von c&bIV diskutieren, sollte das eventuell ein mod in einen solchen extra tread verschieben?
denn ich vermute mal dass der tread eigentlich für die rezensionen, meinungen, bekundungen u.d.g.m. für c&bIII gedacht war?
aber das schöne teil ist so umfangreich - und ob der absoluten verschiedenheit der herangehensweise ans gemeinsame thema ja auch nicht als graphic novela zu lesen, da kann ich noch keinen abschließenden bericht zu liefern.
mein erstblätterfavorit war übrigens sascha mit seiner posaune des fünften engels. aber je öfter ich blättere, desto mehr favoriten bekomme ich.
Dir ist aber schon klar, wie lustig diese Forderung bei einem Grundtitel "Comic & Beer" ist?
Zur Posaune: Eigenartig, dass immer der Fäkalhumor (an den ich mich aufgrund des großartigen Zeichenstils gewöhnen konnte) den meisten Zuspruch bekommt.
Die morbide Witzigkeit des Herrn Suski ist für mich klarer Favorit. Spätestens im nächsten Jahr sollte man das beim Gartenzwergpreis berücksichtigen.
Geändert von Möhrenfelder (15.09.2012 um 14:28 Uhr)
"Im Grunde genommen wollen die Leute, dass es morgen nicht schlimmer wird als heute" Lord Vetinari, Patrizier von Ankh-Morpork
Dieser Satz gefällt mir außerordentlich.
Würde ich so nicht sagen.
Im Gegenteil: Nach diverser Schelte, die "Luzian Engelhardt" aufgrund seines Fäkalhumors (das ist ein Sch...-Wort) geerntet hat, wundert (und freut) es mich, dass man nun auch von anderer Seite munter damit weitermacht.
Find' ich auch.
Allen Leuten recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.
C&B III teilt das Problem mit anderen Anthologien, es ist nicht einfach, eine so große Vielzahl an unterschiedlichen Zeichenstilen und Auffassungen unter einen Hut zu bekommen. Aber das Büchlein habe ich überwiegend mit Genuss gelesen. Auch mal schön einen Großteil Facebook-Freunde mit ihren Zeichnungen gesammelt präsentiert zu bekommen.
Mich hat vor allem überrascht, dass das Thema „Apokalyptisch“ so viel hergibt. Oft zum Schmunzeln, nur manchmal ernsthaft. Wenn wir so untergehen, dann gern.
Es ist schwierig sich ein paar Comics rauszupicken, aber ich versuche es mal. Beim ersten Lesen sind mir die Arbeiten von Karolina Marsula/Robert Eckert, Jens Fischers Foto-Comic und der Apokalyptiker von Schwarel aufgefallen. Die finde ich grafisch ganz gut umgesetzt und das kommt meiner ästhetischen Auffassung von Comics am nahsten.
Aber auch die mir eher vertrauten Zeichenstile, wie Jan Suski, Klaus Cornfield, Mamai, Sacha Wüstefeld und Ulf Graupner waren eine Augenweide. Das sind dann immer die besonderen Highlights.
Ganz persönlich habe ich mich über den Riesensprung im gestalterischen Können, bei Anja Wilde und Stefan Pede gefreut.
Und damit es bei der Betrachtung der Comics nicht ganz untergeht - vor allem das Vorwort und Nachwort, fand ich Klasse.
Kultur und Musik - http://www.bacio-di-tosca.de/
Auch im Blog "Mangadimensionen" wird das Heft erwähnt.
bidde
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