Er hat das Genre vielleicht nicht erfunden, aber er war einer der ersten, die richtig großen Erfolg mit Science Fiction-Geschichten hatten: Herbert George Wells. Darüber hinaus hat er sich in rund 50 Romanen, von Kurzgeschichten, Essays, Sachbüchern und so weiter gar nicht zu reden, mit vielen anderen Themen befasst, insbesondere den sozialen Problemen seiner Zeit. Und auch sein eigenes Leben könnte einem Roman entsprungen sein, mit diversen abgebrochenen Ausbildungen, außerehelichen Affären (mit Wissen und Billigung seiner Frau...), politischem Engagement trotz pessimistischer Einschätzung der Zukunft und so weiter.

H. G. Wells, der Vater der Science Fiction

Viele seiner Bücher sind bis heute lesenswert, und viele haben heute vertraute Motive der Science Fiction als erste verwendet. "Die Zeitmaschine" sah die Erfindung, wie der Name schon vermuten lässt, der Zeitmaschine. In "Die Insel des Dr. Moreau" begegnen wir dem ersten Wissenschaftler, der für den wissenschaftlichen Fortschritt jede ethische Skrupel über Bord wirft. Oder in "Krieg der Welten" wird die Erde zum ersten Mal Opfer einer außerirdischen Invasion.

Welches Buch von H. G. Wells ist Euer Lieblingsbuch? Lest Ihr lieber seine Science Fiction-Romane oder lieber anderes von ihm, etwa eine der beißenden Satiren oder eine seiner Anti-Utopien, die er ebenfalls begründete? Oder kennt Ihr ein Buch, das ein von Wells eingeführtes Thema wie die Zeitmaschine besonders gelungen aufgreift und weiterentwickelt?

Wir sind gespannt auf Eure Meinungen.

Bis dann,

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