Grade bei Sportfotografien fällt mir das immer wieder auf. Von Proportionen ganz zu schweigen, aber auch die Bildkomposition ist oft richtig panne.
Wenn das Foto eine Zeichnung oder Painting wäre, würden viele sagen. 'Da liegt anatomisch aber einiges im Argen'.
Da gehe ich jede Wette ein.
Das zeigt eigentlich deutlich, dass ein Zeichner/Maler unter Umständen realitätsfremder zeichnen muss um als realitätsnah empfunden zu werden.
True story, bro. (Quelle: Spiegel Online)
Grade bei Sportfotografien fällt mir das immer wieder auf. Von Proportionen ganz zu schweigen, aber auch die Bildkomposition ist oft richtig panne.
Dadurch das es so deranged aussieht finde ich es eigentlich ziemlich interessant. Es ist jetzt nicht formalästethisch schön aber seinen Zweck erfüllt es imho ausgezeichnet.
Wo ist sein anderes Bein? Hinter seinem Körper? Oder hat die Entwicklung es verschluckt?
Ich denke ein wichtiger Punkt ist auch, dass die Pose nur eine von vielen ist,
die zusammen eine Bewegung (den Dunk) ergeben.
Als Zeichner muss man, wenn man als realitätsnah empfunden werden will,
eine Pose wählen, die die Bewegung gut zusammenfasst.
Der merkwürdig angewinkelte Arm und das nicht zu sehende Bein sind zb vermutlich
nicht besonders ikonisch für den Bewegungsablauf...
wenn man 3 Bilder hätte, mit Anlauf und fertigem Dunk, würden wahrscheinlich
weniger leute über die Anatomie stolpern als bei einer Einzelzeichnung...
auf jeden Fall ein spannendes Thema
Ich schließ mich im übrigen Coffeehouse an, als Sportfotografie find ichs wegen der
Dynamik schon ziemlich cool und besser, als wenn der Fotograf den Abschluss geknipst hätte...
Ist gewagter und Bilder von Sportlern die am Ring baumeln sieht man dauernd
Mal davon abgesehen, dass das keine Aufnahme aus einem Spiel ist, sondern von einer akrobatischen Showeinlage, finde ich das jetzt gar nicht so strange. Ungewöhnlich halt, aber keineswegs anatomisch daneben. Hat auf jeden Fall eine irre Dynamik, die sich zeichnerisch, durch die Perspektive und die verdrehte Haltung halt nicht so einfach konstruieren lässt. Als Einzelmotiv, abseits der Sportfotografie wär's allerdings auch nicht plakativ genug, weil man da ja meist anderer Akzente hat als die Bewegung an sich. Innerhalb eines Strips ließe sich das IMHO aber durchaus unterbringen.
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