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Thema: "...und wie heisst es?" - "Ähm...." - Einen guten Titel fürs Comic finden

  1. #1
    Mitglied Avatar von Nakimon
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    Question "...und wie heisst es?" - "Ähm...." - Einen guten Titel fürs Comic finden

    Die Frage erklärt sich ja schon selbst - Wie findet man/ich/du/irgendwer einen Titel für seinen/ihren Comic?
    Das Ganze interessiert mich aus gegebenem Anlass, weil mir einfach nichts passendes einfallen will Und da hier einige Comiczeichner,-autoren und viele -interessierte unterwegs sind, die Fragen an euch:

    Wie findet ihr einen Titel? Denkt ihr lange nach oder nehmt ihr das erstbeste was euch einfällt?
    Falls ihr lange nachdenkt, worauf achtet ihr dabei?
    Wie wichtig ist euch der Titel eines Comics überhaupt?
    Hängt manches/vieles/alles dabei von der Art des Comics ab?
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  2. #2
    Mitglied Avatar von kroko_dok
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    Das ist wirklich, wirklich eine schwere Frage, denn ich hab jetzt länger überlegt und ich kann es dir nicht wirklich sagen.

    Ich mache das eigentlich immer intuitiv. Bei den kürzeren ganz stark, bei den längeren etwas überlegter. Dabei kommen dann manchmal gute Sachen ("In Stein gemeißelt") und manchmal schlechte ("Tauchgang ins Unbekannte") heraus.

    Wie machst du es denn?

  3. #3
    Mitglied Avatar von tigermuse
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    Also entweder ist der Titel zuerst da oder Abreitstitel und warten, bis mir was einfällt...

  4. #4
    Mitglied Avatar von Nakimon
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    @kroko dok

    "Monatelanges drüber brüten" beschreibt meine 'Vorgehensweise' wohl am besten :/ die meisten meiner Sachen haben ehrlich gesagt nicht mal nen Titel, schon gar nicht wenn sie sich nur im Kopf befinden und das aufs-Papier-bringen nur ne Theorie ist, die noch in weiter Ferne liegt. Man könnte fast sagen dass dies der Teil vom Comic ist der mir akut am schwersten fällt 8D
    Vielleicht liegts an den Ansprüchen, mein Titel sollte idealerweise ja catchy, nicht zu lang, gut googlebar. treffend und beschreibend ohne spoilernd sein...
    So was wie "Sin City" ohne sin und ohne city 8D
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  5. #5
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    Der Titel gehört zum Inhalt und damit zur Kreativarbeit...
    Für Kreativität gibt es leider kein Kochrezept. Entweder man hat sie oder man hat sie nicht.

    Irgendwelche Vorgaben gibt es nicht.

    Du kannst im Netz nach verschiedenen Methoden googlen deine Kreativität zu steigern. Das berüchtigte "Brainstorming" wäre so eine Methode. Oder du bedienst dich an der Kreativität anderer.

  6. #6
    Mitglied Avatar von Zeit
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    Ich wette, es gibt so allgemeine Tipps für sowas wie "Nenn die Geschichte wie die Hauptfigur/eine wichtige Figur; Ort des Geschehens, Zeit, Genre" (Lolita, Naruto, Adolph; Sillage, Steam Noir) oder "der Titel der Geschichte kann ein Wortspiel sein" (Sherlock: The Reichenbach Fall, Seelenstrips (Panik Elektro 7)) oder "eine prägnante Aussage/Zitat in der Geschichte" (Oh nein ich bin ein Mädchen, Quo vadis?).

    Das mit der eindeutigen Googlebarkeit (lol) sollte zwar nicht unwichtig sein, aber dich nicht zwingen, etwas nicht so zu nennen, wie du denkst, dass es am besten zu deiner Geschichte passt. Z.B. erscheint gerade neu bei Tokyopop Inga Steinmetz' Manga "Alpha Girl". Googlet man nach Alpha+Girl+Comic bekommt man einen ganz anderen neuen Comic mit dem Namen... du kannst fast davon ausgehen, dass der Name, den du jetzt für originell hältst, schon irgendeinem anderen eingefallen ist. Selbst wenn du ihn jetzt bei google noch nicht findest...
    Geändert von Zeit (18.07.2012 um 14:24 Uhr)
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  7. #7
    Mitglied Avatar von Nakimon
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    @ kyôdai
    Das seh ich ehrlich gesagt anders...
    Einerseits, weil ich nicht an meiner Kreativität zweifle (sonst würde ich den ganzen Rest wohl auch nicht hinkriegen) und andererseits, weil es immer Stationen im kreativen Prozess geben kann an denen es harkt, und es gibt immer Wege zu lernen etwas besser zu machen. Sonst könnte man sich sämtliche kreative Studiengänge, Workshops und Bücher sparen.

    Und mir gehts nicht um ne Vorgabe " Du musst das auf diese und jene Weise machen", sondern um die Erfahrungen und Mittel, Wege der Leute hier, wie (oder ob) sie dieses Problem lösen ...

    @Zeit
    Die Illusion, etwas komplett neues zu finden, hab ich mir schon länger abgewöhnt, bei 7 Milliarden Menschen ist das einfach nicht realistisch (Wenn man nach Alpha+Girl+Manga googled (<-googlet?) kriegt man schon passendere Ergebnisse)
    Im Grunde sind es diese einfache Tipps die mich interessieren, weil ich sowas zu Titeln kaum finde. Auch inwieweit bestimmte Titel auf den Inhalt schliessen lassen (wie zB Titel a la "*beliebigesTieroderAdjektiv*-man" erst mal Superhelden assoziieren) oder längere Titel öfters mal auf (pseudo-)tiefen Inhalt hindeuten oder was weiss ich....
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  8. #8
    Gena-le SysOpin Avatar von Gena
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    Bei dem Threadtitel musste ich einfach ins Bücherregal greifen und Sol Steins "Über das Schreiben" herausziehen. Und dann ziemlich schmunzeln, als Stein darüber referierte, wie viele sehr gute Schriftsteller ein unglückliches Händchen bei der Titelwahl hatten, bis ihre Herausgeber (oder im Fall Hemingways die Ehefrau) mit besseren Ideevorschlägen hervor kamen. Ich habe auch mal den Bericht eines deutschen Lektors gelesen, indem er u. a. den sperrigen Titelvorschlag und die Titelsuche zu Prechts Bestseller "Wer bin ich - und wenn ja, wie viele?" besprochen hat. Comicschaffende dürften ähnliche Probleme haben wie Schriftsteller. Die schwere Titelsuche ist also kein Zeichen für mangelnde Kreativität

    Es dürfte helfen, sich in die Rolle des Lesers hinein zu versetzen. Spricht mich der Titel an? Macht er mich neugierig auf den Inhalt? Welche Assoziationen ruft er in mir hervor? Oder man befragt Testleser. Die haben oftmals einen anderen, distanzierteren Blick als Autoren/Zeichner. Auf jeden Fall sollte man den Mut haben, auch vorübergehende Titel/Arbeitstitel zu überarbeiten und sich nicht an den ersten Einfall für alle Ewigkeiten binden.

  9. #9
    Mitglied Avatar von kroko_dok
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    Man kann den Titel auch verschieden auffassen. Man kann ihn mehr marketing-technisch sehen, was auch meistens gemacht wird, man kann ihn inhaltlich einplanen oder man kann ihn ignorieren, was viele große Künstler mit ihren "untitled"-Werken gemacht haben.

    Kommt halt drauf an, wie wichtig einem selber das überhaupt ist.

  10. #10
    Mitglied Avatar von strg-alt-entf
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    Ehrlich gesagt habe ich mir bisher nie darüber so arge Gedanken gemacht. Wie hier bereits erwähnt wurde gibts nen Titel manchmal vorher (weil man zu nem Thema was schreibt) oder man hat nen Arbeitstitel. Das lass ich dann meist auch so. (nagut ich will das auch nicht veröffentlichen, hätte aber an sich auch kein Problem damit, wenn Sachen, die ich geschrieben habe unter genau dem Titel veröffentlicht würden.

    Dann gibts noch spezialfälle, wo man einfach nichts hat. (so wie du scheinbar grade) In dem Fall nenne ich es oft nach der Uhrzeit oder dem Wort (Wortgruppe) die ich als erstes assoziiere. Oft passt das für mich.
    Okay, grad das mit der Uhrzeit hat schon öfter für Fragen gesorgt, aber letztlich gehts ja bei nem Werk nicht primär um den Titel (und wenns seltsam ist, hat man meist immerhin erstma nen Eindruck hinterlassen.) Wie sehr der Inhalt dann überzeugt is dann nochma ne ganz andere Sache.
    Ich achte beim Kauf auch nur in so weit darauf, dass ich Sachen die abgedroschen klingen, oder so, als wenn sie was ganz besonderes sein wollen, eher liegen lasse.

    Wie gesagt, ich gehe damit nicht an die große Öffentlichkeit, das is meine private Vorgehensweise.
    Geändert von strg-alt-entf (18.07.2012 um 22:29 Uhr)

  11. #11
    Mitglied Avatar von Nakimon
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    Exclamation

    Arbeitstitel hab ich nie, das läuft dann immer unter "die Story mit CharakterXY ...du weisst schon" (und sie weiss dann auch immer wovon ich rede ) Nya. Soviel zu Arbeitstiteln (wenn man jetzt Psychologe wäre könnte man von einem unterbewussten Titelvermeidungssyndrom ausgehen... ) Also das was du bei dir als 'Spezialfall' beschreibst ist bei mir eher die Regel, strf-alt-entf
    Das mit der Uhrzeit/Wortgruppe find ich interessant, vor allem die als erstes assoziierte Uhrzeit ist mal n ganz anderer Ansatz 8D

    Bei dem Threadtitel musste ich einfach ins Bücherregal greifen und Sol Steins "Über das Schreiben" herausziehen. Und dann ziemlich schmunzeln, als Stein darüber referierte, wie viele sehr gute Schriftsteller ein unglückliches Händchen bei der Titelwahl hatten, bis ihre Herausgeber (oder im Fall Hemingways die Ehefrau) mit besseren Ideevorschlägen hervor kamen. Ich habe auch mal den Bericht eines deutschen Lektors gelesen, indem er u. a. den sperrigen Titelvorschlag und die Titelsuche zu Prechts Bestseller "Wer bin ich - und wenn ja, wie viele?" besprochen hat. Comicschaffende dürften ähnliche Probleme haben wie Schriftsteller. Die schwere Titelsuche ist also kein Zeichen für mangelnde Kreativität

    Es dürfte helfen, sich in die Rolle des Lesers hinein zu versetzen. Spricht mich der Titel an? Macht er mich neugierig auf den Inhalt? Welche Assoziationen ruft er in mir hervor? Oder man befragt Testleser. Die haben oftmals einen anderen, distanzierteren Blick als Autoren/Zeichner. Auf jeden Fall sollte man den Mut haben, auch vorübergehende Titel/Arbeitstitel zu überarbeiten und sich nicht an den ersten Einfall für alle Ewigkeiten binden.
    Ist das Buch gut? Ich überleg schon länger mir doch mal n Werk übers Schreiben an sich und nicht nur übers (Comic-)Zeichnen zuzulegen Aber da wird man ja regelrecht erschlagen, und wenn das schon mal auf eine meiner Schwächen eingeht ist das schon ein pluspunkt

    Hm, von der Rolle des Lesers.... ich versuch meistens vor allem einen Titel zu finden, der gut klingt und sich irgendwie gut anfühlt... schwer zu sagen, mit Charakternamen mach ich das ähnlich, aber da hab ich nicht so viele Bedingungen im Hinterkopf die die Erfüllen sollen.

    Und dass man sich nicht voll auf den ersten Einfall einschiessen sollte ist wohl wahr... :B
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  12. #12
    Alumna (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Jenny
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    Autor Boris Koch sensibilisierte mich dereinst gegen Fantasy-Titel wie "The X of the Y" (was mir vorher allen Ernstes noch nie aufgefallen war). Seitdem vermeide ich solche Titel.

    Interessant aber, was ein Titel uns sofort über das Werk verrät. (Das zielt jetzt mehr auf Romane ab.) "Der Fluch des Raben" verrät uns sofort, dass wir es mit Fantasy zu tun haben, "Rabenschwarz" ist vermutlich ein in Deutschland spielender Krimi, "Schwarze Raben über der Domstadt" ist mit Sicherheit ein regionaler historischer Krimi, "Schwarzer Rabe, blöde Kuh" findet sich wahrscheinlich auf dem Tisch für Urlaubsromane (und vermutlich gehts um eine Frau in den Mittdreißigern, die ihr Leben in den Griff kriegt).

    Ich bastle ja seit 2001 an einem Fantasyroman, über dessen bisherige Arbeitstitel ich genau Buch führe. Ist mittlerweile ein ziemlich langes Word-Dokument. Allerdings steht der derzeitige Titel seit anderthalb Jahren, das ist Rekord... Er begann als "The Hour of the Wolf", weniger weil das viel über das Buch aussagte, als vielmehr, weil ich den Titel cool fand. Als ich mich dabei ertappte, auf Deubel komm raus Stunden und Wölfe einzubauen, sagte ich mir, ja bist du eigentlich bescheuert, kippte den Titel UND die bisher geschriebenen 300 Seiten und begann komplett von vorn. Ohne Titel. Oder vielmehr mit einer ständig wechselnden Auswahl von Titeln.
    Geändert von Jenny (21.07.2012 um 19:39 Uhr)

  13. #13
    Mitglied Avatar von Zeit
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    Ich denke, den Leser im Hinterkopf zu haben, ist wirklich nicht die schlechteste Idee. Wie beim Rest des Schreibens sollte man auch beim Titel die Erwartungen nicht allzusehr strapazieren. Eine Geschichte, die komödiantisch beginnt und sich dann zu einem ernsten Kriegsdrama auswächst um schlussendlich in einer melodramatischen Schnulze zu enden, will keiner Lesen.

    Und die Leser greifen vllt nicht zu deinem Heft, in dem du die Wirtschaftskrise der 2000-er Jahre behandelst, wenn du es Sharkman nennst, und wenn es tausendmal um einen depressiven Immobilienhai geht. Und nicht zu deiner Story über einen Mann mit Haigenen, wenn du es The Paving on Wallstreet nennst, und wenn das aber sowas von genau der Titel ist, den die Geschichte haben soll, weil auf ebendiese Steine ein Wissenschaftler versehentlich den Inhalt seines Biohazard-Containers verschüttet hat, an dem sich unser Held infiziert hat.

    Natürlich kannst du solche Dinge tun, und wenn du Fans gewinnst, dann werden sie dich dafür lieben. Aber zuerst mal müssen die Leser überhaupt zugreifen. Und mit dem richtigen Titel erreichst du von vornherein die richtigen Leser (Käufer ;-D).

    Wenn ich Geschichten entwickle, dann manchmal sogar aus einem Titel heraus.

    So habe ich zB eine, mir inzwischen sehr ans Herz gewachsene, Weltraumgeschichte, die am Anfang Space Romance oder Space Novela hieß. Aber innerhalb mehrerer Jahre habe ich die ganze Welt mehr entwickelt und abseits der Liebesgeschichte eine epische, vielschichtige, an den meisten Stellen ernste Geschichte daraus gemacht. Ich habe jetzt humorige, blutige, erotische, mystische, detektiv-ige, politische etc Passagen, die alle zu der Geschichte gehören und mein gegenwärtiger Arbeitstitel, der sich auch gut als Comictitel eignet, ist The Darks.

    Jetzt muss ich die Geschichte wieder verdichten, mich auf weniger Genres, am besten nur ein Genre beschränken und alles rausschmeißen, was nicht zu diesem Genre gehört. Lasse ich die Geschichte nur Rahmenhandlung sein für einen Haufen Liebes- und Sexszenen, dann kann ich vllt zu meinem Anfangstitel Space Romance zurückkehren. Welcher Sexcomicfan wird schon zugreifen, wenn das Heft The Darks heißt. Koche ich die Story runter auf die Kriegs- und Politik-Szenen herunter, dann ist The Darks vllt genau der richtige Titel und ich enttäusche den Leser nicht.

    Langer Rede kurzer Sinn: den Markt/Leser im Auge behalten und sich in dieser Richtung Gedanken machen. Auf der anderen Seite sind Regeln dazu da gebrochen zu werden.
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  14. #14
    Alumna (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Jenny
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    Zitat Zitat von Zeit Beitrag anzeigen
    Eine Geschichte, die komödiantisch beginnt und sich dann zu einem ernsten Kriegsdrama auswächst um schlussendlich in einer melodramatischen Schnulze zu enden, will keiner Lesen.
    Im Kino war man bei "Pearl Harbor" aber weniger wählerisch!

    Nee sorry, ich gebe dir vollkommen recht. Wobei das Spektrum, das du beschreibst, durchaus in historischen Roman nicht unüblich ist.

  15. #15
    Gena-le SysOpin Avatar von Gena
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    @Nakimon
    Ja und ja. Ja, das Buch ist gut und ja, es gibt Bücher zu dem Thema wie Sand am Meer
    Ich habe bisher aber nur einzelne Kapitel gelesen. Problematisch finde ich seine Texte nur, wenn er seine eigenen Bücher als Beispiele anführt. Angenehm finde ich seine Gliederung. Er geht Schritt für Schritt vor und gibt auch Tipps für nicht fiktionale Texte. Wenn man sich auf Blogs/Webseiten von Autoren umschaut, kriegt man auch immer wieder andere interessante Bücher genannt (mit der kreativste Titel ist mMn "How NOT to Write a Novel" *g*). Einfach mal googeln und im Buchladen mal reinlesen.

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