Bonus-Kurzinterview mit Gerhard Förster zu seinen neuen Onepagern in der Sprechblase bei PPM:
http://www.ppm-vertrieb.de/ppm-news/...r-sprechblase/
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Zum Föster-Interview IM Heft:
Sprechblase 224 erschien Anfang Mai. Mich wundert, dass bis zum Red.-Schluss des Juli-ZACKs keine Zeit mehr war, das Interview nochmal zu aktualisieren. So findet sich dort noch der Hinweis auf 'Asterix und das Atomkraftwerk' als 'fest eingeplant für SB 224', der ja dann doch nicht in der 224 drin ist.
Sonstige Anmerkungen zum Heft:
• Cover:
Ich mag nach wie vor keine 'aufgeblasenen' Comic-Panels als Cover-Motiv
Endlich mal eine Cover-Gestaltung, die Cover-Motiv und Titel-Schriftzug miteinander eine Beziehung eingehen lässt. Sowas darf es gerne öfter geben.
• Seite 46, Spotlight, Die Odyssee: Die Beispielzeichnung kommt mir so bekannt vor. Kann es sein, dass es DIESE Version der Odyssee bereits früher mal in Magazin-Abruck gab? Comic-Spiegel, vielleicht? - Im Text findet sich kein entsprechender Hinweis
• Vorwort, letzter Satz: Hier wird die Position der Piraten-Partei mMn unzulässig verkürzend dargestellt. Damit reiht sich der Chefredakteur leider in die Reihe all jener 'Journalisten' ein, die ein oberflächliches, vorurteilsbehaftetes, schlecht recherchiertes und völlig unreflektiertes Bild der Partei zeichnen und zementieren. Schade bis ärgerlich
• Nachruf Jean Giraud: Hier wird mal wieder der gestalterische Grundsatz völlig ignoriert, demzufolge Bilder ne Bildunterschrift haben sollten. Ganz unabhängig davon, wie nötig man das im konkreten Fall finden mag, ist es einfach unprofessionell und wirkt schlampig.
• Lettering der Comics: Irr' ich mich oder ist das 'vielseitiger' geworden? Ich meine, früher hätte es nur zwei Fonts gegeben (einen für Funnies, einen für Realistics). Aktuell scheint mir, dass es (fast) für jeden Comic n 'eigenen' Font gibt, jeweils passend um Zeichenstil. Ich begrüsse das!
PS: Mein Compi muckt grade rum und 'verschluckt' zuweiln Tastaureingaben. Hab mich bemüht, das jeweils zu korrigiere, ist aber SEHR mühsam... Ich bitte bei diesem Beitrag dahe um besondee Nachsicht bzgl. Tippfehlern... - Danke.
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Zumindest habe ich einen Teil davon neulich in einem Heavy Metal-Heft von 1983 gelesen. Weiß nicht, ob's damals auch in Schwermetall lief.
Das ist mr leider auch unangenehm aufgefallen. Vielleicht sollten Chefredakteure von Comic-Magazinen sich generell politischer Kommentare enthalten (s. auch Rolf Kauka ).
auch chefredakteure eines comic-magazins dürfen eine (subjektive) politische meinung haben. weshalb sollte ich mich dieser also enthalten. solange ich nicht für eine bestimmte partei werbung mache, dürfte das schon in ordnung gehen.
und ja, teile der "odyssee" waren bereits im "comicspiegel" veröffentlicht worden.
efwe
p.s. das editorial kann man übrigens hier nachlesen:
http://www.zack-magazin.com/index.ph...tion/editorial
doch so viele. ist schon ein paar jahr(zehnt)e her, da vergisst man sowas.
efwe
Natürlich. Es war auch nicht die Meinung zu der Piraten-Position, die mir übel aufgestossen ist, sondern die Darstellung von der Piraten-Position. Die eben wenig mit der tatsächlichen Position der Piraten-Partei zu tun hat, sondern nur das Zerrbild wiederkäut, das Lieschen Müller von der Piraten-Position hat, weil in der öffentlichen Berichterstattung auch eher Vorurteil und meinungsmachende Polemik vorherrschen statt tatsächlich mal zu recherchieren, WAS tatsächlich Piraten-Position ist.
Und: Von der 'üblichen Journalisten-Mischpoke' erwarte ich mittlerweile auch nicht mehr wirklich, dass sie ihren Job ordentlich machen. Von Dir hatte ich mir aber mehr 'Hirnschmalz' erwartet. N bisschen mehr Recherche, detailiertere und sachlichere Reflexion, statt verfälschende, unzulässige Verkürzung.
Natürlich kann man zur Piraten-Position ne ablehnende Meinung haben und natürlich darf man die auch äußern. Aber vor alledem sollte man diese Position erstmal 'aus erster Hand' kennen und nicht nur aus das, was Hinz und Kunz (und oft genug von 'gegnerischen Seiten') im Internet verbreiten, was diese Position wäre.
PS: Danke @ John für die Infos zur Odyssee im Comic Spiegel!
Geändert von ZAQ (27.06.2012 um 01:22 Uhr)
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@zaktuell
selbst bei genauem studium des parteiprogramms ist mir nicht aufgefallen, wie kreative entlohnt werden sollen, wenn es zum "freien kopieren und zur freien nutzung" kommt. meine frau als buchautorin ist über solche sätze nicht glücklich. oder hab ich gerade was falsch verstanden?
efwe
Ich will das hier nicht zu weit ausbreiten. Nur soviel:
Quelle - von da dann auch weiterführende Links, die unter anderem zu der Aussage führen:Nachdem die PIRATEN das Vorurteil, sie würden das »Urheberrecht abschaffen« oder »alles gratis« haben wollen, ausräumen konnten,...
Genau dieses, im ersten Zitat angesprochene und in der Öffentlichkeit leider immer noch nicht ausgeräumte, sondern weitverbreitete 'Vorurteil' reproduzierst Du. Hier wie im ZACK-Vorwort.Wir erkennen die Persönlichkeitsrechte der Urheber an ihrem Werk in vollem Umfang an.
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*wartejetztgespanntaufzaktuellsinterpretationdespi ratenprogramms*
Dein Link, Zaktuell, gibt aber nicht die Ansicht der Piratenpartei zu diesem Thema wieder, sondern ist lediglich eine schwammige "Absichtserklärung".
Ich finde die Hexenjagd, die unter dem Deckmäntelchen des Urheberrechts stattfindet, weder sinnvoll, noch zeitgemäss und denke, dass die Musikindustrie (und auch viele Künstler) das Thema neue Medien einfach verschlafen haben. Vielleicht dachten sie auch ein solcher "Kundenservice" sei gar nicht nötig. Ein Eigentor ....
@zaktuell
ja, das parteiprogramm der piraten hab ich auch gelesen, allein mir fehlt das modell, wie urheber für ihr geistiges eigentum entlohnt werden sollen. diese absichtserklärung hat für mich genauso viel nährwert wie "die renten sind sicher". my 50 cents.
efwe
Wie gesagt: Ich will das hier nicht auswalzen. Zumal es zu der Thematik einen langen Thread hier im Forum gibt, der die Angelegenheit deutlich detaillierter und differenzierter erörtert als das Vorwort in ZACK 157...
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gut, dann lassen wir das jetzt mal so stehen.
efwe
Mal was anderes, ich bin mit der Papierqualität nicht mehr zufrieden
meines wissens wurde aber am papier nichts geändert.
efwe
Da sieht man mal wieder, wie trügerisch ein subjektiver Eindruck sein kann
Zur Piratenpartei im Editorial fällt mir jetzt erstmal auf, dass die etwas hauruckmäßig auch noch reingebracht wurde. Ich meine, sonderlich viel zu tun mit dem eigentlichen Thema hat diese "Senkrechtstarter-Partei" ohnehin nicht, weil sie alleine am Urhebergesetz wohl kaum was ändern können wird.
Zudem finde ich es fragwürdig, den allgemeinen Kioskschwund automatisch auf Comicmagazine und dann noch auf einen Schwund bei Werbekunden zu verlegen. Zu ersterem denke ich, dass Tageszeitungen weit mehr als Wochen- und Monatsmagazine betroffen sind, überhaupt, wenn letztere nicht allgemeiner Natur sind sondern sich thematisch spezialisieren. Zum zweiten Punkt scheinen sich die Werbekunden eher zu verlagern. Sprich, die Tageszeitungen haben weniger Einnahmen durch die Printanzeigen, dies fangen sie durch Onlinewerbung aber wieder auf. Sonst würden sie ja auch gar nicht solche großen Onlineportale ausbauen, wenn sie sich damit den eigenen Ast absägen würden.
ZACK 157 bei ppm: http://www.ppm-vertrieb.de/ppm-news/...-unterhaltung/
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