Dass Ninako keine Beziehung mit Andou eingeht, finde ich ja gut, aber sonst scheint SE nicht so mein Fall zu sein. Habe nur mal in die ersten zwei Kapitel gelesen, aber Ninako mit ihren Glubschaugen und der naiven Art nerven mich irgendwie (wirkt so auf niedlich gemacht wie Yuri in BSR) xD. Und ja, ihr Love Interest muss unbedingt der grosse Schulschwarm Ren sein. Dazu kommt noch, dass Ninakos Kindheitsfreund auf sie steht (jaja, nicht ewig, weil sie ihm einen Korb gibt, aber dennoch) und dann noch Andou. Bei Futaba bleibt es glaube ich bei Kikuchi, was ich gut finde, auch wenn sie mit ihm eine Beziehung eingeht (worin sie ja angeblich von Kikuchi gedrängt wurde... Naja, vielleicht wollte sie auch einfach weiter durchs Leben, weil Kou ihr einen Korb gab, und Kikuchi fand sie ja auch nett, sodass sie dachte, dass sich evtl. noch was entwickelt, was ja wohl nicht so ist. Halt ein wenig wie Ayane und Kent in Kimi ni Todoke).
Bei Futaba und Kou gefällt mir, dass sie in der Mittelschule sich ineinander verlieben ohne das Kou da der Schulschwarm war oder sonstig besonders. Da finde ich es klischeehafter und langweiliger, wieso Ninako in Ren verliebt ist. Gut, ich habe selbst Shojos, die klischeehaft sind bzw. so beginnen, aber da kam wenigstens der Funke rüber anders als bei SE. Dazu die Sache, dass Ren bereits seit Beginn der Story vergeben ist (und dann ausgerechnet die Schwester von Ninakos Kindheitsfreund
) und Ninako dann nur ne platonische Freundin sein will, was nicht klappt... Ist ja ganz nett, aber mich spricht es nicht so an.
Ahja, mir gefällt es auch besser, dass Futaba eigentlich nur Yuri und Shuko als Freundinnen hat. Ninako hat ja, so wie ich sehe, so einige Freundinnen. Ich denke, die wenigen Freunde von Futaba haben dann auch bessere Karten, dass sie mal im Fokus stehen, anders als die von SE. Auch sonst finde ich die Situation von Futaba einfach interessanter als die von Ninako. Ausgegrenzt zu werden, weil man zu gut bei den Jungs ankommt und man will sich deshalb ändern... Finde ich halt spannender als "Oh, mein Schwarm ist vergeben, ich versuche nun eine platonische Freundin zu sein".
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