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Ergebnis 1 bis 4 von 4

Thema: Drive

  1. #1
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Drive

    [align=center]

    Ab dem 26. Januar 2012 im Kino!!


    FSK: Ab 18 Jahre --- Laufzeit: 100 Minuten


    Darsteller:
    Ryan Gosling, Carey Mulligan, Bryan Cranston, Christina Hendricks,
    Ron Perlman, Oscar Isaac, Albert Brooksu.a.


    TRAILER & AUSSCHNITT 1 & AUSSCHNITT 2

    Driver ist ein Profi - ob in seinem Tagesjob als Hollywood-Stuntman oder als Fluchtwagenfahrer bei Nacht. Er ist ein Einzelgänger: schweigsam und verschlossen. Alles läuft glatt, bis er sich in seine Nachbarin Irina verliebt. Um ihr zu helfen, lässt er sich auf einen anscheinend harmlosen Job als Fahrer ein. Doch diesmal geht es schief. Plötzlich ist ein Kopfgeld auf Driver ausgesetzt....

    Quelle: Moviegod | Trailerseite[/align]

  2. #2
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Drive

    Was mir wirklich gefallen hat, war die erste Verfolgung(sjagd), wo der Fahrer stets die Nerven behält. Musik, Polizeifunk, und was er tut, um da rauszukommen, mochte ich neben den Nachtszenen sehr. Er kommt mir wie eine Maschine vor, vielleicht wäre er selber gern ein Auto (denn beide versehen zuverlässig ihren Dienst). Selbst wie er im Supermarkt rumläuft – als wäre er ein Auto, das seine Runden dreht. Emotionslos, nur auf sich und die eigenen Stärken bedacht. Daher fand ich es schön, wie er sich Irene und ihrem Sohn etwas öffnet, obwohl er trotzdem nicht viel spricht, und es romantischer wird. Jetzt gibt es jemanden, für den es sich zu kämpfen lohnt. Doch mit ihrem Ehemann und dessen Problemen, bekommt der Fahrer ebenso Probleme, so das „Drive“, auch wenn unser Fahrer eigentlich nie die Kontrolle während des Kleinkrieges verliert und austeilt, mir nicht mehr ganz so zusagte. Denn alles gerät außer Kontrolle – kein Geld, kein Mädchen, kein Happy End. Es fängt vielversprechend an und hört unschön auf - sowas sehe ich nicht gern.

  3. #3
    Mitglied Avatar von franque
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    Denn alles gerät außer Kontrolle – kein Geld, kein Mädchen, kein Happy End. Es fängt vielversprechend an und hört unschön auf - sowas sehe ich nicht gern.
    "Drive" ist gewissermaßen eine Studie in filmischem Existenzialismus, wie auch seine Vorbilder: diverses von Jean-Pierre Melville* (der schon selber erhebliche Schnittmengen mit Robert Bresson hat, dem Meister der Darstellung einer völlig desolaten Welt), "The Driver" von Walter Hill oder auch "Thief" von Michael Mann (mit James Caan).
    Vgl. dazu übrigens auch den dt. Film "Im Schatten" (2010) von Thomas Arslan - Melville/Bresson pur!

    *besonders "Der eiskalte Engel" ("Le Samourai")
    Geändert von franque (23.01.2017 um 12:46 Uhr)

  4. #4
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    Der Film hat einiges von der Buchvorlage Driver von James Sallis übernommen, was durchaus filmisch gelungen ist.
    Geändert von Mayaca (23.01.2017 um 14:55 Uhr)

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