224 Seiten die einem beim Lesen unter die Haut gehen. Es fängt alles in Chicago an. Ich finde den Einstieg sehr gekonnt, man lernt Geoff´s Leben kennen, bis hin zu dem tag wo er den Anruf bekommt udn zur seiner Kindheitsfarm zurückkehrt. Der Grund ist traurig, sein Vater verstarb.
Der Übergang vom Stadtleben zum Landleben hat der Autor sehr gut eingefangen, man hat wirklich die Bilder vom Kopf wie Geoff alles durchlebt.
Schließlich lernen wir Len kennen und erfahren zusammen mit dem Protagonisten das Len und sein Vater Cliff zusammen waren. Auch hier kam mir die Geschichte nicht zu Abstrakt vor. Kinder sehen die Welt anders als Erwachsene.
Das Buch kommt aber erst jetzt so richtig ins Rollen. Mit dem Auftritt von Eli, ein Armisch. Ich hätte mir ein wenig mehr Aufklärung gewünscht, was eigentlich die Armisch sind. Der Autor verrät das nötigste, was manch einer gut findet als sinnloses rumerzählen, jedoch wären vielleicht ein paar mehr Ergänzungen ganz schön zu wissen, sie sind ja nicht unerheblich für die Geschichte.
Aber das, was man wissen muss erfährt man, was für mich ein deutlicher Pluspunkt ausmachte.
Als sich Eli jedoch entscheidet wieder zu seiner Gemeinde zu gehen hätte ich mir ein Kapitel gewünscht was in der Zeit bei Eli geschah, nun gut das Buch ist aus der Sicht von Geoff geschrieben, aber interessiert hätte es mich schon.
Wie habe ich gefiebert, das Eli doch zu seinen Traummann zurück kommt? Wie habe ich mich gefreut als er es kam!
Wirklich sehr schön gemacht!
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