Woah. Mann, Japan.
Es ist wieder so ein Fall, in dem man dachte, eigentlich schon Alles gesehen zu haben.
Aber dann kommt wieder irgendein Werk aus Japan um die Ecke gegrinst und zeigt einem erneut,
wie falsch man mit dieser Annahme doch lag.
Band 1 war für mich interessant, weil es einerseits doch unglaublich belanglos und andererseits
psyschologisch vielschichtig war. Und weil ich mir nicht vorstellen konnte, wie hier eine
Zombie-Apokalypse aussieht. Gut, in Band 2 ist jetzt storytechnisch wieder nicht so viel passiert,
aber der Ekel und Strange-Faktor ist ja schon derb.
Als Tekko die Maden aus den Augen krochen, bin ich ja schon zusammengeschreckt, aber was danach kam..
Die Oma war nicht hübsch, aber der Mangaka, der mit dem deformierten Kopf noch weiterlief,
war abartig widelich. Die Spitze war aber Mii.
Urgh...ich glaub, der widerlichste und hässlichste Zombie, den ich je sehen musste.
Das Zombie-Design hat Kengo Hanazawa drauf wie kein Zweiter, dagegen sehen Hollywoodstreifen und andere Zombiemangas alt aus.
Abseits von den Zombies hat sich auch wieder die gelungene Präsentationsweise gezeigt.
Ich hab ja schon viele Tode und Todesursachen gesehen, aber das einem Kerl auf einer Brücke von einem Flugzeugreifen der
Kopf weggerissen wird, DAS hatte ich auch noch nicht erlebt. Beeindruckend, wie viel man doch mit wenig Veränderungen in
gleichen Panels erreichen kann. Mir war richtig schlecht nach dem Band.
Oh, und psyschologisch auch nicht uninteressant. Der Manga WILL ja seltsam und befremdlich sein,
aber da fängt der Kerl plötzlich an, von Mangawirtschaft zu reden. Was zum Geier?!
Wieder viel zu kurz. Ich brenne auf Band 3.
Das ist neben Claymore, Negima und wenigen anderen Mangas der Spannendste für mich gerade.:A
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