'The Borgias' ist quasi die Nachfolgeserie von 'The Tudors', ebenfalls produziert von Michael Hirst, im Auftrag des Senders Showtime.

Handlung: Rom im Jahr 1492: Kardinal Rodrigo Borgia, ein Geistlicher mit einer Mätresse und vier unehelichen Kindern, steht kurz vor der Erfüllung seines Traumes Papst zu werden, als der alte Papst Innozenz stirbt. Mit Hilfe seiner Söhne Cesare und Juan gelingt es ihm durch Bestechung die Mehrheit der Kardinäle für sich zu gewinnen und so die Wahl des neuen Papstes zu seinen Gunsten zu manipulieren. Er wird Papst Alexander VI., doch er hat jetzt mehr mächtige Feinde denn je. Besonders die Kardinäle Orsino und della Rovere versuchen ihn mit allen Mitteln aus dem Weg zu räumen und bereits wenige Tage nach der Wahl verhindert Cesare einen Mordanschlag auf seine Familie.
Um sich politisch abzusichern, verheiratet Alexander seine Tochter Lucrezia in einer politisch vorteilhaften Ehe, erhebt Cesare zum Kardinal und macht Juan zum Anführer der päpstlichen Streitkräfte. Doch della Rovere gewinnt bald die Unterstützung des französischen Königs, der mit seiner Armee in Italien einfällt, um Papst Alexander zu stürzen. Die Borgias stehen kurz vor ihrem Fall. http://de.wikipedia.org/wiki/The_Borgias



Das Serienfinale wurde gerade ausgestrahlt und die Fortsetzung ist bereits in Planung.
Wie findet ihr die Serie? Gefällt euch die Umsetzung, Darsteller etc?


Trotz einiger Ungenauigkeiten und teilweise auch etwas schwammiger Einordnung in die tatsächliche Historie, fand ich die erste Staffel durchaus gelungen. Vor allem Jeremy Irons ist großartig als Papst und die aufwendige Ausstattung kann sich mehr als sehen lassen.
Auch gefiel mir, dass man sich nicht nur auf Sex, Liebe Tralala wie bei den Tudors fokussierte, sondern der Politik, kriegerischen Auseinandersetzungen und dem Machtstreben der Borgias viel Raum gab.