Die 13-jährige Cecilia Lisbon ist die jüngste von fünf bildhübschen Schwestern, die Mitte der 70er-Jahre in einem beschaulichen Städtchen im Bundesstaat Michigan aufwachsen. Ihr Vater, ein zerstreuter Mathematiklehrer, steht unter dem Pantoffel der rigiden, ultra-religiösen Mutter, die den pubertierenden Töchtern keine Freiheiten lässt. Als Cecilia sich mit einem Jesusbild in der Hand die Pulsadern aufzuschneiden versucht, bemerken die bestürzten Eltern, dass sie es mit ihrer streng moralischen Erziehung offenbar übertrieben haben. Auf Rat des Psychiaters Dr. Horniker dürfen Cecilia und ihre Schwestern erstmals Jungs nach Hause einladen. Als die Party jedoch mit dem Selbstmord Cecilias endet, riegelt die verstörte Mutter ihre Töchter noch entschiedener von der Umwelt ab. Die Mädchen drohen im goldenen Käfig zu ersticken, bis Trip Fontaine, der Beau der Schule, sich in Lux verliebt. Auf rührende Weise überzeugt er Mr. und Mrs. Lisbon von der Ernsthaftigkeit seiner Absichten, um Lux und ihre drei Schwestern zum Highschool-Ball ausführen zu können. Als Lux dabei ihre Unschuld verliert und, von Trip verlassen, erst am nächsten Morgen heimkehrt, reagiert die Mutter mit drakonischen Strafen: Die Töchter werden von der Schule genommen, dürfen das Haus nicht mehr verlassen. Als die Jungs sich endlich ein Herz nehmen, um die Lisbon-Schwestern zu entführen, bringen die Mädchen sich der Reihe nach um.
Lesezeichen