Original von Aki-dido
@Yamon:
Das ist es eben was Profis auszeichnet. Sie können aus vermeintlichen Antihelden am Ende Charaktere zaubern, mit denen die Leser mitfühlen und mitfiebern, weil dieser Charakter für uns am Ende der gute ist. Das ist wirklich gute Erzählkunst!
Ich will keinen guten Antihelden, ich will, dass Sie Antiheld bleibt und möglichst viele Nieten vermöbelt und alle Klischees des gut-seins bricht. Umstossen einer gehbehinderten Oma wäre auch nicht schlecht.
Sowas gibt es nicht oft, und von einer deutschen Mangaka hat mich das überrascht, daher die Reaktion.

Wenn Sie sich allerdings wieder nur als Pseudo-fiese Tsundere herausstellt, die ja tief in ihrem Herzen eigentlich ne ganz Liebe ist, was durch einen Bishonen herauskommt, boykottiere ich meine Meinung und behalte selbige über deutsche Mangas. (Von Natalie Wormsbecher hab ich bisschen was gelesen, aber nichts was mir gefiel..)
Oh, und ich werde auf die 1000...Mangas zeigen, die dieses Konzept schon hatten.

Na, mal sehen.