Band:
Beeinflusst von Bands wie Metallica, Pink Floyd und Black Sabbath, wurde Life of Agony im Jahre 1989 von Keith Caputo, Joey Z., und Alan Robert gegründet. Später stieß Schlagzeuger Sal Abruscato von der Band Type O Negative hinzu.

Ihr Debütalbum River Runs Red wurde 1993 bei Roadrunner Records veröffentlicht, Produzent war der Keyboarder von Type O Negative, Josh Silver. Das Konzeptalbum enthält neben zehn Songs, die Tod und Selbstmord thematisieren, die letzte Woche im Leben eines jungen Mannes, die in Monday, Thursday und Friday erzählt wird. Überwältigt und ohnmächtig ob seiner Probleme stirbt er durch Suizid.

Der Nachfolger von „River Runs Red“ erschien im Jahre 1995 und trägt den Namen Ugly. Nach der anschließenden Tour verließ Schlagzeuger Sal Abruscato die Gruppe, er wurde durch den ehemaligen Pro-Pain-Musiker Dan Richardson ersetzt.

1997 erschien das dritte Album Soul Searching Sun, welches betont weicher als seine Vorgänger ausfiel. Noch vor der darauffolgenden Tour verließ der Sänger Keith Caputo, und mit ihm seine markante Stimme – ein Markenzeichen von LoA – die Band und wurde durch Whitfield Crane ersetzt, vormals Frontmann der Gruppe Ugly Kid Joe.

Keith Caputo beschritt daraufhin Solopfade und nahm 1999 sein erstes Soloalbum „Died Laughing“ auf, auf dem er konsequent die ruhigeren Töne anschlägt, die bereits auf dem letzten regulären LoA-Album vertreten waren.

Life of Agony trennten sich 1999, ohne mit Crane eine neue Platte aufgenommen zu haben.

Eine Reunion in der Ur-Besetzung erfolgte 2003, als die Band an zwei aufeinanderfolgenden Tagen Konzerte in New York gab.

Im Jahre 2005 folgte das aktuelle Werk Broken Valley, wiederum aufgenommen mit Keith Caputo als Sänger und Sal Abruscato am Schlagzeug.

Alben:
1993: River Runs Red
1995: Ugly
1997: Soul Searching Sun
2005: Broken Valley

Quelle
Ich kenne diese Band schon seit längerem. Wundert mich das es keinen Thread dazu gibt. (zumindest keinen in der Übersicht gefunden).
Kennt ihr die Band? Welche Lieder mögt ihr besonders?
Mein Liebling ist "Love to let you Down" einfach ein cooler Song, der einem nicht mehr aus dem Ohr geht