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Thema: Thomas Finn (Die Chroniken der Nebelkriege)

  1. #1
    Mitglied Avatar von Noire
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    Thomas Finn (Die Chroniken der Nebelkriege)

    Thomas Finn wurde 1967 in Chicago geboren, wuchs in Deutschland auf und lebt heute in Hamburg.

    Der ausgebildete Werbekaufmann und Diplom-Volkswirt ist preisgekrönter Spiele- und Romanautor und hat einige Jahre als Lektor und Dramaturg in einem Drehbuchverlag (Ullmann Verlag für Film, Fernsehen & Theater) sowie als Chefredakteur des führenden deutschen Phantastik-Magazins Nautilus vom Abenteuer Medien Verlag gearbeitet.

    Während seines Studiums arbeitete er als Redakteur und freier Mitarbeiter für zahlreiche Magazine des phantastischen Genres, darunter die Magazine »ZauberZeit« und »Nautilus«.

    Im Spielebereich stammen zahlreiche Abenteuer-Publikationen aus seiner Feder, darunter weit über ein Dutzend Titel des beliebten deutschen Fantasy-Rollenspiels Das Schwarze Auge (Fantasy Productions) zu dessen Redaktionsstab er zählt.

    Hauptberuflich arbeitet er heute als Roman-, Spiele-, Theater- und Drehbuchautor; dabei enstanden und entstehen Produktionen für ARD, Sat1 und NDR, Aufführungen für das Alte Schauspielhaus Stuttgart, das Theater Baden-Baden und die Festspiele in Breisach, sowie Publikationen bei Piper, Heyne und Ravensburger.

    Mit seinem Roman »Das unendliche Licht« gewann er 2007 die Segeberger Feder, den einzigen Jugendbuchpreis Schleswig Holsteins.

    Seine Homepage


    Die Chroniken der Nebelkriege


    Band 1: Das unendliche Licht (Inhalt)



    Band 2: Der eisige Schatten (Inhalt)



    Band 3: Die letzte Flamme (Inhalt)

  2. #2
    Mitglied Avatar von Noire
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    Ich hab "Das unendliche Licht" gelesen und muss sagen, dass es mir sehr gut gefallen hat. Das Buch spielt von der Geografie her in Deutschland/ Europa. Es gibt die Städte Hammaburg, Halla, Fryburg, den Schwarzen Wald, die Harzener Berge, die Elbe .... Das hat ja eine gewisse Ähnlichkeit mit Deutschland.
    Die Welt ist voll von Fantasiewesen, wie Kobolden, Elfen, Feen, Wasserschlangen, Irrlichtern, Geistern, Zauberern ...
    Die Hauptperson ist der 15-jährige Irrlichtfänger Kai, der mit seiner Großmutter am Rand des Dorfes Lychtermoor wohnt. Als seine Großmutter von Piratengeistern umgebracht wird, folgt Kai dem Elf Fi nach Hammaburg zu Magister Thadäus Eulertin, der ihn als Zauberlehrling aufnimmt.
    Da ich nicht zu viel verraten möchte, sage ich nur noch, dass es sehr spannend wird und noch einige unvorhergesehene Ereignisse eintreten.
    Auch wenn der Autor Europa "nur" als Fantasiewelt darstellt und keine eigenen Fantasiewesen erfunden hat, so hat er doch alles super in Szene gesetzt und lässt die Figuren wunderbar miteinander interagieren. Die Protagonisten sind sehr interessant und jeder hat seine Vergangenheit. Außerdem ist der Schreibstil sehr flüssig und gut zu lesen, die Handlung ist interessant und spannend.

    Vielleicht kennt ja noch jemand die Bücher? Wie haben sie euch gefallen?

  3. #3
    Mitglied Avatar von Seraphina
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    Ich mochte die Trilogie ganz gern.
    Hab sie mir "damals" im Zuge meines ERAGON-Interesses als Hardcover-Ausgabe gekauft.
    Jetzt gibt es die auch als günstigere TB-Version:
    http://www.amazon.de/gp/search/ref=s...oks-Submit.y=7

    Da ich schreibfaul bin, kopiere ich mal meine Kritik zum ersten Band aus amazon hierhin:

    Wer einen kunterbunten Fantasy-Reigen mag ... der ist hier genau richtig!

    Der Auftakt zur Trilogie "Die Chroniken der Nebelkriege" bietet eine Fülle an unterschiedlichen Figuren: Irrlichtfänger, Elfen-Gaukler, Zwergen-Schmuggler, Däumlingszauberer, Hexenköniginnen, mächtige Gargoyles, zierliche Feen, Kobolde, Wichtel, Poltergeister, Sylphen, Untote ... merkwürdige Tiere ( z.B. Gewitteregel, Albenschmetterlinge, Seeschlangen, Lyren, etc. ) ... magische Dinge ( z.B. Zauberspiegel, Wünschelruten, Orakeluhren, wandelnde Kammern, etc. ) ... und noch so einige mehr!

    Der Schauplatz erinnert zudem sehr an Deutschland ... auch topographisch betrachtet! Man betrachte v.a. die Namen und Bezeichnungen, wie z.B. Ham(ma)burg, Albtraum (= Alpen)-Gebirge oder die Feenkönigin Berchtis aus dem Süden ( = Assimilation zu Berchtesgaden ).
    Wenn sich Historieninteressierte mal die Kleidermode betrachten, so finden sie gemischte Stile vor z.B. Barock ( Gehröcke, Spangenschuhe ), Renaissance ( abstehende Halskrausen ) oder Mittelalter ( Beinlinge ).
    Kurz gesagt, die Handlung des Buches lässt sich nicht wirklich zeitlich einordnen, aber es ist ja eh bloss eine Fantasy-Welt, die der unseren nur ein wenig ähnelt ... also was soll`s? ^_~

    So einen schönen und phantasie-vollen Einblick in eine Welt, in der Magie selbstverständlich ist, kenne ich sonst nur von den "Harry Potter"-Büchern. Tatsächlich wirken kleinere Aspekte gleich, wie z.B. die Windmachergasse und die Winkelgasse ( aber das liegt wohl eher an der ähnlichen Thematik - nämlich der eines Zauberlehrlings ).
    Hier ist die Geschichte zusätzlich noch in einer altmodischen, pseudo-historischen Umgebung angesiedelt ( wie es so oft bei epischer Fantasy der Fall ist ) und das Zaubereisystem wirkt dementsprechend traditioneller.

    Was mir besonders gefallen hat, war die Tatsache, dass die Ausübung der Magie ebenfalls sehr vielfältig ist. Sie beruht v.a. auf der Beherrschung der vier Elemente ( Feuer, Wasser, Luft, Erde ) und deren Energien - unter Verwendung von Zauberformeln/-sprüchen, magischen Symbolen oder Elixieren, etc. Die Auswirkungen der angewendeten Magie sind ebenfalls breit gefächert und reichen von Eier-Schweben-lassen, über Eigen-Schrumpfung bis hin zur Wetterkontrolle.
    Die rätselhafte Elfenmagie hingegen ist was völlig Eigenständiges ( und hat zudem auch was mit dem Titel dieses Buches zu tun ).

    Natürlich gibt`s ebenfalls eine Story: Im Vordergrund steht zunächst mal Kais Magier-Ausbildung, sowie die detaillierte Vorstellung einer "magiedurchtränkten" Welt.
    Erst nach und nach beginnt sich die Bedeutsamkeit des Jungen herauszukristallisieren ( auch wenn schon hier und da unheilschwangere Andeutungen auftauchen ). Geheimnisse und Überraschungen inklusive!

    FAZIT:
    Wer High Fantasy Romane für Jugendliche mag ( z.B. ERAGON, Die Drachenkämpferin, Taran, etc ), sowie Zauberlehrlinge dem könnte dieses - vor Phantasie nur so übersprudelnde - Buch ebenfalls gefallen.
    Ich kann das Werk all denen empfehlen, die dazu bereit sind, sich auf einen kunterbunten Fantasy-Reigen einzulassen. ^^


    Übrigens: Im Magazin "Abenteuer & Phantastik" ( Nr. 45 ) gibt es eine Karte von der Welt.
    Hier eine kleine Version von der Karte ( von der Artikel-Seite der HP )

    http://www.abenteuermedien.de/nautil...eiten/n45.html
    Versucht es mal zu entziffern.
    *lol* Ich lebe in Berchtis Reich und die Franzosen sind Elfen.
    Albion ist übrigens der tatsächliche römische Name von Britannien. Hier ist Britannien wohl das Reich des Bösen. :dark:



    Der Link zur HP des Autors:
    http://www.thomas-finn.de/index.php

  4. #4
    Mitglied Avatar von Noire
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    @ Seraphina:
    Deine Kritik ist toll. Ich hab mir genau das gleiche gedacht, nur kann ich mich nicht so gut ausdrücken, wie du.

    Die Karte sieht schön aus. Schade, dass sie nicht in den Büchern drin ist.

    Ich bin momentan am 2. Band. Gefällt mir bis jetzt sehr gut.

    EDIT:
    Gestern hab ich den 2. Band fertig gelesen. Hat mir sehr gut gefallen.
    Das Buch war sehr spannend und auch interessant.
    Am Anfang finden Kai und Fi auf einem vereisten Schiff den verletzten Elfen Gilraen. Außerdem lädt die Feenkönigin Berchtis Kai und Magister Eulertin zu einem magischen Konzil ein. Kai muss also schnell seinen Lehrmeister finden.
    In diesem Buch erfährt man mehr über die Vergangenheit von Magister Eulertin und von der Elfe Fi.
    Es tauchen auch neue wichtige Figuren auf, wie der Elf Gilraen, der mit Fi "lichtverschworen" ist. Kai ist natürlich eifersüchtig, aber der Elf verbirgt auch ein Geheimnis. Man lernt die Däumlingshexe Amabilia kennen, die Kai zu einem Zauberstab verhilft.
    Es wird klarer, welche Pläne Morgoya verfolgt. Zu diesem Zweck hat sie einen alten und sehr mächtigen Feind wieder erweckt. Bis Kai und die anderen aber darauf kommen, ist es fast schon zu spät.
    Jetzt freu ich mich auf den 3. Band und hoffe, dass er ein würdiger Abschluss ist.

  5. #5
    Mitglied Avatar von Noire
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    Band 3 ist nun auch gelesen.
    Man lernt wieder einige neue Firguren kennen, unter anderem den obersten Magier, Trolle und natürlich Schattenkreaturen.
    Die Vergangenheit von Quiiiitsss birgt wichtige Informationen und er hat auch eine sehr wichtige Rolle zum Schluss.
    Dystariel war wieder super. Ich mag sie, sie ist eine meiner Lieblingspersonen. Auch über sie erfährt man am Schluss noch etwas, was man sich vorher aber schon denken könnte.
    Natürlich kommen Magister Eulertin, Amabilia, Koggs und Fi nicht zu kurz. Sie alle helfen Kai bei seinem Kampf gegen die Nebelkönigin.
    In diesem Band ist Kai auch erstmals in Albion, wo er versucht, die Elfen zu befreien und Morgoyas Wolkenfestung sucht.
    Der Endkampf gegen Morgoya war super. Ich hätte NIE gedacht, dass er so abläuft. Darauf wär ich nicht gekommen.
    Das Ende ist schön. Nicht kitschig, nicht schmalzig, einfach schön.

    Ich kann diese Trilogie jedem empfehlen, der gerne High Fantasay-Bücher liest. Der Schreibstil des Autoren ist flüssig und schön zu lesen. Man merkt, dass das Buch mit Liebe geschrieben wurde. Das Thema Gut gegen Böse ist zwar nicht neu, aber Thomas Finn schafft es, das Ganze spannend und interessant zu machen. Es ist nicht nur die Hauptfigur, die sich entwickelt, auch die anderen Personen werden einbezogen, machen Erfahrungen und treffen wichtige Enscheidungen.
    Die Fantasywelt kann man sich gut vorstellen, da sie geographische Ähnlichkeiten mit Deutschland und Großbritannien aufweist.
    Die fantastischen Geschöpfe sind ebenfalls nicht neu, werden aber sehr gut eingesetzt und werden nicht verunglimpft.

  6. #6
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    Von Thomas Finn sind einige Bücher auf Splashbooks rezensiert worden:
    Das unendliche Licht
    Der Eisige Schatten
    Justifiers 3: Mind Control

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