Arata Kangatari von Yuu Watase
Volumes: bisher 11 Bände
Genre: Action Adventure Comedy Fantasy Shounen Supernatural
Watases erster längerer Shounen-Manga (Pandora Cube war ja nur ein Kapitel lang). Die Frau hat es mal wieder geschafft, eine interessante Geschichte mit sympathischen Charakteren zu zeichnen. Anfangs war ich noch etwas skeptisch, aber je mehr ich gelesen hatte, desto mehr mochte ich das ganze Szenario. Die Zusammenfassung betrifft das 1. Kapitel, im 2. Kapitel lernt man dann den Arata Hinohara aus unserer Zeit kennen. Er hat gerade seinen ersten Tag in der neuen Schule, auf dem Weg dorthin hilft er einen Mitschüler, Nishijama Suguru, der fälschlicherweise beschuldigt wurde, eine Frau am Hintern angetatscht zu haben. Nach diesem Zwischenfall werden beide Freunde und Arata Tagesthema in der neuen Schule. Alles schien bestens für Arata, er war beliebt, hatte Freunde, doch dann kam ein neuer Schüler in die Klasse, Kadowaki Masato, dieser hatte Arata in der Mittelschule übel zugesetzt und macht auch keine Anstalten, sein Verhalten zu ändern. So wird er langsam ausgeschlossen und gemieden, nur Suguru scheint zu ihm zu halten. Doch der Schein trügt, er verrät Arata. Daraufhin rennt dieser aus der Schule als er die Wahrheit erfährt und in eine Gasse. Sein Name wird gerufen und er folgt der Stimme und landet in der anderen Welt Amawakuni, während der Arata von dort in seine Welt gelangt.Story:
Alle 30 Jahre wird eine neue Prinzessin aus der Hime-Familie auserwählt, um den Hayagami zu dienen. Das Problem ist, dass diese Zeit nun zwar wieder gekommen ist, aber kein einziges Mädchen in dieser Zeit geboren worden ist - außer der 15-jährige Arata. Da gibt es nur ein winziges Problem: Arata ist eigentlich ein Junge! So ist er gezwungen, sich als Frau zu verkleiden und darauf zu warten, bis ein echtes Mädchen seinen Platz einnehmen kann. Von ihren Fans wird Arata Kangatari als Watase-sans bester Fantasy-Manga gehandelt! Pflichtkauf!!!
Die 12 Shinshou mit ihren Hayagami sind wirklich sehr interessant, insbesondere Kannagi habe ich sehr ins Herz geschlossen.
Die Welt von Amawakuni finde ich sehr interessant, ebenso die Hayagami, Shous und die 12 Shinshou. Man sieht im Laufe des Mangas viele Hayagamis und Shous, mit den unterschiedlichsten Fähigkeiten. Davon sind manche eher praktischer Natur und andere sind gut für den Kampf.
Zeichnerisch unterscheidet es sich schon von Watases anderen Werken, dennoch sieht man noch, dass es von ihr ist. Der Zeichenstil ist passend für einen Shounen, dennoch sieht man die Liebe zum Detail (wenn man bedenkt wie sparsam andere Mangas, die wöchentlich erscheinen, manchmal sind).
Die Storybeschreibung führt einen hier wieder mal in die Irre, da Arata sich nicht sehr lange als Mädchen ausgeben muss, sondern lediglich im ersten Kapitel.
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