Percy Jackson – Diebe im Olymp

[Seraphina]

Original von Naminè
Ich überleg mir grad ob ich nicht lieber die Bücher lesen soll und mir den Film dann anschauen soll...

Schau dir lieber zuerst den Film an und lies dann das Buch, bzw die Bücher.
Langweilen wirst du dich beim Lesen nicht, denn es wurde nur wenig davon übernommen.

Wenn jemand sich neuerdings für griechische Mythologie interessiert, aber es lieber "peppiger" anstelle der alten Sagen haben möchte, für den sind die Bücher genau richtig. Sie entsprechen auch eher dem "Harry Potter" Stil.

[Oroken]

Vielen Dank, Seraphina für all die Infos (auch zu all den anderen Sachen^^)

Das hört sich schon mal
1.tens - sehr interessant
2.-tens - "typisch blockbusterisch"
an
Ich vermute mal, dass Hades der Böse ist? Oh Mann, ich hoffe, ich irre mich.. der Arme.. wird ständig mit dem Teufel identifiziert...

Ich werde es mir auf jeden Fall anschauen^^

Hoffe nur, dass die Mythologie bei "Clash of the Titans" dann doch mehr authentischer wird..

danke^^ :wave:
vielleicht meld ich mich auch nochmal, wenn ich den Film gesehen hab

[Seraphina]

Original von Oroken

Ich vermute mal, dass Hades der Böse ist? Oh Mann, ich hoffe, ich irre mich.. der Arme.. wird ständig mit dem Teufel identifiziert...

Also recht böse bzw. machtbesessen wirkt der schon. Der Schauspieler bringt ihn auch ziemlich charismatisch rüber.

->Spoiler öffnen<-

Allerdings ist er nicht der Drahtzieher des Ganzen.

Das ist jemand anderes, welcher ( nur im Buch ) noch von jemandem angeleitet wird.


Einmal anschauen kann man den Film definitiv ... und dann die Bücher lesen!

[LegendOfUzumaki]

Also ich habe das Buch letzte Woche gelesen und war vorhin im Kino. Ich muss sagen, dass ich den Film engegen aller Kritiken einfach nur genial finde. Die Abweichungen zum Buch finde ich allesamt in Ordnung und die Gags mit Grover haben immerwieder gezogen. Wobei ich hier sagen muss, dass mir der Film-Grover sehr viel besser als der Loser-Grover aus den Büchern gefällt.

Kann es übrigens sein, dass Rick Riordan mit Luke und seinen fliegenden Schuhen auf Luke Skywalker aus Star Wars anspielen möchte?

[Rain]

Ich hab mir gestern "Percy Jackson" angeschaut und muss sagen, dass ich ihn mir deutlich "besser" vorgestellt habe. Bin ehrlich gesagt ziemlich enttäuscht und war auch ziemlich gelangweilt. Obwohl die Thematik etwas jugendlicher/ erwachsener wirkt, so war der Film jedoch im Gegensatz zu "Harry Potter" deutlich kindischer. Bei "Harry Potter" kommen bei mir wenigstens noch die Gedanken auf, das die Filme auch für Jugendliche und sogar Erwachsene etwas seien - was bei "Percy Jackson" überhaupt nicht der Fall war.

Die Schauspieler haben mich auch nicht wirklich überzeugt und dementsprechend würde ich dem Film, wenn ich eine Bewertung abgeben müsste, nur 4 von 10 Punkten geben.

[witzlos]

Original von LegendOfUzumaki

Kann es übrigens sein, dass Rick Riordan mit Luke und seinen fliegenden Schuhen auf Luke Skywalker aus Star Wars anspielen möchte?

der grieschische götterbote hermes hatte auch fliegende schuhe.

[LegendOfUzumaki]

Original von witzlos

Original von LegendOfUzumaki

Kann es übrigens sein, dass Rick Riordan mit Luke und seinen fliegenden Schuhen auf Luke Skywalker aus Star Wars anspielen möchte?

der grieschische götterbote hermes hatte auch fliegende schuhe.

Herzlichen Glückwunsch. Im Buch ist nur die Rede von Luke und nicht von Hermes. Also was willst du mir damit sagen?

[Seraphina]

Original von LegendOfUzumaki

Original von witzlos

Original von LegendOfUzumaki

Kann es übrigens sein, dass Rick Riordan mit Luke und seinen fliegenden Schuhen auf Luke Skywalker aus Star Wars anspielen möchte?

der grieschische götterbote hermes hatte auch fliegende schuhe.

Herzlichen Glückwunsch. Im Buch ist nur die Rede von Luke und nicht von Hermes. Also was willst du mir damit sagen?

Aber die Schuhe hat Luke doch von seinem Vater Hermes. Und dieser besitzt als Götterbote Schuhe mit Flügeln ( in diesem Fall offenbar mehrere davon ).
Ich bin mir sicher, daß der Autor nur dieses im Auge gehabt hat. Luke ist auch so ein häufiger englischer Name.

[Menolly]

Nun, aber dass man als Autor einen Jungen mit geflügelten Schuhen ausgerechnet Luke nennt, das kann schon Absicht sein. ^^ Skywalker, haha! ^^ Nicht schlecht.

Hab den Film noch nicht gesehen... weiß nicht, ob es sich lohnt. Das Buch kenn ich auch nicht... Wie ist der Film denn so? Lohnt sich das auch für Nicht-Fans?

[CoZi]

Den Film hab ich gestern angeschaut. Die Bücher kenne ich nicht, habe aber zumindest einige Mythologie-Kenntnisse.

Ich fand den Film sehenswert und gut. Den Eintritt war er auf jeden Fall wert (Kinotag. Ha ha... Nein, den normalen Eintritt wäre er auch wert. XD).
Zu meinen Lieblingsfilmen wird er nicht avancieren, das muss ich auch sagen. Aber ich hab mich gut unterhalten gefühlt und gerade die Effekte sind echt eine Schau (Boah, diese Fontänen beim Show-down °O°). Dafür hat der Mythologie-Kenner in mir dann auch mal ein Auge zugedrückt, wenn der Film mal eeeeetwas weiter abgewichen ist...
Ich kann allerdings auch Jokers Eindruck bestätigen, dass sich der Film anscheinend an ein etwas jüngeres Publikum richtet. Ich hab mich an einigen Stellen bisschen so gefühlt, als wär ich aus der Zielgruppe langsam rausgewachsen.
Ach, und weil der Vergleich mit HP kam: Percy find ich wesentlich sympathischer als Harry. XD

[lisalein]

Ich fand den Film ok. Ich hatte im vorhinein meine Erwartungen, aber auch schon gesenkt, da ich bereits gehört hatte das Percy Jackson nicht so toll sein sollte. Die Aufmachung des Filmes fand ich gar nicht schlecht, jedoch hat es am Drehbuch gehapert und ich vage zu bezweifeln, dass ein Ausstellungsa uto im Casino die Schlüssel im Auto hat. Die Dialoge waren so lala, ebenso wie die Schauspielerischen Qualitäten. Alles in allem tuen mir die 4 Euro für den Eintritt nicht weh und ich hatte einen netten Nachmittag mit einem netten Film, aber auch nicht mehr. Ich würde den Film 5,5 von 10 Punkten geben.

[Kinta]

Ich war ja auch schon letzten Samstag drin und der Film hat mir genau das gegeben was ich erwartet habe. Und zwar schnelle und kurzweilige Fantasyunterhaltung, ohne dabei Anspruch auf eine besonders ausgeklügelte Story epischer Bandbreite zu erheben.
Die Charaktere sind ganz nett und vorallem die kleinen Rollen der bekannteren Schauspieler wissen zu gefallen, vorallem Steve Coogan als Hades . Dann gibt es immer mal wieder schnell Geschnittene Actionszenen, die ich als sehr unterhaltsam empfand. Und wenn grade keine Action in dem Sinne war, gab es halt Action in Form von witzigen Wortgefechten.
Mein positiver Gesamteindruck wurde nur von der Aftercreditscene getrübt. Was sollte das denn bittesehr sein? Ich fand es nicht lustig, sondern schockierend. Passte nicht so wirklich zum Rest des Films und war vorallem in meinen Augen moralisch nicht vertretbar.
Nette Fantasyunterhaltung für zwischendurch, die nicht am Versuch scheitert krampfhaft episch sein zu wollen. Stattdessen alles easy to watch und gut verdaulich.

8/10 Punkten

[Seraphina]

@ Kinta

Bei der End-Szene handelt es sich um schwarzen Humor. Davon gibt es v.a. im Buch viel.
Ausserdem hat der Typ (1) es wahrlich verdient ( was am ehesten die Buchleser nachvollziehen können ... ein Knastaufenthalt wäre allerdings gängiger ) und (2) ist selber schuld daran ( doch selbst wenn Percy eine deutlichere Warnung angegeben hätte, hätte der sie eh nicht geglaubt ).

Mit unserer heutigen Moral sollte man lieber auch nicht daherkommen.
Der Strafmasstab & Co entspringt in diesem Film nämlich einer alten Zeit und wird z.T. auch noch so im Percy Jackson Weltbild verwendet. Die Halbblüter werden ja auch nicht vom Jugendamt geschützt, sondern leben nach altertümlicher Weise. Ansonsten müsste man noch mit Waffenmissbrauch und Verletzungsgefahr daherkommen und das Camp deswegen schliessen.

Besagte Szene entspricht also dem Verständnis einer "alten Gerechtigkeit" und spiegelt damit die griechische Mythologie wieder ( was die Absicht des Autors und des Regisseurs ist ... wobei dies letzterem nur bedingt gelingt ).
Zudem lässt sich das eh von niemandem nachmachen. Also besteht keinerlei Gefahr.

PS:
A´propos, die "Kopf-ab"-Szene erschien dir moralisch nicht bedenklicher?

[Kinta]

Nö, die Medusa hat ja auch Menschen getötet. Und das war kein schwarzer Humor, sondern nur dämlich. Das ist blutrünstiges Verhalten gegenüber "unschuldigen" und zerstört den ganzen Film. Grade das mit der Warnung ist ja so lächerlich, da ihm klar ist, dass er es dann noch eher aufmacht. Hätte er ihn irgendwie eingesperrt oder so wäre es ok gewesen, aber das war way too much. Der Kerl hat ihn indirekt beschützt und nie jemanden getötet und daher war das einfach nur total unpassend.

[Seraphina]

Ein Haustyrann, der einen prügelt, finanziell schröpft und seelisch quält, sodaß man regelreicht ein Sklavendasein führt, führt zu enormen Hassgefühlen, die sich ins Unerträgliche steigern können. Erst recht, wenn man der Situation nicht entrinnen kann.
Im Buch ...

->Spoiler öffnen<-

... hat Percy ( als er erfuhr, daß seine Mutter regelmässig vom Stiefvater verprügelt wird ) ihr die Wahl gelassen, ob sie sich an dem Kerl rächen will, oder nicht. Dafür hat er ihr den Medusa-Kopf dagelassen.
Die Mutter hat in einer entsprechenden Situation diese Möglichkeit dann tatsächlich ergriffen ... und die Statue ihres Ehemannes sogar an eine Kunstgalerie verkauft. Was man allerdings nur nebenher erfährt.

Eine Versteinerung ist ans sich weniger schlimm als eine Enthauptung. Auch weil ersteres eigentlich unrealistisch und völlig absurd ist ... während eine Enthauptung doch einen ziemlich realen Schrecken mit sich bringt. Bei den Versteinerungen ( der Opfer Medusas und am Ende des Kerls ) habe ich kaum was empfunden, weil die mir eben so unwirklich erschienen.
Es würde sich anders verhalten, wenn statt mit Zauberkräften die Versteinerung dadurch erfolgen würde, daß man die Menschen in Zement ( oder Wachs, etc ) erstickt und dann aus ihnen Statuen macht. Gab schon Horror-Filme darüber. DANN fände ich dies erschreckend. Aber so ...

Umgekehrt halte ich die Taten des Stiefvaters für viel furchterregender als die von Medusa, aus eben dem Grund, daß sie realer sind. Es gibt auf unserer Welt solche Typen ... aber keine "Medusas", die Leute mit dem Blick versteinern.
Also hat der Stiefvater im Endeffekt für seine verdammenswerten Taten einen absolut unrealistischen ( und dadurch für mich weitgehendst schreckensfreien ) Tod erhalten, während die Medusa für ihre unwirklichen Taten einen sehr realistischen ( und dadurch schrecklichen ) Tod erlitt.
Anders wäre es, wenn der Typ erstochen oder dergleichen worden wäre.
Wobei der Schrecken über den Tod der Medusa wiederrum dadurch gedämpft wurde, daß diese bloss ein humanoides Fabelwesen, also nicht wirklich, war.
*Uff* Ich hoffe, man versteht was ich damit ausdrücken will.
Ein anderes Beispiel wäre das "Avada Kedavra" bei Harry Potter. Eine Tötung mit dem Todesfluch hätte mich nie so berührt, wie eine Tötung mit einem Messer oder Dergleichen.
Der wahre Schrecken liegt für mich in der Realität.

[Filmfreak]

Verleihstart: 16. Juli 2010
Kaufstart: 23. Juli 2010



Extras: Entfallene Szenen, Game "Geheimnisse der Götter", Das Halbgötter-Quiz

[Shatiel]

Original von Seraphina
Ein Haustyrann, der einen prügelt, finanziell schröpft und seelisch quält, sodaß man regelreicht ein Sklavendasein führt, führt zu enormen Hassgefühlen, die sich ins Unerträgliche steigern können. Erst recht, wenn man der Situation nicht entrinnen kann.
Im Buch ...

->Spoiler öffnen<-

... hat Percy ( als er erfuhr, daß seine Mutter regelmässig vom Stiefvater verprügelt wird ) ihr die Wahl gelassen, ob sie sich an dem Kerl rächen will, oder nicht. Dafür hat er ihr den Medusa-Kopf dagelassen.
Die Mutter hat in einer entsprechenden Situation diese Möglichkeit dann tatsächlich ergriffen ... und die Statue ihres Ehemannes sogar an eine Kunstgalerie verkauft. Was man allerdings nur nebenher erfährt.

Das hab ich genauso gesehen, aber

->Spoiler öffnen<-

dass die gesamte Pokerrunde versteinert wurde, fand ich irgendwie blöd - denn zumindest Eddie scheint anständig gewesen zu sein, versucht Percy vor Gabe in Schutz zu nehmen, aber ehrlich gesagt auch etwas halbherzig

Es war zwar etwas übertrieben, aber eben Percys einzige Chance, seine Mutter von nem saufenden, prügelnden und despotischem Ehemann zu befreien, der sie von der Selbstverwirklichung abhält. Natürlich hätte sie sich auch scheiden können, aber das kann man doch auch zu den vielen Frauen sagen, die bei ihren Männern - sei es aus psychischer Abhängigkeit oder einfach purer Angst - bleiben.

Und nicht zu vergessen, dass Gabe im Buch gar nicht begeistert war, als Sally wieder zurückgekommen ist, er hat sich ihre Lebensversicherung auszahlen lassen ("Schlimm genug, dass ich deine Lebensversicherung zurückzahlen musste") und hat sich gleich eine junge blonde Freundin gesucht.

Gott sei Dank hab ich die Bücher erst nachher gelesen, ich hätt mich tierisch über den Film aufgeregt. Da ich die Bücher nicht kannte und großzügig mit "Filmfehlern" (in dem Sinne, dass die Mythologie, etc. nicht richtig übernommen wurde, siehe auch Troja, da hat ja auch wenig gestimmt) bin, hat der Film durchaus positiven Eindruck hinterlassen.

Aber nachdem ich die Bücher gelesen habe, bin ich einfach nur sauer, dass Mr. D nicht vorkommt, aus ihm hätte wirklich was im Film werden können. Und Hades Reaktion auf die Anschuldigung, den Blitz gestohlen zu haben und Krieg zu wollen

Zu den mythischen Falschheiten möchte ich noch hinzufügen, dass Persephone im Sommer gar nicht in der Unterwelt ist sondern bei Demeter.

[Shatiel]

*push*

Es wird ne Fortsetzung geben

http://www.moviegod.de/kino/meldung/...asy-verfilmung

Ich weiß jetzt ehrlich nicht, ob ich mich freuen soll oder mich ärgern will. Einerseits hoffe ich, dass man die Sache besser macht aber andererseits ist ja die Prophezeiung gar nicht möglich und Schlüsselcharaktere des zweiten Buches (Ares, Clarisse, ...) wurden noch gar nicht eingeführt. Außerdem soll Steve Coogan ja wieder mitspielen, was einen Auftritt von Hades bedeuten würde - und der kommt im Buch nicht vor.

[Filmfreak]

Percy Jackson – Diebe im Olymp

Sie hatte also schon damals diese gottgleichen Augen – ich rede nicht von Uma, sondern von der umwerfenden Alexandra Daddario ^-^ Das „Feriencamp“ hat mir auf der Stelle gefallen, dieses jugendliche, aber auch der Zusammenhalt, obwohl das nicht auf alle zutrifft. Annabeth, Tochter er Athene, war die coolste, beste, schönste.

Ich hatte nur Augen für sie. Wer war nochmal dieser Percy Jackson? *lach*