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Thema: Romanverfilmungen und ihre Vorlagen

  1. #1
    Junior Mitglied
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    Romanverfilmungen und ihre Vorlagen

    Hallo, da in letzter Zeit einige Romanverfilmungen rausgekommen sind, wollte ich mal fragen, was ihr von solchen haltet. Sind sie überflüssig? Oder ein Muss, wenn das Buch Erfolg hat? Findet ihr die Bücher besser oder die Filme - oder ist das immer verschieden?

    Aktuelle Beispiele sind wohl "Illuminati" von Dan Brown (gerade im Kino) und auch "Zeiten des Aufruhrs" von Richard Yates (neu auf DVD). Als ältere Verfilmung fällt mir spontan "Es" von Stephen King ein.

    Was meint ihr?

  2. #2
    Mitglied Avatar von zierli
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    in letzter Zeit...naja, ich hab eher das Gefühl das war scho immer so.
    Es muss ja eine Vorlage geben. Sicher kanns auch anders funktionieren, aber ich finds eigentlich gut, wenn ein gutes Buch verfilmt wird.

    Durch die Bank muss ich sagen, waren bis jetzt alle Verfilmungen, wo ich vorher das Buch gelesen hab, relativ gut. Mir fällt jetzt nur ein Buch ein, z.b. der englische Patient - da fand ich die Verfilmung viel spannender, das Buch fand ich persönlich viel zu zäh.
    Bei Twilight ist es halt so, mich hats gefreut dass es eine Verfilmung geben wird, aber ich find das Buch schon noch besser, aufgrund der Gedanken die man bei Bella "mitliest", allerdings hat auch der Film Szenen, welche mir sehr gut gefallen haben, zb. das Baseballspiel, oder der Soundtrack, bzw. die Landschaften.
    Harry Potter fand ich auch immer gut dargestellt, Herr der Ringe.. Sicher muss einiges gekürzt werden beim Film, aber ich finde das nicht unbedingt gleich negativ.

    Lustig finde ich es immer wenn ich erst im Kino bei den Vorschauen draufkomme, dass jetzt ein Film von einem guten Buch kommt, zuletzt geschehen bei z.B. die Geisha oder die Stadt der Blinden.

    Also spontan fällt mir jetzt kein Film ein, wo ich mir gedacht hab, wah..das ist wirklich total schlecht umgesetzt, und eine Frechheit...

  3. #3
    Mitglied Avatar von erri
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    Ich finde es eigentlich ganz gut, dass Romane und Bücher Verfilmt werden, dadurch werden die Geschichten der Bücher einer großeren und breiteren Masse vorgestellt, die dann ebenfalsl einen anreitz auf das Buch bekommen könnten =3
    Ich glaube, es gibt keine Verfilmung, die besser ist oder fast genauso perfekt oder Visonär ist wie ein Buch das sein könnte, oder? Ich schaue mir z.B. gerne Roman verfilmungen an, somit kann ich in eine Geschichte "reinschnuppern" die mir villt vorher gar nicht bekannt war, oder die mir erst nicht unbedingt zusagen wollte und lese oftmals danach, wenn der Film gefallen hatte, das Buch, da dieses meist (oder eigentlich immer) viel interessanter ist, mehr facetten aufweist, als die Verfilmung es kann (ist ja klar, da ein Film nicht imemr alles aus dem jeweiligen Buch übernehmen kann) und man durch das Buch "besser" in die Geschtei oder die Welt rein kommt und die Charaktere besser verstehen oder analysieren kann =3

    Mir gefallen Buchverfilmungen, da sie der breiten Masse etwas näher bringen und so viele Menschen auf eine tolle Story kommen könnten und die meisten Buchverfilmungen kurbeln ja auch das jeweilige Buch und dessen Verkäufe an x3

    Bisher gabs glaube ich auch noch keinen Film, wo ich dachte "Mein Gott, ist das mieserarbel und schlecht umgesetzt", glaube ich zumindest x3

  4. #4
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    Ich bin eigentlich so ziemlich derselben Meinung wie erri. ^^

    Mir ist es auch schon oft passiert, dass ich erst nicht wusste, dass der Film eine Verfilmung eines Buches ist bzw. als ich das dann wusste und mir der Film auch meistens gut gefallen hat, habe ich mir im Nachhinein oft das Buch gekauft. Ansonsten wäre ich vielleicht nie auf die Idee gekommen, mir manche wirklich guten Bücher zu kaufen.
    Es muss aber auch jedem klar sein, dass ein Film niemals so umfassend sein kann wie ein Buch und dadurch auch Teile weggelassen werden müssen (wenn man alle Gedanken von Bella in den Film integrieren würde, würde man wohl mindestens 3 Stunden länger im Kino sitzen), deshalb finde ich es zwar manchmal schade, dass gewisse Handlungen nicht im Film vorkommen, aber bin trotzdem meistens im Allgemeinen mit Verfilmungen zufrieden. Zudem kann man im Buch alles beschreiben, aber dem Film sind immernoch Grenzen gesetzt (früher natürlich noch mehr).
    Und jede Verfilmung ist eben auch schon eine Interpretation des Regisseurs, der Schauspieler etc., die nicht unbedingt immer jedem zusagen kann.

  5. #5
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    RE: Romanverfilmungen und ihre Vorlagen

    Original von milow
    Hallo, da in letzter Zeit einige Romanverfilmungen rausgekommen sind, wollte ich mal fragen, was ihr von solchen haltet. Sind sie überflüssig? Oder ein Muss, wenn das Buch Erfolg hat? Findet ihr die Bücher besser oder die Filme - oder ist das immer verschieden?

    Aktuelle Beispiele sind wohl "Illuminati" von Dan Brown (gerade im Kino) und auch "Zeiten des Aufruhrs" von Richard Yates (neu auf DVD). Als ältere Verfilmung fällt mir spontan "Es" von Stephen King ein.

    Was meint ihr?
    Ich schaue fast nur Romanverfilmungen an, nicht weil ich es will, sondern weil das einfach so kommt. Die sind net schlecht, auch wenn ich da keine Vergleiche ziehen kann, weil ich eben die Bücher nicht kenne, doch die Filme sind in Ordnung und das ist doch wichtig. Bücher lese ich eh kaum

  6. #6
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    RE: Romanverfilmungen und ihre Vorlagen

    Ein Muss sind Verfilmungen überhaupt nicht.
    Mir graut zB ein bisschen vor der anstehenden Verfilmung von Stephen Kings Talisman, weil's zu meinen Lieblingsbüchern gehört und Fantasy ist und evtl nur vermurkst wird. Who knows...

    Andererseits gibt's auch Bücher, die ich unbedingt verfilmt sehen möchte, wie die Kay Scarpetta Reihe von Patricia Cornwell (naja, zumindest die ersten 6 Bände oder so).

    Original von milow

    Aktuelle Beispiele sind wohl "Illuminati" von Dan Brown (gerade im Kino) und auch "Zeiten des Aufruhrs" von Richard Yates (neu auf DVD). Als ältere Verfilmung fällt mir spontan "Es" von Stephen King ein.

    Was meint ihr?
    Dass "Zeiten des Aufruhrs" eine Buchvorlage hatte, wußte ich gar nicht, hups. Das ist der mit Winslet und DiCaprio, glaub ich, wo der Originaltitel extrem vom deutschen abweicht und mir grad nicht einfällt. Das ist bei mir eher ein umgekehrter Fall... hab den Film gesehen, fand ihn gut und werd dann mal zum Buch greifen.

  7. #7
    Mitglied Avatar von Seraphina
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    Also in der Regel mag ich mir gerne Verfilmungen anschauen. Natürlich sind die Buchvorlagen meist besser, weil ausführlicher ... etc.
    In einigen Fällen gefällt mir der Film allerdings sogar besser ( z.B. Der Herr der Ringe, Prinz Kaspian von Narnia ).
    Sehr oft ist er jedoch auch lieblos runtergekurbelt und der Vorlage absolut nicht würdig ( z.B. ERAGON, Wintersonnenwende ).
    Manchmal finde ich beides gleich gut ( z.B. Interview mit einem Vampir, Der Sternwanderer ).
    Es fällt mir jedoch oft auf die Nerven, wenn die jeweiligen Buchfans einen Film runterziehen, bloss weil er "anders" ist ( das geht manchmal sogar soweit, daß manche sich über falsche Haarfarben und Dergleichen beschweren ).
    Für mich sind Verfilmungen bloss eine Ergänzung zum Roman ... welche das Buch der breiten Masse zugänglich macht und damit erst so richtig bekannt wird.

    A´propos: Ganz gerne schaue ich mir auch Verfilmungen von sehr alten Romanen an ( allen voran Jane Austen ). Da gibt es sogar mehrere Verfilmungen eines Romans. Man kann sich also eine aussuchen, die einem am besten gefällt! ^^

    Jetzt bin ich jedenfalls am meisten auf die Verfilmung von "Die Päpstin" gespannt.

  8. #8
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Meine letzte Romanverfilmung war am Wochenende "GoodFellas".... aber da ich nur den Film kenne, kann ich keine Vergleiche anstellen, ist klar, oder nicht?


  9. #9
    Mitglied Avatar von Koji
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    Habe seit einigen Wochen Emily Brontë's Wuthering Heights (1998) und auch einige Male angesehen und empfinde es als eine der besten romantischen Romanverfilmungen und Liebesgeschichten bis jetzt. Mal abgesehen, dass Fiennes, einer der besten Schauspieler seiner Generation, mit seinem Filmdebut als Heathcliffe einen guten Eindruck hinterlassen hat, Juliette Binoche hat eine wundervolle Ausstrahlung als Cathy. Am Film wurde Kritik geübt, dass Fiennes Heathcliffe als Charakter voll ausschöpfen kann, was aber auf das Drehbuch zurückgeführt wird, da seine Vorgänger dies auch nicht konnten. Deshalb werde ich 2010 den Roman lesen und es wäre natürlich toll, wenn ich das Skript lesen könnte. Und ich werde mir wahrscheinlich eine ältere Variante der Verfilmung ansehen. Er hinterlässt einfach ein herzzerreissendes Gefühl und greift die etwas depressive Stimmung schön auf mit den passenden Landschaften. Der Film ist schön schlicht und lässt mehr Platz für Emotionen und Worte.


  10. #10
    Mitglied Avatar von Tenryu
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    Ich bin kein Freund von Romanverfilmungen. Die meisten Romane eignen sich nicht für Kinofilme. Am wenigsten diese modernen 800-Seiten-Fantasy-Schinken.

    Da wird viel zu viel herausgekürzt und am Ende bleibt meist ein hirn- und seelenloses Action-Spektakel übrig.

    Andererseits gibt es unzählige Romane, die längst in Vergessenheit geraten sind, wohingegen deren Verfilmungen immer wieder mal im Fernsehen gezeigt werden und dadurch die Geschichten lebendig bleiben.

    Ich sehe mir ungern Filme an die auf Büchern basieren, die ich schon gelesen habe. Da werde ich regelmäßig enttäuscht. Hingegen kann mich ein Film durchaus zum Lesen des Romanes bewegen.
    [SIGPIC][/SIGPIC]"Anime hat nichts mit Logik zu tun."

  11. #11
    Mitglied Avatar von zierli
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    Original von Koji

    wow, interessant! ich mag Ralph Fiennes, persönlich habe ich mal im Sommerkino eine alte Fassung gesehen und fands atmosphärisch sehr genial.
    müsste diese Fassung gewesen, entgegen dem Cover war der Film aber schwarz-weiß:


    aber wenn man so schaut auf amazon..gibt ja dutzende Verfilmungen!

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