Die Vergangenheitszeitformen sind leichter zu erzählen. Und die Leser gehen dann davon aus, dass du ihnen dann noch nebenbei einige infos mitgeben kannst, dass heist dein litherarisches Ich neigt dazu auktorial zu erzählen.
Die Gegenwart versetzt den Leser genau in die Lage die du ihnen erzählst. Sie ist schwieriger zu schreiben, einfacher zu lesen. allerdings solltest du in der erlebten Erzähglweise, die du damit ja etablierst, möglichst nichts über die handelnden Personen Wissen (Also du kannst keine Gedanken lesen aber selbstverständlich erkennst du Gefühlsregungen ^^) außer von dir selbst.
Also: Vergangenheit ist leichter zu schreiben, doch der Präsens gibt dem Leser immer besondere Eindrücke in der Ich-Perspektive (in anderen Perspektiven wirkt der Präsens wie eine Berichterstattung )
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