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Thema: Russische Filmwoche

  1. #1
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Russische Filmwoche

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    Die erste Russische Filmwoche vom 13.11.2008 bis 19.11.2008 in Nürnberg

    Gezeigt werden aktuelle Produktionen aus der Russischen Föderation. Alle ausgewählte Filme laufen in ihrer Originalfassung mit deutschen Untertiteln. Eintritt jeweils 6,90 Euro.[/align]

    Die Nixe
    Produktionsjahr: 2007
    Genre: Drama, Phantasie, Romantik, Komödie
    Filmlänge: 114 Minuten
    Regie: Anna Melikjan
    Schauspieler: Mascha Schalajewa, Ewgenij Zyganow, Maria Sokowa, Maxim Konowalow

    Es lebte einmal an der Küste des Meeres ein junges Mädche namens Alisa. Sie war ein Mensch von außerordentlicher Begabung: Sie konnte Wünsche erfüllen. So befand sie sich plötzlich in der Großstadt Moskau. Durch Zufall lernte sie einen ungewöhnlichen Menschen kennen. Seit diesem Zeitpunkt an endee für das Mädchen das alte und begann das neue ungewisse Leben....
    Sie verlassen mich nicht
    Produktionsjahr: 2006
    Genre: Drama
    Filmlänge: 125 Minuten
    Regie: Alla Surikowa
    Schauspieler: Alexandr Balujew, Lisa Bojarskaja, Natalja Selesnjowa, Sergej Nikonenko, Michali Bojarskij, Elena Safonowa

    Das geschah im Jahr 1951 in einer großen Provinzstadt. Eine junge Frau kehrte vom Urlaub zurück. Bald darauf kam ein Brief vom jungen Mann, mit dem sie mal an der Küste spazieren gegangen war. Den Brief nahm in Empfang aber der Mann der jungen Dame. Er beginnt im Namen seiner Frau ein Briefwechsel mit dem jungen Mann mit dem Ziel, die Affäre zu klären. Am Tag des erwarteten Besuches des innren Mannes bekam man Plötzlich ein Schreiben von seiner Mutter. Sie schrieb, das ihr Sohn verhaftet, wegen Sabotage angeklagt und als „Feind des Volkes“ erschossen wurde.
    Die INSEL
    Produktionsjahr: 2006
    Genre: Drama
    Filmlänge: 112 Minuten
    Regie: Pawel Lungin
    Schauspieler: Pjotr Kusnezow, Viktoria Isakowa, Nina Usatowa, Jana Esipowitsch, Olga Demidowa, Timofej Tribunzew, Aleksej Selenskij, Grischa Stepunow, Sergej Burunow

    Der Film beginnt mit einer Episode aus dem zweiten Weltkrieg. Ein deutsches Kriegsschiff bringt auf See einen kleinen Lastkahn auf, mit dem zwei Russen Kohle befördern. Den Kesselheizer Anatolij zwingen die Faschisten dazu, seinen älteren Kameraden Tichon zu verraten und anschließend auch zu töten. Sie drücken dem vor Angst und Schlägen wahnsinnig gewordenen jungen Mann eine Pistole in die Hand. Sie lassen Anatolij am Leben, um ihn einige Minuten später mit dem Kahn in die Luft zu jagen. Die Handlung wird in das Jahr 1976 übertragen. Im Norden Russlands hat der die Explosion überlebende Anatolij auf einer öden Insel im Meer, in einem kleinen orthodoxen Kloster Zuflucht gefunden. Er arbeitet als Heizer im Klosterkesselraum, schleppt ganze Tage den Kohlenkarren, schläft auf einem Kohlenhaufen und verfügt sogar letztwillig, in eier Kohlenkiste begraben zu werden. Die Mönchsbrüder macht seine Sonderbatkeit betreten. Von weither kommen Menschen auf die Insel in dem Glauben, das Anatolij fähig ist, einen weisen Rat zu geben, Krankheiten zu heilen, Dämonen auszutreiben. Keinem verweigert er seine Hilfe und leidet doch unter der Last seiner Sünde. Eines Tages kommt ein krankes, besessenes Mädchen mit ihrem Vater auf die Insel. Anatolij versucht sie zu heilen. Dann erkennt er in ihrem Vater den Tichon. Beide haben durch ein Wunder überlebt, und nun – 30 Jahre später – hat der eine die Chance zu vergeben, und der andere – Vergebung zu erlangen.
    Der Stille zuhörend
    Produktionsjahr: 2007
    Genre: Melodrama
    Filmlänge: 100 Minuten
    Regie: Aleksandr Kasatkin
    Schauspieler: Dmitrij Marjanov, Alina Sergeeva, Ija Savina, Sergej Ujschkevitch, Viktor Rakov, Andrej Rappoport, Maruja Svonarejeva

    Die rührend naive Nastja aus der Provinz ist ein ungewöhnliches Mädchen: Sie ist fähig, immer Musik zu hören. Sie fährt nach Moskau, um Musik zu studieren. Aber dort wird sie mit der Realtität konfrontiert, die aber ganz anders klingt. Die Prüfungen hat sie nicht bestanden, und sie braucht Geld für die Ausbildung. Sie fängt an, als Haushilfe beim Unternehmer Dmitrij zu arbeiten. Jemand versucht aber ihren Arbeitgeber, an den sie sich schon gebunden fühlt, zu ermorden. Die Probleme lassen nicht nach und die Musik klingt in den Ohren des Mädchens immer seltener. Was ist wichtiger? Berufung oder Das menschliche Leben wird oft von Umständen bestimmt, für Nadja aber wird das menschliche Leben zum entscheidenden Umstand.
    Eine Reise mit den Haustieren
    Produktionsjahr: 2007
    Genre: Psychodrama
    Filmlänge: 96 Minuten
    Regie: Vera Storosheva
    Schauspieler: Dmitriji Djuschev, Anna Michalkova, Michail Efremov, Ksenija Kutepova

    Der Film handelt von der 35-jährigen Natalia, "verkauft" als Ehefrau als sie 16 wird, direkt aus dem Waisenhaus. Schwere 19-jähriges alleinsein "zusammen" mit dem "Herr" - einem nicht liebenden, beschränkten und brutalen Menschen in einer verlassenen Gegend. Der Tod ihres Ehemanns bringt sie wieder zum Leben. Natalia verwandelt sich förmlich. öffnet eine Welt für sich, frei von Vorstellungen und Gewohnheiten die von anderen aufgezwungen werden. Und die Natur rund um Natalia wird zu einem ermächtigten und aktiven Teil ihrer Geschichte. Unendliche Weiten, Flüsse, Wälder - alles Mitwirkende der Denkweise der neuen Natalia, die sich selbst kennenlernt und die Welt. Das Treffen mit Sergej, einem LKW-Fahrer, erfüllt ihr Leben mit Liebe. In diesem Film, der leicht erzählt wird, geht es um die mögliche Freiheit und das Glück.
    Die Wölfin aus Ves'egonsk
    Produktionsjahr: 2003
    Genre: Parabel
    Filmlänge: 100 Minuten
    Regie: Nikolai Solovcov
    Schauspieler: Oleg Fomin, Elena Drobysheva, Vladimir Gostjuhin, Lev Durov, Lev Borisov, Natal'ja Kaznacheeva

    Egor, die Hauptfigur des Films, ist angestammter Wolfsjäger. Er lebt mitten in der Natur, wie schon seine Großväter und Urgroßväter gelebt habe: Er zieht seine Tochter groß, liebt den Wald, schießt Wölfe ab.... Plötzlich kreuzt sich sein Leben mit dem einer wahrhaftigen WÖLFIN. Sie ist erbarmungslos. Sie ist stark. Sie ist böse. Bei einem Versuch das Tier zu vernichten, entrinnt Egor um ein Haar dem Tod! Aber als Egor endlich die WÖLFIN verwundet, bringt er es nicht über sich, ihr den Garaus zu machen. Egaor pflegt die WÖLFIN gesund. Doch es bildet sich keine Beziehung. Das wilde Tier ist unabhängig: die Wölfin ist nicht an der Kette zu halten. Die Menschen im Dorf stellen sich gegen Egor. Sie fordern ihn auf, das gefährliche Tier zu töten. Und der Nachbar vergiftet die Wölfin heimlich. Wiederum pflegt Egor das Tier gesund und zwischen ihnen entsteht jetzt eine gegenseitige Zuneigung, die Egors Seele aufwühlt. Es zeigt sich aber, das der Mensch und das wilde Tier nicht zusammen leben können. Die Natur selbst ist dagegen, sie ist es, die in Gestalt eines Wolfsrüden und der Welpen, die von der Wölfin in Gefangenschaft geboren wurden, Egor und die Wölfin trennt. Mensch und Tier trennen sich, aber die Erinnerung an die gegenseitige Liebe, an das mögliche Zusammenleben bleibt erhalten. Auch als Egor seine Liebe zu ihr verraten muß, bleibt ihm das wilde Tier treu und verzeiht ihm. Egors Reue gegenüber der Wölfin am Ende der Geschichte ist die Reue eines jeden von uns gegenüber der Natur wegen vernunftgesteuerter unvernünftiger Taten....
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    Es gibt im Cinecitta’ ein großformatiges, 12-seitiges Heftchen indem die Filme vorgestellt werden [ hab mir natürlich eins gesichert ]. Mit Bildern und jede Menge Infos über die Schauspieler, wie Regisseure. Mir sagt am meisten zu: “Die Wölfin aus Ves’ egonsk“. Vielleicht noch “Die Nixe“. Alles andere klingt eher langweilig. Die Bilder zeigten auch net grad allzu tolles.[/align]

  2. #2
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Original von Faria
    Naja, ich fahre jetzt nicht extra nach Nürnberg, um mir die Filme anzusehen. Aber ein Film spricht mich schon sehr an.
    Hm, mit Untertiteln also. Also ich weiß nicht... Hab den Film "So weit die Füße tragen" gesehen und dort wurde an einigen Stellen falsch übersetzt.
    Irgendwie sind die meisten Filme hier Dramen...
    Welcher Film spricht Dich denn an?

  3. #3
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Original von Faria
    Das mit der Wölfin, weil ich als Kind eine sehr enge Bindung zu Tieren hatte.
    Genau der spricht mich auch an

  4. #4
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Original von Faria
    <3

    Aber ich wette, dass dich der Film mit dem Brief nicht anspricht.
    Du kennst mich gut, der hat mir gar nicht gefallen. Die Bilder, die in diesem Heft waren, sahen auch net grad spannend und interessant aus

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