Also bei Kanan Minami ist die tendenz ja eher so, dass sie mehr vergewaltigt werden als wirklich geliebt.
Sonst seh ich das so, dass es bei den meisten Manga ja für die Mädchen das erste Mal ist. Denke, daher wird alles ein wenig dramatisiert, und das kann man am besten in dem man der Protasgonistin eine Träne die Wange runterkullern lässt. Oder eben Tränen in den Augenwinkeln. Richtig heulen tun sie ja idR nicht.
Allgm. ist das wohl ein Zeichen, um darzustellen, dass es etwas sehr intensives und natürlich spezielles ist.
Genrell weiß ich nur, dass Sex in Japan ja einen anderen Stellenwert hat und auch anders damit umgegangen wird. Ich meine, dass es Japaner nicht wirklich so mit Freizügigkeit in diesem Bereich haben.
Man sollte auch gewisse Manga von einer ander unetrscheiden. Allgm. sind ja eher die Smuts, die eben solche Szenen enthalten und den Sex auch inhaltlich aufgreifen.
Happy Marriage ist z.B. ein Smut, der das erste Mal der Protagonisten zeigt, aber gänzlich anders und viel gefühlvoller als bei Kana Minamis Werken, die eben sehr oft in Vergewaltigungsszenen abdriften, auch wenn es nicht der Protagonist ist, der sich an der Protagonistin vergeht. (bei ihr sinds diese Semi-Bösewichte, die später dann zu den "Freunden" werden - was ich nicht wirklich nachvollziehen kann)
Mayu Shinjo hatte auch lange Zeit diese unrühmlliche Art; da wurde es z.B. in Haou Airen sehr übertrieben. Die Protagonistin wurde ja eigl. am laufenden Band vergewaltigt. >.< (dieses Setting kam aber wohl von einem Redakteur, sie selbst war damit nicht zufrieden)
Andere Werke enthalten auch Bett-Szenen, so z.B. Kare First Love, Kiss/Hug (Kaco Mitsuki) oder Midnight Secretary, da werden die Szenen aber
super gefühlvoll in Szene gesetzt, es wird die Frau definitiv wertgeschätzt.
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