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  1. #101
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    ... Ki! Mit einem leisen "ploppen" löste sich die Gestalt des Kage aus Iwagakure auf, verbarg sich einige Sekunden in einer Rauchwolke und wurde dann letztlich doch sichtbar. Jeder der in diesem Raum gewesen wäre, hätte wohl vor lauter Sprachlosigkeit nur still dargestanden und auf die Puppe aus Erde gestart, die nun leblos auf dem Sitz des Kage ruhte. Mittlerweile hat sich jeder sein Siegel abgeholt - alles verläuft genau nach Plan. Es ist Zeit, sich die Neulinge zu holen... Aus einer der dunklen Ecken des Raumes, war ein leises Knacken zu hören und kurz darauf schien es, als würde eine Gestalt mit dem Schatten verschmelzen und sich ins Nichts auflösen.

    Unsere Shinobi waren nun alle auf dem Weg nach Konohagakure, Einer weiter als der Andere. Das ihnen das alles bisher ziemlich seltsam vorkam, zeugte für ihre Qualitäten und Fähigkeiten, doch hatten sie es mit einem Gegner zu tun, der scheinbar übermächtig war und noch nie gesehene Techniken verwendete. Jeder von ihnen trug das Siegel bei sich, ohne zu wissen, das genau dieses Siegel ihre vorzeitige Niedelage besiegeln würde.

    Tief unter Iwagakure, im Hidden Underearth, schritt ein Schatten durch die Gänge und genoss von allen anderen um sich rum den größten Respekt. Jeder verbeugte sich ehrwürdig vor der voranschreitenden Person, bis diese ihren angestammten Platz, in einer großen Halle, eingenommen hatte und die Stimme erhebte: Shinobi des Hidden Underearth, es ist soweit. Die Vorkehrungen sind getroffen, alle tragen das Siegel bei sich - geht und bringt sie mir! Mit einer Handbewegung der Person, verschwanden alle anderen Schatten aus der großen Halle und bahnten sich den Weg zu ihren Zielen. Schon nach wenigen Sekunden erhoben sie sich aus dem Boden, vor unseren Shinobi. Jeder von ihnen machte sich kampfbereit, doch war genau dies ihr Fehler.

    In den Tiefen unter Iwagakure spührte der Anführer der Hidden Underearth das Chakra der Neulinge, formte Fingerzeichen und beendete sein Jutsu, welches schon mit der Vergarbe des Siegels begonnen hatte. Nun waren sie ihren Gegner machtlos ausgeliefert, denn sie konnten sich nicht mehr bewegen - sie waren wie versteinert und die Shinobi des Hidden Underearth machten sich daran, sie mitzunehmen.

  2. #102
    Mitglied Avatar von Melange
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    Zwar nicht misstrauisch, aber zweifelnd blickte Nikki Rie an, als diese ihr eine kleine Flasche hinhielt. Sollte sie vielleicht annehmen, nur um höflich zu sein? Die Versuchung war groß, vor allem, da sie es sich mit niemandem aus dem Team gerne verscherzte. Allerdings hatte Rie auch einen freundlichen und verständnisvollen Eindruck gemacht, deswegen würde sie es wohl verstehen ... Nikki blickte schließlich sie an. „Vielen Dank, dass du daran denkst, aber ich brauche das nicht.“ Sie fügte noch ein höfliches Nicken, schon fast eine kleine Verbeugung hinzu, lächelte und widmete sich dann wieder ihrem Katana.

    Als Takeru und Jumoku schließlich aus einer der Seitengassen näher kamen, antwortete Nikki grinsend auf das Winken des grünhäutigen Shinobi. Obwohl sie nur etwas länger als eine Stunde getrennt gewesen waren, fühlte sie sich doch erleichtert, die anderen wohlbehalten wiederzusehen.

    Auch ihr entgingen jedoch nicht die beiden Gestalten, die ihren Teamkameraden folgten. Kurz überlegte sie, ob sie sie zur Rede stellen sollte, denn so gefährlich sahen sie nicht aus, fast wie Kinder, obwohl sie sich bei der Entfernung nicht sicher war. Doch als die zwei plötzlich abbogen und nicht wieder auf die Straße zurückkamen, ließ sie es sein. Vielleicht führten sie ja nichts Böses im Schilde, denn dann hätten sie auch schon etwas unternehmen können, als Takeru und Jumoku noch zu zweit waren ...

    Wie auch immer, sie mussten sich jetzt auf den Weg nach Konoha machen. Takeru würde sie führen. Aber Nikki war sich sicher, dass auf diesem letzten Stück Weg die endgültige Prüfung auf sie warten würde, etwas vollkommen Unerwartetes und unerwartet Starkes. Sie behielt Recht, denn ihr Instinkt täuschte sie nie. „Los, gehen wir“, meinte auch sie enthusiastisch und wartete, bis alle ihre Position wieder eingenommen hatten.

  3. #103
    Mitglied Avatar von #RC-3222#
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    Je länger Yami mit Bokka unterwegs war, desto genervter wirkte er und desto mehr fragte er sich, wann endlich das letzte Team ihr Siegel abholen würden.
    Wie lange lassen die uns hier noch in der verdammten Hitze umherlaufen?!... er hob den Arm über sein Gesicht damit die Sonne nicht mehr so blendete und er weiter als nur 1-2 Meter sehen konnte.
    Um ihn herum war nichts weiter als Wiesenlandschaft, ein paar Bäume und kleine Hügel.
    Dies war nicht nur die Grenzgegend zum anliegenden Nachbarstaat. Eine Einöde wie sie im Buche stand, der Inbegriff von friedlicher Idylle.
    Aber auch das konnte Yami nicht ruhiger stimmen. Eher macht ihn dieser Anblick noch gereizter, denn es hieß gleichzeitig weiteres Abwarten.
    Er schaute zu Bokka, den das alles völlig kalt zu lassen schien und der auf der Strecke mindestens schon eine Stange seiner Zigaretten geraucht hatte.
    Wieso ich?... wenig begeistert von der nicht änderbaren Situation konzentrierte er sich wieder auf den Weg.
    Doch plötzlich verschwamm alles vor seinen Augen, er stoppte abrupt und stützte sich mit einem Knie auf dem Boden ab, woraufhin Bokka verwirrt zu ihm zurückschaute.
    Verdammt, lass den Scheiß! rief Yami und hielt sich mit zusammengebissenen Zähnen die rechte Hand an seinen Kopf.
    Eine hinterhältig klingende Lache erhob sich aus dem Schatten des Baumes, der schräg hinter Yami und Bokka stand.
    Aus ihm heraus trat ein Mann, der in etwa Yamis Alter und Größe hatte. Schwarze kurze Haare, silberfarbene Augen, ein überhebliches und mieses Grinsen im Gesicht und eine auffällige schwarze, um den Hals gebundene Kette. Dieselbe wie sie Yami trug.
    Sei doch nicht so empfindlich. der Mann stellte sich direkt vor Yami und sah belustigt auf ihn herab Oh ja, da gehörst du hin. Zu meinen Füßen. diesem Satz folgte ein lautes schäbiges Lachen.
    Yami stand auf, sah den Mann voller Hass an und packte ihn am Kragen erfüllt einfach nur eure beschissene Mission, kapiert?! beim Loslassen schubste er den Mann angewidert von sich weg.
    Bokka stand abseit, wirkte etwas desorientiert und beobachtete interessiert das Geschehen mit einer qualmenden Zigarette im Mundwinkel.
    Ein Shinobi, der SO mit den Mitgliedern von Hidden Underearth umsprang und nicht auf der Stelle getötet wurde? Doch bevor er sich darüber wirklich Gedanken machen konnte hörte er hinter seinem Rücken eine Stimme.
    Und wen haben wir hier? ohne dass es Bokka am Chakra bemerkt hatte tauchte hinter ihm ein weiteres Hidden-Mitglied auf.
    Eher schmächtiger Natur, blass, die Augen waren durch das Stirnband fast ganz verdeckt, welches um seinen rothaarigen Kopf gebunden war.
    Und in dem Augenblick, in dem sich Bokka zu dem Fremden umdrehen wollte stand dieser schon neben seinem Kollegen und Yami.
    Spielen wir erst mit ihm oder lassen wir ihn gleich das Zeitliche segnen? grinsend schaute der Rothaarige die beiden an, worauf weder Yami noch der Schwarzhaarige eine Reaktion zeigten. Hast du den Auftrag mal wieder nicht verstanden?! Einsacken und mitschleppen. Spielen kannst du nachher mit deinen Murmeln. und mit diesem Satz heimste sich der Schwarzhaarige böse Blicke des Kleinen ein.
    Yami ignorierte das Thema dieser „Zecken“, wie er sie immer nannte und beschloss dem Kinderkram ein Ende zu setzen.
    Ryo, nimm deinen Bann vom Siegel und dann lass uns endlich aufbrechen. Ihr verschwendet schon wieder nur meine Zeit mit eurem Getratsche...der Schwarzhaarige hörte auf sich über den Kleinen lustig zu machen, sah Yami kurz an und widmete seine Konzentration dann den Fingerzeichen für die Aufhebung des Bannes.
    Keine 2 Minuten später konnte man beobachten wie Bokkas Bewegungen immer träger wurden bis hin zur kompletten Versteinerung.
    Unbeeindruckt sah Yami Ryo kurz an und zeigte kommentarlos auf Bokka, der daraufhin den am Boden Liegenden aufsammelte und sich unsanft über die Schulter warf.


    "Aliit ori'shya tal'din"

    ~ E x a c t l y ~



  4. #104
    Atreanijsh
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    Ryo packte sich Bokka und warf ihn sich über die Schulter. Er tat dies als würde dieser fast nichts wiegen.
    Gehen wir. Bevor der Kleine doch noch mit seinen Murmeln anfängt zu spielen.
    Dieser warf ihm einen bösen Blick zu und wendete sich angewidert ab.
    Etwas verwirrt noch von dem sich ihm bietenden Spektakel und der auf ihn einwirkenden Lähmung sagte Bokka bloß trocken:
    Naja dann muss ich wenigstens nicht laufen. Dann trag mich mal zu meinem Ziel!
    Ryo sah ihn kurz schweigend an und zog eine Augenbraue nach oben, um danach sich wieder den anderen zu widmen. Sie brachen auf.

    Unter Aufwendung großer Kräfte griff Bokka unterwegs nach seiner Sakeflasche und genehmigte sich einen Zug, auch wenn dies angesichts seines Tempos mit dem er diese Übung ausführte schon nahezu lächerlich wirkte. Gemütlich nahm er einen Schluck nach dem anderen. Als er fertig war schaute er zu Yami rüber.
    Ey sag mal.. wer sind eigentlich diese Lackaffen hier? Die sehen ja aus wie ausm Zirkus. Naja is ja auch egal ich kann mir deren Namen eh nicht merken. Deinen weiß ich auch schon nicht mehr Kleiner.
    Als er seine für alle etwas komisch anmutende Ansprache beendet hatte, fing er an Ryo ernst von oben bis unten zu mustern bis er ihm schließlich minutenlang in die Augen starrte.
    Irgendwann hatte dieser genug von seinem endlosen Starren:
    Was ist?
    Oh nichts. Ich frag mich nur wie man so hässlich sein kann wie du aber passt schon. ,schleuderte er Ryo emotionslos zurück.
    Wutentbrannt stoppte dieser ab, warf Bokka zu Boden und verpasste ihm einen Tritt in die Seite.
    Wen nennst du hier hässlich?
    Hustend krümmte Bokka sich und schaute ihm wieder in die Augen mit einem unheimlichen Grinsen im Gesicht.
    Selbst ein Krüppel schlägt härter zu als du. Aber weißt du.. ich mag dich irgendwie. Willste auchn Schluck haben? ,fragte Bokka und hielt ihm die Flasche hin.
    Lasst das! Wir haben keine Zeit für solche Spielchen. Jetzt nimm ihn endlich damit wir wieder aufbrechen können! ,brach es aus Yami hervor der zunehmends ungeduldiger wurde.

  5. #105
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    Jumoku freute sich das wenigstenz einer seine Geste erwiderte und eilte zu seinen Freunden als plötzlich etwas an sein Ohr drang...Viele Leute...Ninja´s, welche von unter der Stadt kommen? Gefahr? Was soll das jetzt heißen...? Richtet ihnen trotzdem vielen Dank von mir aus! Offenbar hatte ihn unerwartet eine Antwort von Pflanzen unter Tage erreicht. Besser ich sag´s den anderen...vielleicht war das ja der Grund weshalb mir vorhin meine Freunde an der Oberfläche nicht helfen konnten!

    Hey...wartet mal! Offenbar kommt Gefahr auf uns zu von unter dieser Stadt...wurde mir gesagt. Viele Ninja kommen von dort hoch. Irgendwas scheint hier nicht zu stimmen! Er war nervös, nun da diese Information gekommen war. Sind sie etwa in die Höhle des Löwen gegangen? Er lies die Umgebung auf sich wirken, aber außer den Beiden die ihnen schon die ganze Zeit gefolgt waren war nichts zu spüren oder zu sehen...wurden sie etwa immernoch getäuscht? Mit schnellen schritten begab er sich in die Mitte seiner Freunde. Zusammen haben wir immernoch die Beste Chance aus dieser Information was zu machen...hoffe ich...bevor es zu spät ist.

  6. #106
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    Und schon waren sie da. Es waren 3 Ninja, die sich ihren Weg durch das Gestein bahnten. Sie kamen schnell, geräuschlos und völlig unerwartet. Jeder aus unserem Team machte sich bereit und ging in Kampfstellung.

    So kurz waren wir erst wieder aufeinander getroffen und schon ging es los. So schnell hatte Takeru keinen Angriff erwartet. Er schaffte es nicht einmal mehr wie besprochen die Aufstellung einzuhalten und Nikki und Arukas vorzulassen, denn schon verweigerte sich sein Körper und er konnte sich nicht mehr bewegen. Was nutzten ihm nun all seine Vorbereitungen, wenn er bewegungunfähig war? Was war das für eine Technik, wie konnte jemand SO ETWAS mit seinem Körper machen.

    Er sah, dass es den anderen ebenso erging und auch aus der Seitengasse spürte er vier Energien, darunter die von Yuki und ihrem Bruder.

    Verdammte Scheisse! Was soll das?

    Kannst du dir das nicht denken? Natürlich gehört dies zur "Prüfung". Ihr kommt mit uns. Und umso weniger Ärger ihr macht, umso besser gehts euch...
    Ihm antwortete ein hochgewachsener Ninja mit blonden längeren Haaren und roter Kriegsbemalung im Gesicht. Er trug einen blauen Kimono und kein Stirnband. Auch seine zwei Teamgefährten trugen Kimonos, in Weiß und terracota. Einer von ihnen hatte die bräunlichen Haare zum Zopf gebunden und stand im Hintergrund, während der andere sehr kurze schwarze haare und markante Gesichtspartien besass. Diese beiden wirkten nicht besonders schlau und nur der erste schien Verstand und das Sagen zu haben.

    Takeru blickte in die Augen seiner Teamkameraden und sah die Anspannung, die sie austrahlten. Jeder von ihnen war tief in Gedanken versunken und überlegte, wie er am besten aus diese Lage entkommen konnte.
    Takeru sah zu Jumoku und hoffte, dass dieser ihm zukommen lassen konnte, was sich genau hier abspielte. Arukas und Nikki schienen sich mit Gewalt befreien zu wollen und Nikki hielt noch ihr Katana in den Händen, jedoch ohne es benutzen zu können. Rie schien am meisten in ihre Gedanken vertieft, als wisse sie, mit was sie es hier zu tun hat.

    Wenn Rie einen Weg aus dieser Lage kennt, weiß ich ihn vielleicht auch. Wir müssen etwa denselben Ausbildungsweg beschritten haben. Mein Körper fühlt sich an, wie die Steine um uns herum.
    Wenn ich meinen Körper so steuern könnte, wie ich es mit dem Gestein tue, so müsste ich doch vorwärts kommen.... aber dafür wäre Chakra vonnöten, welches ich nicht einsetzten kann. Es muss also auch so gehen... Willenskraft? Eine bestimmte Formel? ein Gegengift?


    In seinen Gedanken unterbrochen wurde er auf einmal angehoben und landete mit einem Satz auf dem Boden. Der große Blonde packte ihn und Rie am Bein und zog in mit sich.
    An der Straßenecke stießen sie mit den beiden Zwillingen zusammen und sahen, wie auch sie bewegungsunfähig waren.

  7. #107
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    Kaum das er die Warnung ausgesprochen hatte waren sie alle wie gelähmt...und das sollte zu ihrer Prüfung gehören??? Wenn wirklich eine große Anzahl dieser Kerle unter der Stadt gelauert hatte war das wohl nicht viel mehr als der Anfang einer Feindlichen Übernahme. Jumoku hatte es gerade noch in die Angriffsstellung geschafft auf Takeru´s geheis. Nicht schon wieder...so langsam hasse ich Genjutsu´s! Wie geht denn sowas, einfach so viele Leute auf einmal schachmatt zu setzen braucht doch eine unmenge Chakra!

    Geistesgegenwärtig hatte er auch einen Schuh abgestreift, so konnte er zumindest mit dem Grund verwurzeln.Ich werde das so lange wie möglich hinauszögern. Mit der Zeit wird dieses Jutsu schwächer werden und dann kann ich vielleicht meinen Freunden helfen... aber er konnte leider nur zusehen wie Takeru und Rie davongeschleift wurden während der Kerl mit dem Markanten Gesicht versuchte ihn genauso zu Boden zu befördern und sich wunderte weshalb das nicht funktionierte. Chef...der hier kommt nicht vom Boden Weg! Das ist als wolle man nen Baum ausreißen...

    Lachend über den vermeindlichen Schwächling zog bereits der dritte Arukas und Nikki hinter sich her. Er hatte Ihr das Katana aus den Händen genommen und auf seinen Rücken gegurtet, dann beide an den Armen gepackt und mitgezogen, einfach wenn die Gegner Wehrlos waren. Würde mich dieser Trick Chakra kosten hätte ich ebenfalls schlechte Karten gehabt. Wird nicht mehr lange dauern bis ich genügend Chakra aus dem Boden bezogen habe, aber die Frage ist wieviel mir das in dieser Situation nutzt...

    Der Anführer hielt kurz inne und schaute zu seinem Untergebenen zurück. Besser ist wohl du gibst dir ein bisschen mühe...du weisst was dir blüht wenn du das hier vermasselst, oder? Dann sah er sich Jumoku noch ein mal genauer an. Gehört der überhaupt dazu? Hab in Konoha nichts zu dem Kerl gefunden. Offiziell macht der die Prüfung sicher nicht mit, aber warum ist der dann hier? Er bemerkte auch Jumoku´s zurückgestellten Fuß welcher ins Erdreich wurzelte. Deshalb funktioniert das nicht...er hat sich offenbar mit dem Boden verbunden. Grab ihn aus und komm dann nach, aber dalli! Seine List war aufgeflogen. Das wars dann wohl gewesen...jetzt kann ich nur noch hoffen das ich genug Chakra bekomme um es zu versuchen... Er versuchte nun, das Chakra welches sich immernoch in dem Bein befand langsam und kontrolliert durch seinen Körper zu führen. Einerseits hoffte er das dies die Lähmung löste welche offenbar über die Chakrapunkte funktionierte und andererseits das genug übrig blieb um ihm im Kampf zu helfen.

  8. #108
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    Nachdem sie von der bildfläche verschwunden sind dauerte es nicht lange bis sie einen plan ausgetüftelt und sich erneut an Takerus fersen geheftet haben.Diesmal auch darauf bedacht nicht bemerkt zu werden.

    Es lief auch alles ganz gut bis plötzlich zwei fremde shinobis vor ihnen aufgetaucht sind.

    Die Geschwister staunten nicht schlecht als sie plötzlich angegriffen wurden.Fast schon intuitiv nahmen sie aber gleich eine kampfstellung ein doch leider wurde diese von dem gebrochenen siegel vereitelt da sie sie wie alle anderen erstarren liess.Sie bemerkten ebenfalls dass es Takerus gruppe,die sie ja verfolgten,nicht anders ging aber etwas genaueres konnten sie sich nicht zusammenreimen denn keiner von ihnen war auf chakra-aufspüren spezialisiert.

    Aber was sie am meisten störte war die tatsache dass sie diesmal die opfer waren...

  9. #109
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    Kuro

    Kuro wollte gerade Lilliana etwas sagen, als er bemerkte wie sein Körper schlagartig versteifte. Da er sich gerade im laufen befand fiel mit dem gesicht nach vorne zu Boden.
    Verflucht! Was ist das denn für eine Kunst? Wieso habe ich sie nicht bemerkt?!, dachte er.
    Er sah aus den Augenwinkeln, wie fremde Shinobi näherkamen. Trotz aller Versuche die Kunst zu lösen, bewegte sich keine Muskelfaser von Kuros Körper. Schließlich formte einer der Angreifer ein Fingerzeichen und schickte Kuro mit einer Genjutsu ins Land der Träume...

  10. #110
    Mitglied Avatar von #RC-3222#
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    Unterwegs plante Yami in Gedanken die nächsten Schritte, die nach Bokkas Ablieferung folgen würden. Jede Kleinigkeit optimieren und durchdenken, sodass keine Zeit unnötig verstrich.
    ... Plus eine halbe Stunde für dummes Geschwätz der beiden Zecken... Yami seufzte. Er betrachtete es schon teilweise als Schikane des Hidden- Anrührers, dass er keine Einzelmissionen bekam, weil dieser wusste wie sehr Yami es hasste mit anderen zu reisen.
    Warum Ryo ihm zugeteilt wurde wusste er wenigstens, aber bei Yamato fiel ihm nichts ein, außer das er so eine Art Lehrling sein könnte. Und solange er kein Hindernis darstellte bekam der Kleine von Yami eine Daseinsberechtigung, die sein Leben sicherte.
    Dann riss ihn Bokka plötzlich zurück in das Hier und Jetzt Ey sag mal.. wer sind eigentlich diese Lackaffen hier? Die sehen ja aus wie ausm Zirkus. Naja is ja auch egal ich kann mir deren Namen eh nicht merken. Deinen weiß ich auch schon nicht mehr Kleiner.
    Yami sah ihn erst etwas geistesabwesend an und realisierte dann was er gesagt hatte. Es ist nicht nötig, dass du unsere Namen weißt, da wir uns vermutlich eh nie wieder sehen werden. damit war die Konversation für Yami beendet und er drehte sich wieder nach vorne. Innerlich grinste er über die Bezeichnung, die Bokka 'seinen Zecken' gegeben hatte, aber nach außen hin wirkte er wie immer teilnahmslos und desinteressiert.
    Einen kurzen Augenblick später bemerkte er wie Ryo zurückfiel und sich mit Bokka anlegte. Das darf nicht wahr sein... Kindergarten... mit dem Zeigefinger und Daumen fasste er sich an die Nasenwurzel und kniff die Augen zusammen.
    Lasst das! Wir haben keine Zeit für solche Spielchen. Jetzt nimm ihn endlich damit wir wieder aufbrechen können! befahl er Ryo, der grummelnd der Ansage folgte und Bokka wieder aufhob, während Yamato nur unbeteiligt danebenstand und die Spannung zwischen den Beiden mitansehen durfte.
    Wir sind bald da, also reißt euch die restlichen paar Minuten zusammen... der Wunsch nach Einzelmissionen wurden immer größer, auch wenn Yami wusste, dass er sie nie bekommen würde.
    Zudem kam, dass sie den gesamten Weg nach Iwagakure wieder zurückreisen durften. Nur um die Mission nicht zu gefährden sind sie bis zur Grenze gelaufen. Allein das war in Yamis Augen nicht mehr als unüberlegter Schwachsinn.
    Anstatt gleich in Iwagakure zu bleiben... was solls... aber Yami sah ein, dass es ihn jetzt auch nicht schneller voran brachte.

    In den Abendstunden erreichten die 4 den versteckten 'Eingang' zum Untergrund. Er war fast nicht zu erkennen, da es sich hierbei nur um ein kleines Bäumchen handelte an dem kein einziges Blatt hing.
    Yami stellte sich daneben und formte Fingerzeichen, die ihn und die anderen 3 kurzerhand in Luft auflösen ließen und sich alle in einem dunklen Gang tief unter der Erdoberfläche wiederfanden.
    Die menschenleeren, sich verzweigenden Gänge wurden nur durch Fackeln, die an den Wänden hingen beleuchtet.
    Yami ging voraus bis zur 1. Kreuzung, bei der die Wege in entgegengesetzte Richtungen führten. Ihr werdet Bokka zum Anführer bringen. Ich hab noch etwas anderes zu erledigen... Yami wandte sich dem rechten Weg zu und wollte gerade gehen, als im Ryo hinterher rief Pass mal langsam auf wie du mit mir redest! Yami blieb stehen und drehte sich langsam zu Ryo um. Wie ich mit dir rede? So wie man mit einer Zecke nunmal redet und jetzt nerv' nicht... Yami wusste, dass er Ryo damit provozierte und eine längere Diskussion herausforderte, auf die er immoment wenig Lust hatte, aber so lies er nicht mit sich reden. Nicht von jmd., der rangmäßig unter ihm stand.
    Ryo schmiss Bokka von seiner Schulter und ging mit schnellen bestimmten Schritten auf Yami zu, der die Arme vor der Brust verschränkte und ihn mit einem überheblichen Gesichtsausdruck erwartete.
    Nicht schon wieder... murmelte Yamato, der dem Ganzen zweifelnd und seufzend zusah.
    Vergiss nicht, wozu du diese hübsche Kette trägst, du Ratte! zischte Ryo Yami an, packte ihn mit einer Hand um den Hals und drückte ihn gegen die kalte Erdwand hinter ihm. Dieser sah Ryo hasserfüllt und zähneknirschend an, umfasste mit den Händen seinen Arm und rang nach Luft.
    Ein hinterhältiges irres Grinsen machte sich auf Ryos Gesicht breit, als wenn er etwas Bestimmtes erwarten würde. Na mach schon hehe... Yami fühlte wie ihn langsam die Kraft verließ und sich Schwindel bemerkbar machte. Irgendwann wirst du dafür büßen... das war der letzte halbwegs klare Gedanke, den Yami noch fassen konnte, als sich seine Augen schwarz färbten und er das Bewusstsein verlor.
    Ryo zog seine Hand wieder zu sich, ging ein paar Schritte zurück und überließ Yami sich selbst, der sich gegen die Wand stützte, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren, hob dann den Kopf und sah Ryo an. Du niedere Kreatur bist es nicht wert weiterhin Leben in dir zu tragen! sprach Yami wieder mit dieser Stimme, die nicht ihm zu gehören schien. Er raffte sich auf und machte sich gleich daran Fingerzeichen zu formen, doch bevor er sie vollenden konnte spürte er einen starken Schmerz, der seinen gesamten Körper verkrampfen lies.
    Auf jeder einzelnen kleinen Perle der Halskette, die er trug, glühte ein Bannzeichen auf und waren Ursache dafür, dass Yami keuchend zu Boden fiel.
    Man sieht sich.. achja, und vergiss nicht den hässlichen Säufer da weg zubringen abwertend belächelte Ryo den am Boden liegenden und nach Luft schnappenden Yami, der versuchte trotz heftiger Schmerzen aufzustehen.
    Yamato blickte nochmal mitleidig zu Yami und folgte Ryo dann, als dieser an ihm und Bokka vorbeiging.


    "Aliit ori'shya tal'din"

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  11. #111
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    Nikki hatte gerade noch Zeit, den Unbekannten ein paar Schritte entgegenzulaufen, bevor auch sie sich nicht mehr bewegen konnte. Mit den Händen an der Schwertscheide, die Klinge halb herausgezogen, fiel sie vornüber, als wäre sie gestolpert. Unfähig irgendetwas zu sagen musste sie mitansehen, wie die drei Ninjas näherkamen und ihre Teammitglieder einen nach dem anderen wie Handgepäck aufnahmen und wegzerrten. Andererseits wusste sie nicht einmal, ob wirklich alle gefangen waren, denn sie stand ja vorne ...

    Der Schwarzhaarige im weißen Kimono kümmerte sich um sie. Wahrscheinlich wäre seine Behandlung ziemlich unsanft gewesen, hätte sie nur irgendetwas davon gespürt, wie er sie anpackte. So sah sie einfach nur zu, wie sich ihr Blickwinkel änderte und dem Boden zuwandte. Ihr Magen spielte sogar mit. Waren etwa auch ihre Eingeweide erstarrt, dass sie so überhaupt nichts fühlte? In einer solchen Extremsituation schalteten sich Vernunft und logisches Denken normalerweise selbst aus, machten dem reinen Überlebensinstinkt Platz. Doch wenn man sich nicht bewegen konnte, kamen die Gedanken wohl oder übel wieder ... und Nikki war ratlos. Sie war eine Kämpferin und benutzte Elementartechniken zur Verstärkung ihrer Attacken auf offenem Feld. Am allerwenigsten war sie mit Genjutsus vertraut und jetzt saß sie deswegen in der Patsche. Doch sie erlaubte sich keine Reue. Takeru, Jumoku oder Rie werden sich zu helfen wissen. Bestimmt finden sie irgendwann einen Weg, sich selbst und uns andere zu befreien.

    Während sie von den Ninjas ein Stück über Land und dann durch dunkle unterirdische Gänge bugsiert wurden, versuchte Nikki, sich die Umgebung gut einzuprägen, doch in dem verwirrenden Labyrinth aus Finsternis und ein paar flackernden Lichtpunkten verlor sie viel zu schnell die Orientierung. An einer Kreuzung wurde Halt gemacht. Zu Nikkis Entsetzen erkannte sie, dass das Team getrennt wurde! Wie sollten sie sich jemals wiederfinden?

    Ein schlanker, hochgewachsener Mann wartete auf die Ninjas. Nachdem er ein paar leise, schnelle Worte mit ihnen gewechselt hatte, so, dass niemand des Teams irgendeinen Zusammenhang erkennen konnte, nickte er kurz und näherte sich dem Ninja in Weiß mit Nikki. Er blickte sie nachdenklich an. Was konnte er wollen? Auf jeden Fall war er anders als die anderen, er schien wirklich Autorität zu besitzen. Das für männliche Ninjas untypische lange Haar und die seltsamen Waffen, die er bei sich trug, verstärkten den Eindruck noch. Und was wollte er speziell von ihr? Was war so interessant? Hätte Nikki noch so etwas wie eine Mimik gehabt, hätte sie wohl verärgert die Augen zusammengekniffen und ihn angeknurrt. Doch so musste sie es sich willenlos gefallen lassen wie der Mann dem Schwarzhaarigen einen Wink gab und die beiden in den linken Gang einbogen.

    Während ihre Teamgefährten entweder im rechten oder mittleren verschwanden ...

  12. #112
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    Seine Freunde waren bereits weggeschafft worden während der fremde Ninja immernoch zu seinen Füßen Buddelte und vor sich hin fluchte. Er achtet kein Bisschen auf mich und ich hab nicht mehr viel Zeit...ich kann höchstenz einen Arm befreien, wenn ich noch irgendwas ausrichten will mit dem Rest Chakra. Verfluchter Mist...ausgerechnet mir muss sowas wieder passieren. Die heimsen jetzt lorbeeren ein und nur wegen so einem Grünling gibts für mich schelte! knurrte der Typ.

    Jumoku testete ob er bereits seine finger fühlen konnte...ein...zwei...drei...vier...fünf. Perfekt! Er wusste nicht ob es reichen würde, daher nahm er alle seine Kraft zusammen, die er in dieser Situation aufbringen konnte. Auf seiner Hand wuchs langsam ein bräunlicher, fester Belag geformt wie ein Schlagring. Das kriegst du dafür das ihr meine neuen Freunde entführt habt! Der Schlag saß genau im Nacken als der Ninja sich hinab beugte um ein weiteres mal zu graben, doch statt dessen sank er zusammen und Jumoku atmete auf. Das verschaffte ihm ein wenig Zeit um sich entgültig aus der Lähmung zu befreien. Hoffentlich komme ich noch rechtzeitig...

    Es hätte nicht mehr viel gefehlt und der Mann hätte ihn herausreißen können, somit war es nicht mehr viel was er an Chakra bekam. Trotzdem würde es für diesen Kerl nun mehr als ein simples dudu geben. Als er genug zusammen hatte um geringfügig mobil zu sein starkste er wie unter Muskelkater in Deckung. Es wird noch einige Zeit dauern sich komplett zu erholen, aber ich will nur Kampffähig werden. Noch ein paar Minuten, dann breche ich zu ihnen auf. Der Typ wird sehr Bald wieder aufstehen...besser ich verstecke mich bevor das passiert.

    Er streifte den zweiten Schuh dort dann ab und verwurzelte erneut. Selbst konnte er noch kein Chakra aufbauen...dazu war die Lähmung noch zu stark. Was er nun brauchte war die Hilfe eines Medininja´s um das aufzuheben! Meine Freunde...habt vielen Dank für die Warnung, aber leider kam sie zu spät. Ihr müsst versuchen meinen Freunden etwas auszurichten! Ihm war klar, das keiner der Anderen mit den Pflanzen reden konnte. Doch für solche Situationen wurde an der Schule Zeichensprachen und Morsecodes verwendet. Seine Botschaft war kurz und er hoffte das sie einer zumindest erkannte. Hilfe kommt bald.

  13. #113
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    Takeru Edogawa

    Takeru versuchte nicht sich zu befreien, er versuchte nur die Umgebung in Erinnerung zu behalten. Wenn sie hier so schnell wie möglich fliehen wollte, durften sie den Ausgang nicht vergessen.

    Rie und Takeru wurden unsanft den langen Weg gezogen. Das wird etliche Verletzungen hinterlassen.... Er hatte sich schon damit abgefunden.

    Nach einer Weile erreichten sie eine Kreuzung. Da Takeru einen guten Blick auf seine Kameraden hatte, sah er wie Nikki im linken Gang verschwand, während Rie, die Zwillinge und er in den mittleren Gang gebracht wurden.

    Sie alle schienen ziemlich ruhig und nachdenklich, obwohl man dies zwischen den versteinerten Gesichtern nur schwer ausmachen konnte.
    Mist....Jumoku, Arukas und Nikki fehlen. Das Team wurde getrennt. Dafür sind die Zwillinge hier. Starke Verbündete.

    In seinen Gedanken unterbrochen hielt die Gruppe plötzlich an. Sie waren in einem größeren, mit Fackeln erleuchteten raum angekommen, an dessen Ende sich eine große Plattform befanden, auf der einge Personen sassen. Er konnte sie nicht genau erkennen, da sie im halbdunkeln sassen und er sie nur aus den Augenwinkeln sah.

    Das sieht nach Ärger aus.

  14. #114
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    Yukiko

    Die Zwillinge versuchten eine weile sich zu befreien aber es nutzte alles nichts

    Verdammt...was für ein Jutsu ist das?! Dachte Yukiko während ihr bruder mehr auf die umgebung bedacht war

    dass sie einige kratzer abbekommen haben störte sie nicht weiter.erstens waren sie sowas von ihrem training und missionen gewohnt und zweitens waren sie sich sicher dass ihren entführern noch heimzahlen zu können

    als dann Takeru und noch ein anderes mädchen dass sie vorhin schon gesehen haben in den gleichen raum wie sie verschleppt wurden erfühlte sie ein beruhigendes gefühl,das aber wieder sofort verschwand als sie die im schatten gehüllte plattform bemerkten

    Als ob wir nicht schon genug probleme hätten! Dachte sich das mädchen und ihr bruder wahrscheinlich auch

  15. #115
    Mitglied Avatar von Sweet Ria
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    Rie Sui

    Rie wehrte sich nicht, ihr Verstand aber arbeitete schon in voller Kraft ,sie merkte jede Handbewegung des Ninjas der hinter ihr da warEr ist sehr stark aber nicht so stark wie meine Mutter oder Großvater,dachte sie. .Rie schaute zu Takeru der in ihrer nähe war , er schien besorgt zu sein, da Arukas, Nikki und Jumoku von ihnen getrent wurden. Ich hoffe den anderen geht es gut dachte Rie. Der Raum , in den sie geschlept wurden war nur mit Fakeln beleuchtet . In dem Raum waren noch zwei Menschen ,es waren Zwillinge . Als diese beiden Rie und Takeru sahen entspannten ihre gesichter ein wenig. sie scheinen Takeru zu kennen, das ist sehr gut .Das heisst wenn 's brenzlich wird ,man kann sich auf diese beiden verlassen.
    Rie hörte etwas ,es war ein Geräusch den sie sehr gut kannte .Es war das Wasser .Und ein Geräusch des Atem's und zwar nicht von vier Personnen sondern um mehreren. die Verletzungen die Rie erhielt waren unbedeutend ,sie heilte die.
    Rie sah ,dass auch Takeru welche hatte ,sie stellte sich hinter ihn und flüsterte Entspann dich für eine Minute .Deine Verletzung ist nicht schlimm,kann aber bei kämpfen stören. Takeru nickte kurz . Rie legte ihre Hand auf sein Schulter . Sie spürte wie ihre Chakra in den Fingern sammelte und fliesste in Takeru's Schulter . Die Wunde verschwand. Rie war stolz darauf ,dass sie es gelernt hatte die Wunden zu heilen ohne dabei die Chakra leuchten zu lassen. Sie schaute zu den Zwillingen um zu sehen ob sie auch Vertletzungen haben,aber die beiden siehnen keine zu haben.
    Gut ,jetzt können wir mit 100% Leistung kämpfen.Aber wer sind diese Leute ?dachte sie und schaute auf die dunkle Plattform .
    Rie erinnerte sich auf das Geräusch des fliesseden Wasser .Wo sind wir bloss?Da als man sie hierher schlete war kein einziger Bach zu sehen.

  16. #116
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    Takeru Edogawa

    Die Versteinerung löst sich. Eigenartig, aber dennoch sehr praktisch.
    Takeru nickte Rie kurz zu und war froh, dass seine Wunden geheilt wurden. Yukiko und ihr Bruder schienen ziemlich erpicht darauf zu sein, zu kämpfen. Takeru war froh, dass sie an seiner Seite waren. Sie waren zwar nervig und absolute Chaoten, aber doch recht stark und irgendwie doch immer auf seiner Seite. Um sie brauchte er sich keine Sorgen zu machen. Die Zwillingsattaken der beiden waren einfach klasse und auch Takeru hatte früher zusammen mit ihnen unter einem Lehrmeister gestanden. Er kannte damit viele ihrer alten technicken und Gewohnheiten und konnte sogar ein paar Dreier-attacken mit ihnen.

    Doch Rie wusste das alles nicht, er fragte sich, wie sie reagieren würde.

    Sie ist kein Kämpfer, sie wird also den friedlichen Weg, wählen, wenn es einen gibt. Zum Glück ist sie nicht schwach....ich denke ich werde mitkämpfen müssen.
    Takeru seufzte leise, jedoch ohne auch nur einen Moment das Szenario vor ihm aus den Augen zu lassen. Es war zu dunkel, um etwas erkennen zu können.

    Er sah aus den Augenwinkeln nur, dass der Raum mehr als nur einen Ausgang hatte. Er waren viele, sehr viele. Dies musste so etwas wie ein unterirdisches Labyrinth sein, anders konnte er es sich nicht erklären. Und er hörte Wasser.

    Wasser? Er stutze. Wir sind doch in Iwa no Kuni? Wie kann das Sein? vermutlich Grundwasser.... ein Element mehr für uns. Gut für alle, ausser mir. Er seufzte noch einmal.

    Nachdem er sich damit abgefunden hatte, stellte er sich etwas lockerer hin, um nicht allzu angespannt zu wirken. Er entspannte die Füße, was noch so langer zeit wirklich gut tat und ließ die Arme locker an den Seiten herabhängen.


    Wieso habt ihr uns hergebracht?
    Was müssen wir tun, um diese Prüfung zu bestehen?
    , er war sich hundertprozent sicher, dass dies hier zur Prüfung gehörte.

    Müssen wir uns herauskämpfen?
    Kriegen wir eine weitere Prüfung? Oder gebt ihr uns Hilfe?


    Nichts von all dem!, antwortete eine dunkle, aber verführerische Stimme. Ihr seit hier, weil ich es so will.

    Diese Stimme kenn ich doch.....

    Meister Kage...., Takeru stockte. Nein, sie sind nicht der Kage.... Wer sind sie?

    Das geht dich nichts an, mein Junge. Du solltest dich eher um dich selbst kümmern. ich hoffe du weißt, dass du oder besser gesagt ihr in großen Schwierigkeiten steckt!

    Keine Sorge, noch werden wr euch nichts tun. Es sind noch nicht alle anwesend.

    Takeru dachte nach.... mit alle, meint er alle Prüflinge., er schaute sich um.

    Ja, noch sind wir alleine.

    Und so setzte er sich neben den Zwillingen und Rie auf den Boden, um in Ruhe über ihre Lage nachdenken zu können. Warum auf den beinen bleiben, wenn man so noch etwas Energie sparen konnte, bis zum Auftakt? Jetzt hatte er die Zeit, die er brauchte.

  17. #117
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    Endlich! Jumoku konnte sich wieder normal bewegen und hatte bereits genug Chakra um zumindest normal kämpfen zu können. Er wird bereits nach mir suchen...ich kann sein gefluche hören. Dem sollte man den Mund mit Seife ausspülen. ging es ihm durch den Kopf. Er hatte sich in einen Winkel zwischen zwei bauten gerettet und relativ sicher vor entdeckung, doch an der Stimme seines Gegners erkannte er das er sich ihm näherte.

    Na los, du feigling! Komm schon raus...sonst geht es deinen Freunden an den Kragen, verfluchtes Monster! Einer der harmloseren Sätze die der Junge aus Kusagakure zu hören bekam. Vorsichtig späte er wie weit der Ninja mit dem markanten Gesicht wohl gekommen war. Er überzog die ihm zugewandte Hand wieder mit Rinde als dieser Fast da war und als der Entführer in die Nische lugte wurde es für ihn wieder dunkel.

    Klappt ja hervorragend...sehr helle scheint er ja nicht zu sein. Ich muss mir sein Gesicht gut einprägen. Er zog den Kerl in die Nische und nutzte das Seil aus dessen Gurttasche um ihn zu fesseln. Das Stirnband und die Kleidung nahm er ebenfalls an sich vorher. Es war wichtig das er nicht zuviel Chakra verbrauchte um seine Freunde zu finden. Rauskämpfen mussten sie sich dann eben zusammen.

    Bitte leitet mich nun zu ihnen, Freunde. Sonst wird sicher etwas schreckliches geschehen! bat er die Pflanzen um die letzte Hilfe die er brauchen würde. Die Stimmen welche nur er hören konnte führten ihn bis zu einem kleinen, unscheinbaren Haus. In der Musterung verborgen war das Zeichen auf dem Stirnband welches er erbeutet hatte. Schnell huschte er in Deckung als ein weiterer Ninja hinenging welcher ebenfalls jemanden hinter sich herzog.

    Das muss es sein. Jetzt gilt es, nur keinen Fehler machen... Nach kurzer Konzentration wurde er zum Doppelgänger des Mannes den er gerade niedergestreckt hatte. Es war zwar nicht perfekt, aber gut genug um keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen...zumindest für eine Weile. Er trat ein und bemühte sich möglichst sauer auszusehen.

    Kurz hinter der Tür waren zwei Wachleute welche ihn offenbar erwarteten. Welche laus ist dir denn schon wieder über die Leber gelaufen, Kato? Er blickte nur flüchtig zu ihnen hinüber. Nix...sag mir lieber wo mein Boss hin ist. Gibt paar wichtige Neuigkeiten...
    Achso...die haben wahrscheinlich die Gefangenen abgeliefert. Irgendwo beim Sammelraum müssten die dann noch sein.

    Er stapfte die Treppen hinunter ohne ein weiteres Wort. So wie der Typ sich gegeben hat, sagt der sicher nicht bitte und danke... ging es ihm durch den Kopf. In vielen ecken war hier Moos welches sich angesetzt hatte, so war es kein großes Problem zu dem Raum zu finden, wo seine Freunde waren. Ein Kampf ist unausweichlich...soviel ist sicher. Die haben hier einiges an Wachen und ich will gar nicht erst wissen was der Chef von denen alles drauf hat. Irgendwie muss ich mich und die anderen da rausmogeln... Schmerzliche Gewissheit wurde das er keinesfalls für solche Intrigen taugte. Er kam in den Raum und sah Takeru und Rie zusammen mit den Zwillingen.

    Es geht allen einigermaßen gut...das ist tröstlich. So...wie ging es nun weiter? Immernoch Sauer stapfte er weiter auf sie zu.

  18. #118
    Atreanijsh
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    Bokka folgte dem Ereignis der Demütigung sehr genau um etwas genaueres auch über das weitere fortgehen zu erfahren. Dies geschah nicht, da er auch nicht viel schlauer war als vorher als die beiden anderen einfach an ihm vorbeispazierten.
    Dann sah er zu dem entkräftet am Boden liegenden Yami herüber. Selbst wenn er nicht gelähmt gewesen wäre hätte Bokka wohl keinen Finger krumm gemacht um Yami zu helfen. Selbst als dieser keuchend da lag hatte er nichts weiter als Spott dafür übrig obwohl er selbst lächerlich genug war:
    Man das war ja völlig uncool Kleiner.. das üben wir nochmal was?
    Er formte Fingerzeichen und löste endlich seine Starre. Sein Blick war noch immer auf Yami gerichtet als er aufstand und sich den Staub aus der Kleidung klopfte. Einen Schluck aus seiner Flasche nehmend ging er zu ihm hinüber, ihn abfällig musternd.
    Wer sind die Typen und was soll das Ganze hier? Ich will endlich Antworten Kleiner oder das wird noch der schlimmste Tag deines Lebens das verspreche ich dir... ,sagte Bokka in einem gedämpften Ton. Mit seinem rechten Fuß drückte dieser Yamis Gesicht in den Staub wie das eines Dieners.
    Yami wollte anfangen zu reden doch an den Boden gepresst bekam er natürlich keinen Ton heraus. Mit den Armen rudernd und ihn finster anblickend versuchte er Bokka dies klarzumachen der eine Weile brauchte bis er verstand. Wieder so ein Moment wo er nur halb nachdachte.
    Ach sorry...
    Er nahm etwas Druck vom Fuß, sodass Yami sich etwas befreien konnte.
    Vielen Dank *********! ,schnauzte dieser ihn an.
    Jaja jetz wein nich gleich okay? Also.. jetz erzähl mal endlich.

  19. #119
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    Yami war eh schon auf 180 wegen der Aktion von Ryo und Bokkas Kommentare verbesserten diesen Zustand nicht gerade zum Positiven.
    Doch als Bokka es dann auch noch wagte Yamis Gesicht wie das eines Sklaven in den Dreck zu drücken war das Maß für Yami gestrichen voll.
    Als würde er jetzt noch eine Antwort bekommen, trotz das Bokka gerade die Oberhand hatte. Diese Genugtuung würde Yami ihm nicht geben. Irgendwo in diesem Augenblick funkelte noch ein Reststück an Stolz was ihm ganz klar vor Augen hielt, dass es das Letzte war, was ihn vor weiteren Unannehmlichkeiten bewahren könnte.
    Als Bokka den Druck auf seinen Kopf etwas verringerte und Yami sich dafür ausdrücklich 'bedankt' hatte, griff dieser mit einer Hand nach dessen Fußgelenk und riss es samt allem was daran hing unsanft weg.
    Danach raffte sich Yami mit letzter Kraft auf, sodass er wenigstens aufrecht gegen die Wand gelehnt saß und nicht mehr jeden einzelnen Sandkorn zählen konnte.
    Seine Augen hatten mittlerweile wieder eine gesunde Farbe angenommen, jedoch hielt sich die Benommenheit hartnäckig und alles wirkte weiterhin verschwommen.
    Du willst Antworten auf Fragen, die nur den Anfang von weiteren Fragen bedeuten... also nimm es einfach so hin...Yami hatte in seinem jetzigen Zustand bestimmt keine Lust sich auf irgendwelche, in seinen Augen irrelevanten Gespräche einzulassen und versuchte Bokka möglichst schnell abzuwimmeln.
    Bokka zog noch einmal ruhigen Gewissens an seiner Zigarette und sah Yami enttäuscht an. Dieser sah fragend zurück und war noch verwirrter, als sich Bokka zu ihm runterbeugte. Du ziehst es auch immer unnötig in die Länge wie?... dann packte er Yami mit der linken Hand am Kragen und zog ihn an die Wand gedrückt hoch. Also... wir können das hier kurz und schmerzlos hinter uns bringen oder langsam und qualvoll... mit diesen Worten atmete Bokka den Zigarettenrauch in Yamis Gesicht aus, nahm sie dann aus dem Mund und drückte die Glut in die Seite von Yamis Hals.
    Doch die erhoffte Reaktion hielt sich in Grenzen. Ist das alles?... sowas hab ich ja schon mit 5 Jahren locker wegegsteckt... mit einem leicht provokantem Lächeln wusste Yami zwar, dass er momentan derjenige mit der A-Karte war und ihm jetzt noch 'schönere' Sachen bevorstehen würden, aber jegliche Anwandlungen an Untertänigkeit wäre gegen seine Prinzipien gewesen.
    Gut, wir können ja auch anders Bokkas Ausddruck wirkte konzentriert und entschlossen.
    Yami konnte sich darauf keinen Reim bilden, denn es geschah nichts und er wurde auch nicht übermäßig gewürgt. Im Gegenteil, er bekam noch relativ gut Luft, auch wenn es sanftere Methoden gab jmd. auf die Beine zu helfen.
    Doch dann spürte er wie sich sein Herzschlag immer weiter verlangsamte. Aber in dieser Situation konnte Yami nicht von sich aus seinem Herzschlag mal eben dazu zwingen sich Zeit zu lassen, er empfand es eher als würde sich sein Takt dem eines anderen anpassen.
    Nach ein paar Aussetzern wird dein kleines Hirn zu wenig mit Luft versorgt, wusstest du das? spätestens jetzt war es nicht mehr schwer den Verantwortlichen dafür auszumachen.
    Yami wusste, dass mit diesem Kerl nicht zu spaßen ist, denn Bokka agierte ähnlich wie er selbst: Gewissenlos, egoistisch und gleichgültig.
    Yami hasste solche Momente, die er bis jetzt immer nur mit Ryo teilen 'durfte'. Aber andererseits war er es auch gewohnt, dass ihn alle nur dann angegriffen hatten, wenn er eh schon am Boden lag und keine Kraft mehr für Gegenwehr hatte.
    Die hässlichen Zecken eben sind die mir vom Chef persönlich zugewiesenen 'Teammitglieder'... dem Satz folgte ein angenervtes Seufzen beide gehören sie zu den schwächsten Mitgliedern der Organisation, jedoch ist der Große ein Bannmeister und wurde allein aus diesem Grund gerade mir an die Hacken geheftet...der Kleine ist in meinen Augen ohne Bedeutung. Seit wir seine Eltern vor seinen Augen getötet haben rückt er mir und Ryo nicht mehr von der Pelle... ein paar Sekunden herrschte Stille ... sonst noch irgendwas? langsam klang Yamis Ton wieder so wie immer: Genervt.


    "Aliit ori'shya tal'din"

    ~ E x a c t l y ~



  20. #120
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    Es fühlte sich unglaublich gut an sich endlich wieder bewegen zu können.Das war auch der grund warum sie nicht sofort einen kampf starteten.So hatten die anderen,bzw Takeru,zeit ein paar dinge herauszufinden – falls man das so nenen konnte.

    Als Yukiko sah dass sich Takeru und Rie hinsetzen tat sie es ihnen nach und zerrte ihren bruder mit sich.

    Ne,Takeru,lasst uns einfach den weg nach draussen erkämpfen! meinte das mädchen mit ganz süsser stimme,ihr bruder stimmte einfrig zu, ...zu viert wurden wir das sicher schaffen...! fügte sie hinzu.Dass Rie nicht wirklich eine kämpferin war wussten sie nicht und den fakt dass ihr alter freund nicht gerne kämpfte ignorierten die zwillinge meistens...

    ausserdem habe ich keine lust hier auf sonstwas zu warten!

    dass sie bald verstärkung kriegen sollten bemerkten die zwei noch nicht

  21. #121
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    Noch eine Weile irrte Yuki durch die Stadt herum, bevor sie diese wieder verließ sich auf den Weg machte. Die Schriftrolle in ihrer kleinen Umhängetasche verstaut summte sie immer wieder leise eine Melodie, ging vergnügt umher.
    Nicht mehr lange und sie war an ihrem Ziel, dann würde sie die Prüfung machen und befördert werden, so wie sie es eigentlich schon längst verdient hatte.
    Doch kaum war sie eine halbe Tagesreise unterwegs, da merkte sie wie sich langsam ihr Körper versteifte und es immer schwerer wurde sich fort zu bewegen.
    Wie anstrengend...
    Genervt schüttelte sie noch mit dem Kopf, während sie gegen die Starre versuchte an zu kämpfen und einfach weiter zu gehen, bis irgendwelche schwarze Gestalten hinter ihr auftauchten.
    So schnell es ihr nur möglich war, griff sie nach einem kleinen Dolch, welches sich in einem Behälter, das an ihren Gürtel gebunden war, befand.
    Leider waren ihre Reaktionen nur viel zu langsam und die Gestalten kamen immer näher, ohne auch nur in Angriffsposition zu gehen.
    “Hach~ Wie süß. Was haben wir denn da? Ein kleines Mädchen alleine... und dann versucht sie auch noch trotz der Starre zu kämpfen“, der ältere kicherte vergnügt, grinste sie an, kam ihr noch näher, noch immer ohne auch nur den Anschein zu machen sich verteidigen zu wollen.
    Wut entfachte in ihr, wie immer bei solchen Reaktionen. Nichts konnte sie weniger ab haben, als dass man sie unterschätzte nur wegen ihres Geschlechts. Wegen ihres Verhaltens – bitte. Wegen ihres Aussehens – noch gerade akzeptabel, aber nicht wegen der Tatsache, dass sie zwei Brüste durchs Leben trug.
    Schneller als erwarte stieß sie den Dolch in den Körper des Unbekannten, zog ihn wieder weg, bemerkte dann jedoch, dass sie an ihre Grenzen gekommen war und sie sich gar nicht mehr bewegen konnte.
    “Arschlöcher...“, murmelte sie noch kurz, während der Angegriffene sie verdutzt anschaute, dann empört und seine eigene Waffe erhob. Der Jüngere, der vorher nur im Hintergrund stand, jetzt jedoch seine Position als 'Anführer' präsentierte, hielt nur den Arm seines Kollegen, lächelte dabei die ganze Zeit über.
    “Es tut mir Leid, dies sagen zu müssen, aber ich glaube wir müssen dich mitnehmen“, noch immer lächelte er versöhnlich, während der ältere sie auf seinen Rücken hob.
    Das letzte was sie dann noch sehen konnte, während sie steif da lag und überlegte was zu tun war, war, wie der kleinere irgendwelche unbekannten Fingerzeichen formte.
    In der folgenden Sekunde schlief sie ein.

    Kopf – schmerzen ...
    Unsanft erwachte Yuki erst wieder in einem kleinen Kerker aus Stein, sah wie das Grau um sie herum alles überragte und sich sogar auf ihr Befinden legte.
    “Was nen Scheiß... Wo bin ich denn hier gelandet?“ Zu ihrer eigenen Zufriedenheit stellte sie jedoch fest, dass sie wieder in der Lage war sich zu bewegen und auch noch vollkommen alleine. Nur ihren Dolch und andere Waffen hatte man ihr abgenommen.
    “Aber was hat immer Vater gesagt? Man solle sich immer erst um die Umgebung kümmern und dann einen Weg hinaus finden, außer man findet ihn schon vorher.“
    Bevor sie sich daran machte sich die Umgebung anzuschauen, sich zu informieren wo sie überhaupt gelandet war, streckte sie sich kurz, klopfte notdürftig ein wenig Dreck von ihrer Kleidung. Durch das unbekannte Labyrinth wanderte sie dann ungefähr so lange, bis sie endlich Stimmen vernehmen konnte.
    Mein Gott... Hier ist ja echt nichts los. Wo bin ich da nur gelandet?
    Da sie keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen wollte, drückte sie sich an eine Wand in der Nähe aus der die Stimmen kam, lauschte.
    Vielleicht würde sie einigen Worten entnehmen können, wo sie war, und wie sie hier wieder raus kommen würde. Dass sie hier nicht die ganze Zeit das Glück haben würde alleine zu sein, war ihr schon bewusst.
    “Die hässlichen Zecken eben sind die mir vom Chef persönlich zugewiesenen 'Teammitglieder'... beide gehören sie zu den schwächsten Mitgliedern der Organisation, jedoch ist der Große ein Bannmeister und wurde allein aus diesem Grund gerade mir an die Hacken geheftet...der Kleine ist in meinen Augen ohne Bedeutung. Seit wir seine Eltern vor seinen Augen getötet haben rückt er mir und Ryo nicht mehr von der Pelle ... sonst noch irgendwas?“
    Chef? Wohl irgendeine Sekte oder Gruppierung...
    Sie entschied, dass es wohl vorerst das Beste wäre weiterhin zu zuhören, sich ein Bild zu machen und Notfalls zu verschwinden.
    Also versuchte sie sich noch besser zu 'verstecken', so gut es ihr halt gelang, sodass man sie nicht sofort entdecken würde, betrete jemand den Gang.
    [align=center]Still I can't forget all the hushed who and why's.
    All the fiction and lies and the tears and the laughs
    Take a walk through the past you and I hand in hand
    As we look at this thing called us

    -die Liebe zu Asien-
    [/align]

  22. #122
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    Takeru Edogawa

    sorry, ich werde noch einmal eine 'kleine' zusammenfassung schreiben, damit ich wieder reinkomme, also bitte nicht wundern






    noch immer sassen sie zu viert inmitten all der Feinde vor ihnen. Und noch immer verbargen sich diese in der Dunkelheit. Ich spüre Wasser. Ich hoffe allen geht es gut, oder zumindest besser als uns hier. So wie ich es verstanden habe, sollten wir sie bald wiedersehen.

    Aber nichts passierte. Es kamen keine neuen Gefangenen dazu, nur ab und zu tauchten Personen auf, deren Gesichter man nicht sehen konnte und die genauso schnell wiedre verschwanden, wie sie auftauchten. Sie schienen Informationen auszutauschen und die zeitabstände, in denen sie auftauchten wurden immer geringer.

    Etwas scheint hier vorzugehen. Und es scheint nicht zu ihren Gunsten zu laufen, ansonsten wären hier jetzt schon mehr Personen versammelt. Takeru versuchte die Gesichter der Feinde auszumachen. Er hatte die Stimme des Kagen erkannt, aber er konnte sich keinen wirklichen Reim daraus machen. Es machte einfach keinen Sinn.

    Anstatt sich weiterhin mit seinen Feinden aufzuhalten, versuchte er stattdessen sich mit seiner Umgebung vertraut zu machen. Hier würden sie kämpfen müssen oder sterben. Yukiko und ihr Bruder waren stark und auch Rie war nicht zu unterschätzen, wo aber waren Jumoku, Arukkas oder Nikki? Ein schlechtes Gefühl machte sich in ihm breit.

    Ein unheimlich schlechtes Gefühl. Er schloss die Augen, um sich zu beruhigen. bleib ruhig und denke nach! Das bringt jetzt so viel mehr! Du bist hier in Iwa no Kuni. Das Land des Gesteins und Stein ist dein Element. Verdammt Takeru! Warum bist du nicht früher darauf gekommen?
    Er lockerte seinen Körper und versuchte alle unangenehmen Gedanken zu vergessen.
    Er fühle den Boden unter ihm, den Boden neben ihm, das Leben und die Kraft der Erde unter ihm. Sein Geist konnte die Struktur des Gesteins erkennen und er fühlte sich mit ihm verbunden. Erde, mein Element, genau wie die Luft um mich herum.

    Takeru wurde reglos und erforschte die Umgebung dieser Grotten, der geheimen Gänge und Personen, die Druck auf dem Boden ausübten. Er fühlte wie groß diese Grotten waren und er hatte nun genug Zeit sich die Gänge einzuprägen. Er spürte Personen in den Grotten auf und zählte insgesamt 37 Menschen, einige leichter,einige schwerer und einige leicht wie Kinder.

    Kinder?, Takeru erschrack. Was war das hier? Eine Art Schule für neue Generationen oder ein Gefängnis? er konnte sich daraus keinen Reim machen. Er hatte seine Augen immer noch geschlossen. Als er sie öffnete, wäre ihm beinah das Herz stehen geblieben.

    Yukiko schien kämpfen zu wollen und hatte sich zusammen mit ihrem Zwillingsbruder shcon halb erhoben.

    VERDAMMT!!!!, er versuchte sie zu stoppen, ohne dass es zu aufruhr kam. verdammt!! nun denn, so soll es wohl sein und diesmal werde ich wohl auch kämpfen müssen.

    ich hoffe meine Erdjutsus klappen noch in dem Maße wie früher...


    Er schloss wieder seine Augen, konzentrierte sich au die Erde unter ihm und schmiedete Chakra.....

  23. #123
    Mitglied Avatar von Mero
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