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Thema: ABBA – Der Film

  1. #1
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    ABBA – Der Film

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    Ab 31. Juli 2008 im Kino

    Schweden, Australien 1977

    Dieser Dokumentarfilm zeigt das Phänomen ABBA auf der Höhe des Erfolges während der Australien-Tour 1977.

    Auch über 20 Jahre nach Auflösung der legendären schwedischen Band hat die Verehrung von ABBA kaum nachgelassen. Die Musik des Pop-Quartetts – ob in Musical-Form, von Coverbands und natürlich den beständigen Wiederveröffentlichungen der alten Songs – ist heute gegenwärtiger denn je. Aber wie es damals in den 70ern, zum Höhepunkt der Abbamania, wirklich war, ist heute nur noch schwer vorstellbar. So zeigt der jüngst als DVD veröffentlichte Film ”ABBA in Concert” zwar die ABBA-Magie live auf der Bühne, vermittelt aber nur einen schwachen Eindruck vom Fan-Wahnsinn, der weltweit herrschte. Zunächst ebenfalls als reine Konzertdokumentation angelegt, entwickelte sich aus dem Projekt, die 1977er ABBA-Tour auf Zelluloid festzuhalten, dank dem Einstieg eines potenten Sponsors ein abendfüllender Spielfilm. Regisseur Lasse Hallström, Hausregisseur der Band, entschied sich für eine fiktive Hndlung um einen Reporter, der vergeblich versucht, ABBA für ein langes Interview zu gewinnen. Der ideale Drehort war Australien, wo die Abbamania schon die Beatles-Begeisterung ein Jahrzehnt zuvor in den Schatten stellte. Doch weil die Bandmitglieder zunächst nicht wußten, das der Journalist in Wirklichkeit ein Schauspieler war, verwischen die Grenzen zwischen Realität und Fiktion. Dadurch hat der Film, der ansonsten von seinen phantastischen Live-Sequenzen lebt, auch heute nicht von seinem Charme verloren. Weitere Highlights sind Studiobilder, die später in Stockholm gedreht wurden.

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    Ich hätte große Lust den Film im Kino zu sehen. Bei mir im Kino wird er zu sehen sein ^^[/align]

  2. #2
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    ABBA – The Movie


    Hin und wieder, besonders wenn ich die CD’s erblicke (wie letztens wieder) oder die Lieder im Radio höre, denke ich mir, wie gut es war, das ABBA kein Comebackversuch gestartet hat. So lebt deren Mythos unangetastet weiter und die Begeisterung für die vier Schweden ist nach wie vor ungebrochen hoch - auch wenn ihre Herrschaft nicht lange andauerte. Kurz, aber knackig. Manch andere Band hätte krampfhaft versucht sich festzukrallen, um einfach so dabei zu bleiben. Doch sie haben sich getrennt. Sie haben das konsequent durchgezogen und den Abgang selbst bestimmt. Da waren andere Dinge wichtiger.

    Und seien wir doch ehrlich, wenn sie zurückgekommen wären, hätte es alles kaputtgemacht, was sie sich zuvor hart erarbeitet und aufgebaut haben. Aber die Musik, die sie hinterlassen haben, machte für sie weiter und festigte ihren Status noch. Die „Dokumentation“ geht dem so ein bißchen auf den Grund, wie solch eine Hysterie (ABBA-Fieber) zustande kommen bzw. bei den Leuten ausgelöst werden konnte. Was man hier oft hört ist: „We want ABBA!“ ^^ Wahnsinn, diese Menschenmassen, als hätte der FC Bayern gerade die Meisterschaft gewonnen - während die Vier zu den Fans winken. Man merkt es doch überdeutlich: Es war einfach ihre Zeit.

    Gänsehautmomente: 1) Der Anfang, wo Ashley den Auftrag bekommt ein intimes Exklusivinterview mit ABBA einzufangen und das volle Bild präsentiert wird, die Fans, die unaufhörlich „We want ABBA“ rufen, der Flieger, das Logo, die Ankunft am Flughafen und selbstverständlich die Pressekonferenz. 2) Ashley muß nach Perth, dann fängt das Klavierspiel und damit die Montage an. 3) Nur kurz danach, als Bilder vom Sieg beim Eurovision Song Contest ’74 gezeigt werden und gleich darauf das Lied „Waterloo“ drankommt.

    Spätestens ab der Pressekonferenz dürfte man mit dem Film warm geworden sein. Weil das „We want ABBA“ in Fleisch und Blut übergeht. Je öfter ich mir dieses „Ereignis“ anschaue, desto mehr gefällt es mir. Dennoch: Ich hätte mir mehr Aufnahmen hinter den Kulissen gewünscht. Es heißt doch: „Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist“. Daran haben sie sich gehalten. Nicht zurückschauen, sondern nach vorne. Dafür gibt es ja uns Fans, die zurückblicken und die Erinnerungen, die Musik, Bilder, Poster, Videos und was weiß ich noch alles genießen. ABBA-Lieder haben eine ungeheure Wirkung (die Kinder verdeutlichen das ziemlich gut) und machen gelegentlich sogar glücklich. Davon kann man sich hier überzeugen: Live gesungen, getanzt und den Po geschwungen. Atmosphärischer Film über eine zeitlose Supergruppe, die sich mit ihrer Musik unsterblich gemacht hat.


    8/10

  3. #3
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    ABBA in Concert

    Finde den Titel blöd. Hab schon ein dröges und ellenlanges Konzert erwartet, aber es beginnt so wie mir das gefällt, nämlich auf ähnliche Weise wie „ABBA - The Movie“. Agnetha mag es zu reisen? Vor 2,5 Jahren (in Australien) war das noch ganz anders. Sie fand es „extrem anstrengend“ und „schlimm“. Frida hasst es noch immer <--- ich mag sie ^_^ Als ich die Vier gesehen habe, dachte ich mir, wie alt sie doch geworden sind. Dabei ist Australien gar nicht so lange her.... Macht Erfolg alt? Ich frage mich das gerade. In den ersten 10 Minuten gab es jede Menge Einblicke, was fernab der Bühne so abging. Doch dann der Stillstand. Im Film war alles immer in Bewegung: Von einem Ort zum anderen, der Blick hinter die Kulissen, Ashleys Odyssee um ans Interview zu gelangen, die Pressetermine und Kinderinterviews, der coole Bodyguard, die „We want ABBA“-Rufe der Fans sowie die vielen Konzerte.

    Zack, zack, zack. Hier jedoch zählte ab der 11. Minute nur noch das Konzert in der Londoner Wembley Arena (von der Stadt selber sah man nichts). Auch die Akustik in der Halle schien nicht optimal, weder die Stimmen noch der Sound konnten ihre Wirkung entfalten. Und anstatt der 100 Minuten sind's bloß 50. Wie soll da Stimmung aufkommen, wenn von den 21 Konzerten, die sie in Nordamerika absolviert haben, kein einziges davon gezeigt und eben jene Tour in 9 Minuten abgefertigt wird? Hallo? Amerika muß wohl ein Dorf sein. Dafür das man auf Tour ist, sieht man recht wenig bis gar nichts (von den Städten, den Fans, Pressekonferenzen, Fernsehauftritten, Konzerten) und noch weniger merkt man was davon. Wie gesagt, Stillstand. Wer die Vier in einem geilen Konzert erleben möchte, sollte sich den Film anschauen, denn da geht wirklich die Post ab. Die Fans sind mitreissender, die Bilder fesselnder, die Musik besser, zudem werden andere Songs gespielt. Nicht zu vergessen: Agnetha und Frida haben schönere Frisuren und sind da um einiges jünger ^_-

    Wenn das kein Grund ist, dann weiß ich auch net *lach*

  4. #4
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    ABBA: The Essential Collection

    Satte 36 Musikvideos warten darauf geschaut zu werden, davon 5 spanischsprachige. Meine Lieblingsvideos: Mamma Mia (Großaufnahmen auf die Münder der Mädels ---> Agnetha und Frida; und Agnetha in diesem Catsuit: Hot, hot, hot ^^). SOS (die Band wird stylisch von oben eingefangen). Knowing me, knowing you (Frida im Pelzmantel vor verschneiter Kulisse; ihre Frisur gefällt mir). Take a Chance on me (viergeteilter Bildschirm und jeder macht so seine Faxen; Frida zwinkert). Gimme! Gimme! Gimme! a Man after Midnight (es sieht auf den ersten Blick so aus, als hätte Agnetha eine Schirmmütze auf, doch in Wirklichkeit hat sie den Kopfhörer nur cool aufgesetzt). The Last Video (ABBA im Augsburger Puppengeschichten-Modus und die Vier sind sogar in echt zu sehen; die Aufzugszene am Ende ist aus „The Movie“ geklaut *lach*). Die Videos sind nicht wirklich 16:9 und der Bildausschnitt variiert von Video zu Video. Einzig das letzte kann wirklich in 16:9 glänzen. Schön ist, wie ich finde, das auch dieser DVD ein Booklet beiliegt. Ein dünnes zwar, das geb ich zu, aber deswegen freue ich mich nicht weniger. Das dickste Booklet hatte „Concert“, danach kommt „Movie“ und dann „Essential“. Wer will ABBA da noch Live sehen, nach all den Videos und Kostümen, unzähligen Frisuren, bunten Lichtern und verschiedenen Sprachen. Hm? 144 Minuten ABBA pur, purer geht’s nicht.

  5. #5
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    ABBA: The Essential Collection & sonstige Gedanken zu ABBA

    Kurz angerissen:

    - Hätte lieber Vollbild gehabt, denn so hätte ich nicht das Gefühl, das mir was „vorenthalten“ wird.

    - Frida hat ihren Spaß und hopst vergnügt rum, während Agnetha oft so ne strenge/finstere Miene zieht.

    - Die (Plateau-)Schuhe in „Waterloo“.... schlimm sowas, ich kann da gar net hinschauen ^^

    - Ich warte doch nicht so lange, bis die Vier tot sind und schlage dann erst bei einer DVD....
    .... oder CD zu. Das machen andere, ich nicht. Ich warte nicht erst, bis die Leute sterben.

    - 1 Milliarde US-Dollar soll ABBA angeboten worden sein, wenn sie sich wieder zusammen tun und Touren. Wäre vielleicht besser gewesen, ihnen was anderes als Geld anzubieten. Denn das ist doch keine Motivation für ABBA, Geld hatten sie doch vorher schon genug.

    - Jetzt benötige ich nur noch „ABBA in Japan“.

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