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Thema: Jane Austen

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    Jane Austen

    Also ich muss sagen, ich wollte schon seit längerer Zeit die Bücher von Jane Austen mal lesen, vor allem Stolz & Vorurteil. Nachdem ich am Sonntag die gefühlte Millionste Verfilmung von Stolz & Vorurteil (die Version von 2005 mit Keira Knightley) - ok in Wirklichkeit die fünfte Verfilmung oder so - gesehen hab', hab' ich mich ein bisschen umgesehen. Auch nach den andren Werken Jane Austen's.

    Ich muss zu geben, ich war etwas überrascht, das es hier im LitFo noch keinen thread über die Bücher gibt und deswegen hab' ich ihn jetzt eröffnet, auch wenn ich die Bücher noch nicht gelesen hab.
    Deshalb verwende ich mal die Zusammenfassungen von Wikipedia. Wenn ihr Fehler entdeckt, oder noch etwas hinzufügen wollt, postet es, ich änder's dann.

    Ich hoffe von euch hat schon jmd die Bücher gelesen, mich würde interessieren, wie ihr sie fandet.



    Ihre Werke:


    Romane:

    • Sense and Sensibility (1811) - dt.: Verstand und Gefühl (bei den Verfilmungen lautet der deutsche Titel meist: Sinn und Sinnlichkeit)
    • Pride and Prejudice (1813) - dt.: Stolz und Vorurteil
    • Mansfield Park (1814)
    • Emma (1815)
    • Northanger Abbey (1817) - dt.: Die Abtei von Northanger, postum erschienen
    • Persuasion (1817) - dt. Überredung, postum erschienen


    Unvollendete Werke:

    • The Watsons (1870)- dt.: Die Watsons, Fragment, postum erschienen
    • Sanditon (1925), auch bekannt als Sand and Sandition bzw. ihr Manuskript-Titel war The Brothers; Fragment, postum erschienen


    Ausgesuchte "Juvenilia" und frühe Werke:

    • Love and Freindship (ja, es entstand als sie 14 war & sie hatte sich verschrieben)
    • Catharine, or the Bower
    • The Beautifull Cassandra
    • The History of England
    • Lady Susan, Fragment, postum erschienen




    Die Zusammenfassungen:


    Verstand und Gefühl:

    "In diesem Roman stehen zwei Schwestern im Mittelpunkt, Elinor und Marianne Dashwood. Nach dem Tod ihres Vaters sind sie, sowie ihre Mutter und ihre jüngere Schwester Margret gezwungen, ihr bisheriges Zuhause (das Gut Norland Park)zu verlassen, da das Geld an allen Ecken und Enden fehlt. Außerdem zieht Mr. Dashwoods Sohn aus erster Ehe in das Haus ein, dessen Frau die Verwandten ihres Mannes nicht leiden kann. Elinor, mit neunzehn die älteste der Dashwood-Schwestern, verlässt ihr Zuhause nur ungern, da dort ihr Schwager Edward Ferrars zurückbleibt, in den sie sich bald nach ihrem Kennenlernen verliebt hat. Da dessen Mutter sich jedoch eine finanziell angemessene Partnerin für ihren Sohn wünscht, macht sich die hübsche, aber fast mittellose Elinor von vornherein keine überzogenen Hoffnungen. Dies führt dazu, dass ihre jüngere Schwester Marianne bisweilen an Elinors Zuneigung zu Edward zweifelt, weil sie nicht glaubt, dass sich wahre Liebe so einfach unterdrücken lassen kann, wie Elinor es zu tun scheint.

    Marianne wird bald nach ihrem Umzug von dem gutaussehenden Mr. Willoughby "gerettet", als sie sich während eines Spaziergangs den Knöchel verstaucht und nicht mehr gehen kann. Die offene und emotionale Marianne braucht nicht lange, um sich in ihren charmanten Retter zu verlieben und der scheint ihre Zuneigung zu erwidern. So ist es kein Wunder, dass Marianne keinerlei Interesse an dem älteren und zurückhaltenderen Oberst Brandon zeigt, der sich wiederum in sie verliebt hat.

    Nach einiger Zeit gegenseitigen Annäherns und gemeinsamer Unternehmungen muss Willoughby hastig und überstürzt nach London abreisen, ohne Marianne einen Grund anzugeben. Marianne - die für gerade diesen Tag fest mit einem Heiratsantrag gerechnet hat - ist selbstverständlich todunglücklich und versinkt in Selbstmitleid. Da kommt ihr eine Einladung der Nachbarin Mrs. Jennings, die sie und Elinor mit nach London nehmen will, gerade recht. Ihre Schwester ist weniger begeistert, weil sie inzwischen rausgefunden hat, dass Edward - der ebenfalls in London weilt - schon seit fünf Jahren verlobt ist. Aus Rücksicht auf Mutter und Schwester, die schon genug unter Willougbys Verhalten leiden und weil ihr diese Information als Geheimnis anvertraut wurde, hat Elinor jedoch niemandem etwas davon erzählt, weswegen Marianne fest daran glaubt, dass Elinor sich über diese Gelegeheit freuen müsste. Elinor wird von Mutter und Schwester überstimmt, und beide reisen mit Mrs. Jennings nach London. Dort kommt es auf einem Ball zum Wiedersehen mit Willougby, der auf keinen von Mariannes zärtlichen Briefen geantwortet hat. Entgegen Mariannes Erwartungen behandelt er sie kühl, und sie ist am Boden zerstört, als sie bald danach von seiner Verlobung mit einer reichen Dame erfährt. Wieder leidet Marianne unendlich und gibt sich ihrem Kummer hin. Kurz darauf besucht Oberst Brandon Elinor und Marianne in London. Er möchte Marianne - die noch immer an Willoughby hängt - helfen, sich von ihm zu lösen und erzählt Elinor, dass Willoughby sein Mündel - ein junges Mädchen mit Namen Eliza - verführt und dann schwanger sitzen gelassen hat. Marianne beschäftigt nun die Frage, ob er mit ihr vielleicht etwas Ähnliches vorhatte. Die Nachricht von Edward Ferrars Verlobung lenkt sie allerdings vorübergehend ab: Sie ist entsetzt, dass Elinor ihr diese Tatsache so lange verschweigen konnte und macht sich Vorwürfe, weil ihre Schwester auch unter Liebeskummer litt und sie sich nur um sich selbst gekümmert hat. Edward selbst wird von seiner Mutter aufgefordert, die Verlobung zu lösen, da seine Auserwählte noch ärmer ist als Elinor, aber er will zu seinem Wort stehen und wird deshalb enterbt. Der hilfsbereite Oberst Brandon - dem ein ähnliches Schicksal widerfahren ist - möchte dem jungen Paar helfen und bietet Edward über Elinor eine Pfründe an, die dieser nach kurzem Zögern annimmt.

    Marianne möchte inzwischen unbedingt zurück zu ihrer Mutter. Unglücklicherweise erkältet sie sich unterwegs. Ihre Krankheit - deren Heftigkeit Marianne ignoriert - wird schließlich so schlimm, dass ihr Leben in Gefahr ist. In einer der folgenden Nächte trifft ein aufgelöster und inzwischen verheirateter Willoughby ein, der von Mariannes Zustand gehört hat, sich erkundigen und für sein Benehmen ihr gegenüber entschuldigen will. Er gibt an, dass er Marianne geheiratet hätte, wenn seine Tante ihn nicht aufgrund seines früheren Fehlverhaltens gegenüber Eliza enterbt hätte. Elinor verspricht, seine Erklärungen an Marianne weiterzugeben, die damit nun immerhin weiß, dass Willougby sie geliebt hat.

    Nach all diesen Verwicklungen und Abenteuern sind beide Schwestern froh, wieder in ihrem beschaulichen Haus bei Mutter und Schwester zu sein. Diese Ruhe wird jedoch bald durch die Nachricht von der Vermählung Mr. Ferrars zerstört, die Mrs. Dashwood zum ersten Mal klarmacht, dass Elinor ebenso sehr leidet wie Marianne, es nur nicht so sehr zeigt. Elinor ist in der Tat tief betrübt und weiß im ersten Augenblick auch nichts damit anzufangen, als Edward nur wenig später bei ihnen vor der Tür steht. Nach einigen Nachfragen bezüglich „Mrs. Edward Ferrars“ kommt heraus, dass Edwards einstige Verlobte den enterbten Geistlichen fallen gelassen und seinen jüngeren Bruder Robert geheiratet hat. Edward macht Elinor noch am selben Tag einen Antrag und beide lassen sich nach der Hochzeit in Delaford in der Nähe von Oberst Brandon nieder. Da sich nun neben Elinor und Edward auch Mrs. Dashwood dafür einsetzt, dass Marianne Oberst Brandon heiratet, ist diese Verbindung nur eine Frage der Zeit. Marianne heiratet den verliebten Oberst mit einem Gefühl echter Wertschätzung, das erst im Laufe der Zeit zu Liebe wird."


    Stolz und Vorurteil:

    "Der Roman beschreibt etwas mehr als ein Jahr im Leben einer kleinen Zahl von jungen Leuten auf dem Land in der Nähe Londons an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert. Im innersten Kreis dieser wohlhabenden bis reichen und teilweise adligen Familien steht die Familie Bennet mit ihren fünf Töchtern im Alter zwischen fünfzehn und Anfang zwanzig. Hauptthema ist die schließlich erfolgreiche Verheiratung von drei dieser jungen Frauen, die bei der Wahl ihrer Ehepartner jede für sich eine individuelle Balance von Liebe, ökonomischer Sicherheit und Standeszugehörigkeit finden. Dieser Start in ein selbstständiges Leben wird durch viele Intrigen und Missverständnisse, eben durch Stolz und Vorurteil, geprägt und verzögert.

    Das Heiratsthema hat für die Bennets auch dadurch große Bedeutung, weil das Familiengut seiner Rechtsform nach ein Fideikommiss ist und nur als Ganzes und nur in der männlichen Linie (wie weit entfernt auch immer verwandt) vererbt werden darf. Stürbe der Familienvater, verlören Mutter und Töchter den größten Teil ihres Vermögens an den Erben.

    Als auf dem Nachbaranwesen der Bennets der junge, alleinstehende und vermögende Charles Bingley einzieht, beginnt Mutter Bennet, sich Hoffnungen auf dessen Heirat mit einer ihrer Töchter zu machen. Mr. Bingley bringt einen Freund, den gutaussehenden, aristokratischen, sehr stolzen und noch reicheren Mr. Darcy mit auf sein Anwesen, den alle, vor allem aber Elizabeth, die mit 20 Jahren zweitälteste Tochter der Bennets, wegen seines Stolzes sehr bald unsympathisch finden. Als Elizabeth während eines Balls dann auch noch mit anhört, dass Mr. Darcy sie nicht hübsch genug findet, um sie zu einem Tanz aufzufordern, ist auch sie in ihrem Stolz verletzt und beginnt, ihn mit Schlagfertigkeit und Ironie an der Grenze des für eine junge Dame Erlaubten zu attackieren. Ihre ältere Schwester Jane (22) hat mehr Glück: Sie und Mr. Bingley verlieben sich ineinander.

    Elizabeth erregt bald den Unwillen ihrer Mutter, da sie den Antrag ihres – von Austen als komische Person gezeichneten – Cousins und voraussichtlichen Erben des Bennet-Besitzes, Mr. Collins, ausschlägt und dieser seine Verehrung sehr zügig ihrer besten Freundin Charlotte zuwendet, die seinen Antrag in realistischer Einschätzung ihrer sonstigen Verhältnisse annimmt: Charlotte blickt auf bald 27 Lebensjahre zurück und auf ein nur kleines Erbe voraus.

    Elizabeth nähert sich Mr. Wickham an, einem auf den ersten Blick sehr gewinnenden Offizier eines britischen Milizregiments, das in ihrem Heimatort stationiert ist. Dieser macht Mr. Darcy, den Sohn seines ehemaligen Gönners, für seine eigene finanzielle Misere verantwortlich, weil dieser ihm angeblich gegen den Willen von Darcys Vater aus Eifersucht ein Erbe verweigert habe. Elizabeth – von ihrem Vorurteil gegenüber Darcy beeinflusst – glaubt ihm diese Lüge. Elizabeth erregt währenddessen – von ihr selbst vollkommen unbemerkt – doch noch die Aufmerksamkeit Darcys: Ihre Schönheit und Klugheit – und auch ihre für ihn ungewohnte Keckheit ihm als der besten Partie der ganzen Grafschaft gegenüber – machen ihn zu ihrem stillen Verehrer.

    Als Bingley überraschend beschließt, wieder nach London zurückzuziehen, obgleich ihre Schwester Jane Bingleys Liebe sehr züchtig erwidert, ahnt Elizabeth, dass sein bester Freund Darcy mit irgendeiner Intrige für die Trennung der beiden verantwortlich ist. Elizabeth besucht ihre beste Freundin Charlotte, die nun in der Gegend von Darcys Tante, Lady Catherine, wohnt. Dort trifft sie auch Darcy wieder, der sich mittlerweile in sie verliebt hat und ihr – sie fällt aus allen Wolken – einen Heiratsantrag macht: Trotz ihrer geringeren Herkunft, trotz seiner mit einer Heirat verbundenen Erniedrigung, trotz ihrer von ihm als peinlich empfundenen Familie und gegen sein besseres Wissen habe er seine Liebe zu ihr nicht niederringen können...

    Wieder in ihrem Stolz verletzt, weist sie ihn zornig zurück – aber dieser köstlich-verkorkste Heiratsantrag und seine Abweisung (34. Kapitel) sind der plotpoint des Romans: Ihre heftigen Vorwürfe bringen Darcy dazu, wichtige Umstände in einem langen Brief zu erklären, sich selbst in einem neuen Licht zu sehen und sein Verhalten zu ändern. So schreibt Darcy, dass nicht er Wickham das Erbe verweigert habe, sondern sie sich damals geeinigt hätten, Wickhams Anspruch auf eine Stelle und auf ein lebenslanges Einkommen in die einmalige Zahlung eines hohen Betrages umzuwandeln. Wickhams finanzielle Misere sei später durch seinen unsteten Lebenswandel und seinen Hang zum Glücksspiel entstanden. Zudem habe er versucht, Georgiana, Darcys erst 15-jährige und ihm als Vormund anvertraute Schwester und reiche Erbin, zu einer Entführung und heimlichen Heirat zu überreden.

    Seine Schuld in der Jane-Bingley-Angelegenheit gesteht Darcy größtenteils ein, macht jedoch eine Einschränkung: Er sei sich aufgrund seiner Beobachtungen von Jane - auch Darcy übt sich in der Beobachtung als gesellschaftlicher Kunst - sicher gewesen, dass sie wenig für seinen Freund empfinde, und er habe Bingley nur vor einer unglücklichen Beziehung bewahren wollen. Elizabeth ist angesichts dieser Aufklärung beschämt und erkennt, wie sehr auch sie selbst von Stolz und Vorurteil befangen war: Sie war bisher davon überzeugt, besser als alle anderen aus einem offensichtlichen Verhalten auf den zugrundeliegenden Charakter schließen zu können. Sie bereut die Ablehnung des Antrages jedoch nicht und möchte Darcy nicht wieder treffen.

    Im folgenden Sommer reist Elizabeth mit ihrer Tante und ihrem Onkel in die Grafschaft Derbyshire, in der auch der Landsitz Pemberley liegt, Darcys Gut mit seinem stattlichen Herrensitz. Auf Wunsch der Tante besichtigen sie das Anwesen, dessen Größe und Gestaltung Elizabeth sehr beeindrucken und ihr – zusammen mit den Aussagen seiner Dienerschaft – weitere Hinweise auf Darcys wirkliche Vornehmheit geben. Die Besucher treffen unerwartet auf den Eigentümer, der sich Elizabeth und ihrer Verwandtschaft gegenüber wie ausgewechselt verhält: sehr höflich, sehr verbindlich und zum ersten Mal liebenswert. Als Elizabeth die Nachricht erhält, dass ihre jüngste Schwester Lydia zusammen mit dem Offizier Wickham durchgebrannt sei, reist Elizabeth fluchtartig mit ihrer Verwandtschaft ab, um ihrer Familie in dieser Krise beizustehen: Eine Liaison ohne Heirat und möglicherweise ein uneheliches Kind würden den Ruf der ganzen Bennet-Familie zerstören und die Heiratschancen aller anderen Schwestern deutlich verringern.

    Darcy, der sich vorwerfen muss, Wickhams wirklichen Charakter mit Rücksicht auf seine Schwester nicht schon früher enthüllt zu haben, engagiert sich nun zur Rettung des Rufs der Familie Bennet – natürlich vorrangig, um Elizabeth zu schützen, die er immer noch liebt. Es gelingt ihm, Lydia und Wickham in London zu finden und Wickham durch die Zahlung eines wiederum größeren Geldbetrages zur Heirat mit Lydia zu bewegen. Als Elizabeth als einzige der Bennets außer Lydia von Darcys Einmischung erfährt, ist sie sich ihrer Zuneigung zu ihm gewiss – aber leider auch seiner wiedererwachten Ablehnung ihrer ja zum Teil moralisch ungefestigten Familie gegenüber. Tatsächlich aber trägt Darcy seine eigene moralische Schuld - wieder haben die beiden Hauptfiguren ähnliche Schwächen - im Hintergrund weiter ab und wirkt auf seinen Freund Bingley ein, sich wieder Elizabeths Schwester Jane zuzuwenden. Bingley erneuert seine Bewunderung für Jane und macht ihr bald darauf einen Heiratsantrag.

    Während sich Darcy für kurze Zeit in London aufhält, erscheint seine Tante, die sehr aristokratische und sehr überhebliche Lady Catherine de Bourgh, überraschend bei den Bennets: Zu ihr seien Gerüchte gedrungen, ihr Neffe wolle Elizabeth heiraten, was sie um der Heirat ihrer eigenen Tochter mit Darcy und der Ehre ihrer Familien wegen verhindern müsse. In falschem Stolz und voller Standesvorurteile versucht sie, Elizabeth das Versprechen abzuringen, einen möglichen Antrag Darcys auch in Zukunft abzulehnen. Elizabeth, die in diesem Dialog den Anspruch auf individuelles Glück so programmatisch wie nirgendwo sonst formuliert, lässt das traditionelle Lebenskonzept Lady de Bourghs selbstbewusst an sich abperlen. Lady Catherine gibt jedoch nicht auf, besucht ihren Neffen in London und berichtet ihm empört von Elizabeths Frechheiten. In einer weiteren kunstvollen Verschlingung der Ereignisse durch die Autorin hat auch diese Handlung ein unerwartetes Resultat: Darcy gewinnt aus Elizabeths Widerstand gegen seine Tante neue Hoffnung auf Elizabeths Zuneigung und besucht sie in Longbourn. Beide erklären sich nun in einer Art gegenseitigem, unförmlich-förmlichen Antrag endlich ihre Zuneigung. Die Schwestern Jane und Elizabeth heiraten bald darauf die Freunde Bingley und Darcy."


    Mansfield Park:

    "Der Hauptcharakter ist Fanny Price, die Zweitälteste einer armen, kinderreichen Familie. Sie wird von ihren Eltern nach Mansfield Park geschickt, um dort mit ihrem reichen Onkel, Sir Thomas, und dessen Frau, Lady Bertram, zu leben.

    Dort wächst sie mit ihren vier Vettern und Kusinen heran: Tom, Edmund, Maria und Julia. Sie wird jedoch nie als ihnen gleichwertig behandelt, nur Edmund behandelt sie wirklich nett und als seinesgleichen. Sie wird in Mansfield Park zwar geduldet, aber richtig willkommen ist sie eigentlich nicht. Obwohl sie während ihrer Kindheit dort oft sehr unglücklich ist, wächst sie mit einem starken Gefühl für Anstand und Tugend heran und bleibt ihrem älteren Bruder William eng verbunden, der zur Royal Navy gegangen war. Mit den Jahren wird ihre Dankbarkeit für Edmunds Güte und Freundlichkeit mehr und mehr zu Liebe.

    Fannys andere Tante und Schwester ihrer Mutter ist Mrs. Norris. Sie führt in Mansfield Park den Haushalt, verwöhnt die Bertramkinder, besonders Maria, über die Maßen, während sie Fanny geringschätzt und mit Worten demütigt. Sie macht der in ihren Augen ungebildeten Nichte bei jeder Gelegenheit das Leben schwer. Der gerechte Sir Thomas versucht den verderblichen Einfluss seiner Schwägerin auf seine Kinder zu korrigieren. Dies misslingt ihm jedoch und er wird mehr und mehr von seinen Töchtern als strenger Patriarch angesehen, dem gegenüber sie zunehmend ihre wahren Gefühle und Meinungen verbergen. Er ist zwar, im Gegensatz zu seiner Frau, die kaum andere Interessen als nutzlose Nadelarbeiten und ihren Mops hat, sehr um die Erziehung der Kinder bemüht, behandelt sie aber ebenfalls nicht liebevoll und hat aufgrund seiner Reserviertheit keinen Zugang zu ihnen. Die beiden oberflächlichen Töchter Maria und Julia werden mit den Jahren immer eitler und eingebildeter, sind sehr von sich selbst eingenommen und messen ihren eigenen Wert nur an ihrer Schönheit und Herkunft, während Tom zu einem leichtsinnigen und verschwenderischen Partylöwen und Spieler wird. Nur Edmund übersteht als einziger der vier Geschwister seine Erziehung mit einem intakten Gefühl für Anstand.

    Die eigentliche Handlung des Buches beginnt, als Sir Thomas für zwei Jahre nach Antigua verreist, nachdem er mit Problemen auf seiner dortigen Plantage konfrontiert wurde. Die gefühlsmäßigen Verwicklungen beginnen mit der Ankunft eines Geschwisterpaares, Mr. und Miss Crawford, die ihre Schwester Mrs. Grant besuchen. Diese ist die Gattin des derzeitigen Inhabers der Pfarrei von Mansfield Park. Miss Crawford und Edmund fühlen sich voneinander angezogen, obwohl Edmund oft beunruhigt ist hinsichtlich ihres Mangels an korrekten Manieren und ihrer respektlosen Ansichten, speziell hinsichtlich seiner Berufung zum Geistlichen. Die wachsende Zuneigung zwischen den beiden bekümmert Fanny, die nicht nur fürchtet, Edmund zu verlieren, sondern auch fühlt, dass ihn seine Liebe zu Miss Crawford blind macht hinsichtlich deren schwerer Charakterfehler. Mr. Crawford spielt in der Zwischenzeit mit der Zuneigung beider Bertramschwestern, ungeachtet der Tatsache, dass Maria bereits mit dem ziemlich langweiligen, aber sehr reichen Mr. Rushworth verlobt ist .

    Bei der Rückkehr von Sir Thomas findet dieser die jungen Leute inmitten der Vorbereitungen für ein Theaterstück. Dies ist zu jener Zeit eine äußerst unpassende Beschäftigung für junge Damen adeliger Herkunft. Nur Fanny hatte sich nicht daran beteiligt. Sir Thomas Ankunft führte zu einer Absage des Spiels und Mr. Crawford reist ab. Marias Heirat mit Mr. Rushworth findet trotz der Eifersucht statt, die sie hinsichtlich ihres Benehmens mit Mr. Crawford geschürt hatte. Das junge Ehepaar fährt zusammen mit Julia in die Flitterwochen. Während dieser Abwesenheit bekommt Fanny mehr Bedeutung für die Familie und ihr Onkel zeigt ihr gegenüber mehr Zuneigung als früher.

    Als Mr. Crawford nach einiger Zeit der Abwesenheit nach Mansfield Park zurückkommt, wird sie das neue Ziel seiner Flirtversuche. Ihre Freundlichkeit und Liebenswürdigkeit aber bringen seine Pläne zum Scheitern und er selbst verliebt sich in sie. Als er ihr jedoch einen Heiratsantrag macht, bringen ihr Wissen um sein früheres unkorrektes Verhalten gegenüber ihren Kusinen und auch ihre große Zuneigung zu Edmund sie dazu, seinen Antrag abzulehnen. Ihre Familie ist davon bestürzt und Sir Thomas tadelt sie wegen Ungehorsams und Undankbarkeit. Aber Fanny bleibt standhaft, wohl wissend, dass sie richtig gehandelt hat. Dies ist umso schwerer für sie, da sie ihre wahren Gründe der Ablehnung nicht offenbaren kann, ohne gleichzeitig Maria bloß zustellen, was Fanny auf keinen Fall möchte.

    Sir Thomas plant, Fanny für einige Monate zu ihrer Familie nach Hause zurückzuschicken, um ihr die vermeintliche Notwendigkeit klarzumachen, einen reichen Ehemann zu haben. Mr. Crawford kommt sie besuchen, um ihr darzulegen, dass er sich geändert habe und nun ihrer Gefühle wert sei. Auch durch die Hilfe, eine Beförderung für ihren Bruder William herbeizuführen, schafft er es mit dieser Strategie, Fannys negative Einstellung ihm gegenüber zu besänftigen, obwohl sie immer noch weit davon entfernt ist, ihn als Ehemann zu akzeptieren. Kurz nachdem er jedoch nach London abgereist ist, hört sie Gerüchte hinsichtlich eines Skandals, der ihn und ihre verheiratete Kusine Maria betrifft. Es zeigt sich später, dass aufgrund der Wiederaufnahme ihrer Bekanntschaft in London Crawford seine Flirts und kleinen Intrigen wieder aufnahm, was in einem Durchbrennen der anderen Kusine endete. Aufgrund dessen und einer Krankheit bei Tom, die von einem vorhergehenden Trinkgelage ausgelöst wurde, sowie dem Durchbrennen von Julia mit Mr. Yates ist die Situation in Mansfield Park schrecklich zu ertragen und Fanny wird wieder zurückgerufen, um ihrer Tante und ihrem Onkel in dieser Zeit beizustehen und sie zu trösten. Als Folge des Skandals trennt sich Edmund von Miss Crawford und erwidert schließlich Fannys Zuneigung und die beiden heiraten."


    Emma:

    "Emma Woodhouse ist eine wohlsituierte junge Dame von 21 Jahren, die mit ihrem Vater in Highbury, einem kleinen Dorf in der Nähe von London lebt. Die Woodhouses gehören zu den ersten Familien im Ort. Das Buch beginnt mit der von Emma arrangierten Verheiratung ihrer Erzieherin, Miss Taylor, die damit zu Mrs. Weston wird und einen gesellschaftlichen Aufstieg macht.

    Weil Emma die Verehelichung ihrer Erzieherin gelungen ist, sieht sie ihre Fähigkeiten auf genau diesem Gebiet, und sie sinnt nach einem neuen Arrangement, das ihr die Langeweile vertreiben soll. Ein junges Mädchen, Harriet Smith, aus weniger guten Verhältnissen erwählt sie sich als neue Freundin und als zukünftige Braut des Dorfpfarrers Mr. Elton. Sie setzt alle Hebel in Bewegung, um die beiden zusammenzubringen, obwohl ihr Schwippschwager, Mr. Knightley, ihr dringend von diesem Ansinnen abrät.

    Als Harriet einen Heiratsantrag von Mr. Knightleys Pächter, Mr. Martin erhält, lehnt sie diesen auf Anraten Emmas ab, obwohl sie Mr. Martin im Stillen sehr bewundert. Doch Emma hat ihr Mr. Elton schmackhaft gemacht, und der steht natürlich weit über einem Bauern. Bei der bevorstehenden Weihnachtsfeier hofft Emma, Mr. Elton und Harriet endlich zusammenzubringen. Doch Harriet liegt mit einer schweren Halsentzündung im Bett.

    Mr. Elton hat nun seiner Herzdame lange genug den Hof gemacht und kommt zur Sache: Auf dem Heimweg ist er allein mit Emma in der Kutsche und macht ihr seinen Heiratsantrag. Emma ist schockiert und weist ihn mit aller Bestimmtheit zurück. Sie erfährt, dass er an Harriet gar nie interessiert war und all seine Artigkeiten allein ihr galten. Sie schwört sich, das Ehestiften bleiben zu lassen, weil sie nun in der misslichen Lage ist, Harriet diese Wendung erklären zu müssen. Mr. Elton seinerseits reist unverzüglich nach Bath, um nach kurzer Zeit verheiratet zurückzukehren: Mrs. Elton ist eine eingebildete junge Dame, die sich gerne selber lobt, allerdings nicht sehr viele Talente vorzuweisen hat.

    Kurz darauf kündigen sich zwei neue Gestalten auf der Bildfläche an: Miss Jane Fairfax, auf die Emma ein klein wenig eifersüchtig ist, weil Jane sehr begabt, hübsch und auch beliebt ist. Außerdem kommt Mr. Westons Sohn, Mr. Frank Churchill, zu Besuch, welcher nach dem frühen Tod seiner Mutter von seinem Onkel adoptiert wurde und dessen Vermögen erben wird. Ihn haben Mr. Weston und seine junge Frau insgeheim für Emma auserwählt. Dieses Ansinnen scheint auch zu gelingen, denn Mr. Frank Churchill macht Emma offensichtlich den Hof, was dieser zwar schmeichelt, sie aber nicht weiter beeindruckt, hat sie sich doch vorgenommen, niemals zu heiraten, um immer für ihren Vater da sein zu können.

    Auf einem kurz darauf stattfindenden Ball wird Harriet von Mr. und Mrs. Elton vor allen Gästen brüskiert, indem Mr. Elton sich weigert, mit ihr zu tanzen. Mr. Knightley, ganz Gentleman, bietet ihr daraufhin seine Hand zum Tanz. Emma ist ihm für diese freundschaftliche Geste sehr verbunden.

    Tags darauf treffen sich Emma und Harriet um über den Ball zu sprechen. Bei einem Spaziergang wird Harriet von Wegelagerern überfallen, und Mr. Churchill kommt ihr zu Hilfe und rettet sie.

    Wenig später gesteht Harriet Emma ihre Zuneigung für einen Mann. Emma glaubt zu wissen, dass Harriet nun in Mr. Frank Churchill verliebt sei - er hat ihr ja das Leben gerettet, wie Harriet ihr geschildert hat. Emma bestärkt sie in dieser Liebe, ohne den Namen des Mannes erfahren zu wollen, und fügt hinzu, dass sie sich auf keinen Fall mehr einmischen wolle.

    Kurz darauf fliegt auf, dass Mr. Frank Churchill schon seit Monaten mit Jane Fairfax verlobt ist. Bei Emmas diesbezüglicher Erklärung gegenüber Harriet muss sie mit Schrecken feststellen, dass diese gar nicht in Mr. Frank Churchill, sondern in Mr. Knightley verliebt ist! Und da spürt Emma plötzlich, für wen ihr eigenes Herz schlägt. Sie, die niemals heiraten wollte, steckt in den schlimmsten Nöten, denn Harriet ist sich sicher, dass Mr. Knighley ihre Gefühle erwidert...

    Die folgenden Tage sind sehr lang für Emma, denn Mr. Knightley ist einige Tage vorher abgereist, um mit seinem Bruder, der in London lebt und mit Emmas Schwester verheiratet ist, etwas sehr Wichtiges und Verwirrendes zu besprechen. Dort erfährt er durch einen Brief von Mr. Weston von Mr. Frank Churchills heimlichen Verlobung mit Miss Fairfax. Mr. Knightley, der geglaubt hatte, Emma sei in Mr. Frank Churchill verliebt, eilt zurück, um sie zu trösten. Dabei erfährt er, dass Emma Mr. Frank Churchill längst durchschaut hat und nie in ihn verliebt war. Mr. Knightley erobert seine Herzdame mit den rührendsten Worten, doch Emmas Glück ist erst perfekt, als sie erfährt, dass auch ihre Freundin endlich heiratet: Mr. Martin hat ihr in der Zwischenzeit ergebungsvoll den Hof gemacht und bittet sie ein zweites Mal, ihn zu heiraten. Diesmal nimmt Harriet mit Freuden an, und alles wendet sich zum Guten."


    Northanger Abbey:

    "The story's heroine, seventeen year old Catherine Morland, is invited by her neighbours in Fullerton, the Allens, to accompany them to visit Bath for a number of weeks. While, initially, the excitement of experiencing such a place was dampened by her lack of other acquaintances, she is soon introduced to an intriguing young gentleman named Henry Tilney, with whom she dances and converses. She does not see him again for a few days however, though her attention was quickly taken upon meeting a young lady named Isabella Thorpe. Isabella tries to make a match between Catherine and her brother John. Catherine is not too interested in this, and tries to maintain her friendships with both the Thorpes and the Tilneys. John Thorpe continually tries to sabotage her relationship with the Tilneys, which leads to many misunderstandings.

    Meanwhile, Isabella becomes engaged to Catherine's brother James, though Isabella is dissatisfied that James is not as rich as she had previously thought. At a ball, when James is away, she meets Henry's older brother, Captain Tilney, who is dashing and charming; they immediately start flirting. Innocent Catherine cannot understand her friend's behavior, but Henry understands it all too well. The flirtation continues even when James returns.

    The Tilneys (Henry, his sister Eleanor, and their father General Tilney) invite Catherine to stay with them for a few weeks at their home, Northanger Abbey. Catherine, who has read too many Gothic novels, expects the abbey to be large and somewhat frightening, and Henry encourages her fears in order to tease her. Her first night there is very stormy; she discovers mysterious manuscripts in her bedroom, and her candle suddenly goes out. The next morning, she reads the papers and discovers they are only laundry lists. She is disappointed that Northanger Abbey is pleasant and positively un-Gothic. However, there is a mysterious suite of rooms that no one ever goes into: Catherine learns that they were Mrs. Tilney's, who died nine years earlier. Catherine, with her overactive imagination, decides that since General Tilney does not seem affected by his wife's death now, he must have been indifferent or perhaps hostile to her. Perhaps he murdered her. Or she may still be alive and imprisoned in the house.

    Catherine persuades Eleanor to show her Mrs. Tilney's rooms, when General Tilney suddenly appears. Catherine flees, sure that she will be punished. Later, Catherine sneaks back to Mrs. Tilney's rooms, but is startled by Henry, who is passing in the corridor. Panicked, she admits her speculations about his father. He is horrified but, surprisingly gently, corrects her wild notions. She leaves crying, fearing that Henry will want nothing to do with her. James informs Catherine, via letter, that he has been deceived by Isabella, and that he broke off their engagement because she flirted with Captain Tilney. The Tilneys are shocked; Catherine is disenchanted with Isabella. Catherine passes several more enjoyable days with the Tilneys; the General goes off to London and Eleanor becomes even more fun. One night, he returns abruptly, and Eleanor tells Catherine that the whole family has an engagement that prevents Catherine from staying any longer. Catherine must go home early the next morning, in a shocking and inhospitable move.

    At home, Catherine is unhappy. Several days later, Henry visits her and explains what happened. General Tilney was enchanted with Catherine and wished her to marry Henry, but only because John Thorpe (who was infatuated with Catherine at the time) had misinfomed him that Catherine was an heiress. In London, he ran into Thorpe again, who, disappointed with Catherine, said instead that she was nearly destitute. He returned home to kick Catherine out. Henry says that he still wants to marry Catherine despite his father's disapproval. Eventually, General Tilney acquiesces, because Eleanor has become engaged to a wealthy and titled man, and he discovers that the Morlands, while not extremely rich, are far from destitute."


    Überredung:

    "Anne Elliot ist die mittlere von drei Töchtern des Barons Sir Walter Elliot. Ihr Vater ist sich seines guten Aussehens und seines Ranges nur allzu bewusst und lebt über seine finanziellen Verhältnisse. Annes Mutter, eine feinsinnige und vernünftige Frau, ist längst tot und ihre ältere Schwester, Elizabeth, ähnelt ihrem Vater in ihrem Charakter und hat bereits in sehr jungen Jahren die wichtige Rolle ihrer Mutter in der ländlich und feudal geprägten Umgebung übernommen. Annes jüngere Schwester Mary ist eine nervöse und unselbstständige Frau, die in einer aus Vernunft entstandenen Ehe mit Charles Musgrove von Uppercross Hall verheiratet ist, dem Erben eines einfachen aber sehr respektierten Landedelmanns in der Nachbarschaft. Anne ist mit ihrer hohen Bildung und ihrem vernünftigen Wesen eine Ausnahme in dieser Gesellschaft und findet in ihrer Verwandtschaft nicht viel Geselligkeit. Mit 27 Jahren noch unverheiratet scheint ihr eine 'alte Jungfernschaft' vorbestimmt.

    Acht Jahre zuvor wurde Anne von der früheren engsten Freundin ihrer Mutter, der zu ihrer eigenen engen Vertrauten gewordenen Lady Russell, davon überzeugt, eine Verlobung mit Frederick Wentworth, den sie trotz erst kurzer Bekanntschaft sehr liebte, aufzugeben. Als Freundin ihrer Mutter fühlte sich Lady Russell verantwortlich für Anne, zu der sie die engste Beziehung unter den drei Schwestern unterhielt. Lady Russell hatte es nicht für vernünftig gehalten, einen mittellosen Marineoffizier ohne grössere Herkunft und mit geringen Zukunftsaussichten inmitten eines Krieges zu heiraten.

    Wentworth tritt erneut in Annes Leben, als Sir Walter gezwungen ist, wegen finanzieller Schwierigkeiten sein Landgut, das er nicht mehr unterhalten kann, zu vermieten. Der Mieter ist ausgerechnet Wentworths Schwager, Admiral Croft. Wentworth selbst hat es in den napoleonischen Kriegen zu dem Rang eines Kapitäns gebracht und ein beträchtliches Vermögen von ca. £ 25.000 über Prisengeld durch das Aufbringen feindlicher Schiffe erworben. Annes Vater und ihre Schwester Elisabeth sowie eine Freundin von Elisabeth, eine Mrs. Clay, ziehen nach Bath um. Anne bekommt die Aufgabe, sich um Mary zu kümmern, die sich krank fühlt.

    Die Musgroves, einschließlich Mary, Charles sowie Charles jüngere Schwestern, Henrietta und Louisa, sind sehr erfreut die Crofts und Frederick Wentworth als neue Nachbarn zu begrüßen. Beide Musgrove Schwestern fühlen sich zu Wentworth hingezogen obwohl Henrietta bereits mit ihrem Cousin, Charles Hayter, einem Geistlichen, informell verlobt ist. Hayter wird gerade noch akzeptiert weil er den Musgroves sozial und finanziell unterlegen ist. Charles, Mary und die Crofts spekulieren kontinuierlich, welche von beiden Wentworth heiraten könnte.

    Das Verhältnis zwischen Anne und Wentworth ist bei den unvermeidlichen Begegnungen besonders von seiner Seite aus sehr kühl und reserviert, so dass niemand eine frühere Beziehung oder stärkere Gefühle zwischen beiden vermutet. Annes Liebe zu Wentworth hat nicht nachgelassen, sie sieht sie aber wegen ihres früheren Verhaltens als verloren an. (Da die Geschichte aus Annes Blickwinkel erzählt ist, bleibt die Einstellung von Wentworth im Dunkeln.)

    Alle jüngeren Mitglieder der Gesellschaft nehmen an einem Ausflug zu einem engen Freund von Captain Wentworth, Captain Harville, in der Nähe von Lyme Regis teil. Louisa Musgrove hat durch ihr eigenes ungestümes Verhalten einen Unfall, bei dem sich die Umsicht von Anne in der Organisation von Hilfe deutlich zeigt.

    Louisas Erholung ist sehr langsam und ihre Persönlichkeit scheint sich bei dem Unfall verändert zu haben. Sie fühlt sich nun zu einem weiteren Freund von Wentworth hingezogen, der den Tod seiner Verlobten, einer Schwester von Captain Harville betrauert. Die beiden finden finden zusammen auch deshalb weil Wentworth wegen der Befürchtung, dass die Beziehung zu Louisa zu eng werden könnte abgereist war.

    Anne begibt sich nach Bath wo inzwischen Sir Walter, Elizabeth und Mrs. Clay, die als berechnend gezeichnet wird, einen Lebensstil aufgenommen haben, das dem eines Barons entspricht. Hier wurde auch die Bekanntschaft mit dem Cousin und wegen des Mangels an männlichen Nachkommen dem späteren Erben von Sir Walter, William Elliot, erneuert, der in der Vergangenheit nicht viel Wert auf die Bekanntschaft gelegt hatte und unstandesgemäß aber sehr reich verheiratet war und nun verwitwet ist. Elizabeth erhofft sich eine Beziehung zu ihm aber Lady Russell, die sich nun auch in Bath befindet, erkennt, dass William Elliot Anne den Hof macht.

    Obwohl William Elliot als perfekter Gentleman auftritt misstraut Anne seinem undurchsichtigen Wesen. Sie wird zusätzlich von einer unerwarteten Quelle näher über seinen wahren berechnenden Charakter informiert. Eine alte Schulfreundin, Mrs. Smith, lebt in Bath unter ärmlichen Bedingungen. Mrs. Smiths verstorbener Ehemann war einst Mr. Elliots engster Freund. Nachdem er Mr. Smith zu finanziellen Abenteuern verleitet hatte und dieser verarmte, ließ er ihn schnell fallen.

    Die Freundin von Anne vermutet, dass Mr. Elliot die Beziehung zu ihrer Familie nur deshalb wieder aufgenommen hat, um sein späteres Erbe besonders den Titel eines Barons zu sichern. Er befürchtet eine Heirat zwischen Sir Walter und Mrs. Clay und einen möglichen Sohn aus einer solchen Ehe, der die Erbfolge verändern würde.

    Die Informationen ihrer Freundin helfen Anne, den Überredungskünsten von Lady Russel, die nun in William Elliot einen idealen Ehemann für Anne sieht, zu widerstehen und einen Antrag von William Elliot auszuschlagen. Es gibt ihr auch mehr Vertrauen in ihr eigenes Urteilsvermögen.

    Die gesamte Musgrove Familie, die Crofts sowie Captain Wentworth und sein Freund Captain Harville sind nun ebenfalls in Bath eingetroffen. Anne und Wentworth begegnen sich öfters und versuchen trotz der widrigen Umstände sich langsam wieder anzunähern. Wentworth wird auch wegen seiner eleganten und bestimmenden Erscheinung gesellschaftlich zunehmend akzeptiert.

    Die Situation verkompliziert sich als jeder, auch Wentworth, eine bevorstehende Heirat zwischen Anne und William Elliot vermuten. Wentworth schreibt ihr jedoch noch einen Brief, in dem er seinen früheren Antrag wiederholt. Erst hierdurch löst sich die Verwirrung auf.

    Am Ende ist Sir Walter ist positiv von Wentworth beeindruckt und mit seinem Schwiegersohn einverstanden. Auch Lady Russell räumt ein, dass sie falsch über Captain Wentworth geurteilt hatte und sie und Anne bleiben Freunde."


    The Watsons:

    "Mr Watson is a widowed clergyman with two sons and four daughters. The youngest daughter, Emma, has been brought up by a wealthy aunt and is consequently better educated and more genteel than her sisters. But when her aunt contracts a foolish second marriage, Emma is obliged to return to her father's house. There she is chagrined by the crude and reckless husband-hunting of two of her twentysomething sisters. She finds the sardonic wit of her eldest and most responsible sister, Elizabeth, more attractive.

    Living near the Watsons are the Osbornes, a great titled family. Emma attracts some notice from the boorish and awkward young Lord Osborne, while one of her sisters plaintively pursues Lord Osborne's arrogant, social-climbing friend, Tom Musgrave. Various minor characters provide potential matches for Emma's brothers and sisters.

    Mr Watson is seriously ill in the opening chapters, and it is clear that Austen intended for him to die in the course of the work. Emma would apparently reject consequence for comfort in marrying the Osbornes' frank and virtuous young tutor."





    Quellen:

    Wikipedia - Jane Austen (de)
    Wikipedia - Jane Austen (en)
    Verstand und Gefühl
    Stolz und Vorurteil
    Mansfield Park
    Emma
    Northanger Abbey
    Überredung
    The Watsons
    Lady Susan
    Sanditon

  2. #2
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    So das hat oben nicht mehr hingepasst:


    Lady Susan:

    "Although the primary focus of this short novel is the selfish behavior of Lady Susan as she engages in affairs and searches for suitable husbands for herself and her young daughter, the actual action shares its importance with Austen’s manipulation of her characters' behavior by means of their reactions to the letters that they receive. The heroine adds additional interest by altering the tone of her own letters based on the recipient of the letter. Thus, the character of Lady Susan is developed through many branches as Austen suggests complications of identity and the way in which that identity is based on interaction rather than on solitary constructions of personality. Lady Susan’s character is also built by the descriptions of the other letter-writers; but even though their opinions of this heroine coincide with the image that develops from her own letters, Austen demonstrates the subjectivity of the opinions by presenting them – primarily – in the letters of one woman to another, thereby suggesting the established literary motifs of feminine gossip and jealousy. Readers recognize these subjective motifs and examine all of the idiosyncrasies of the characters in order to create their own opinion of Lady Susan – as they would of any real acquaintance."


    Sanditon:

    "The people of “modern Sanditon” (pg 22), as Austen calls it, have moved out of the “old house – the house of [their] forefathers” (22) and are busily constructing a new world in the form of a modern seaside commercial town (based on Eastbourne[1]). The town is less of an actual reality than it is an ideal of the inhabitants – one that they express in their descriptions. These inhabitants have a conception of the town’s identity and of the way in which this identity should be spread to, and appreciated by, the world:

    "My name perhaps… may be unknown at this distance from the coast – but Sanditon itself – everybody has heard of Sanditon, – the favourite – for a young and rising bathing-place, certainly the favourite spot of all that are to be found along the coast of Sussex; – the most favoured by nature, and promising to be the most chosen by man.” (Sanditon, 10-11)

    However, the founders of Sanditon must create the town within their own circle of intimate acquaintances before it may be spread to the world. Each time these townsfolk meet, their “conversation turn[s] entirely upon Sanditon, its present number of visitants and the chances of a good season” (36). Thus, these people are the founders and supporters of the town by means of the images that they share through conversation; they build the town by means of words with greater facility than it is built in reality. Mr. Parker, one of the founders and most eager creators of the town demonstrates this oral formation when discussing the relation between the building of streets and the arrival of lodgers: “if we have encouragement enough this year for a little crescent to be ventured on… then, we shall be able to call it Waterloo Crescent – and the name joined to the form of the building, which always takes, will give us the command of lodgers” (23). Later, events demonstrate that there is not likely to be such an abundance of lodgers, and that the town is therefore unlikely to grow so rapidly as Mr. Parker expresses; yet, in his mind and in his communications, the town thrives.

    From these conversations amongst intimates, Sanditon’s fame spreads through letters and by word of mouth. Mr. Parker’s sister sends him a letter in which she states that she has “secur[ed]… two large families… I will not tell you how many people I have employed in the business – Wheel within wheel” (31). This letter provides a perfect description of the epistolary and oral communication that furthers the creation of the town by means of reputation. But Austen develops a sense of the artificial foundation of the town by undermining the gossip with which she built it in the first chapters of the story: the two families turn out to be one – exaggerated in number by the multiple “intermediate friend[s]” (65) who had relayed the information – “Mrs. Charles Dupuis lives almost next door to a lady, who has a relation lately settled at Clapham, who actually attends the seminary and gives lessons on eloquence and Belles Lettres” (57). Austen allows the reader to imagine the development of the town’s reputation as it spread from mouth to mouth in one direction and the way in which the number of families was augmented in the other."

  3. #3
    Mitglied Avatar von Yllana
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    ich hab bisher Stolz und Vorurteil, Emma und Verstand und Gefühl gelesen.
    Der Schreibstil ist sehr interessant mit versteckter Ironie und schönen Beschreibungen. Natürlich wurden die Romane alle Anfang des 19. Jahrhunderts geschrieben, also kann man keinen modernen Erzählstil oder besonders "unkonventionelle" Geschehnisse erwarten. Allerdings find ich Jane Austens Romane spanneneder und menschlich ansprechender als die meisten anderen "Klassiker", die danach geschrieben wurden. Ich hatte nicht dieses Gefühl, etwas steifes oder gekünsteltes zu lesen, wie zB bei Fontane, Büchner oder den meisten anderen Schreiberlingen des 19. Jahrhunderts.
    kann ich jedem empfehlen, der sich ein bisschen für englische Geschichte und Gesellschaft interessiert.

  4. #4
    Mitglied Avatar von Yllana
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    @snow: bei Verstand und Gefühl war es bei mir so, dass ich eine der Hauptpersonen (Elinor) nicht besonders gut leiden konnte, was mich dann beim lesen etwas genervt hat. Aber Marianne, Willoughby und Oberst Brandon fand ich klasse. Wenn ich du wäre, würde ich es schon mal ausprobieren.
    ist die Verfilmung von Ang Lee die mit Kate Winslet und Hugh Grant? Die finde ich nämlich ganz gut, während wir uns grad im Englischunterricht so eine schreckliche BBC-Verfilmung aus den 80ern (nichts gegen die 80er ) antun müssen...

  5. #5
    Mitglied Avatar von Yllana
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    dass Verstand und Gefühl nicht so anspruchsvoll wie Stolz und Vorurteil ist, liegt vielleicht daran, dass es ihr erster Roman war. wenn du mehr was in die Richtung suchst, dann versuchs doch mal mit Emma. Das gilt jedenfalls als ihr literarisch bedeutendster Roman. die vorkommenden Personen sind jedenfalls vielschichtiger, finde ich. Besonders die Hauptfigur kann man entweder nur hassen oder lieben.

  6. #6
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    Ja, ich hab' auch gehört, Emma sei ihr "literarisch bedeutendster Roman", allerdings glaube ich, dass Stolz & Vorurteil ihr bekanntestes Werk ist, oder?

    Ich hab' mir jetzt beim "Project Gutenberg" kostenlos die Werke Austen's geholt, allerdings liebäugel ich immer noch mit so einem Sammelband den ich im I-Net entdeckt hab'. Mal sehen wie ihre andren Werke (Stolz & Vorurteil les ich nämlich grad') so bei mir ankommen. Wenn's mir wirklich so gefällt, werd' ich mir wohl echt noch so'n Sammelband kaufen, weil sowas macht sich einfach besser im Regel (btw man bedenke den Stromverbrauch wenn ich zum lesen immer an den Laptop muss).

  7. #7
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    Stolz und Vorurteil ist auf jeden Fall ihr beliebtestes Werk, steht zumindest vorne in meinem Buch.
    Ich hab so eine tolle englische Gesamtausgabe ihrer Werke entdeckt, mit Goldschnitt und allem Drum und Dran und noch dazu gar nicht mal so teuer. vielleicht hol ich mir die mal...

  8. #8
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    Goldschnitt? Ich steh' auf der Leitung, was ist das?

    Ja, der Sammelband mit dem ich liebäugle ist auch auf Englisch und Project Gutenberg hat das alles auch (nur?!) auf Englisch (jedenfalls hab' ich's so jetzt net auf Deutsch da gesehen).

  9. #9
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    Goldschnitt: keine Ahnung, warum "Schnitt", auf jeden Fall sind die Seiten am Rand gold gefärbt. Sieht schick aus!

  10. #10
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    Original von Yllana
    Goldschnitt: keine Ahnung, warum "Schnitt", auf jeden Fall sind die Seiten am Rand gold gefärbt. Sieht schick aus!
    Aso, ok jetzt weiß ich was du meinst ^^

  11. #11
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    Bei thalia.de gibt es viele Sammelbände auf Englisch z.B.

    Oder bol.de mal wieder billiger

    Hier buch.de

    bücher.de

    amazon.de


    Das hier ist natürlich das ansprechenste Cover (finde ich):



    Scheint so als wär das hier die einzige deutsche Box

    Das hier ist zwar unter "Deutsch" aufgeführt, sieht aber nach Englischer version aus...

    Die Deutsche "6er Box" kostet wohl überall 49,90 €:

    thalia.de

    bol.de

    buch.de

    bücher.de

    amazon.de

  12. #12
    Mitglied Avatar von Yllana
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    da ich das buch beim Hugendubel gesehen habe, hab ich leider keinen link dazu. Es war auf jeden Fall keins von denen in Eri-chans link. Es war wirklich ein auf alt und wertvoll gemachter ziemlich dicker Schinken.
    was den Film mit Keira Knightley betrifft: da ich sie als Schauspielerin ziemlich cool finde, hatte ich mich ziemlich auf den Film gefreut, aber ich finde den Darsteller von Mr. Darcy so was von unpassend, um nicht zu sagen hässlich.

  13. #13
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    snow: haha XD ja, mit 12 hab ich auch schrecklich gern jane austen gelesen. (bedenke, dass ich keinen videorekorder oder sowas hatte...)
    mein lieblingsbuch war emma, wegen der lustigen heldin, die ständig mit ihren verkupplungsversuchen auf die nase fällt. sie ist auch total charmant, wenn auch total offensichtlich kind reicher eltern. (ja, bei mir ist das noch was negatives XD)
    ich weiß gar nicht mehr, warum ich das so toll fand. irgendwann hab ich ein buch von jane austen aus der bücherhalle geliehen und hab ziemlich lange diese bücher gelesen, bis ich zu einem kam, dass mich langweilte.

  14. #14
    Mitglied Avatar von -Vision-
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    Original von Eri-chan
    Ich hab' mir jetzt beim "Project Gutenberg" kostenlos die Werke Austen's geholt, allerdings liebäugel ich immer noch mit so einem Sammelband den ich im I-Net entdeckt hab'.

    ein sammelband von jane austen romanen O.o das gibts?

    hab ich ewig gesucht und nie gefunden ö_ö

  15. #15
    Mitglied Avatar von Yllana
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    @snow: fandest du Mr. Darcy wirklich gut? Ich finde, da kam überhaupt nichts von seinem Hochmut, seiner Eleganz und Weltgewandtheit rüber (mal abgesehen davon, dass mir seine Nase zu knollig ist ). Geschmäcker sind echt seeehr verschieden.

  16. #16
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    Original von Snow
    Original von || Shirin ||
    snow: haha XD ja, mit 12 hab ich auch schrecklich gern jane austen gelesen. (bedenke, dass ich keinen videorekorder oder sowas hatte...)
    mein lieblingsbuch war emma, wegen der lustigen heldin, die ständig mit ihren verkupplungsversuchen auf die nase fällt. sie ist auch total charmant, wenn auch total offensichtlich kind reicher eltern. (ja, bei mir ist das noch was negatives XD)
    meinst du diese klischee-typen von reichen kindern à la überheblich und anmaßend? *nase rümpf* diiie mag ich überhaupt nicht. aber der inhaltsangabe nach, und wie du schon sagst, wird sie öfters tollpatschig zu boden gehen. ich stells's mir sehr befriedigend und unterhaltsam vor, wie emma darauf reagieren und damit umgehen wird, vorallem weil sie doch scheinbar verwöhnt ist. XD" achja, ich hoffe noch, sie wird sich gegen ende nicht zu übertrieben positiv verändern (doch, das traue ich frau austen durchaus zu). bspw. lernt emma darauß solche sachen zu unterlassen, aber behält weiterhin irgendwo hochmütige züge bei sich.
    naja grad weil sie als reiches einzelkindchen glaubt, alles gradebiegen und beinflussen zu müssen, macht sie fehler XD z.b. wenn sie ihre ärmere freundin mit einer "besseren partie" verkuppeln will, wo sie doch schon einen kerl hat, der sie anbetet. sie denkt aber "nein nein >< ich weiß, wer besser zu dir passt" XD

    und das wäre? du musst mich warnen, shirin, warnen!
    hm...bis dahin hab ich emma, stolz und vorurteil, verstand und gefühl gelesen, also eins von den anderen drei da ö.ö

    ich finds großartig, dass jane austen diese ganze heiratswut in ihren büchern verarbeitet hat, aber nie selbst irgendwen heiraten wollte XD sie hat einen antrag bekommen und abgelehnt, um zuhaus zu bleiben und bücher zu schreiben.

  17. #17
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    Original von Vision
    ein sammelband von jane austen romanen O.o das gibts?

    hab ich ewig gesucht und nie gefunden ö_ö
    Ähm, ja siehe links ^^ Oben englische unten deutsche ^^

  18. #18
    Mitglied Avatar von -Vision-
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    Original von Eri-chan
    Original von Vision
    ein sammelband von jane austen romanen O.o das gibts?

    hab ich ewig gesucht und nie gefunden ö_ö
    Ähm, ja siehe links ^^ Oben englische unten deutsche ^^
    ah jetzt seh ichs
    oh ha die erscheint erst im august xD

    wurde aber auch zeit das endlich ne deutsche werksausgabe von jane austen erscheint O_o

    ich hab schon ewig nach einer gesucht oô und da es bisher keine gab und nichtmal ein verlag alle zumind die wichtigsten romane im programm hatte hab ich den kauf augeschoben

  19. #19
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    hab die heute auch gesehen, weil ich sense and sensibility gesucht hab... aber der preis hat mich schokiert >.< fast 50 euro...


    naja hab stolz und vorurteil endlich gelesen und bin restlos begeistert. diese art von schnulzen sind absolut mein ding >,< obwohl die sprache etwas hochgeschraubt ist, hat es einfach nur spass gemacht es zu lesen

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