User Tag List

Ergebnis 1 bis 19 von 19

Thema: Interview Torishima-san (Shonen Jump-Flyer)

  1. #1
    Mitglied
    Registriert seit
    06.2006
    Beiträge
    346
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)

    Interview Torishima-san (Shonen Jump-Flyer)

    Hallo zusammen,

    da wir dieses Interview im Shonen Jump Flyer aus Platzmangel leider kürzen mussten, hier noch einmal die lange Version für alle.


    Das Shonen Jump-Magazin wird dieses Jahr 40 Jahre alt. Grund genug, mal einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und Infos aus erster Hand zu bekommen. Wer wäre dafür besser geeignet, als einer der bekanntesten Redakteure Japans: Kazuhiko Torishima? Für Tokyopop stand er auf der Frankfurter Buchmesse Rede und Antwort.

    Team Tokyopop: Sie sind einer der bekanntesten Redakteure Japans. Wollten Sie diesen Beruf schon immer ausüben?

    Torishima (grinst verschmitzt): Das ist eine lustige Geschichte, da ich nicht sagen kann »Ja klar, es war schon immer mein Wunsch«. Ich habe nach dem Studium überlegt, was ich überhaupt machen möchte, und dann eine Liste von den Dingen erstellt, die ich besser kann als andere.

    Team Tokyopop (verwirrt): Sie haben was getan?! Klingt ganz schön arrogant.

    Torishima (lacht): Ja, stimmt. Ich musste nach einigem Nachdenken auch alle Punkte bis auf einen wieder streichen. Zum Schluss war ich mir nur sicher, dass ich definitiv mehr Bücher gelesen hatte, als andere Menschen meines Alters. Da konnte ich ja nur noch Schriftsteller oder Redakteur werden …

    Team Tokyopop: … und sind Redakteur geworden?

    Torishima: Ja, Schriftsteller kam nicht in Frage, da sich dieser Berufsstand über Gott und die Welt und viele unangenehme Dinge den Kopf zerbrechen muss. Ich hingegen vergesse alles nach drei Tagen wieder …

    Team Tokyopop: Jetzt kann man als interessierter junger Mensch aber sicher nicht einfach bei einem Verlag anklopfen und um einen Job bitten. Wann und wie sind Sie zu Shueisha und dem Shonen Jump Magazin gekommen?

    Torishima: Ich habe mich ganz einfach auf eine Stelle als Redakteur beworben und musste verschiedene Tests wie Allgemeinwissensfragen und Interviews durchlaufen. Zum Schluss gab es eine Schreibprüfung, in der ich aus den Worten »Jeans«, »Gene« und dem Namen einer bekannten japanischen Königin des Altertums eine Geschichte machen musste. Die war wohl so witzig, dass ich von anderen Prüfern darum gebeten wurde, sie zu erzählen. Von insgesamt 5.000 Bewerbern wurden schließlich 14 Kandidaten genommen. Ich war zum Glück dabei.

    Team Tokyopop: Durften Sie danach den Wunsch äußern, in welcher Redaktion Sie arbeiten wollten?

    Torishima: Nein, ich bin dann für das Shonen Jump Magazine eingeteilt worden. Eigentlich hatte ich mir damals gewünscht, Kunstbände oder den Playboy verlegen zu dürfen.

    Team Tokyopop (etwas ungläubig): Den Playboy?! Wie passt das denn jetzt zusammen?

    Torishima (grinst): Ganz einfach. Dort haben damals die besten Redakteure gearbeitet und die japanische Ausgabe hat einen Fortsetzungsroman.

    Team Tokyopop: Dann sind Sie zum Glück für uns aber doch im Mangabereich gelandet. Wie war denn der Arbeitseinstieg?

    Torishima: Äußerst merkwürdig. Bevor wir ein Übergabegespräch hatten, ist der Autor, den ich betreuen sollte, verschwunden … (runzelt die Stirn) … und bis heute nicht wieder aufgetaucht. Meine erste Aufgabe bestand also darin, einen Artikel für das Magazin zu schreiben, um den Verlust bekannt zu geben. Zum Glück ist er nicht erst verschwunden, nachdem ich begonnen habe, mit ihm zu arbeiten … (lacht)

    Team Tokyopop (lacht): Danach wurde es aber besser, oder?

    Torishima: Ja, danach habe ich sozusagen den Blick fürs Wesentliche entwickeln können. Die Serie „Doberman Deka“ lief damals nicht so gut, als ich sie übernommen habe. Irgendetwas fehlte ihr, zudem war der Autor sehr schüchtern und konnte keine Frauen zeichnen. Ich habe ihm schließlich ein Foto von einer berühmten japanischen Sängerin gegeben und er musste dank mir eine Nacht lang durcharbeiten, um das Gesicht des neuen Hauptcharakters, einer Polizistin, auszutauschen. Danach wurde die Serie aber ein Erfolg und mir wurde klar, wie interessant meine Arbeit ist und was man mit ihr bewegen kann.

    Team Tokyopop: Eine wichtige Erkenntnis, die Sie bestimmt in Ihrem Handeln bestärkt hat, bedenkt man, dass zu Anfang auch niemand außer Ihnen das Potenzial von Akira Toriyama erkannt hat.

    Torishima: Stimmt. Er hat damals eine Star Wars-Parodie bei einem Wettbewerb eingereicht, die nicht sonderlich gut war, aber meine Aufmerksamkeit erregt hat. Auch seine Geschichte »Wonder Island« im Shonen Jump Magazin floppte; Insgesamt haben damals nur 14 Leser für ihn gestimmt, sodass in der Redaktion niemand so richtig an ihn geglaubt hat.

    Team Tokyopop: Bis auf Sie …

    Torishima: Ja, ich fand seinen Stil einfach revolutionär. Er machte etwas Neues, das es so noch nie im Shonen Jump Magazin gegeben hatte. Außerdem haben wir denselben Humor und teilen unsere Ansichten, was gute Unterhaltung ausmacht. Deshalb arbeitete ich mit ihm zusammen an »Dr. Slump«. Die Serie besaß laut meiner damaligen Vorgesetzten zwar keine Pointen und war nicht wirklich logisch aufgebaut, lebte dafür aber von Nonsens und Situationskomik. Man konnte sich einfach nicht sattsehen an den lustigen Charakteren und ihren Eigenheiten. Allein das kleine, perfekte Robotermädchen mit einer Brille, super.

    Team Tokyopop: Die Leser anscheinend auch nicht, da die Serie schließlich sehr erfolgreich wurde. Das Ganze war aber auch ein hartes Stück Arbeit, oder?

    Torishima: Oh ja, es ging ja nicht nur darum, meine Redaktion zu überzeugen, sondern auch das Beste aus dem Zeichner herauszukitzeln. Ich habe über 500 Seiten von ihm abgelehnt. Toriyama wollte damals partout keine Mädchen zeichnen, da das Shonen Jump Magazin ja hauptsächlich von Jungs gelesen wurde. Ich war aber davon überzeugt, dass es in »Dr. Slump« einen weiblichen Hauptcharakter geben müsse. Hier lag Toriyamas verstecktes Talent. Seine weiblichen Nebencharaktere waren einfach toll. Ich musste also tief in die Trickkiste greifen und habe ihm einen Deal angeboten: »Du zeichnest ein Kapitel mit Mädchen und wenn es floppt, musst du nie wieder welche zeichnen.« - Was soll ich sagen, wir hatten Erfolg. Durch die Serie haben sogar Mädchen angefangen, Jump zu lesen. (grinst) Trotzdem hat Toriyama darauf bestanden, die Serie »Dr. Slump« zu nennen. Typisch …

    Team Tokyopop: Apropos typisch … Sie kommen in der Serie doch auch vor. Einmal auf den Bonusseiten als Mr. T, dann als der verrückte Professor und Rivale von Dr. Slump, Dr. Mashirito*. Sind Sie wirklich so ein strenger Redakteur und Zeitgenosse?

    Torishima (lacht): Naja, wir haben fast jeden Tag diskutiert, was einen echten Bösewicht ausmacht, da ich Toriyamas ursprünglichen Vorschlag abgelehnt hatte. Ich war der Meinung, dass es ein Kaiser Nero sein müsse, eine Person, die Spaß am Leid anderer hat. Ich riet ihm also, an jemand wirklich Fiesen zu denken, der ihn wirklich nervt … Er hat dann wohl an mich gedacht und das Manuskript so spät eingeschickt, dass ich es nicht mehr ändern konnte.

    *Anmerkung der Redaktion: lest die Silben des Namens einfach einmal rückwärts!

    Team Tokyopop: Also doch eine kleine Rache?

    Torishima: Ja, aber das muss ich aushalten können, vor allem, wenn etwas so Gutes dabei herauskommt. Als guter Redakteur darfst du einem Autoren nichts aufzwingen, musst aber sein Potenzial erkennen und es irgendwie herauskitzeln.

    Team Tokyopop: Kann man das verallgemeinern? Was macht eine gute Jump-Serie aus?

    Torishima: Sie hinterlässt nach dem Lesen ein gutes Gefühl. Ich habe mal einen Brief von einer Mutter erhalten, deren Sohn Angst hatte, zur Schule zu gehen, und deshalb jeden Morgen »Dragon Ball« las, bevor er ins Gebäude ging. So etwas ist eine tolle Bestätigung für deine Arbeit.

    Team Tokyopop: Was ist denn Ihr persönlicher Lieblingsmanga und warum?

    Torishima: Ich mag Manga von Tetsuya Chiba und natürlich »Dr. Slump«.

    Team Tokyopop: Und wer sind die coolsten und fiesesten Jump-Helden?

    Torishima: Das ist einfach. Der coolste Held ist Son Goku aus Dragon Ball, da er so viel Potenzial und Möglichkeiten hat. Als er und seine Freunde die Chance haben, Vegeta umzubringen, entscheidet er sich dagegen, weil er dann keinen ebenbürtigen Gegner mehr hätte. Der fieseste Character ist mit Sicherheit Piccolo. Er macht den anderen zu Beginn der Serie das Leben echt zur Hölle.

    Team Tokyopop: Danke für das Gespräch!

    Kazuhiko Torishima kann auf eine knapp 30-jährige Erfahrung als Mangaredakteur zurückblicken und ist mittlerweile Vorstandsmitglied bei Shueisha, einem der drei größten Verlagshäuser Japans. Als Kind erlebte er die Anfänge des »Mangazeichnens« und wuchs damit sprichwörtlich in das Metier hinein. Obwohl er in seiner Jugend kein besonders großer Mangafan war, begann er in seinen Anfängen als Redakteur damit, Manga zu analysieren, und entdeckte seine große Liebe zu ihnen. Zu Berühmtheit gelangte er mit der Entdeckung von Akira Toriyama, dem Autor von »Dr. Slump« und »Dragon Ball«, dem weltweit erfolgreichsten Manga aller Zeiten.

  2. #2
    Mitglied Avatar von ova
    Registriert seit
    11.2007
    Beiträge
    812
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Echt ein super Interview denn ich hätte nie gedacht das dieser Mann (Name wieder vergessen -,-) Akira Toriyama so hochgepusht hat.

  3. #3
    Mitglied
    Registriert seit
    02.2008
    Beiträge
    164
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Original von ova
    Echt ein super Interview denn ich hätte nie gedacht das dieser Mann (Name wieder vergessen -,-) Akira Toriyama so hochgepusht hat.
    Der Name steht weiter oben

  4. #4
    Mitglied
    Registriert seit
    10.2006
    Beiträge
    3.457
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Interessant, das Interview mal "ganz" zu lesen...

    "Playboy"?! *lach*

  5. #5
    Mitglied
    Registriert seit
    06.2006
    Beiträge
    346
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Ja, stimmt, vor allem, da erst in der vollen Länge der ungemein tolle Humor von Torishima-san zur Geltung kommt. Ich hab mich während des Interviews wirklich sehr amüsiert.
    Die Kürzung kam zu Stande, da wir im Nachhinein noch das Toriyama-Interview bekommen haben, das natürlich eine riesige Ehre für uns war und unbedingt ins Heft musste.

  6. #6
    Mitglied
    Registriert seit
    05.2004
    Beiträge
    10.724
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Auf welcher Buchmesse habt ihr ihn denn interviewt? ich mein in welchem jahr? 07?

  7. #7
    Mitglied
    Registriert seit
    06.2006
    Beiträge
    346
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Ja, das war auf der letzten Messe in Frankfurt.

  8. #8
    Mitglied
    Registriert seit
    05.2004
    Beiträge
    10.724
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Original von Diana Hammermeister
    Ja, das war auf der letzten Messe in Frankfurt.
    wow aber toriyama war nicht mit odeR?

  9. #9
    Mitglied
    Registriert seit
    06.2006
    Beiträge
    346
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Nee, der ist ja ziemlich scheu und lebt momentan sehr zurückgezogen. Ich habe mich selbst mehr als gefreut, dass wir von Torishima-san das Angebot bekommen haben, dass er einen Kontakt für uns herstellt. Ich habe das als große Ehre empfunden.

  10. #10
    Mitglied
    Registriert seit
    05.2004
    Beiträge
    10.724
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Original von Diana Hammermeister
    Nee, der ist ja ziemlich scheu und lebt momentan sehr zurückgezogen. Ich habe mich selbst mehr als gefreut, dass wir von Torishima-san das Angebot bekommen haben, dass er einen Kontakt für uns herstellt. Ich habe das als große Ehre empfunden.
    jupp scheu war er ja schon immer, für mich war es ja auch ne riesen ehre in ihn leipzig zu treffen

  11. #11
    Mitglied
    Registriert seit
    06.2006
    Beiträge
    346
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Das hab ich ja leider verpasst.
    Da war es ja auch verboten, Fotos zu machen, oder?

  12. #12
    Mitglied
    Registriert seit
    05.2004
    Beiträge
    10.724
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Original von Diana Hammermeister
    Das hab ich ja leider verpasst.
    Da war es ja auch verboten, Fotos zu machen, oder?
    jupp, war strengstens untersagt, jonas blaumann wies vorher auch drauf hin wenn welche gemacht würden verliesse er den raum

  13. #13
    Junior Mitglied Avatar von YaYa-Chan
    Registriert seit
    02.2008
    Beiträge
    29
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    waaah >w<~
    interessantes interview!!


    °_° wie akira toriyama is foto scheu? wieso denn das ? x.x"

  14. #14
    Mitglied Avatar von witzlos
    Registriert seit
    08.2010
    Ort
    Bizarre Eigenwelt
    Beiträge
    8.062
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    hehe, das gerade ein japaner fotoscheu ist xDD
    R.I.P. liebes CIL-Forum


  15. #15
    Junior Mitglied Avatar von YaYa-Chan
    Registriert seit
    02.2008
    Beiträge
    29
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Original von Beautifully Chaotic
    hehe, das gerade ein japaner fotoscheu ist xDD
    XD ja kaum zu glauben *lach*
    Aber vielleicht liegt es daran das die meisten zeichner anonym ( <- glaub es ist richtig geschrieben XD" ) bleiben wollen. kann ich auch manchmal gut verstehen |D" wenn ich mich nicht irre ist akira toriyama verheiratet undhat kinder wäre ja doof wenn er mal ausgeht mit seiner familie und plötzlich fans anwatscheln udn autogramme wollen xO"

  16. #16
    Junior Mitglied
    Registriert seit
    08.2003
    Beiträge
    17
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Originally posted by YaYa-Chan
    Original von Beautifully Chaotic
    hehe, das gerade ein japaner fotoscheu ist xDD
    XD ja kaum zu glauben *lach*
    Aber vielleicht liegt es daran das die meisten zeichner anonym ( <- glaub es ist richtig geschrieben XD" ) bleiben wollen. kann ich auch manchmal gut verstehen |D" wenn ich mich nicht irre ist akira toriyama verheiratet undhat kinder wäre ja doof wenn er mal ausgeht mit seiner familie und plötzlich fans anwatscheln udn autogramme wollen xO"

    So weit ich gesehen habe gibt es Fotos von ihm in Artbook, also denke ich ist es nicht der grund dafuer warum er nicht fotografiert werden will (also das er anonym bleiben will).

    Hab auch schon auf einem japanischen Konzert erlebt das die gesagt haben wenn Fotos gemacht werden, gehen sie sofort von der Buehne.

  17. #17
    Mitglied Avatar von Tenryu
    Registriert seit
    07.2005
    Ort
    Schweiz
    Beiträge
    1.697
    Mentioned
    2 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Beim Konzert kann ich das verstehen. Wenn man zwei Stunden lang von Blitzlichtern geblendet wird, ist das kein Vergnügen.

    Manche Leute lassen sich nicht gerne photographieren. Von mir gibt es auch kaum Fotos. (Das neueste ist ein paar Jahre alt und steckt in meinem Reisepaß.)

    Aber ich finde, als Prominenter, der vom Geld seiner Fans lebt, sollte man sich nicht so anstellen. Wenn man selber die Öffentlichkeit sucht und bei Veranstaltungen auftritt, ist das etwas anderes, als wenn man privat von Paparazzi abgeschossen wird.
    [SIGPIC][/SIGPIC]"Anime hat nichts mit Logik zu tun."

  18. #18
    Mitglied
    Registriert seit
    10.2007
    Beiträge
    144
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Hier mal ein Interview von akira Toriyama aus dem Banzai ->2004 Juni

    Banzai:Toriyama-sensei,sie sind mittlerweile auf der ganzen welt eine beruehmtheit.was ist das fuer ein gefuehl und wie gehen sie persönlich mit dem Rummel um?

    AT:ich freue mich,wenn meine arbeit berühmt ist, aber ich persönlich bin sehr schüchtern und moechte nicht beruehmt sein.
    Deshalb lasse ich keine Fotos von mir veröffentlichen,sodass mich niemand erkennt und ich bis jetzt ein ganz normales leben führen konnte.

    Banzai:in welchem alter begannen sie,manga zu zeichnen?

    AT:als ich anfing,war ich schon 21.das lag daran,dass ich eigentlich nie vorhatte ,mangaka zu werden.

    banzai:was war ihr berufswunsch als kind?

    AT:als kind wollte ich Maler werden

    Banzai:was fuer ein gefuehl war es,ihr erstes veröffentliches werk in den händen zu halten?

    at.natürlich war ich sehr glücklich.aber ich war daran gewöhnt,dass meine arbeiten gedruckt werden,weil ich davor in der werbung gearbeitet hatte.
    immerhin haben meine eltern seitdem nie wieder gesagt:tu was anständiges!und zeichne nicht immerzu manga!< Das hat es mir erleichtert,mit dem zeichnen weiterzumachen.


    dies war grad mal 1/5 des Interviews...den rest werd ich morgen oder uebermorgen machen...

  19. #19
    Mitglied
    Registriert seit
    06.2006
    Beiträge
    346
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Hallo,

    jetzt mag ich aber auch den Rest gern lesen, da ich dieses Interview zu meiner Schande noch nicht kenne. Machst du noch weiter?

    Liebe Grüße

    Diana

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  

Das Splash-Netzwerk: Splashp@ges - Splashbooks - Splashcomics - Splashgames
Unsere Kooperationspartner: Sammlerecke - Chinabooks - Salleck Publications - Splitter - Cross Cult - Paninicomics - Die Neunte
Comicsalon Erlangen
Lustige Taschenbücher