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Ergebnis 1 bis 3 von 3

Thema: 2:37 - Two thirty seven

  1. #1
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    2:37 - Two thirty seven

    [align=center]
    2 DVD Steelbook Edition

    Australien 2006

    Regie: Murali K. Thalluri

    Darsteller: Charles Baird, Chris Olver, Clementine Mellor u.a.


    Ab 16 Jahre – 95 Minuten – DVD erhältlich ab: 07. Januar 2008




    ENTSCHEIDE ÜBER TOD ODER LEBEN

    2:37 erzählt die Geschichte von sechs High School Schülern, deren Lebenslügen durch eine Tragödie von einer Sekunde auf die andere wie ein Kartenhaus zusammenfallen. Um 2:37 nachmittags wird die Leiche einer Schülerin gefunden – war es Mord, war es Selbstmord?

    In Rückblenden spannend verwoben, werden die Ereignisse der vorangegangenen 24 Stunden aus dem Leben der Teenager erzählt. Wie ein Puzzle fügen sich die einzelnen Erlebnisse zusammen und klar wird, nichts ist so wie es scheint. Denn jeder Einzelne von ihnen verbirgt hinter der coolen Fassade ein quälendes Geheimnis.....

    Inhalt: Filmtips[/align]

  2. #2
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    2:37-Review

    [align=center]2:37 ~ Drama ~ Australien 2006


    Gereviewt wurde die deutsche DVD aus dem Hause Senator [ RC 2 ] [ Bild ]

    Film: Um 2:37 nachmittags wird die Leiche einer Schülerin gefunden – war es Mord, war es Selbstmord? In Rückblenden spannend verwoben, werden die Ereignisse der vorangegangenen 24 Stunden aus dem Leben der Teenager erzählt. Wie ein Puzzle fügen sich die einzelnen Erlebnisse zusammen und klar wird, nichts ist so wie es scheint. Denn jeder Einzelne von ihnen verbirgt hinter der coolen Fassade ein quälendes Geheimnis.....


    Noch ist einigermaßen heile Welt....

    Review: Hier wird nur ein einziger Schultag gezeigt, aber dafür ein ganzer Tag voller Dramen und das schlimme dabei ist, das diese 6 Personen, die beleuchtet werden, nahezu alle gleichzeitig und sogar nebeneinander, im wahrsten Sinne des Wortes, ihre Dramen ”ausleben”. Fast wie eine Soap, doch der Film ist mehr als das – er ist authentisch. ”2:37” hat zudem eine bestechend gute Kameraarbeit, denn die Kamera ist eigentlich immer in Bewegung, sie verfolgt die Personen, unteranderem in langen Einstellungen und zeigt darüberhinaus eine Einstellung aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Auch läuft es manchmal reibungslos hinüber, von einer Person zur anderen. Und später sieht man diese Szene wieder, aber mit jemand anderem. Genau dies macht den Film so interessant. Zwischendurch werden auch Interview-Schnipsel eingeworfen, die noch mehr von den Personen hervorbringen. Insgesamt kommt der Film ruhig, fast schon gefühlvoll rüber. Die Musik ist ebenso dezent und verstärkt diese starke und erhitzte Atmosphäre in der Schule. Von den Schauspielern ganz zu schweigen – deren Performance sind allesamt unglaublich gut und vermitteln ein Gefühl von Ehrlichkeit. Alles zusammengewürfelt ergibt einen packenden Film, den man gesehen haben muß. Aus Australien kommen wirklich gute und unvergessliche Filme, wie dieser hier. Mein Tip: ”2:37” kaufen und anschauen.
    Bereuen wird man es auf keinen Fall -----> TRAILER

    Note: 1


    9/10[/align]

  3. #3
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    2:37

    Dies ist einer jener Gänsehautfilme, die mir 2008 ins Auge sprangen, als ich in der Videothek stand. Der Film sieht auf den ersten Blick nach nichts aus, allenfalls nach nem C-Movie, selbst der Trailer macht den Eindruck – aber die Inhaltsangabe sagte mir zu. Es spielt an einer Schule und nur dort, man könnte jetzt denken: Jugendliche mit Problemen, nichts besonderes. Doch der Stil, wie die Geschichte erzählt wird, ist faszinierend. Noch während des ersten Durchgangs war ich davon gefesselt, denn es geht nur um einen einzigen Schultag, von früh bis Mittag, der jedoch gespickt ist mit Dramen. Sechs Personen (Melody, Marcus, Luke, Sean, Sarah, Steven) werden eingeführt und wir begleiten sie, wie sie in der Schule umherwandern. Da bin ich auch schon bei der Kameraarbeit: Durch die Steadicam ist sie immer in Bewegung und intensiviert jene lange Einstellungen, die oft von einem Schüler zum anderen wandert und man dieselbe Einstellung später wiedersieht, nur mit jemand anderen als Hauptperson.

    Die verschiedenen Blickwinkel machen den Film so interessant, ebenso wie die Interview-Schnipsel, wodurch man die Schüler besser kennenlernt. Dafür das die Schauspieler keine richtigen Schauspieler waren, fand ich deren Performance unglaublich gut, authentisch möchte ich sagen (es wird sehr viel geweint; Teresa Palmer als Melody gefiel mir besonders gut), und die dezente Musik unterstreicht das Ganze noch. Die starke Atmosphäre in der Schule war ein großer Pluspunkt, wenn sich die Puzzlestücke letztlich zusammenfügen und das unausweichliche geschieht (kurz davor hatte ich ne Ahnung, wer das Zeitliche segnet; war eigentlich offensichtlich, wenn man so darüber nachdenkt), blieb ich andächtig sitzen, sah zu und litt mit, wie er oder sie sich windet und schließlich dahinscheidet. Selbst das Ende ist mehr als gelungen: Es endet wie es angefangen hat, nur aus einer anderen Perspektive.

    Ich bin froh, die australische Filmperle »2:37« für mich entdeckt zu haben.


    9/10

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