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Sein Reich komme!
Nichts ist wirklicher als diese Illusion.
Sie hat die Dome erbaut,
sie hat die Dome zertrümmert.
Jahrtausende haben gesungen,
gelitten,
gemordet für dieses Reich,
das niemals kommt
- und dennoch macht es die ganze menschliche Geschichte!
Mina Tepes, Prinzessin und Herrscherin über alle Vampire hat direkt neben Tokyo eine Insel erbauen lassen, in dem ab jetzt nur Vampire leben sollen. Das ( kommende ) Königreich der Vampire, auch „Bund“ genannt. Man wird gleich in die Geschichte reingeschmissen, ohne Gnade, ganz nebenbei wird man informiert was damals geschah und was jetzt geschehen soll. Ich weiß net wie alt die süße, kleine Prinzessin [ Hime-sama ] ist, sie sieht jedenfalls sehr jung aus. Das macht aber den Reiz aus, so kommt selbst beim Leser der Beschützerinstinkt auf Trab, nicht nur bei Akira Kaburagi Regendorf, ihrem höchstpersönlichem Diener und Bodyguard.
Es gibt jedoch eine kurze Action gleich am Anfang wo Mina angegriffen wird, sie wehrt diesen locker ab und schlägt die zweite Angreiferin Bewußtlos. Als dann die Zähne wachsen und sie herzhaft reinbeißt, sieht sie wahrlich nicht mehr so süß aus wie sonst [ gruselig: Seite 38 ]. Darum meine ich auch: Kleines Mädchen, große Herrscherin - die weiß was sie will und wenn es sein muß, dann geht sie schon mal dafür über Leichen. Aber nur im absoluten Notfall, sonst ist sie ja eine ganz liebe Person, die eher schmusen möchte als kämpfen. Minas Kleidung gefällt mir sehr [ Seite 17 oder 104 ]. Sie wirkt darin wie eine wunderschöne Puppe, die sich bewegt.
Die vielen Gespräche zwischen der Prinzessin und Akira, ihrem Beschützer, sind es, das alles so wunderbar romantisch und schön harmonisch werden läßt. Sie neckt ihn gern, man sieht ihr trotz allem jederzeit an wie sehr sie ihn liebt. Wenn sie dann noch rot wird dabei, bleibt kein Herz unberührt. Später findet sie auch einen Ring bei ihm und zieht ihn an, dann fängt sie eifersüchtig an ihn auszufragen und gibt ihn erst wieder her wenn er mit ihr eine Nacht verbringt. Soll heißen: Miteinander daliegen, festhalten und reden. Doch auch bei Vera [ eine weitere ergebene Dienerin ] ist sie schon mal bockig und macht was sie will und haut einfach ab um Spaß zu haben, den sie so nie hat, wegen den vielen Geschäften. Da ich schon bei Vera war, sie gefiel mir neben der Prinzessin mit am besten. Somit habe ich zwei Lieblinge.
Was in der Geschichte und insbesondere bei Vera großen Schock auslöste, ist die Tatsache, das nicht nur Menschen der Herrscherin an den Kragen wollen, nein, selbst ihre eigene Art, die Vampire wollen sie töten um ihren großen Traum zu zerstören. Es gibt nicht nur einen deutschen Spruch [ siehe oben ], deutsche Namen oder ein Hakenkreuz zu sehen, auch wird ein paar Mal deutsch gesprochen. Die Sätze lesen sich ein bißchen komisch, sind auch handgeschrieben, aber es ist schon cool in einer US-Ausgabe eines japanischen Mangas deutsche Sätze zu lesen und das ohne Übersetzung. „DitVB“ endet spannend und romantisch. Band 2 wird demnächst bestellt, damit ich weiter eintauchen kann in die Welt von meiner Hime-sama.
Mein Fazit: Vampirisch blutig und hart, gepaart mit cooler Action, zudem sehr sexy und überaus romantisch – all das schafft „Dance in the Vampire Bund“ spielend zu vereinen.
9/10[/align]
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