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Thema: Transsexualität

  1. #51
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    Dieser Mann war aber nie ein Mann, sondern schon immer eine Frau. Nur im falschen Körper.
    Mag ja sein, dass du dir das nicht vorstellen kannst, aber unsere Welt ist zum Glück nicht so schwarz - weiß wie deine Weltsicht

  2. #52
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    Interessant finde ich, dass selbst im Islam (im Koran afaik) Menschen beschrieben werden, die innerlich nicht ihrem äußeren Geschlecht entsprechen. Ok, denen wird dann geraten, das zu ignorieren und praktisch aufs Paradies zu hoffen, aber damals gabs ja auch keine Möglichkeiten. xD Ich sollte mal die Textpassagen raussuchen.

  3. #53
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    Ich bitte darum.

  4. #54
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    Original von Zyklotrop
    Ich bitte darum.

    Mach ich. Ich weiß nicht ob "im Inneren" die Seele sein soll, oder ganz praktisch das Innere. Denn es gibt ja faktisch auch Menschen, die einen Penis haben, aber eine Gebärmutter und Eierstöcke. Eben das ganze drumherum, die also "innerlich" ne Frau sind und ziemlich bald auch umoperiert werden. Genauso gibts Menschen, deren Penise irgendwie komisch im Inneren versteckt sind, wo dann später rauskommt, dass sie keine weiblichen Hormone haben und keine Gebärmutter etc. ("Middlesex", in dem Buch war so ein Fall)

    Ich könnte mir vorstellen, dass das gemeint ist. Werd morgen nachschlagen.

  5. #55
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    Zyklo...es gibt Medikamente, die einen Haufen mehr kosten als die Operation, und die trotzdem bezahlt werden.

    Und jetzt komm nicht immer mit was neuem. Erst waren es die krebskranken Kinder (und Krebsbehandlungen und die Medikamente werden bezahlt), jetzt plötzlich irgendwelche Medikamente.


    Ein Transsexueller ist im falschen Körper - das sagt auch die WHO und ein bißchen was trau ich denen auch zu.
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    PKT=Persönliche Knallertitel (=was man subjektiv grandios fände, aber nicht unbedingt die Riesenmasse)

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  6. #56
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    Original von || Shirin ||
    Original von Zyklotrop
    Ich bitte darum.

    Mach ich. Ich weiß nicht ob "im Inneren" die Seele sein soll, oder ganz praktisch das Innere. Denn es gibt ja faktisch auch Menschen, die einen Penis haben, aber eine Gebärmutter und Eierstöcke. Eben das ganze drumherum, die also "innerlich" ne Frau sind und ziemlich bald auch umoperiert werden. Genauso gibts Menschen, deren Penise irgendwie komisch im Inneren versteckt sind, wo dann später rauskommt, dass sie keine weiblichen Hormone haben und keine Gebärmutter etc. ("Middlesex", in dem Buch war so ein Fall)

    Ich könnte mir vorstellen, dass das gemeint ist. Werd morgen nachschlagen.
    Ja klar, aber diese genannten Fälle haben nichts mit Transsexualität zu tun, sondern sind körperliche Mißbildungen, die natürlich operativ behandelt werden müssen. So z.B. der österreichische Skifahrer Erik Schinegger, der irrigerweise in den Medien als Transsexueller bezeichnet wird, aber immer männliche Genitalien hatte, nur in der Bauchhöhle verwachsen.

    @Regenengel
    Alle deine Fragen könnte ich dir auch stellen. Woher beziehst du eigentlich deine grandiosen Kenntnisse? Woher weisst du mit so absoluter Sicherheit was die so denken und fühlen?

    Original von Regenengel
    Bisher kenne ich niemanden persönlich, der sich als transsexuell begreift.

  7. #57
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    WHO?

  8. #58
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    WHO=World Health Organization... wegen dem hier: Transsexualität
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  9. #59
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    man, du hast mich auch missverstanden. XD das war eine indirekte beantwortung von zyklos frage.


    (und bitte, ich KANN googlen und wikipedophielen. :bigt: )

    edit: uuuund: danke, dass du mir nicht mal zutraust zu wissen, was transsexualität ist òó"

  10. #60
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    @ Zyklotrop: Ganz falsch ist dein Ansatz nicht, dass Transsexualität psychische Ursachen hat. Wenn es nur psychische Ursachen hätte, dann bräuchte man wirklich nicht ne OP machen, dann würde ne Therapie reichen. Vll Medikamente, wenn die Ursache z.B. Depression oder sonstwas wäre. Aber es gibt neuere Erforschungen, die die Ursache in einer Mischung aus physischen und psychischen Aspekten sieht bzw. völlig im Hirn verankert.

    Ich selbst könnte mir auch vorstellen, dass gewisse gesellschaftliche Schranken eine Rolle spielen. Z.B. ist es in gewisser Weise scheisse, eine Frau zu sein. Gewisse Dinge im Leben wären leichter, außerdem wäre man nicht so arg in dieser Frauen-Opferrolle bzw. der Weibchenrolle etc. Ok, das ist jetzt für mich nicht ein Grund, ne Op zu machen, aber vll ist es ja für einige schon der Fall. Regenengel hat afaik mal gesagt, dass die Genderdisskussion bedeutet, dass es praktisch nicht wirklich männlich/weiblich gibt, das heisst, es müsste doch auch nicht so ein riesiges Problem sein, ob man jetzt ein weiblcihes oder männliches GEschlecht hat.

    Zerreisst mich nicht, ich weiß dass das nicht wirklich wissenschaftlich ist *g*


    @ Arlong: hehe. sei nicht böse auf Minerva, sie kennt dich noch nicht so lange XD

  11. #61
    Alumna (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Minerva X
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    Mißverstehen muß du mich jetzt aber auch nicht...
    Ich wollte damit nur zeigen, warum die WHO hier überhaupt erwähnt wurde...nicht was Transsexualität ist...tz

    Außerdem kann ein bißchen mehr an Information nie schaden, da hier nicht alle hypergut informiert sein werden, die hier lesen.
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  12. #62
    Mitglied Avatar von Lion
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    Original von || Shirin ||
    Ich selbst könnte mir auch vorstellen, dass gewisse gesellschaftliche Schranken eine Rolle spielen. Z.B. ist es in gewisser Weise scheisse, eine Frau zu sein. Gewisse Dinge im Leben wären leichter, außerdem wäre man nicht so arg in dieser Frauen-Opferrolle bzw. der Weibchenrolle etc. Ok, das ist jetzt für mich nicht ein Grund, ne Op zu machen, aber vll ist es ja für einige schon der Fall. Regenengel hat afaik mal gesagt, dass die Genderdisskussion bedeutet, dass es praktisch nicht wirklich männlich/weiblich gibt, das heisst, es müsste doch auch nicht so ein riesiges Problem sein, ob man jetzt ein weiblcihes oder männliches GEschlecht hat.
    Diese These ist aber im Ansatz falsch, da sie ja auch auf beide Geschlechter übertragbar sein sollte. Somit wäre aber eine Transfrau ja förmlich scharf auf diese Klischee-Opferrolle etc. Bzw ich denke, auch in Gesellschaften, in denen zB diese typischen gesellschaftlichen Schranken nicht exestieren, gibt es Transsexuelle. Wär natürlich hierbei interessant zu wissen, inwieweit es bei Naturvölkern, die meistens ja ne komplett andere Sichtweise der Dinge haben, verbreitet ist, inwiefern es also gesellschaftliche Gründe hat.

  13. #63
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    Ok habs nicht weiter ausgearbeitet, aber ich bin überzeugt, dass Männer auch sehr vielen gesellschaftlichen Schranken gegenüberstehen. Schon Kinder werden entsetzt angesehen, wenn sie sich n Kleidchen anziehen wollen. "Aber Karl-Heinz! Du bist ein Junge! Nur Mädchen tragen Kleider/spielen Mami/etc" Was mit einem Spiel angefangen hat, kann Ernst werden.


    Ja, ich weiß z.B. von einem Stamm, in dem ganz locker mit der Geschlechterfrage umgegangen wird. Männer wachsen in der Jugend praktisch als Mädchen auf, und wenn jemand mal als Frau/Mann leben will, kann er das tun. Würd mich auch interessieren, wie da die Rate von Transsexualität ist.

  14. #64
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    Original von Arlong
    (und bitte, ich KANN googlen und wikipedophielen. :bigt: )
    Steuergeldförderung für Wikipedophile! Wikipedophilenhochzeit jetzt! Scheidung auf Steuerzahlerkosten bei Edit-War! Wiki Pride!!!

    Um beim Thema Wikipedia zu bleiben, ich zitiere wortwörtlich: "Es ist jedoch keineswegs billiger, die Behandlung der Transsexualität nicht zu bezahlen; denn bereits ein einziger Monat in einer psychiatrischen Klinik kostet im Schnitt mehr als eine genitalangleichende Operation von Mann zu Frau."

    http://de.wikipedia.org/wiki/Transse...Ma.C3.9Fnahmen

    Ich habe den Krankenkassen unrecht getan... sie denken doch kostensparend... "Abschneiden ist billiger als psychiatrische Heilbehandlung.". :tock:

  15. #65
    Mitglied Avatar von Regenengel
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    Original von Zyklotrop
    @Regenengel
    Alle deine Fragen könnte ich dir auch stellen. Woher beziehst du eigentlich deine grandiosen Kenntnisse? Woher weisst du mit so absoluter Sicherheit was die so denken und fühlen?
    Meine Kenntnisse sind weder grandios, noch kann ich wissen, was "die" Transsexuellen so fühlen, das ist keine homogene Menschengruppe.
    Ich habe mich im Rahmen meines Studiums schon mehrfach wissenschaftlich mit Genderfragen beschäftigt und vertiefe dieses Wissen aus persönlichem Interesse heraus ständig. Dabei stößt man irgendwann zwangsläufig auf das Thema Transsexualität. Aber keine Sorge, ich bin nicht auf angebliche "Informationen" von kreuz.net oder sonstigen fundamentalistischen Seiten angewiesen, sondern ich bin sehr wohl in der Lage, mir seriöse Literatur zu beschaffen, sei das in der Universitätsbibliothek oder im Internet. Was einige Transsexuelle fühlen, das habe ich sie nicht selbst gefagt (würde es aber sofort tun, wenn ich einen solchen Menschen kennen lernen würde), aber ich habe es gelesen oder auch in Reportagen im Fernsehen (nein, keine Schmuddeltalkshows) gesehen und gehört.


    So, und jetzt bitte deine Antwort.


    Steuergeldförderung für Wikipedophile! Wikipedophilenhochzeit jetzt! Scheidung auf Steuerzahlerkosten bei Edit-War! Wiki Pride!!!
    Was möchtest du uns damit sagen?

    "Abschneiden ist billiger als psychiatrische Heilbehandlung."
    Woher ist das Zitat?

    Es gibt keine "psychiatrische Heilbehandlung" für Transsexuelle.

    Abgeschnitten wird da auch kaum etwas, das habe ich dir ebenfalls schon einmal gesagt. Hast du eigentlich jemals einen nackten Frauenunterleib aus der Nähe gesehen? Offenbar nicht, denn sonst wüsstest du, dass weibliche Geschlechtsorgane keine glatte Platte sind wie bei deiner Barbiepuppe. Und bitte, es gibt auch Transmänner.

    Außerdem sind die OPs, wie ebenfalls bereits erklärt, einer der letzten Schritte auf einem verdammt langen Weg, der selbstverständlich monatelang, jahrelang psychologisch betreut wird. Es geht dabei nicht um Kostenersparnis, das wäre absolut menschenverachtend, es geht um medizinische und psychologische Hilfe für die betroffenen Menschen.

  16. #66
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    Original von Regenengel
    So, und jetzt bitte deine Antwort.
    Nun, die fällt ähnlich aus wie deine... aus diversen Medien. Was genau du unter "seriöser Literatur"(?!) und "aus dem Internet(?!)" verstehst, ist mir etwas schleierhaft.

    Original von RegenengelWoher ist das Zitat?
    Oh, das ist von mir. Eine schlüssige Zusammenfassung des Wikipedia-Textes.

    Original von Regenengel Abgeschnitten wird da auch kaum etwas, das habe ich dir ebenfalls schon einmal gesagt.
    Oh, ich kann dir ehrenwörtlich versichern, das, was man bei meiner Geschlechtsumwandlung alles abschneiden müsste kann man wirklich nicht als "kaum etwas" bezeichnen. :angst:
    Aber Scherz beiseite, Kindchen: bei der OP werden Penis und Hodensack zur Gänze entfernt. Bei deiner Einstellung Männern gegenüber glaub ich gern, dass das für dich "kaum etwas" ist, du gestattest aber doch hoffentlich dass ich das etwas anders sehe.
    Bei Frauen werden Brust, Gebärmutter und Eierstöcke entfernt. "Kaum etwas"?!

    Original von RegenengelHast du eigentlich jemals einen nackten Frauenunterleib aus der Nähe gesehen? Offenbar nicht, denn sonst wüsstest du, dass weibliche Geschlechtsorgane keine glatte Platte sind wie bei deiner Barbiepuppe. Und bitte, es gibt auch Transmänner.
    Ich kann dir wiederum ehrenwörtlich versichern: noch näher geht gar nicht. Und bei aller Bescheidenheit: ich bin mir ganz sicher, dass ich Männlein und Weiblein noch unterscheiden kann. Sollte ich das eines Tages nicht mehr können, zieh ich mich freiwillig in ein Kloster zurück.

    Woher weisst du eigentlich, dass ich Barbies besitze? (Das stimmt nämlich.) Ne Skipper hab ich auch.
    Und gehe ich richtig in der Annahme, dass du unter "Transmann" eine Frau, die sich für nen Mann hält verstehst?

    Und selbst wenn du gebetsmühlenartig deinen Text rauf und runter betest: eine "Geschlechtsumwandlung" ist medizinisch ein Ding der Unmöglichkeit. Wenn sie dir einen Fake-Penis (bestehend aus Fleisch aus Popo oder sonstwo) zwischen die Beine heften, bist du noch lange kein Mann. Du hast in dem Ding keinerlei Gefühle noch eine Zeugungsfähigkeit noch sonstwas. Die OP macht dich zum Monster, aber sicher nicht zum Mann. Es ist einfach der Aufbau einer Scheinwelt, aus der du zwangsläufig früher oder später erwachen wirst. Und was dann?

  17. #67
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    Und selbst wenn du gebetsmühlenartig deinen Text rauf und runter betest: eine "Geschlechtsumwandlung" ist medizinisch ein Ding der Unmöglichkeit. Wenn sie dir einen Fake-Penis (bestehend aus Fleisch aus Popo oder sonstwo) zwischen die Beine heften, bist du noch lange kein Mann. Du hast in dem Ding keinerlei Gefühle noch eine Zeugungsfähigkeit noch sonstwas. Die OP macht dich zum Monster, aber sicher nicht zum Mann. Es ist einfach der Aufbau einer Scheinwelt, aus der du zwangsläufig früher oder später erwachen wirst. Und was dann?
    Ich denke das können zufriedene Transexuelle eher beurteilen als du.
    Oder hast du dich umwandeln lassen?
    Diese Menschen haben dann auch ganz gewöhnliche Beziehungen etc.

  18. #68
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    Original von Fischstäbchen
    Ich denke das können zufriedene Transexuelle eher beurteilen als du.
    Gibt es Langzeitstudien inkl. Selbstmordrate nach der OP? Falls ja, bitte ich um Quellen. Falls nein, woher beziehst du deine Informationen?

  19. #69
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    Original von Zyklotrop
    Aber Scherz beiseite, Kindchen: bei der OP werden Penis und Hodensack zur Gänze entfernt. Bei deiner Einstellung Männern gegenüber glaub ich gern, dass das für dich "kaum etwas" ist, du gestattest aber doch hoffentlich dass ich das etwas anders sehe.
    Bei Frauen werden Brust, Gebärmutter und Eierstöcke entfernt. "Kaum etwas"?!
    Bei ihrer Einstellung Männern gegenüber? Bitte? :tock:
    Nur weil sie nicht mit ihnen in die Kiste springt, heißt das doch nicht, dass sie eine männerhassende Bestie ist. Und so viele Posts in so vielen Threads, wie du eigentlich schon von ihr gelesen haben müsstest (ob du's getan hast, ist ne andere Frage, es sieht nämlich nicht so aus), müsste dir das auch klar sein.

    Zum Thema:
    Auch wenn ich davon ausgehe, dass du das nicht lesen wirst: http://de.wikipedia.org/wiki/Geschle...ende_Operation
    Bei der OP wird nicht einfach der Penis abgeschnitten, das ist eine verdammt aufwändige Sache. Da wird aus der Eichel eine Klitoris, es wird eine Vagina geformt, etc.

    Und selbst wenn du gebetsmühlenartig deinen Text rauf und runter betest: eine "Geschlechtsumwandlung" ist medizinisch ein Ding der Unmöglichkeit. Wenn sie dir einen Fake-Penis (bestehend aus Fleisch aus Popo oder sonstwo) zwischen die Beine heften, bist du noch lange kein Mann. Du hast in dem Ding keinerlei Gefühle noch eine Zeugungsfähigkeit noch sonstwas. Die OP macht dich zum Monster, aber sicher nicht zum Mann. Es ist einfach der Aufbau einer Scheinwelt, aus der du zwangsläufig früher oder später erwachen wirst. Und was dann?
    Zugegeben, der Eingriff Frau-zum-Mann ist komplizierter als umgekehrt, aber Geschlechtsverkehr ist damit auf jeden Fall danach wieder möglich. Und die Unfruchtbarkeit alleine ist ja wohl noch kein Grund, jemanden als "Monster" zu beizeichnen. Oder bist du das auch, wenn deine Spermien mal zu langsam werden und du zeugungsunfähig wirst?

  20. #70
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    Zyklotrop:

    Ja, gibt es.

    http://www.springerlink.com/content/822nr6xgrqbtnr91/


    Von den 69 transsexuellen Patienten (48 Männer, 21 Frauen), die zwischen 1970 und 1990 die Psychiatrische Universitätspoliklinik Basel aufgesucht haben, konnten in einer katamnestischen Untersuchung (Katamnesendauer: 5-20 Jahre) 13 Mann-zu-Frau und 4 Frau-zu-Mann-Transsexuelle exploriert werden. Bei den 13 MzF haben sich die soziale Situation und das Befinden signifikant verschlechtert: 9 von 13 beziehen Renten oder Fürsorgeleistungen und leben sozial weitgehend isoliert. Acht von ihnen klagen über geringes sexuelles Erleben, und 10 Patienten leiden unter Ängsten, Depressivität und Suchtverhalten. Drei Patienten bereuten die Operation, bei 2 wurde eine Rückoperation durchgeführt. Bei den 4 FzM ergaben sich etwas bessere Befunde: Immerhin sind 2 von ihnen voll berufstätig und leben in mehrjährigen festen Beziehungen. Die beiden anderen leiden aber unter Depressivität und Suchtproblemen und wirkten affektiv labil. Aus den vorliegenden Befunden werden 3 Konsequenzen gezogen: 1. Die Indikationskriterien sind sorgfältig einzuhalten, insbesondere die mindestens einjährige psychotherapeutische Begleitung vor der Operation, 2. die Frage der emotionalen Stabilität und Belastbarkeit sowie der Psychosengefährdung ist besonders gründlich abzuklären; 3. von zentraler Bedeutung für die Prognose ist die prä- und postoperative berufliche und soziale Integration.

  21. #71
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    Original von Hikaru-chan
    Da wird aus der Eichel eine Klitoris, es wird eine Vagina geformt, etc.
    Es werden Imitate geformt, die NICHTS von alledem fühlen und können, wie die echten Organe.

    @Shirin
    DANKE!

    Das ist ja noch viel schlimmer, als ich es mir ausgemalt habe...

  22. #72
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    Original von Zyklotrop
    Original von Hikaru-chan
    Da wird aus der Eichel eine Klitoris, es wird eine Vagina geformt, etc.
    Es werden Imitate geformt, die NICHTS von alledem fühlen und können, wie die echten Organe.


    Eine Klitoris funktioniert ja ähnlich wie ein Penis, insofern müsste man das ja eigentlich nur etwas verkleinern. Also theoretisch müsste das gehen, nur fürchte ich, dass eine reine Geschlechtsoperation und Hormonbehandlung das Äußere eines Menschen nicht so sehr verändern können. Die Bilder von behandelten Menschen, die zum Mann bzw zur Frau gemacht worden sind, waren leider nicht sehr attraktiv.


    Ich weiß von einem Jungen, der noch vor der Pubertät mit Hormonen behandelt worden ist, so dass er als Jugendlicher bereits mehr oder weniger weiblich gewesen ist und nur noch die Geschlechtsoperation kommt, wenn er erwachsen ist. Davon verspreche ich mir größere Erfolge ^^ Süß schaut er aus xD

  23. #73
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    Original von || Shirin ||
    Ich weiß von einem Jungen, der noch vor der Pubertät mit Hormonen behandelt worden ist, so dass er als Jugendlicher bereits mehr oder weniger weiblich gewesen ist und nur noch die Geschlechtsoperation kommt, wenn er erwachsen ist. Davon verspreche ich mir größere Erfolge ^^ Süß schaut er aus xD
    wobei ob das so gut ist......ich meine vor der pubertät...
    das ganze ist doch schon ne recht gravierende entscheidung und ob man die wirklich von einem kind machen lassen sollte halte ich doch für fragwürdig

  24. #74
    Mitglied Avatar von Cody
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    Original von || Shirin ||
    Ich weiß von einem Jungen, der noch vor der Pubertät mit Hormonen behandelt worden ist, so dass er als Jugendlicher bereits mehr oder weniger weiblich gewesen ist und nur noch die Geschlechtsoperation kommt, wenn er erwachsen ist. Davon verspreche ich mir größere Erfolge ^^ Süß schaut er aus xD
    Von Tim zu Kim:

    http://www.stern.de/tv/sterntv/562617.html
    "Well, I suppose there's no place like home," [Nanny Ogg] said.
    "No," said Granny Weatherwax, still looking thoughtful. "No. There's a billion places like home. But only one of 'em's where you live."

    Terry Pratchett: Witches Abroad

  25. #75
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    Ein Verbrechen der Medizin.

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