Fackeln im Sturm – Buch 2
Sieht so aus, als wenn jetzt auch Charles eine Freundin abkriegt – er ist schließlich der einzige, der noch Solo durch die Gegend reitet ^^ Augusta hat ihm schnell den Kopf verdreht und reiht sich schön ein bei Madeline und Constance, denn auch Augusta ist hilfsbereit und nett. Bei Bull Runs Creek rennen die Yankees um ihr Leben, ob Frauen und Kinder im Weg stehen, ist denen egal – diese Feiglinge, aber zuerst große Töne spucken.... Cool, wie Brett ihren Billy beschützt und Ashton an die Gurgel geht. Man merkt immer mehr, das sie erwachsen geworden ist und sich nichts mehr gefallen läßt - vor allem wenn es um Billy geht *schluchz* Es gibt viel mehr Schlachten zu bestaunen, also mehr Krieg als noch in Buch 1 (wo der Mexiko-Krieg eine Rolle spielte). Nur von Gettysburg wurde so gut wie nichts gezeigt. Wer sich jedoch den Wendepunkt im amerikanischen Bürgerkrieg genauer zu Gemüte führen möchte, der sollte sich „Gettysburg“ und davor noch „Gods and Generals“ anschauen.
Madeline.... ein klein wenig bin ich von ihr schon enttäuscht – zumindest in einem bestimmten Punkt. Erst das mit dem Negerblut: Es wurde ausdiskutiert, die Bedenken ausgeräumt, alles war in Butter. Dann erpresst Ashton sie damit, das jemand erfahren könnte, das ihre Mutter eine Prostituierte war. Und weg war sie. Ich frage mich, etwas provokativ, ob ihre Liebe groß genug ist. Liebt sie so wenig, wenn sie gleich Reißaus nimmt? Wenn sie wegen ein paar Worten ihren heißgeliebten Orry verlassen kann, was soll ich sonst von ihr denken? Ich will gar nicht wissen, was sie unternimmt, sollte wirklich mal etwas schlimmes passieren?! Kinder: Constance bekam Hope, Madeline bekam Orry jr., Augusta bekam einen Sohn, nur Brett stand am Schluß ohne da. Ich meine, Billy hätte sich da schon etwas mehr anstrengen können *lach* Virgilia schwor auf die Bibel, gab ihr Ehrenwort und ebenso ihre unzähligen Versprechen konnte sie nicht halten. Es lief eigentlich immer schlecht für sie, von daher fand ich ihr Ende sehr konsequent.
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