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Thema: CHIBI - Manga für die Hosentasche!

  1. #101
    Moderator Avatar von Amandola
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    Ich hoffe eigentlich noch auf eine bisschen größere Coveransicht, bevor ich etwas ausführlicheres dazu sagen werde. Mein Bildschirm hat eine hohe Auflösung, demnach sind die Cover sehr klein und wenn ich die Auflösung runterkurbel wirds unscharf. Ausserdem wären Lesproben auch nicht schlecht um das Gesambild zu beurteilen, aber das dauert wohl noch. Der Sache mit den Schriftzügen stimme ich aber durchaus zu, da hätte man mehr rausholen können, soviel kann man auch jetzt schon sagen. Schade eigentlich.

  2. #102
    Kageko
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    @Noriko
    Noch ist es ja nicht zu spät!
    Kai-Steffen Schwarz hat ja erst vor einigen Tagen nach Meinungen bezüglich der Cover gefragt. Wenn die ersten Leseproben erscheinen, ist die ganze Sache sicherlich schon unabänderlich im Druck!

  3. #103
    Mitglied Avatar von Lion
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    @Kageko
    Ich denke nicht in Schwarz-Weiß. Beurteile mich bitte nicht nach drei oder vier Beiträgen, die du von mir gelesen hast.

    Und wenn ich sage "jemand hat das verbrochen", ist es für mein subjektives Empfinden das Gleiche, als wenn man es "hingekotzt" hätte. Und dein ganzer Beitrag kam mir ebenfalls so vor, als ob du nur deinem Ärger/ Unmut/ whatever Luft machen wolltest, statt ernst zu nehmende Kritik zu üben. Wieder mein subjektives Empfinden. Zeigt, wie weit man mit Kritik nach subjektivem Empfinden kommt, nämlich nicht sonderlich weit.

    Den Gürtel des Jungen zB magst du abstoßend finden oder als etwas anderes interpretieren, als es ist, ich hab aber, bis du es erwähnt hast, nie auch nur im entferntesten daran gedacht, es als erigierten Penis oder sonst etwas in der Richtung zu sehen. Imo war der Gürtel nur nicht sonderlich gelungen und zu schwer, auffällig für das Bild, aber bestimmt nicht das Pubertätsproblem eines kleinen Jungen. Das du es mit etwas anderem assoziierst, ist ja schön und gut, trotz allem kann man das ein bisschen anders ausdrücken.

  4. #104
    Mitglied Avatar von navigator
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    Original von Kimchi
    was mein cover betrifft,auch wenn es vielleicht ursprünglich als vorschau-cover gedacht war, ich habe mir für diesen freisteller wirklich sehr viel mühe gegeben,mehr als für jeden anderen freisteller den ichje gezeichnet habe sonst und ich persönlich finde,dass zu dem thema ein schlichteres cover besser passt, und entgegen aller meiner großen selbstkritik bin ich doch recht zufrieden mit dieser illu.
    würde ich ein neues cover zeichnen (ich bezweifle es aus zeitgründen), würde es eh nicht viel anders aussehen, weil ich für mich denke,dass es so ganz passt.

    Original von Kimchi
    Ich weiß nicht,wie es mit den anderen Zeichnern aussieht,aber ich hatte auch schon vor der Kritik noch zumindest geringfügige Änderungen,wenn ich keine neue Illustration schaffen sollte, am Cover vor - so wird es für mich nicht bleiben

  5. #105
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    hä?
    sorry,ich wollte nicht,dass es so rüberkommt,als würde ich mir selbst widersprechen.
    nachwievor stehe ich zu der illu.(zitat 1)
    mit geringfügigeren änderungen meine ich die schrift,das logo,die logo-farbe,die skalierung der illustration.(zitat 2)
    das wird für mich so nicht bleiben. okay?

    ich wollte mich nur nicht so ausführlich dazu äussern.

  6. #106
    Mitglied Avatar von Skorpion
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    Was ist das hier wieder für eine Diskussion.
    Ich denke, wenn man Kageko kennt, weiss man, dass sie solche Kritik nicht böse meint, aber lassen wir das Thema.

    Ich werd einfach auch mal meine Meinung zu den Cover abgeben.
    Nachden ich in der Schule die ganze Zeit von Corporated Desing höre, wäre es wahrscheinlich nicht schlecht gewesen, die Cover einheitlicher zu gestalten. Denn soweit ich sehe, ist einfach das Chibi Logo an der selben stelle.
    Klar werden sie durch das Format einheitlich, aber Gestaltung mit Wiedererkennungswert ist nicht zu unterschätzen. Zum Beispiel muss man bei den Tokyopop Mangas nicht erst nach dem Verlagsnamen suchen, die erkennt man auch so.
    Also es wäre wahrscheinlich Sinnvoll gewesen, festzulegen wo der Titel und der Autor hinkommen oder so.

    zu den einzelnen Cover:

    Drachenschnee: Die Zeichnung ist hübsch, aber mir fehlt der Blickfang, bzw. wird der Blick tatsächlich auf den Lendenschurz gelenkt, ob man da jetzt assatiationen dazu hat oder nicht, spielt eigentlich keine Rolle. Ich denke, das hängt mir der bunten Colo zusammen, vielleicht wäre es hilfreich gewesen, wenn die ausgestreckte Hand grösser wäre.

    Luxus: Also ich find es schlicht eigentlich fanz schön, Luxus muss nicht überfluss heissen. Teures Desing zeichnet sich durch Reduktion aus. Für mich ist es das ansprechendste Cover.

    Racoon: Ich find diese gerade Einteilung hinten eigentlich gut, dadurch wird die Bewegung bei der Hauptperson betont, allerdings könnte seine Pose etwas dynamischer sein. Frontalansicht ist auch nicht die günstigste um bewegung zu zeichnen. Abgesehen davon, spricht mich das Cover an.

    White Pearl: Hier finde ich die Komposition denkbar schlecht, die schrift und das Logo sind nicht in das Bild integriert, was diese Doujinshicover Assotion zur Folge hat. Es ist einfach Sacde, dass der Text durch das Gesicht der Frau geht, ebenso wie das Logo über seinen Arm. (ausserden sind die Proportionen ziemlich falsch, als zeichnerin regisdtriere ich das schon automatisch)

    Geeks: Find ich von der Komposition her nicht schlecht, da spricht mich der zeichenstil überhaupt nicht an, aber das ist dann was persönliches. Aber so wie sie die Scheere hält, kann sie unmöglich schneiden


    Na ja, ich werde bestimmt noch einen Blick rein werfen, ich kaufe nichts, nur weil mir das cover gefällt (aber ich seh mir Mangas/ Comics nicht an, wenn mich das Cover nicht anspricht)
    Ich bin jedenfalls gespannt auf die Inhalte

  7. #107
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    Was die Kritik an den Covern angeht, ist ja schon einiges gesagt worden. Deshalb verzichte ich mal darauf, nochmal auf alle einzugehen.
    Was meine eigene Meinung angeht, würde ich mich am ehesten der Meinung von Skorpion anschließen.

    (Vielleicht sollte ich doch erwähnen, dass ich die Kritik am White Pearl-Cover etwas zu üübertrieben finde. Was das Logo und die Komposition angeht, verstehe ich die Meinung der Mehrheit schon. Aber die Farbwahl stört mich nicht. Ich finde etwas dezentere Farben durchaus legitim. Und ich hoffe auch, dass das Cover einer Geschichte nicht der einzige ausschlaggebende Punkt ist, der drarüber entscheidet, ob man sie sich kauft oder nicht...)

    Was mich an der gesamten Diskussion hier e in wenig stört, ist dass es (mal wieder) so scheint, als müssten sich alle deutschen Zeichner rechtfertigen.
    Ich verstehe schon, dass einige hier nur durch ihre objektive Kritik (oder durch mehr oder weniger subjektive, ne Kageko? ) den Zeichnern Feedback geben wollen.
    Trotzdem ist es irgendwie traurig, dass sich deutsche Zeichner selbst vor den Lesern, die sie eigentlich mögen, rechtfertigen müssen, warum sie dieses Cover jetzt so gezeichnet haben oder nicht.
    Ich meine, hat irgendjemand hier schon mal z.B. in einem Thread zu Naruto irgendwas darüber gelesen, dass sich die User über die Komposition des Covers von Band 18 aufgeregt haben?
    Vielleicht liegt es daran, dass die deutschen Zeichner näher an ihren Leser dran sind, fair finde ich es trotzdem nicht.
    Bei japanischen, koreanischen oder whatever Serien geht man ja auch danach, dass man Sachen, die gefallen kauft, und die, die nicht gefallen eben nicht.

    Ich persönlich bin eine ziemlich wählerische Leserin. Deshalb werde ich die Chibis wohl auf der Buchmesse mal unter die Lupe nehmen und die kaufen, die mich von der Story her und den Zeichnungen ansprechen.
    Bis dahin halte ich mich mal mit Kritik zurück
    Nur von den Covern her würde ich so eine Entscheidung aber nicht abhängig machen. Z.B. hab ich mir letztens "Emma" zugelegt, obwohl die Cover denkbar unspannend aussehen und habe es trotzdem nicht bereut.

  8. #108
    Mitglied Avatar von Lion
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    Wie du sagst, einerseits liegt es gewiss daran, dass die deutschen Mangaka etwas näher an den Fans dran sind als die asiatischen, weswegen es leichter ist, etwas zu kritisieren. Jedoch kommt noch hinzu, dass, im Gegensatz zu den meisten asiatischen Mangaka, die deutschen meistens noch ziemliche Laien im Mangabereich sind. Sie haben zwar Zeichenerfahrung, jedoch sind das ihre ersten professionell veröffentlichten Werke (außer bei Judith, versteht sich). Gerade deswegen brauchen sie Kritik. Wie wollen sie sich denn bitte sonst verbessern?

    Btw würd ich auch bei einigen japanischen Mangaka, hät ich die Möglichkeit dazu (und wäre ich der Typ Mensch, der Cover kritisiert), Kritik üben. Und ich bin bestimmt nicht die einzige. Nur, wenn ich denen eine Mail schreibe oder etwas in der Art, wird das zu 99% nicht wirklich zur Kenntnis gekommen, da sie wohl schon genug Kritiker im eigenen Land haben. Hier, direkt an der Quelle, wo man mit den Zeichnern persönlich darüber reden kann, wieso sollte man dann nicht auch kritisieren? Ich seh ehrlich gesagt nicht dein Problem.

    Und niemand spricht von "rechtfertigen". Ich hab jedenfalls nicht verlangt, dass mir einer der Zeichner erklärt, wieso er das Cover so und nicht anders gezeichnet hat. Und, so wie ich das sehe, auch kein anderer. Was geübt wird, ist Kritik. Was ist nicht so gelungen, was könnte man besser machen etc. Ein ganz normaler Vorgang. Oder willst du, dass wir die Zeichner patpatten und sagen "Gut habt ihr das gemacht, nur weiter so", wenns eigentlich nicht unserem Geschmack entspricht?

  9. #109
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    Niemand soll irgendwen "patpatten" und das habe ich auch nicht behauptet. Kritik ist schon wichtig, aber das wirklich einzige, was eine Verbesserung bringt, ist Übung.
    Nur weil mir jemand sagt, das meine Colos nicht der Bringer sind, weil mein Farbaruftrag zu unsauber ist, heißt das noch lange nicht, dass ich es danach besser kann.
    Und niemand merkt besser, was an einer Zeichnung noch nicht so ganz ausgereift ist, als der Zeichner selbst.
    Das Dumme ist nur, dass man in den meisten Fällen keine Zeit mehr hat, daran noch etwas zu verändern.

    Ich habe auch nie gesagt, ich hätt ein Problem mit der Kritik, die hier geäußert wurdem denn sie war weitestgehend konstruktiv.
    Ich habe lediglich das Phänomen, dass deutsche Zeichner mehr abkriegen, als solches angesprochen.

    Und ehrlich gesagt, selbst wenn ich die Möglichkeit hätte, einem japanischen Zeichner gegenüber Kritik anzubringen, würde ich es nicht tun.
    Nicht, weil ich mich nicht trauen würde, sondern einfach, weil es mich nicht interessiert.
    Als Leserin ist es nicht meine Aufgabe, irgendwelchen Zeichnern, egal welcher Nationaltität, dabei zu helfen, bessere Zeichner zu werden.
    Dafür sind sie selbst verantwortlich.
    Und das werden sie mit Übung sowieso, wie ich in meinem letzten Post schon geschrieben habe.

    Damit will ich auch nicht sagen, dass es keinen Sinn macht, überhaupt über ein bestimmtes Werk zu diskutieren. Aber bisher hat man von diesen hier so wenig gesehen, dass eine Diskussion noch gar nicht richtig möglich ist.

  10. #110
    Mitglied Avatar von Aya-tan
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    Diese Meinung teile ich nicht. Man kann sich nur verbessern, wenn man daraufhingewiesen wird, egal ob jetzt vom Leser oder Redakteur, anders läuft es in Japan auch nicht. Manches kriegt man nur mit viel Übung hin, aber man muss erst mal wissen, dass man dies üben muss. Nicht jeder hat eine reale Selbsteinschätzung seines Könnens oder er findet sein Bild so gut und sieht erstmal keine Fehler.
    Fehler, auf denen hingewiesen wird, wird der Zeichner beim nächsten Mal mehr Mühe geben, dass diese nicht mehr passieren. So etwas kann auch anspornen. Außerdem, welcher Leser freut sich nicht, wenn er mit einbezogen wird und nicht alles über seinen Kopf hinwegentschieden wird? Ich finde so etwas sehr wichtig.

    Mangawünsche:
    7 Seeds/ Aku no Kyouten/ All Out!!/ Amatsuki/ Dendrobates/ Dolls/ Funouhan/ Gold/ Husk of Eden/ Ichi/ Ilegenes/ Juuza Engi/ Kami no Shizuku/ Kitchen Palette/ Kurosagi Shitai Takuhaibin/ Lucky Dog 1 Blast/ Mother Keeper/ Musashi #9/ Ouroboros/ Pumpkin Night/ Shikeisyu 042/ Shimauma/ Shounen Mahoushi/ Silver/ Taimashin: The Red Spider Exorcist/ The Embalmer/ Toxic

  11. #111
    Mitglied Avatar von Lion
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    Komplette Zustimmung an Vampire. Ich hab selber die Erfahrung gemacht, dass man nicht unbedingt sofort seine eigenen Fehler sieht. Deswegen holt man sich doch immer die Meinung von Dritten ein, um zu wissen, was man verbessern könnte. Was würden denn ansonsten zB Veröffentlichungen bei animexx oder ähnlichen Seiten bringen? Man will ja grad Kritik, um sein eigenes Können besser einzuschätzen.

    Und selbst wenn man weiß, wo die eigenen Fehler liegen, weiß man vielleicht noch nicht, wie man es genau verbessern kann. Dabei hilft ebenfalls die Kritik Dritter. Egal ob es um den Farbauftrag, Proportionen oder sonst etwas in der Art geht. Würde Kritik nichts bringen, könnten wir sie uns alle bei jedem Werk sparen. Die einzige Kommentare würden dann aus "Gefällt mir" oder "Gefällt mir nicht" bestehen. Und das ist ja auch nicht Sinn und Zweck der Sache.

  12. #112
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    Es geht nicht darum, den Lesern den Mund zu verbieten und zu sagen "Das geht dich nichts an. Ich bin die Zeichnerin. Lese es, oder lass es bleiben."
    Ich habe nur einfach das Gefühl, ein großer Teil der Mangaleser hier fühlt sich dazu berufen, aus den deutschen Zeichnern bessere Mangaka zu machen.
    Feedback ist okay, und sicher ist es auch gut, wenn sich die Leser nicht einfach übergangen fühlen, aber wenn fünfzehn Mal hintereinander gepostet wird, wie unpassend dieses oder jenes Detail ist, wem ist damit denn geholfen?

    Was die Verbesserung durch Kritik angeht, kann ich nur für meine eigenen Fähigkeiten sprechen.
    Bei mir ist es so, dass ich selbst zehn mal mehr Fehler entdecke, als ein außenstehender Betrachter in meinen Zeichnungen sieht.
    (Leider fallen die immer erst nach dem Tuschen und Rastern auf -___-;;; )
    Wenn man davon ausgeht, dass alle Zeichner in diesem Projekt auf einem Stand sind, der eine Veröffentlichung rechtfertigt - und davon gehe ich aus - dann bedeutet das auch, dass sie in der Lage sein müssen, sich selbstständig zu verbessern.

    Im Übrigen denke ich auch, dass man als Zeichner sich bei jedem Bild Mühe gibt. Trotzdem kommt es vor, dass man eine gewisse Zeit später am liebsten alles nochmal machen möchte.

  13. #113
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    Ich freue mich schon total auf die Chibis und finde, das 60 Seiten sehr gut für eine Kurzgeschichte geeignet sind.

  14. #114
    Kageko
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    Und selbst wenn man weiß, wo die eigenen Fehler liegen, weiß man vielleicht noch nicht, wie man es genau verbessern kann.
    @Dragonblood
    Das seh ich ganz genauso.

    @PartTimeHeroine
    Das mit dem "rechtfertigen" verstehe ich auch nicht!
    Hier erwartet niemand von einem Zeichner, dass er sich für sein Werk "rechtfertigen" muss. Wir alle wissen, dass er sich bestimmt viel Mühe gegeben und wohl das Bestmögliche aus sich herausgeholt hat!
    Dennoch ist es doch unser Recht als Leser (und t.w. selbst Zeichner), die Mangazeichner auf grobe Fehler hinzuweisen. NOCH kann ja etwas geändert werden.
    Wenn alles im Druck ist, ist's zu spät! Ob's 'ne zweite Chance gibt, ist die große Frage!

    Es geht nicht darum, jeden einzelnen Fitzelfehler zu finden bei den einzelnen Zeichnern. Niemand erwartet Perfektion!

    Dass sich kein Zeichner über "Naruto" oder andere fernöstliche Mangas aufregt, liegt wohl daran, dass die Zeichner einfach unerreichbar sind. Unsere Zeichner hingegen siehst du auf vielen Messen, kannst dir Autogramme von ihnen holen, kannst sie loben oder kritisieren und das nicht über eine Distanz von mehreren Tausend Kilometern. Und du kannst dir sicher sein, dass sie deine Sprache auch sprechen.
    Wer will schon "Naruto" kritisieren nach Band 18? Gekauft wird's doch eh (dank Vorherfans und RTL2).
    Unsere Mangazeichner aber debütieren hier gerade einmal. Quasi niemand kennt sie, abgesehen von einigen Animexx-Usern. Niemand würde wissen, dass Zeichner XY ein Werk veröffentlicht hat und niemanden wird's interessieren.
    Deshalb muss man sich gerade äußerlich zum Besten geben, damit überhaupt Interesse geweckt wird. Als Anfänger weiß man noch nicht, wie ein Publikum auf dies oder jenes reagieren könnte, deshalb sollte man gerade am Anfang ein offenes Or für jegliche Kritik haben. Ob man diese beherzigt, ist eine andere Frage!

    Ich habe nur einfach das Gefühl, ein großer Teil der Mangaleser hier fühlt sich dazu berufen, aus den deutschen Zeichnern bessere Mangaka zu machen.
    Wir als Leser wissen, was wir lesen wollen!
    Wir wissen, was wir kaufen werden!
    Die Zeichner zeichnen für uns und wollen, dass wir ihre Werke kaufen.
    Folglich müssen sie versuchen, unseren Geschmack zu treffen, was nicht heißt, dass sie ihre Ideen aufgeben sollen. Es heißt lediglich, dass sie Kompromisse finden und Entscheidungen treffen müssen.

    Natürlich wollen wir, dass unsere Zeichner besser und besser werden. Wir wollen ja auch stolz auf sie sein! Eines Tages, wenn ihre Werke eventuell 'mal im Ausland erscheinen, dann sollen auch andere Leute wissen, dass in Deutschland tolle Mangas gezeichnet werden.
    Ohne solide Fangemeinde im eigenen Land wird es kein Werk ins Ausland schaffen. Oder glaubst du, die Franzosen z.B. seien weniger anspruchsvoll?

  15. #115
    Mitglied Avatar von Rosa Maus
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    Okay... also, ich als Zeichnerin finde Kritik schon wichtig. o.o Nicht nur Kritik, sondern einfach die Meinung des Lesers zu dem, was ich gemacht habe. Und darunter fällt jetzt - für mich - nicht nur das Zeug, das das Technische an sich betrifft, sondern auch andere Faktoren. Ich will z.B. wirklich gerne wissen, was der Leser beim Lesen des Mangas empfunden hat... oder was er sich dazu denkt. Ich finde, das ist sogar wichtiger, als dieses Erbsenklauben (sitzt ein Strich zu weit links? Vielleicht einen Millimeter weiter nach rechts?). Solche Dinge, wie in der Klammer XD sind irgendwwie irrelevant für mich. Wenn ich mir japanische Mangas ansehe, herrscht hier ein ziemlich lockerer Umgang mit dem Zeichnen vor. Auf den ersten Blick sieht alles richtig aus, aber riskiert mal einen zweiten Blick. Uiuiui... Aber "Manga" bedeutet ja unbestimmtes Bild. Es geht darum, das Wesentliche so einzufangen, dass sich die Geschichte vor dem inneren Auge des Lesers in Bewegung abspielt, ohne dass GROBE zeichnerische Mängel diesen Lesefluss stören. :>
    Es gibt bereits eine kleine Auswahl deutscher Zeichner, die so arbeiten. Detta Zimmermann z.B. Ich denke, für sie ist der Fluss der Geschichte wichtiger, als starre Perfektion.
    Das heißt nicht, dass ich eine Kritik wie: "Die Hände, die du zeichnest, sind mir noch zu steif" ignorieren würde. o.Ö Das wäre ja wieder störend, also müsste man was dagegen tun.

    Was ich sagen will: Ich zeichne Mangas, um zu unterhalten. Es interessiert mich also in erster Linie, ob ich dem gerecht werde. Und es interessiert mich nicht nur, was ich schlecht gemacht habe, sondern auch das, was ich gut gemacht habe. Versteht mich nicht falsch: Ich will NICHT in den Himmel gelobt werden. XD" Aber woher soll ich wissen, was man so belassen kann, wie es ist und was noch verbesserungswürdig ist, wenn man nicht auch erwähnt, was gefallen hat? ^^

    Zur sujektiven Meinung, die Kageko angesprochen hat:
    Nehmen wir mal an, ein Zeichner zeichnet WAHNSINNIG dominierende, große Nasen. XD" Wenn nun die subjektie Meinung der meisten Leser ist, dass diese Nasen die Freude an der Geschichte verderben, weil sie die Charas verunstalten, dann würde ICH, wenn ich dieser Zeichner wäre, die Nasen tatsächlich verkleinern. XD"
    Schließlich ist das hier tatsächlich ein Mainstreamverlag... o.Ö Und wenn große Nasen stören, müssen sie so verändert werden, dass sie dem Publikum zusagen (und auch dem Zeichner. ^^").

    So sehe ich das mit der Kritik. :>
    Wenn niemand was zu unseren Sachen sagt, sind wir alle sehr enttäuscht (und gearscht). Man zeichnet schließlich auch, um Reaktionen hervorzurufen. :/ Wenn das nicht klappt, hat man wohl auf der ganzen Länge versagt, mit eiener langweiligen, uninteressanten Geschichte, zu der niemand seine Meinung sagen will.

  16. #116
    Nanika
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    @Kageko:
    So wie du dich JETZT ausdrückst, ist es doch einwandfrei o_ov Schliesslich hast du Recht *zustimm* "Harte Wörter" die einige als verletzend ansehen, sind halt meistens nich so gut auch wenn sie anders gemeint sind.... "für die empfindlichen Seelen" unter uns muss schliesslich auch gesorgt werden xD

    Als Leser weiss man was man haben will, und genau DAS wird dann auch gekauft und nichts anderes xD Und wie AokiNezumi schon sagt, es ist nicht nur negative Kritik wichtig, sondern auch die positive!! Woher soll der Zeichner sonst wissen, was gut ankommt und was nicht? o_O" Nehmen wir mal an Zeichner xy bringt einen Manga raus, der sich super liest... Die Geschichte ist zwar irgendwie dumm und unlogisch, aber dank einiger Erzählmittel, zum Beispiel guten Gags oder interessanten Charadesigns sich gut und flüssig lesen lässt. Das einzige Feedback was er aber bekommt ist NEGATIV. "Die Story is unlogisch, dies und das hab ich nicht kapiert, das ist dumm gewesen usw"
    Der zeichner denkt also ALLES ist schlecht und versucht halt... alles zu ändern xD Damit verschwinden dann aber die guten Dinge, eben weil der zeichner kein "Aber das und das finde ich gut" gehört hat o_o
    Kritik beinhaltet eben nicht nur, die schlechten Dinge rauszusuchen und anzumerken, sondern eine Kritik ist der Gesamteindruck... wie eine Eröterung im Deutschuntterricht... xD Was ist gut, was ist schlecht, und wie kommt das gesamtwerk rüber?

  17. #117
    Mitglied
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    Ich hab irgendwie keine lust mehr, hier weiter mitzulesen XD
    Überall so lange Posts XDDDD Ist also nicht wegen dem Thema, ich finde es alles sehr interessant, aber da es Zeitlich momentan nicht so einfach ist, zeit rauszuschlagen, les ich eventuell später mal alles nach, aber nur eventuell XDDDDDDDDDDDDDDD

  18. #118
    Moderator Carlsen Manga
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    Vielleicht hier nochmal einige Erklärungen von meiner Seite, für künftige Beiträge auch in diesem Thread: Feedback und Kritik - egal ob "objektiv" oder "subjektiv" - kommt doch immer dann am besten an, wenn sie konstruktiv ist und gewisse Fairness- bzw. Höflichkeitsregeln beachtet. Und natürlich auch, wenn klar ist, an wen sie sich richtet.

    Mein Hinweis vor ein paar Seiten, dass wir uns über Feedback (hier: zu den Covern) freuen, war entsprechend gemeint (und nicht: "Feuer frei, wir sind uns unsicher, haut mal richtig auf die Pauke..." ).

    Wir freuen uns allgemein über eure Rückmeldungen. Und wie auch sonst gilt: was wir daraus machen (können oder wollen), sehen wir dann. Neben den Mangaka gibt es immer auch noch eine(n) Redakteur(in), auch bei den CHIBI-Bänden. Ob an den Covern noch etwas geändert wird (und wenn ja, was), bevor die Bände in Druck gehen, entscheidet die Redaktion in Zusammenarbeit mit den Zeichner(inne)n. Dabei hilft uns euer Feedback - aber das heißt nicht, dass wir zwingend etwas ändern werden!

    Mein Beitrag war also definitiv nicht in dem Sinne gemeint, "wer jetzt am lautesten oder öftesten schreit, hat Recht und bekommt, was er will".

    In diesem Sinne hoffe ich auf eine spannende weitere Diskussion.
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  19. #119
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    Wir als Leser wissen, was wir lesen wollen!
    Wir wissen, was wir kaufen werden!
    Die Zeichner zeichnen für uns und wollen, dass wir ihre Werke kaufen.
    Folglich müssen sie versuchen, unseren Geschmack zu treffen, was nicht heißt, dass sie ihre Ideen aufgeben sollen. Es heißt lediglich, dass sie Kompromisse finden und Entscheidungen treffen müssen.

    Das ist doch genau der Punkt. Die Leser wissen, was sie wollen. Und dementsaprechend wird sich ein Werk verkaufen.
    Dabei solltet ihr aber nicht vergessen, dass dieses Forum nicht repräentativ für die gesamte Leserschaft steht.
    Hier ist doch nur ein kleiner Teil der Leser angemeldet, und noch viel weniger posten in diesen Thread.
    Das heißt, hier wird vielleicht die Meinung von etwa 50 Lesern repräsentiert. Das Zielpublikum besteht aber aus vielen Tausend Menschen.
    Woher wollt ihr so genau wissen, dass z.B. Meinung über die Cover auch die Meinung der breiten Masse ist?



    Ohne solide Fangemeinde im eigenen Land wird es kein Werk ins Ausland schaffen. Oder glaubst du, die Franzosen z.B. seien weniger anspruchsvoll?
    Gegenfrage: Hast du schon mal in einen Ami-Manga reingeguckt...?
    XD (nicht ganz ernst gemeint ^^ Hast schon recht )



    Original von Aoki_Nezumi
    Okay... also, ich als Zeichnerin finde Kritik schon wichtig. o.o Nicht nur Kritik, sondern einfach die Meinung des Lesers zu dem, was ich gemacht habe. Und darunter fällt jetzt - für mich - nicht nur das Zeug, das das Technische an sich betrifft, sondern auch andere Faktoren. Ich will z.B. wirklich gerne wissen, was der Leser beim Lesen des Mangas empfunden hat... oder was er sich dazu denkt. Ich finde, das ist sogar wichtiger, als dieses Erbsenklauben (sitzt ein Strich zu weit links? Vielleicht einen Millimeter weiter nach rechts?). Solche Dinge, wie in der Klammer XD sind irgendwwie irrelevant für mich. Wenn ich mir japanische Mangas ansehe, herrscht hier ein ziemlich lockerer Umgang mit dem Zeichnen vor. Auf den ersten Blick sieht alles richtig aus, aber riskiert mal einen zweiten Blick. Uiuiui... Aber "Manga" bedeutet ja unbestimmtes Bild. Es geht darum, das Wesentliche so einzufangen, dass sich die Geschichte vor dem inneren Auge des Lesers in Bewegung abspielt, ohne dass GROBE zeichnerische Mängel diesen Lesefluss stören. :>
    Dem kann ich nur zustimmen. Das ist aber auch, was ich unter konstruktiver Kritik verstehe. Und ganz wichtig: Es geht um die inhaltlichen Aspekte und weniger um das Zeichnerische an sich.
    Das ist es auch, was ich die ganze Zeit meinte: Bisher gab es nur winzig kleine Previews der Cover zu sehen, das sagt aber noch nichts über die erzählerische Qualität oder die Originalität der Geschichten aus.

  20. #120
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    Also um jetzt mal ein wenig von den Covern wegzukommen, mich würde neben den Storys auch mal die Papierqualität interessieren*praktisch denk*.
    Denn wenn die Chibis sozusagen für die "Hosentasche" konzipiert sind hoffe ich, das die ein bisschen mehr aushalten.
    Ich hätte nichts gegen die Bunko-Qualität einzuwenden, wenn das im Rahmen der finanziellen Situation liegt.
    Wenn ich nämlich mal meine RG-Veda Bände mit denen von X vergleiche kommt mir das heulen .
    Vor allem kann ich mir nämlich sehr gut vorstellen, das man die Chibis aufgrund ihres handlichen Formats öfters in die Hand genommen werden und schon mal gerne irgendwo reingequetscht werden.
    Beleidigungen, sind die Argumente jener,
    die keine Argumente haben.

    (Jean-Jaques Rousseau)

    Mangawünsche: 1/2 Prince, Amanchu, AKB49 - Renai Kinshi Jourei, Brave 10 S

  21. #121
    Kageko
    Gast
    Original von PartTimeHeroine
    Das ist es auch, was ich die ganze Zeit meinte: Bisher gab es nur winzig kleine Previews der Cover zu sehen, das sagt aber noch nichts über die erzählerische Qualität oder die Originalität der Geschichten aus.
    Hat auch keiner behauptet, dass die Cover etwas über den tatsächlichen Inhalt aussagen! Aber wie hier schon einige richtig bemerkt haben, ist das Cover u.a. dafür ausschlaggebend, ob sie sich überhaupt auf den Inhalt einlassen.

    Und ganz wichtig: Es geht um die inhaltlichen Aspekte und weniger um das Zeichnerische an sich.
    Das sehe ich anders.
    Für mich ist zwar das Inhaltliche das Wichtigste, doch wenn die Zeichnungen einfach nicht dazu passen, dann finde ich persönlich keinen Zugang. Für mich muss einfach alles stimmig sein, womit ich nicht meine, ob jetzt dem Zeichner Hände (als banales Beispiel) nicht so gut gelingen. Es geht einfach um den Gesamteindruck, nicht um das Detail an sich.

    Klar, wir repräsentieren hier sicher nicht die komplette Leserschaft eines Zeichners, aber wir sind durchaus in der Lage, allgemein gängige ästhetische Merkmale zu erkennen bzw. als nicht gelungen zu identifizieren.
    Als Beispiel "Racoon": Für mich wirkt die Figur in der Mitte ebenfalls sehr undynamisch. Das hängt aber in erster Linie nicht damit zusammen, dass eine simple Frontalansicht gewählt wurde, sondern dass die Glieder so eng und verkrampft aneinandergedrückt sind, was durch den strengen Hintergrund noch unterstützt wird. Die Figur geht einfach davor unter und die ruhigen Senk- und Waagerechten stören die Bewegung. Sinnvoll wäre es vielleicht gewesen, wenn die Figur durch dieses Plakat bräche. Aber meiner Meinung nach muss das nicht unbedingt sein.

    Dynamik hat nunmal etwas mit (weit) ausholenden, vollführenden Bewegungsabläufen zu tun. Ich denke, viele (auch ungeübte) Betrachter erkennen speziell bei diesem Cover nicht unbedingt eine Dynamik! Sie müssen auch nicht wissen, wieso das Cover sie nicht besonders mitreißt, es geht einfach um den Eindruck!

    Gegenfrage: Hast du schon mal in einen Ami-Manga reingeguckt...?
    Ich glaube, hier heißt es eher: "Ihr kauft meine Haus-Publikationen, ich kaufe eure." Ein simpler Austausch also...
    Keine Ahnung, ob die Amis von ihren Zeichnern begeistert sind, aber ich kenne keinen Europäer, der leuchtende Augen kriegt, wenn er von Zeichner XY aus Amerika hört. Anders als bei den einheimischen Zeichnern (z.B. Judith Park)!

    @Nanika und Aokinezumi
    Ich denke, es ist immer eine ausgewogene Mischung aus positiver und negativer Kritik wichtig. Sie muss ja nicht unbedingt vom selben Kritiker kommen...
    Nur so kann der Zeichner abwägen, was er unbedingt ändern/ beibehalten möchte. Manchmal merkt man ja überhaupt nicht, dass man irgendetwas so und so macht, weil man es schon immer so und so gemacht und sie nichts dabei gedacht hat.

    Subjektive Meinung ist einfach wichtig! Das sagt doch Aokinezumi selbst. Das, was wir bei ihren (oder anderen) Geschichten fühlen, ist unsere ganz persönliche Sache. Und wenn man sich nicht einfühlen kann, dann heißt das noch lange nicht, dass Aokinezumi "Mist gebaut" hat. Auf der anderen Seite gibt es nämlich Leute, die ihre Geschichte dann wieder ganz, ganz toll finden.
    Auch große Nasen könnten für den ein oder anderen sogar ein Kriterium sein, weshalb gerade er sich so gut mit Charakter XY identifizieren kann!
    Alles rein subjektiv.
    Als Zeichner muss man dann eben versuchen, den allermeisten Lesern Zugang zu ihren Werken zu verschaffen.

  22. #122
    Mitglied Avatar von Satsuki
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    ich finde das cover von "luxus" am besten, man sieht einfach sofort, dass judith im vergleich zu den anderen zeichnern schon profi-erfahrung hat.
    reduziert auf den wichtigsten charakter, kein verschnörkelter, ablenkender hintergrund...und man kriegt sofort einen eindruck davon, worum es in dem manga geht.

    die anderen 4 haben leider doch noch einen gewissen animexx-charme, wobei ich persönlich drachenschnee und raccoon etwas höher einordnen würde als white pearl und geeks, weil sie immerhin knallige farben haben und somit auf jeden fall mehr aufmerksamkeit erregen.
    die position des schriftzugs auf white pearl finde ich unglücklich, da er anstatt z.b. das hemd des mannes, das ja nun wirklich nicht sehr aussagekräftig ist, zu verdecken, das halbe gesicht (!) des mädchens im hintergrund überschneidet. vielleicht sollte das extra so sein, damit das mädchen mysteriös und rätselhaft-verdeckt wirkt, aber objektiv betrachtet ist es halt schon ein bisschen unprofessionell...

    abgesehen davon finde ich das konzept der chibis sehr gut.
    vielleicht wird carlsen bei diesem kleinen format irgendwann ein bisschen mutiger und bringt auch mal unkonventionellere stories raus. das würde mich freuen!

  23. #123
    Mitglied Avatar von Rosa Maus
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    @ Kai Steffen: Das Papier würde mich jetzt auch interessieren. o.Ö aber ich vermute, dass dieses eher typisches Mangapapier sein wird, wenn man den Preis beachtet.

    @ Cover: Ich glaube, es wurde jetzt echt alles gesagt. Jedenfalls was diese Kritiksache angeht.
    Wenn ich in mich hineinhöre, weiß ich, dass mein Cover nicht 100%ig hammeraffengigageil ist. XD Aber ich mag es dennoch gerne, weil ich finde, dass es eine gewisse Freundlichkeit ausstrahlt, wenn man sich die Figuren näher ansieht. :> Mir sind diese Figuren beim Zeichnen sehr ans Herz gewachsen und das Cover zeigt recht gut, WIE sie sind, auch wenn die Pose in der Mitte nicht die Dynamik an sich verkörpert. XD Diese hat sich leider durch die Kästchenaufteilung ergeben. Ich wollte nicht, dass eines der 4 Gesichter unvorteilhaft verdeckt wird. Ein Gruppenbild habe ich auch eine Zeit lang erwogen... Leider aber sind die Chibiheftchen so klein. Ich hatte Angst, dass man dann gar nichts mehr erkennt. ^^"

    Jedenfalls freue ich mich schon, wenn die Heftchen draußen sind, dann haben wir interessantere Gesprächsthemen, als die Cover. XD

  24. #124
    Nanika
    Gast
    Original von Kageko

    @Nanika und Aokinezumi
    Ich denke, es ist immer eine ausgewogene Mischung aus positiver und negativer Kritik wichtig. Sie muss ja nicht unbedingt vom selben Kritiker kommen...
    Nur so kann der Zeichner abwägen, was er unbedingt ändern/ beibehalten möchte. Manchmal merkt man ja überhaupt nicht, dass man irgendetwas so und so macht, weil man es schon immer so und so gemacht und sie nichts dabei gedacht hat.

    Subjektive Meinung ist einfach wichtig! Das sagt doch Aokinezumi selbst. Das, was wir bei ihren (oder anderen) Geschichten fühlen, ist unsere ganz persönliche Sache. Und wenn man sich nicht einfühlen kann, dann heißt das noch lange nicht, dass Aokinezumi "Mist gebaut" hat. Auf der anderen Seite gibt es nämlich Leute, die ihre Geschichte dann wieder ganz, ganz toll finden.
    Auch große Nasen könnten für den ein oder anderen sogar ein Kriterium sein, weshalb gerade er sich so gut mit Charakter XY identifizieren kann!
    Alles rein subjektiv.
    Als Zeichner muss man dann eben versuchen, den allermeisten Lesern Zugang zu ihren Werken zu verschaffen.
    Ich denke, wir haben am Anfang einfach aneinader vorbeigeredet :> ich bin nämlich derselben Meinung! o_ov Mir ging es in erster Linie darum "wie" es gesagt wurde ^^ aber es ist ja jetzt alles in einem freundlich angenehmen Ton...das erleichtert das ganze doch enorm und macht die ganze Diskussion doch viel unterhaltsamer °_°

    Mh... Mich würde auch interessieren auf welchem Papier das ganze gedruckt wird o.Ö" Ich denke, letzendlich fehlt hier einfach nur der letzte entscheidene Eindruck.. ich glaube, mann muss diese ChibiMangas einfach mal in der Hand halten... das wird sicher einiges ändern...Gerade bei den Covern o,o" Immerhin kommt es ja auch auf den Druck an ^^

  25. #125
    Mitglied Avatar von Livanya
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    Irgendwie kann ich die Meinung von PartTimeHeroine gut nachvollziehen.
    Aber egal.

    Mich würde mal interessieren, wie ihr Zeichner an dieses Projekt gekommen seid, und wie sich die Arbeit gestaltet hat. ^^

    Wie viel Zeit hattet ihr?
    Wie war die Zusammenarbeit mit den Redakteuren?
    Wurde euch viel Freiheit gelassen oder musstet ihr vieles (evtl. gegen euren Willen) abändern?

    Hattet ihr die Ideen für die Storys schon früher oder habt ihr sie speziell für die Chibis angelegt?
    War die Seitenzahl in Ordnung? Oder zu kurz für die Story? Oder zu lang, um alles zufriedenstellend zu zeichnen?

    Erzählt doch einfach mal was über die Arbeit an sich. Ihr müsst ja nichts über den Inhalt verraten.

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